Die Weidenhäuser Mühle oder Weidenhausen ist ein Wohnplatz auf der Gemarkung des Crailsheimer Stadtteils Tiefenbach im Landkreis Schwäbisch Hall in Baden-Württemberg.
Geographie Bearbeiten
Die Weidenhäuser Mühle ist etwa einen Kilometer östlich von Tiefenbach im Jagsttal gelegen und verbindet Satteldorf und Tiefenbach miteinander. Die Tallagen südlich, östlich und nordöstlich der Weidenhäuser Mühle gehören zum Natur- und Landschaftsschutzgebiet Jagsttal mit Seitentälern zwischen Crailsheim und Kirchberg.
Geschichte Bearbeiten
Die einzigen Bauwerke gehören zur gleichnamigen historischen denkmalgeschützten Mühle aus dem 14. Jahrhundert. Der Besitzername entstand nach einem abgegangenen Wohnplatz Weidenhausen, der urkundlich nicht erwähnt ist. Die Hoheitsrechte besaß Ansbach. Der Mühlenbetrieb wurde im Jahre 1941 eingestellt. Der Wohnplatz Weidenhäuser Mühle kam als Teil der ehemals selbständigen Gemeinde Tiefenbach am 1. Januar 1971 zur Stadt Crailsheim. Zwischen 2012 und 2019 wurde die historische Mühle umfassend saniert.
Weblinks Bearbeiten
- Weidenhäuser Mühle - Wohnplatz (mit Karten und Geschichte) auf der Website www.leo-bw.de
- Gastronomiebetrieb Weidenhäuser Mühle auf der Website www.crailsheim.de
Einzelnachweise Bearbeiten
- Crailsheim - Weidenhausen. In: strassenkatalog.de. Abgerufen am 26. Juni 2020.
- Stadt Crailsheim Anlage 20 - Haushalt2019-2020__1_.pdf. In: crailsheim.de. Abgerufen am 26. Juni 2020.
- ↑ Weidenhäuser Mühle - Wohnplatz - Detailseite - LEO-BW. In: leo-bw.de. Abgerufen am 26. Juni 2020.
- 1. In: .lubw.baden-wuerttemberg.de. Abgerufen am 26. Juni 2020.
- Weidenhäuser Mühle, Familie Manz crailsheim.de.
- ↑ Julia Vogelmann: Weidenhäuser Mühle bei Tiefenbach erhält mehr und mehr ihren Glanz zurück. In: swp.de. Südwest Presse, 28. August 2019, abgerufen am 26. Juni 2020.
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 447.
Koordinaten: 49° 9′ 52,8″ N, 10° 3′ 25,5″ O