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Rechtsextremismus im Internet wird durch Einzelpersonen lose Netzwerke Parteien Medien und Vereine sowie Stiftungen verbreitet Rechtsextremisten nutzen Internetdienste zur Selbstdarstellung Werbung Vernetzung politischen Einflussnahme teilweise auch zur Verabredung von Straftaten Dies wird durch nationales Strafrecht unterschiedlich behandelt Es existieren verschiedene gesellschaftliche staatliche und internationale Gegenmassnahmen Inhaltsverzeichnis 1 Vorlaufer 1 1 Mailboxnetze in den USA 1 2 Mailboxnetze in Deutschland 1 3 Bildschirmtext 2 Usenet 2 1 USA 2 2 Deutschland 3 World Wide Web 3 1 Nutzungsstrategien 3 2 Computerspiele 3 3 USA 3 4 Deutschland 4 Gegenmassnahmen 4 1 Zivilgesellschaftliche Gegeninitiativen 4 2 Staatliche Kontrollbemuhungen 5 Weiterfuhrende Informationen 5 1 Siehe auch 5 2 Literatur 5 3 Weblinks 5 4 EinzelbelegeVorlaufer BearbeitenMailboxnetze in den USA Bearbeiten In den USA ermoglichten Computer seit den 1980er Jahren Datentransfers und neue Kommunikationsformen die sie auch fur Rechtsextremisten attraktiv machten Die Versendung von E Mails an eine durch eine Telefonnummer zugangliche Mailbox die alle Benutzer eines Bulletin Board Systems BBS gemeinsam erhalten war die erste Form die Rechtsextremisten in den USA zum Datenaustausch nutzten Sie bauten daruber digitale Diskussionsforen auf veroffentlichten aber auch personliche Daten ihrer politischen Gegner und verbreiteten Gewaltaufrufe gegen diese So betrieb der Rassist Louis Beam Fuhrer des Ku Klux Klan in Texas seit 1983 solche Netze darunter das Aryan Nations Liberty Net Freiheitsnetz der arischen Nationen fur die Neonazi Gruppe Aryan Nations in Hayden Lake Idaho Sie enthielt u a eine Adressenliste Know your Enemy von Mitgliedern der Menschenrechtsorganisation Anti Defamation League ADL Neue Netzmitglieder konnten mit Mordanschlagen gegen diese Gegner Politiker Burgerrechtler Polizeibeamte oder Minderheitenvertreter den Status eines Arischen Kriegers Aryan Warrior im Ku Klux Klan erlangen Das Netz hatte etwa 1 000 Benutzer Der Rassist Tom Metzger grundete ein ahnliches Mailbox Netz der White Aryan Resistance W A R an dem sich etwa 2 000 Neonazis beteiligten Unter diesen und weiteren Netzteilnehmern verbreitete Beam seit 1992 sein Konzept vom fuhrerlosen Widerstand leaderless resistance Dieses setzt auf selbststandige Aktionen geheimer Widerstandszellen die bewusst auf Leiter und hierarchische Befehlsstrukturen verzichten und nicht durch direkte Kontakte sondern nur durch ihre in anonymen Mailboxen ausgetauschte Ideologie miteinander verbunden sind Sie sollten unabhangig voneinander Terroranschlage planen und ausfuhren ohne diese zu koordinieren und mit einem Hauptquartier abzustimmen Das Konzept beeinflusste andere rechtsextreme Gruppen u a in Schweden und Deutschland und fuhrte dort zu Ansatzen eines dezentralen Rechtsterrorismus 1 Mailboxnetze in Deutschland Bearbeiten nbsp Logoff Bildschirm der Mailbox Widerstand Thule Netz In bundesdeutschen Mailboxen tauchte rechtsextreme Propaganda erstmals 1989 auf z B im CL Fido und Z Netz Da die Realnamenpflicht etwa beim CL Netz anonyme Postings ausschloss konnte Rechtsextremisten der Zugang oder Schreibzugriff weitgehend gesperrt werden Daraufhin bauten diese 1991 nach US Vorbild das Thule Netz als eigenes Mailboxnetz auf Im Marz 1993 ging der Widerstand BBS in Erlangen an dieses Netz Bis zu 13 weitere Boxen im Bundesgebiet und vier auslandische Boxen schlossen sich an Auf rund 90 Boards u a fur Nachrichten Aussenpolitik Geschichte Computertechnik Jugend Volksmusik Oi Musik Organisation Recht Esoterik Heidentum Witze tauschten bis zu 200 Benutzer Daten aus Die meisten Betreiber der Thule Mailboxen waren Anhanger der NPD und der Jungen Nationaldemokraten Die Initiative ging vorwiegend von der Parteijugend aus Im Juni 1991 beschloss der Parteivorstand die Grundung eines Arbeitskreises Neue Medien und Techniken Dieser nutzte Kontakte zu US Rechtsextremisten wie William Luther Pierce Vorsitzender der National Alliance um die neuen Kommunikationstechniken zu ubernehmen 1994 folgten die Republikaner dem NPD Vorbild mit dem Mailboxverbund REP Netz dem nur zwei Boxen angehorten Damals verlor das Medium der Mailbox fur Rechtsextremisten bereits an Bedeutung Vom Thule Netz spaltete sich nach internem Streit 1997 das noch starker neonazistische Nordland Netz ab 1999 losten sich beide Netze auf da man das ursprungliche Ziel des Aufbaus politisch wirksamer Strukturen als verfehlt ansah Nur das 1998 gegrundete kleine Thing Netz ehemaliger Thule Benutzer arbeitete weiter Im Juni 1993 erschien auf Disketten deren Inhalt auch uber Mailboxen verbreitet worden sein soll das PC Journal Endsieg mit der Publikationsreihe Eine Bewegung in Waffen darunter ein Handbuch fur improvisierte Sprengtechnik Darin wurde der Bau von Brand und Sprengstoffbomben genau erklart Als Verfasser des Textes wurde die dem Rechtsterrorismus zugerechnete NSDAP Aufbauorganisation mit Sitz in Lincoln Nebraska vermutet 2 Bildschirmtext Bearbeiten 1992 richtete die NPD Seiten im Bildschirmtext System der Bundespost fur Parteimitglieder Presse und Btx Offentlichkeit ein 1993 folgten wiederum die Republikaner Doch wegen seiner hohen Kosten fur Benutzer blieb das Btx System auch fur rechtsextreme Inhalte relativ bedeutungslos Usenet BearbeitenDas 1990 mit dem Internet entstehende Usenet umfasst Zehntausende von Newsgroups deren Benutzer ahnlich wie im BBS nur mit anderer Zugangstechnik Informationen und Meinungen zu Spezialgebieten austauschen konnen Rechtsextremisten sammelten sich bald in zahlreichen sogenannten hate groups und verbreiteten dort vor allem Geschichtsrevisionismus und Holocaustleugnung USA Bearbeiten Die National Alliance die grosste sich an Adolf Hitler orientierende Neonazi Organisation in den USA verbreitete ihre Propaganda in den 1990er Jahren vor allem durch Spamming in hunderten Diskussionsforen Fuhrender Aktivist war dabei Milton Kleim Autor einer Einfuhrung in den Nationalsozialismus und des Romans The Turner Diaries der als literarische Vorlage zum Anschlag von Oklahoma diente In einer internen Anleitung Uber Strategie und Taktik fur das Usenet forderte er Neonazis 1995 auf sich als Cyber Guerillas zu betatigen Angepasst an das jeweilige Diskussionsthema sollten mehrere Neonazis dort koordiniert ihre antisemitischen und nazistischen Meinungen einbringen und standig wiederholen Dabei solle man nach dem Prinzip zuschlagen und wegtauchen vermeiden sich als Rassist zu erkennen zu geben und auf offene Argumentationen einzulassen Positiv reagierende Unbekannte solle man sofort per E Mail kontaktieren und in die eigene Arbeit einzubinden versuchen Dies zielte primar auf nichtorganisierte Gleichgesinnte Zur Koordination solcher Internetaktivitaten grundete und leitete Kleim das Aryan Corps Combat Information Center Im Juni 1996 initiierte er eine Abstimmung im Usenet daruber ob man ein neues Diskussionsforum fur rassistische Musik einrichten sollte rec music white power Dies wurde mit 592 zu 33 033 Stimmen abgewiesen Daraufhin verkundete Kleim im August 1996 seinen Ausstieg aus der US Neonazi Szene Die neonazistischen Netzaktivitaten stiessen auch innerhalb eigener geschlossener Foren zunehmend auf Widerspruch so dass sie sich immer mehr in Mailinglisten die nur Gleichgesinnten zuganglich gemacht werden verlagerten 3 Deutschland Bearbeiten Im deutschsprachigen Usenet agierten Rechtsextremisten einige Jahre spater nach einem gegenuber Milton Kleims Strategieanleitung modifizierten gezielt eingesetzten Verhaltensmuster sich naiv unpolitisch und ahnungslos stellen z B Auslanderfeindlichkeit verharmlosen und mit rein personlichen Erfahrungen begrunden bei argumentativem Widerspruch die verfolgte Unschuld mimen im weiteren Diskussionsverlauf immer offener die eigenen Standpunkte propagieren durch standigen Themenwechsel die Diskussion chaotisieren bis alle rational argumentierenden Gegner das Forum verlassen haben zuletzt der linken Gegenseite die Schuld daran geben dass man sich zum Neonazi entwickelt habe Diese Strategie verfolgte jahrelang Helmut Goj bis 1995 Landesvorsitzender vom Bund Freier Burger in Nordrhein Westfalen und aktiver Nutzer des Thule Netzes Trotz Ausschlusses aus mehreren Mailboxen wegen rassistischer Propaganda konnte er sich immer wieder neu Zugang verschaffen auch durch viele Pseudonyme Sockenpuppen die er offentlich miteinander diskutieren liess Dies stiess in den eigenen Reihen auf geteiltes Echo 4 Deine Beitrage in den linken Boxen finde ich andererseits ganz lustig Allein uber die Art Deiner Beitrage schaffst Du sie Auf ernsthafte linke Sachen kommt nur eine Wiederholung in Frageform und etwas Provozierendes Ich glaube dass da fast jeder bei Deiner Dickfalligkeit irgendwann aufgibt Folglich habt ihr jetzt die sog Lufthoheit mein Kompliment dafur Aber gegen diese Art und Weise habe ich was im Thule World Wide Web BearbeitenMit dem WWW eroffneten sich auch Rechtsextremisten neue preiswerte und einfach zu handhabende Moglichkeiten der Selbstdarstellung Propaganda und Vernetzung etwa uber eigene Domains und Webseiten mit variablem Design und multimedialer Ausstattung Zum einen erleichtert das WWW internationale und dauerhafte Kontakte zwischen rechtsextremen Gruppen und Personen verschiedener Staaten Diese Kontakte werden zu ideologischer Konsensbildung und Verabredung gemeinsamer politischer Einflussnahme auch durch Anschlage und anderen Straftaten genutzt Zum anderen nutzen Rechtsextremisten die unterschiedliche Rechtslage in verschiedenen Staaten aus um in ihren eigenen Landern indizierte Inhalte uber auslandische Server und Provider vor allem aus den USA und Kanada risikolos im Aus und Inland zu verbreiten und Strafverfolgung in ihren Heimatlandern etwa wegen Volksverhetzung zu unterlaufen Zum dritten erlaubt der prinzipiell offene und leichte Zugang zu Webseiten des WWW es schon wenigen Einzelvertretern rechtsextremer Gruppen mit grosser Breitenwirkung fur ihre Ziele und Mittel zu werben und neue Mitglieder Interessenten und Anhanger besonders der jungeren Generation zu gewinnen die ohne das Netz nur schwer erreichbar waren Zugleich konnen sich Ersteller Autoren und Betreiber dieser Seiten viel leichter der Verantwortung fur strafbare Inhalte entziehen als in herkommlichen Medien Nutzungsstrategien Bearbeiten Traditionell begreifen Rechtsextremisten Demokratie und Meinungsfreiheit nicht als Werte an sich sondern als beliebig ausnutzbare Mittel fur ihre Zwecke Demgemass wird das Internet als Moglichkeit gesehen in neue Gesellschaftsbereiche einzudringen und dort eine Informationsherrschaft und Deutungshoheit zu erreichen 5 Wer bestimmt welche Information das Volk bekommt und welche nicht der hat die Macht Also auf zur Wortergreifung Dazu empfahl der rechtsextreme Netzspezialist Jeff Vos von der Gruppe CNG fur Cyber Nationalist Group Cyber Nazi Group oder Computer Nationalist Group 1996 eine gezielte Doppelstrategie Unsere Propaganda muss unverschleiert und logisch sein Sie sollte nicht verbergen worauf sie hinauswill Uberspitzungen sind erlaubt sollten aber fur den Durchschnittsleser immer erkennbar sein Durch das Erstarken der sozialen Netzwerke wie Facebook erschliessen sich den Rechtsextremisten neue Rekrutierungsmoglichkeiten Es werden unverfangliche Themen genutzt um mit den Usern der Netzwerke in Kontakt zu treten und daraufhin die rechtsextreme Ideologie zu verbreiten Die Taktik besteht darin Themen uber die ein gesellschaftlicher Konsens besteht mit rechtsextremen Ideologiefragmenten zu versetzen Durch die Schnelllebigkeit der Netzwerke kann die Arbeit im Wesentlichen anonym geschehen Inzwischen findet eine Verlagerung der rechtsextremen Aktivitaten weg von den Websites zu den sozialen Netzwerken hin statt 6 Zugleich sollten Insider Bereiche fur den geheimen Austausch brisanter politischer Informationen in vier Kategorien einrichten Usenet policies Usenet policies illegal Real world policies Real world policies illegal Diese Geheimbotschaften sollten mit dem 1991 entwickelten Programm Pretty Good Privacy PGP verschlusselt werden und nur eindeutig als Rechtsextremisten erkennbaren und in offentlichen Foren in die Defensive geratenen Nutzern zur Verfugung gestellt werden um ihnen Unterstutzung zukommen zu lassen 7 Als drittes strategisches Ziel wurde wie schon im Thulenetz die Verbreiterung der Anhangerschaft ausgegeben Offentlichkeitsarbeit im Netz sollte gezielt Nicht Rechtsextremisten ansprechen sie auch uber direkten Mailkontakt auf rechtsextreme Netzangebote aufmerksam machen sie so fur die eigenen Themen und Organisationen interessieren und anwerben Computerspiele Bearbeiten Verschiedene rechtsextreme Computerspiele sind als Downloads verfugbar darunter White Power DOOM oder Nazi DOOM eine neonazistisch abgewandelte Version des kommerziellen Ego Shooters Doom und eine antisemitische Version der Moorhuhnjagd Rechtsextremisten bilden des Weiteren Spieleclans im Internet mit Namen wie Combat 18 Sturmtrupp Division 88 die 88 steht fur den 8 Buchstaben des Alphabets H und ist ein Code fur Heil Hitler oder White Power Clan und eigenen Clanhomepages Diese Clans tauchen etwa bei Ego Shootern und Strategiespielen auf 8 USA Bearbeiten Als Erster erstellte der Neonazi Stephen Donald Black ein weiteres fruheres Mitglied des Ku Klux Klans fur die Gruppe Stormfront eine rechtsextreme Webseite die White Nationalist Ressource Page Quellen und Materialien fur weisse Nationalisten Black wurde fur drei Jahre inhaftiert nachdem er auf der Karibikinsel Dominica gewaltsam einen Staat nur fur Weisse errichten wollte Er bildete sich in der Haftzeit technisch weiter so dass er danach zum Internet Dienstleister fur rechtsextreme Gruppen wurde Sein Erstlingswerk blieb eine sehr umfangreiche und professionell aufgemachte Prasenz von Neonazis im Netz mit Texten die Adolf Hitler verherrlichen Sammlungen von NS Abzeichen Listen rassistischer Gruppen in den USA und Links zu ihnen und zu Mailboxnetzen wie dem Thulenetz Dazu gehorten auch Unterseiten fur Frauen Stormfront for Women und Kinder Stormfront for Kids Ein gefragter Verbreiter rechtsextremer Propaganda aus den USA die in Europa strafbar ist ist Gary Lauck Grunder und Leiter der NSDAP AO Deutschland Bearbeiten Augsburger NPD Aktivisten bauten nach ihrer Btx Prasenz 1996 die Webseite Der Aufbruch auf die programmatische Texte wie Bundnis Deutschland Erklarung der bayerischen NPD und Adressen der NPD und JN anbot Udo Voigt kundigte direkt nach seiner Wahl zum NPD Vorsitzenden am 23 Marz 1996 den bundesweiten Aufbau ahnlicher Webseiten fur die elektronische Vernetzung der europaischen Nationalisten an Es folgten weitere WWW Homepages etwa von Jurgen Jost Oftersheim der vor allem fur Mailboxen des Thulenetzes warb Dieses ging seit Juli 1996 mit einer eigenen Domain ins WWW die nach Auflosung des Mailboxnetzes fortbestand Sie enthalt die bewusst provokative Rubrik Strafbare Inhalte in der u a Hitlers Mein Kampf nachlesbar ist Der Konservative Gesprachskreis Hannover damals ein Leserkreis der Wochenzeitung Junge Freiheit ging als eine der ersten Websites aus dem Umfeld der Neuen Rechten ebenfalls 1996 online Ihm folgte bald die Deutschland Bewegung von Alfred Mechtersheimer und der San Casciano Verlag mit Angeboten rechter Literatur Zwischen 1996 und 1999 hat sich die Zahl aus Deutschland eingespeister Websites mit rechtsextremen Inhalten verzehnfacht wobei zugleich das Internet um ein Vielfaches expandierte 9 Obwohl nach den Anschlagen von Rostock Solingen und Molln einige neonazistische Organisationen verboten wurden tauchten im WWW im Jahr 2000 Seiten deutscher Rechtsextremisten auf die ihre Leser zum Bombenbau anleiteten So bot die Kameradschaft Gifhorner Reichssturm auf ihrer Homepage unter der Rubrik Kanackenfeind Terror chemische Rezepte Mischverhaltnisse Zunder und Materialbeschaffung an Erklartes Ziel solcher Anschlage sollten national befreite Zonen ohne Autonome und Auslander sein Bei Rechtsextremisten im Umfeld der Kameradschaft Bremen Nord fanden Staatsschutzer selbstgemachten hochexplosiven Sprengstoff fur einen Anschlag auf ein Asylbewerberheim Szeneblatter wie der Reichsruf erstellt von dem Neonazi Stefan Michael Bar forderten daruber hinaus den gewaltsamen politischen Umsturz endlich einzuleiten 1 Rechtsextreme Foren versammelte bis Mitte Juni 2012 das Thiazi Net 10 eine Untergliederung des Skadi Netzes Mit dem Aufkommen des Web 2 0 begannen rechtsextreme Gruppierungen sich verstarkt in Online Communitys Videoportalen oder Musikdiensten mit eigenen Inhalten zu prasentieren und mit anderen Usern auszutauschen Seitdem nimmt die Zahl rechter Inhalte bei YouTube Facebook Flickr Twitter und anderen Seiten kontinuierlich zu 11 Im Web 2 0 nutzt die rechtsextreme Szene Methoden des viralen Marketings 12 In den sozialen Online Netzwerken werden Themen aktueller Protestkulturen aufgegriffen auch wenn diese sich von der rechtsextremen Szene distanzieren Ein bekanntes Beispiel ist das scheinbare Engagement gegen Kindesmissbrauch der hier durchgangig als Kinderschandung bezeichnet wird Mit Forderungen wie Todesstrafe fur Kinderschander soll die Akzeptanz von Rache Selbstjustiz und der Todesstrafe sowie die Abwertung bestimmten Lebens gefordert werden Durch diese emotionale Ebene wird eine Basis fur rechte Ideologie bereitet Der Verein Agentur fur soziale Perspektiven nennt dies Versteckspiel 13 Der Verfassungsschutzbericht von 2006 rechnete mit bis zu 1000 von Deutschen erstellten rechtsextremen Webseiten z B das National Journal Altermedia bzw Altermedia info oder Metapedia 14 Einige verbreiten Holocaustleugnung veroffentlichen Listen mit Fotos und Adressen politischer Gegner aus der Antifa Szene ahnlich wie umgekehrt auch manche dieser Gruppen um diese einzuschuchtern und rufen auch offen oder verdeckt zu Gewalt gegen sie auf Unter den Gelisteten sind Verfassungsschutzer Privatpersonen und Vertreter von Gegeninitiativen die ihrerseits solche Seiten beobachten 15 Etwa 74 Prozent der deutschsprachigen WWW Angebote werden uber Server in Deutschland verbreitet dies betrifft vor allem Websites mit nicht strafbaren Inhalten Dagegen werden zwei von drei strafbaren Websites uber auslandische Server zuganglich gemacht 16 Dadurch soll ihre Kontrolle erschwert und Strafverfolgung vereitelt werden Wahrend uber auslandische Dienste oft offene Holocaustleugnung und sonstige Volksverhetzung propagiert wird werden in Deutschland betriebene Seiteninhalte oft verschlusselt oder bewusst harmlos dargestellt Zur getarnten Kommunikation verwenden Rechtsextremisten im Internet oft ihnen bekannte rechtsextreme Symbole und Zeichen als legale Codes fur teilweise illegale Botschaften Gleichzeitig bauen Rechtsextremisten im deutschsprachigen Raum ihre Prasenz in den sozialen Netzwerken aus Hauptplattformen sind hierbei Facebook Youtube und der Kurznachrichtendienst Twitter Wahrend 2009 noch 41 Twitteraccounts mit rechtsextremem Inhalt nachgewiesen wurden waren es 2012 schon 196 Die Videos auf Youtube fungieren hauptsachlich als Eventmobilisierung oder als Werbung fur rechtsextreme Kampagnen Twitter dient eher zur Verbreitung von Materialien Wahrend die Anzahl der rechtsextremen Websites stagniert sind die Beitrage in sozialen Netzwerken kaum bezifferbar 17 Gegenmassnahmen BearbeitenZivilgesellschaftliche Gegeninitiativen Bearbeiten 1985 warnte die Anti Defamation League als erste Nichtregierungsorganisation in den USA mit dem Bericht Computerized Networks of Hate Computernetze des Hasses vor rechtsextremen Mailboxnetzen Im Januar 1991 grundete Kenneth McVay als Reaktion auf seine Entdeckung von Geschichtsfalschungen in einer rechtsextremen Newsgroup das Nizkor Project Anfangs ebenfalls als eigene Newsgroup konzipiert beobachtete das Projekt rechtsextreme Propaganda im Usenet sammelte und veroffentlichte sie und verfasste sachliche historisch belegte Erwiderungen darauf Daraus entstand eine der umfangreichsten Datenbanken mit Holocaustdokumenten und detaillierten Widerlegungen von Holocaustleugnern mit denen direkte Netzkommunikation gefuhrt und gesucht wird Im deutschsprachigen Raum agierte nach der Wiedervereinigung die Gruppe Katjuscha mit satirischen Aktionen wie dem Helmut Goj Fan Brett und den Goj Treffen Seit 1996 entstanden zahlreiche private oder von Medien getragene Initiativen gegen Rechts auch im WWW z B Mut gegen rechte Gewalt der Zeitschrift Stern Ihre Strategien und Herangehensweisen unterscheiden sich Zu den Initiativen die mit Rechtsextremisten Dialoge und Interviews fuhrt und diese veroffentlicht in der Hoffnung dass sie sich dadurch selbst entlarven zahlt HateWatch Sie uberwacht 200 Seiten und nennt ihrerseits mindestens deren Fuhrer beim Namen 18 Eine Initiative ist die Unterseite von haGalil mit dem Titel Hass ist das Ende der Welt Nazis im Internet 19 Sie enthalt ein Meldeformular mit dem man rechtsextreme Seiten und Inhalte unkompliziert melden kann 20 Sie werden dann von Anwalten bearbeitet und gegebenenfalls zur Anzeige gebracht Auf solche Anzeigen hin wurden in den vergangenen Jahren bis zu 50 Prozent aller von Deutschland aus betriebenen rechtsextremen Webseiten geschlossen Jedoch entstehen laufend neuangemeldete Homepages aus diesem Umfeld auch auf auslandischen Servern 2002 schlossen sich zunachst zehn antirassistische Organisationen und Online Meldestellen aus Europa Russland und den USA zum International Network Against Cyber Hate INACH zusammen Ziel sind grenzuberschreitende Aktionen gegen rechtsextreme Netzangebote und gemeinsame Massnahmenbundel um internationale staatliche Bekampfung von Netzkriminalitat effektiver zu gestalten 21 Im Jahr 2000 grundete die ZEIT das Onlineportal netz gegen nazis auf welchem uber neonazistische und rechtsextreme Aktivitaten im Internet informiert wird Aus diesem Projekt ging 2012 no nazi net hervor welches sich speziell an Jugendliche richtete und neben der Beratung bei Kontakten mit Neonazis auch im Monitoring und in der Pravention tatig war Der Fokus von no nazi net lag vor allem in der Arbeit in den sozialen Netzwerken den Hauptpropagandafeldern der Rechtsextremisten da sie hier leichter mit Szeneexternen in Kontakt treten konnen 22 Das Projekt lief bis 2017 ab Oktober 2016 wurde das Projekt weiterentwickelt und heisst jetzt Debate De Hate 23 24 Staatliche Kontrollbemuhungen Bearbeiten Bereits 1993 begannen in Deutschland politische Uberlegungen rechtsextreme Propaganda wie im Thule Netz auch gesetzlich einzudammen Das deutsche Bundesverfassungsgericht stellte 1994 fest die Holocaustleugnung sei eine erwiesen unwahre Tatsachenbehauptung die nicht der Meinungsfreiheit unterliege Heute werden neonazistische Seiten auf Betreiben der deutschen Bundesregierung und der Bundeslander sowie der Bezirksregierungen Regierungsprasidien aus dem Netz genommen Die Provider werden verpflichtet rechtsextreme URLs erst gar nicht zuzulassen oder zu blocken Die Sperrung von Webseiten in Deutschland ist im Zusammenhang mit dem deutschen Zugangserschwerungsgesetz umstritten Die Blockade das Sperren oder die Herausnahme rechtsextremer Internetseiten ist durch weltweit uneinheitliche Richtlinien erschwert In den USA ist durch den ersten Verfassungszusatz jede staatliche Zensur verboten Oft weichen die Betreiber neonazistischer und anderweitig rechtsextreme Internetplattformen und Foren deshalb ins Ausland aus um die dort weniger strengen oder gar nicht vorhandenen gesetzlichen Grundlagen zu nutzen und die Inhalte somit auch in Deutschland Osterreich und der Schweiz in deren Landessprache zuganglich zu machen Auf europaischer Ebene bemuht sich u a die OSZE um koordinierte Massnahmen gegen Rassismus und Rechtsextremismus im Internet Dazu fand vom 16 bis 17 Juni 2004 in Paris die OSZE Konferenz Hatecrimes and Internet statt bei der auch die INACH und Jugendschutz net GmbH ihre Initiativen vorstellten und Vorschlage machten Angestrebt wird nicht nur ein internationales gesetzliches Vorgehen gegen unzulassige Webseiten sondern auch die Forderung von Medienkompetenz und seriosen Informationsangeboten Die Schlusserklarung von 55 Mitgliedsstaaten warnte vor der Zunahme des Rassismus im Netz betonte den Willen zu vielfaltigen Gegenmassnahmen forderte internationale Zusammenarbeit und Selbstkontrolle der Provider sowie intensivere Information und Padagogik zum Phanomen Rechtsextremismus im Internet 25 Deutschland wird im International Network Against Cyber Hate INACH durch jugendschutz net GmbH vertreten Diese 1997 gegrundete Initiative der Jugendminister aller Bundeslander arbeitet eng mit der Kommission fur Jugendmedienschutz KJM zusammen uberpruft jugendgefahrdende Netzangebote und drangt Provider auf deren Veranderung oder Herausnahme um deren Selbstkontrolle den Jugendschutzstandards von Printmedien anzugleichen Sie geht erfolgreich gegen strafbare rechtsextreme Netzangebote vor und bietet medienpadagogische Kurse fur Jugendliche und Padagogen an um deren Medienkompetenz in der Auseinandersetzung mit rechtsextremer Hasspropaganda zu starken und Privatinitiativen fur Demokratie und Toleranz im Netz zu fordern Dazu wurde eine CD ROM Rechtsextremismus im Internet erstellt und mehrfach aktualisiert 26 Weiterfuhrende Informationen BearbeitenSiehe auch Bearbeiten Hasskommentar Linksextremismus im InternetLiteratur Bearbeiten nbsp Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung 13 Literaturangaben amp 20 Weblinks gemass WP WWNI WP Weblinks und WP Literatur Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Burkhard Schroder Neonazis und Computernetze Wie Rechtsradikale neue Kommunikationsformen nutzen Rowohlt TB Reinbek 1995 ISBN 3 499 19912 2 Thomas Pfeiffer Rechtsextremisten auf dem Daten Highway Funktion und Bedeutung computergestutzter Kommunikation fur die Netzwerke am rechten Rand Antifa Do Nord Dortmund 1996 ISBN 3 928970 06 2 Bernd Nickolay Rechtsextremismus im Internet Ideologisches Publikationssegment und Mobilisierungskapital einer rechtsextremen sozialen Bewegung Ergon Verlag Wurzburg 2000 ISBN 3 933563 84 4 Thomas Pfeiffer Hass per Mausklick In Reiner Engelmann Hrsg Gegen rechts Texte gegen den Extremismus Arena Wurzburg 2001 ISBN 3 401 02235 0 S 7 15 Andreas Bosche Rechtsextremismus im Internet Die Schattenseiten des www Edition Berenkamp Hall 2001 ISBN 3 85093 129 3 Rainer Fromm Barbara Kernbach Rechtsextremismus im Internet Die neue Gefahr Olzog Munchen 2001 ISBN 3 7892 8055 0 Mark Bootz Rechtsextremismus im Internet Recherchen Analysen padagogische Modelle zur Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus 2 Auflage Bundeszentrale fur politische Bildung Berlin 2004 1 CD ROM Christoph Busch Markus Birzer Rechte im Netz Gegenmassnahmen zum Rechtsextremismus im Internet In Tribune Zeitschrift zum Verstandnis des Judentums H 3 2004 ISSN 0041 2716 S 128 141 Christoph Busch Rechtsradikalismus online Funktionen des Internets fur die Handlungsfahigkeit des Rechtsradikalismus In Jurgen Hofmann Michael Schneider Hrsg ArbeiterInnenbewegung und Rechtsextremismus Labour and Right Wing Extremism Mouvement ouvrier et extreme droite 42 Linzer Konferenz der Internationalen Tagung der HistorikerInnen der Arbeiter und anderer Sozialer Bewegungen 14 bis 17 September 2006 Akademische Verlags Anstalt Wien 2007 ISBN 978 3 931982 53 9 S 281 300 ITH Tagungsberichte 41 Gabriele Hooffacker Peter Lokk Online Guide Politik und Gesellschaft Rowohlt Reinbek 1997 ISBN 3 499 19863 0 Online Auszug des Buchs der auf einer der ersten Veroffentlichungen zum Thema von 1990 basiert und Originalquellen zitiert Thomas Pfeiffer Hrsg Erlebniswelt Rechtsextremismus Menschenverachtung mit Unterhaltungswert Wochenschau Verlag Schwalbach Taunus 2007 ISBN 978 3 89974 359 3 1 CD ROM Antonia Holterhof Laura Stefanie Horn Christoph Busch Zugange von Jugendlichen zu rechtsextremen Online Welten In merz Medien Erziehung Zeitschrift fur Medienpadagogik H 5 2009 ISSN 0176 4918 S 74 77 Christoph Busch Rechtsradikalismus im Internet Universi Siegen 2010 ISBN 978 3 936533 31 6 Reihe Medienwissenschaften 11 Weblinks Bearbeiten DatenVerfassungsschutz NRW Ideologie und Mythen Zur Neuen Rechten im Internet Memento vom 11 Juni 2007 im Internet Archive PDF Datei 280 kB LiteraturHans Peter Killguss DGB Literaturliste zum Thema Rechtsextremismus im Internet Eine chronologisch geordnete Auswahl PDF Datei 156 kB Karolin Schwarz 2020 Hasskrieger Der neue globale Rechtsextremismus Herder FreiburgEntwicklung USAAnti Defamation League Poisoning the Web Hatred Online Internet Bigotry Extremism and Violence 2001 Verfassungsschutz NRW White Pride Worldwide Fallbeispiele Die Internationale des Online Rechtsextremismus Memento vom 11 Juni 2007 im Internet Archive PDF Datei 250 kB Entwicklung DeutschlandChristoph Busch Rechtsradikale Vernetzung im Internet WeltTrends Zeitschrift fur internationale Politik und vergleichende Studien H 3 2005 PDF Datei 478 kB Christoph Busch Rechtsradikale im Web 2 0 take up positions on Mainstream groups kopaed Verlag 2008 PDF Datei 349 kB Burkhard Schroder Bundeszentrale fur politische Bildung Rechtsextremismus im Internet Stefan Jacoby Raunen und Runen Eine Reise in den virtuellen Untergrund DISS Journal 5 2000 Dossier Rechtsextremismus im Netz auf politik digital de Martin Dietzsch Anton Maegerle Rechtsextremisten nutzen gezielt die elektronischen Medien fur braune Botschaften via Internet Blick nach Rechts 17 1996 kostenpflichtig IDA NRW Agitation im WWW Heiko Schomberg Rechtsextremistische Internetauftritte Wo lauern die Gefahren Vortrag in Frondenberg am 20 Marz 2001 MS PowerPoint 431 kB GegeninitiativenBurkhard Schroder Informationsportal Rassismus amp Antisemitismus Relaunch im Fruhjahr 2007 Schlomoh Gysin Israelitisches Wochenblatt 4 August 2000 Uber Hass und Hetze im Internet und was dagegen getan werden kann und getan wird Was tun mit der Cyber SA Artikel von Margret Chatwin trend onlinezeitung 09 02 Rechtsextremismus Aufklarung und Abhilfe durch das Internet Memento vom 8 Oktober 2007 im Internet Archive PDF Datei 16 kB Jugendschutz net GmbH Strategien gegen rechtsextreme Inhalte im Netz PDF Datei 117 kB Jugendschutz net GmbH Rechtsextremismus im Internet Entimonprojekt 2004 PDF Datei 613 kB Jugendschutz net GmbH Hass im Netz wirksam bekampfen Entimonprojekt 2007 PDF Datei 664 kB Hessische Landeszentrale fur politische Bildung Hrsg Vernetzter Hass im Web was tun Wiesbaden 2005 PDF Datei 5 39 MB Julia Ebner Diese Leute wollen zu Helden erklart werden Der Tagesspiegel 25 Dezember 2019Einzelbelege Bearbeiten a b Anton Maegerle Christoph Mestmacher RECHTSEXTREMISMUS Kampfen nicht weinen Anleitungen zum Bombenbasteln im Internet Sprengstofffunde in der Szene Die Neonazis rusten zum Angriff In Der SPIEGEL 11 Dezember 2000 Thomas Pfeiffer Das Internet ist billig schnell und sauber Wir lieben es Rechtsextremisten entdecken den Computer Memento vom 29 Dezember 2009 im Internet Archive PDF 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Rainer Fromm und Barbara Kernbach Memento vom 26 September 2007 im Internet Archive Quellen Netz gegen Nazis Neonazistische Hetze und Lebenshilfe abgerufen 13 Marz 2012 sowie Blick nach rechts Quelle Focus 19 Mai 2009 Quelle Virales Marketing fur Neonazis auf Telepolis 23 Juli 2009 www dasversteckspiel de Telepolis Rechte Wikipediakopie zwischen Anspruch und Wirklichkeit Die Zeit Hassparolen im Cyberspace Rechtsextreme Gruppen rufen im Netz zu Gewalt auf Eine Initiative uberwacht sie und zieht ihren Zorn auf sich jugendschutz net Rechtsextremismus online beobachten und nachhaltig bekampfen Bericht 2012 uber Recherchen und Massnahmen Memento vom 2 Januar 2014 im Internet Archive PDF Datei 4 3 MB S 4 jugendschutz net Rechtsextremismus online beobachten und nachhaltig bekampfen Bericht 2012 uber Recherchen und Massnahmen Memento vom 2 Januar 2014 im Internet Archive PDF Datei 4 3 MB S 3f zeit de Die Zeit 1998 Hassparolen im Cyberspace Rechtsextreme Gruppen rufen im Netz zu Gewalt auf Eine 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