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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zum Kurfursten von 1476 bis 1508 siehe Philipp Pfalz zum Prinzen und Pfalzgrafen aus dem 17 Jahrhundert siehe Philipp von der Pfalz 1627 1650 Philipp von der Pfalz 7 Mai 1480 in Heidelberg 5 Januar 1541 in Freising war Furstbischof von Freising 1498 1541 und von Naumburg 1517 1541 Furstbischof Philipp von der Pfalz Portrat um 1525 27 Philipp von der Pfalz auf einem Gemalde im Furstengang FreisingWappentafel Philipps von der Pfalz im Furstengang Freising Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft 2 Bischof von Freising 3 Bischof von Naumburg 4 Literatur 5 WeblinksHerkunft BearbeitenPhilipp entstammte dem Haus Wittelsbach und war der Sohn von Kurfurst Philipp dem Aufrichtigen und Margarete von Bayern Unter 14 Kindern darunter Ludwig V war er der zweitalteste Sohn Bischof von Freising BearbeitenPhilipp seit 3 Dezember 1498 Bischof von Freising verteidigte das Bistum Freising erfolgreich in den Wirren des Bauernkriegs ausserdem verstand er es die bayerischen Herzoge aus der Politik des Hochstifts herauszuhalten Er entfaltete eine rege Bautatigkeit Auf dem Domberg liess er das Philippsschloss errichten Begraben wurde er im Freisinger Dom Es sind mehrere zeitgenossische Portrats von ihm bekannt Bischof von Naumburg BearbeitenAls er 1512 zum Koadjutor von Johann III von Schonberg ernannt wurde weilte er die zehn Monate nach dem Tode des Bischofs die langste Zeit im Bistum Naumburg Zeitz Sein uberwiegender Aufenthaltsort war seine Residenz in Freising die Verwaltung ubernahm vorwiegend eine Stiftsregierung Da er das Wohlwollen der Wettiner genoss nahm er auch gegenuber Martin Luther eine gemassigte Haltung ein Nach dem Tod von Friedrich III und dem aufkeimenden Widerstand der Naumburger und Zeitzer Burgerschaft positionierte sich Philipp der das Bistum nicht mehr betrat im streng katholischen Lager Amtsmude geworden versuchte Philipp in der Folgezeit einen Nachfolger fur den Naumburger Bischofssitz zu finden Literatur BearbeitenRoland Gotz Franz Niedermaier Philipp Pfalzgraf bei Rhein In Neue Deutsche Biographie NDB Band 20 Duncker amp Humblot Berlin 2001 ISBN 3 428 00201 6 S 375 f Digitalisat Josef Domes Philipp Pfalzgraf bei Rhein Bischof von Freising In Kurt Ruh u a Hrsg Die deutsche Literatur des Mittelalters Verfasserlexikon 2 vollig neu bearbeitete Auflage Band 7 de Gruyter Berlin New York 1989 Sp 603 605 Josef Domes Das Bistum Naumburg 1 Die Diozese 2 In Max Planck Institut fur Geschichte Hg Germania Sacra NF 35 2 Die Bistumer der Kirchenprovinz Magdeburg Berlin New York 1998 S 951 965 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Philipp von Freising Sammlung von Bildern Philipp von der Pfalz im Personenregister der Germania Sacra online Philipp Pfalzgraf bei Rhein in den Datenbanken des Wissensaggregators Mittelalter und Fruhe Neuzeit des Forschungsprojekts Germania Sacra DI 69 Stadt Freising Nr 214 Ingo Seufert Grabplatte fur Bischof Philipp Pfalzgraf bei Rhein im Dom Maria Geburt und St Korbinian in Freising im Portal Die Deutschen Inschriften DI 69 Stadt Freising Nr 210 Ingo Seufert Epitaph und figurale Gedenkplatte fur Bischof Philipp im Dom Maria Geburt und St Korbinian in Freising im Portal Die Deutschen Inschriften VorgangerAmtNachfolgerRuprecht von der PfalzFurstbischof von Freising 1498 1541Heinrich von der PfalzJohann III von SchonbergBischof von Naumburg 1517 1541Nikolaus von AmsdorfFurstbischofe von Freising 1282 1803 Vorganger Friedrich von Montalban Wildgraf Emicho Gottfried von Hexenagger Konrad III der Sendlinger Johannes I Wulfing Konrad IV von Klingenberg Johannes II Hake Albert II von Hohenberg Paul von Jagerndorf Leopold von Sturmberg Berthold von Wehingen Konrad V von Hebenstreit Hermann von Cilli Nikodemus della Scala Heinrich II Schlick Johannes III Grunwalder Johann IV Tulbeck Sixtus von Tannberg Ruprecht von der Pfalz Philipp von der Pfalz Heinrich III von der Pfalz Leo Losch von Hilkertshausen Moritz von Sandizell Ernst von Bayern Stephan von Seiboldsdorf Veit Adam von Gepeckh Albrecht Sigismund von Bayern Joseph Clemens von Bayern Johann Franz Eckher von Kapfing und Liechteneck Johann Theodor von Bayern Clemens Wenzeslaus von Sachsen Ludwig Joseph Freiherr von Welden Maximilian Prokop von Toerring Jettenbach Joseph Konrad Freiherr von SchroffenbergSedisvakanz 1803 1821 Joseph Jakob von Heckenstaller Generalvikar und Apostolischer Vikar seit 1817 Erzbistum Munchen und Freising Nachfolger Lothar Anselm Freiherr von Gebsattel Normdaten Person GND 100233619 lobid OGND AKS LCCN nr2005016322 VIAF 20021789 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Philipp von der PfalzKURZBESCHREIBUNG Bischof von Freising und NaumburgGEBURTSDATUM 7 Mai 1480GEBURTSORT HeidelbergSTERBEDATUM 5 Januar 1541STERBEORT Freising Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Philipp von der Pfalz amp oldid 237935169