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Die romisch katholische Pfarrkirche Fohnsdorf steht im Ortszentrum Fohnsdorfs in der Gemeinde Fohnsdorf im Bezirk Murtal in der Steiermark Die dem heiligen Rupert geweihte Pfarrkirche gehort zum Dekanat Judenburg in der Diozese Graz Seckau Die Kirche und der Friedhof stehen unter Denkmalschutz Kath Pfarrkirche hl Rupert in Fohnsdorf Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Motiv Innenraum der KircheFalls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 4 Karner 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie alteste Pfarre dieser Gegend wurde 1147 erstmals urkundlich genannt Im 15 und 16 Jahrhundert wurde die Pfarrkirche im gotischen Stil vergrossert Aus dieser Zeit stammen die Strebepfeiler die Spitzbogenfenster die Sternrippengewolbe das Presbyterium im Osten Hochaltarraum die Chorempore auf achteckigen Pfeilern Westempore das Sudportal Seitentur die Sakristeitur das Taufbecken eingemauerte Wappensteine Grabsteine und die Statuen des Blasius von Sebaste und der Mater Dolorosa Aus der Barockzeit 17 und 18 Jahrhundert stammen ein grosses Lederwaschbild das eine Kreuzigung zeigt der Grabstein der Gabelkofen im Altarraum die Putten auf der Westempore und der Florian von Lorch Ende des 19 Jahrhunderts wurde die Kirche neugotisch umgestaltet dies betraf den Hochaltar zwei Seitenaltare Kreuzwegbilder und Heiligenfiguren z B Herz Jesu Statue Mariensaule Barbara von Nikomedien Heiliger Joachim Heilige Anna Margareta Maria Alacoque Aloisius von Gonzaga die Apostel Johannes und Judas Thaddaus Franz von Assisi und Heiliger Antonius Der Kirchturm erhielt einen Spitzhelm anstelle eines Zwiebelturms 1947 wurde ein Fresko der Bergpredigt gestaltet 1965 der Marienaltar durch einen Brand zerstort 1967 bekam die Kirche nach den Vorgaben des Zweiten Vatikanischen Konzils einen Volksaltar aus Mainzer Sandstein die Kanzel wurde entfernt und eine Tabernakelnische erbaut der Bau wurde 1971 abgeschlossen 1991 erhielt die Kirche eine Orgel mit 32 Registern des Orgelbaus Kogler 2003 wurde der Kircheninnenraum renoviert ein neuer Ambo und ein neuer siebenarmiger Leuchter vom Bildhauer Rudolf Hirt gestaltet 1 2 Architektur BearbeitenDas breitgelagerte funfjochige Langhaus mit eingestellten Strebepfeilern sudseitig auch nach aussen vortretenden Strebepfeilern mit vorgelegten Runddiensten auf Basen tragt ein Sternrippengewolbe Der Fronbogen ist ein eingeschnurter Spitzbogen Das romanische Chorquadrat ist von einem Kreuzrippengewolbe mit Halbrunddiensten uberspannt die nahe dem Boden ansetzen An das Chorquadrat schliesst gegen Osten ein einjochiger gotischer Chor mit einem Kreuzrippengewolbe auf Konsolen und einem Funfachtelschluss Im Chor befindet sich eine gotische Sessionsnische mit einem Abhangling Masswerkfenster und Strebepfeiler Die Schlusssteine der Gewolbe sind rund Die gotischen Langhausfenster ohne Masswerk haben Glasscheiben aus 1926 bis 1931 Die dreiachsige netzrippenunterwolbte Westempore steht auf zwei Achteckpfeilern und springt mittig leicht zuruck Der machtige romanische Chorquadratturm hat einen neugotischen Aufbau mit einem reich ausgeformten Spitzhelm Das profilierte Sudportal hat einen Spitzbogen Das Sakristeiportal hat eine Tur mit einem Eisenplattenbeschlag in einem Schulterportalbogen Die Sakristei nordlich an das Chorquadrat angeschlossen hat ein gotisches Kreuzgratgewolbte und einen Dreiachtelschluss Im nordlichen Chorwinkel der Sakristei ist ein Treppenturmchen Eine weitere Spindeltreppe befindet sich in der Nordwestecke des Langhauses als Aufgang zur Westempore Ausstattung BearbeitenDer neugotische Hochaltar aus 1876 entstand nach einem Entwurf des Bildhauers August Krumholz Das ehemalige Hochaltarbild der Kreuzigung ist mit Joh Loderwasch Pinxit 1806 bezeichnet Der runde zwolfmal gekerbte Taufstein aus dem 16 Jahrhundert hat einen sechseckigen Sockel Wappensteine zeigen innen Jorg Schwarcz 16 Jahrhundert Joh Seyfried von Gabelkhoven gestorben 1707 aussen Franz Anton Weessenthall gestorben 1757 mit einem Kruzifix und dem hl Franziskus unter einem Baldachin Die Orgel hat neugotische Formen Es gibt eine Glocke aus 1533 Karner BearbeitenSudlich der Pfarrkirche auf der Hohe des Chores steht der ehemalige Karner welcher seit 1952 als Kriegergedachtnisstatte dient Das Rechteckgebaude mit einem Dreiachtelschluss im Osten hat eine rezente Holzdecke Die Glasfenster schuf 1951 der Glasmaler F Felfer Die Plastik schuf der Bildhauer K Gollner Literatur BearbeitenDie Kunstdenkmaler Osterreichs Dehio Steiermark ohne Graz 1982 Fohnsdorf Pfarrkirche hl Rupert mit Grundrissdarstellung Karner S 104 105 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pfarrkirche hl Rupert Fohnsdorf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 47 208711 14 678372 Koordinaten 47 12 31 36 N 14 40 42 14 OEinzelnachweise Bearbeiten Tourismusverband Fohnsdorf Pfarre Fohnsdorf Pfarre Fohnsdorf In fohnsdorf tourismus at Tourismusverband Fohnsdorf 2016 S 1 abgerufen am 6 Dezember 2016 Thomas Wendt Fohnsdorf St Fohnsdorf St Rupert Kirche Chorturm erbaut im 12 Jahrhundert Langhaus neu erbaut im 15 Jahrhundert 03 10 2013 In staedte fotos de Thomas Wendt 3 Oktober 2013 S 1 abgerufen am 6 Dezember 2016 Denkmalgeschutzte Objekte in Fohnsdorf Ortskapelle Aichdorf Pfarrkirche Fohnsdorf Pfarrhof Fohnsdorf Gemeindeamt Fohnsdorf Pernthalerhof Kohlebergwerk Wodzicki Altersheim Fohnsdorf Burgruine Fohnsdorf Gabelhofenkreuz Israelitischer Friedhof Fohnsdorf Schloss Gabelhofen Villa Dammgartl Filialkirche Sillweg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfarrkirche Fohnsdorf amp oldid 217508884