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Johann Lederwasch 28 Dezember 1755 1 in Tamsweg 1 Januar 1827 2 in Graz wurde 1810 geadelt danach nannte er sich auch Johann von Lederwasch war ein Maler aus der Salzburger Malerfamilie Lederwasch Er war der Sohn von Gregor Lederwasch IV und Bruder von Gregor Lederwasch V sowie von Seraphin Lederwasch Inhaltsverzeichnis 1 Lebenslauf 2 Werke 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLebenslauf BearbeitenJohann Lederwasch war von 1768 bis 1774 Schuler von Johann Baptist Hagenauer in Salzburg und war ab 1780 in Murau in der Obersteiermark 1809 in Judenburg und anderen Orten der Steiermark tatig 1813 ging er nach Graz wo er vollig verarmt starb Er wurde wegen seiner originellen Trachtenbilder und Genrebilder in betont niederlandischer Manier gemalt steirischer Teniers genannt Johann ist vor allem als Kirchenmaler bedeutsam die Qualitat und Originalitat seiner Arbeiten ist dabei sehr unterschiedlich Vor besonderer Bedeutung sind seine Stationsbilder des Kreuzweges in Winklern die voll barocker Lebendigkeit gemalt durch kraftige Gegensatze und Farbgebung gestaltet sind Werke Bearbeiten nbsp Bildnis eines Herrn mit gelber WesteBild Abendmahl im Kapuzinerkloster Irdning 1780 Kreuzigung in der Kirche Spital am Pyhrn 1781 Altarbilder der Heiligen Veit und Sebastian in Neumarkt St Veit 1783 Deckenbilder der Kirche Wildalpen 1784 85 Wandgemalde und Kreuzaltar der Wallfahrtskirche Frauenberg an der Enns 1785 Wandgemalde in der Kirche Wald am Schoberpass 1789 Altarbild des Hl Johannes des Taufers heute in Stadl fruher in St Ruprecht bei Murau als Reparation an Pfarre Stadl abgefuhrt 1792 3 Hochaltar und 7 Stationsbilder in Sankt Georgen ob Judenburg bei Leoben 1793 Fresken in der Rupertikapelle im Kastengebaude in Admont 1797 Fresken im Chor der Kirche in Sankt Gallen 1797 Hochaltarbild der Kirche St Peter Petrus erhalt den Schlussel in Judenburg 1799 Kreuzwegbilder in der Pfarrkirche Pusterwald 1800 Stationsbilder der Pfarrkirche Bretstein 1803 Bild des Hl Wendelin in der Kirche St Oswald bei Zeiring und vermutlich auch die dortigen Stationsbilder 1804 Hochaltar und Fresken im Chor der Kirche in Krakaudorf 1805 Bild des Hochaltars der Kirche in Frohnsdorf 1806 Die 15 Geheimnisse des Rosenkranzes Bild im Kapuzinerkloster Murau 1808 Verschiedenste Trachtendarstellungen steirische Trachten heute vielfach im Steirischen Volkskundemuseum Graz weiters Selbstportrats und Bilder von Pfarrern etwa Kajetan Hammer und Alois Leithner etc Literatur BearbeitenRenate Schoffmann Johann von Lederwasch 1755 1827 Dissertation Universitat Graz 1974 ungedruckt Peter Krenn Kurt Woisetschlager Der steirische Spatbarockmaler Johann von Lederwasch Um 1755 1826 Sonderausstellung im Ecksaal des Joanneums Graz 17 November bis 13 Dezember 1966 Graz 1966 Einzelnachweise Bearbeiten Taufbuch TFBIV Tamsweg Salzburg rk Diozese Osterreich Matricula Online Abgerufen am 19 Dezember 2018 Sterbebuch III 1822 1840 1254 Graz St Andrae Graz Seckau rk Diozese Steiermark Osterreich Matricula Online Abgerufen am 19 Dezember 2018 Reinhard Weidl Die Pfarrkirchen im oberen Murtal St Ruprecht ob Murau Stadl an der Mur Predlitz Turrach Bezirk Murau Diozese Graz Seckau 1 Auflage St Peter Salzburg 2012 S 31 Normdaten Person GND 128347406 lobid OGND AKS VIAF 50277502 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lederwasch JohannALTERNATIVNAMEN Lederwasch Johann von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG osterreichischer MalerGEBURTSDATUM 28 Dezember 1755GEBURTSORT TamswegSTERBEDATUM 1 Januar 1827STERBEORT Graz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Lederwasch amp oldid 212497074