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Paul Osthold 11 Juni 1894 in Hagen 17 September 1978 in Wissen war ein deutscher Staatswissenschaftler Neben seiner Tatigkeit als Geschaftsfuhrer des Deutschen Instituts fur technische Arbeitsschulung kurz DINTA wirkte Osthold auch als Chefredakteur und Herausgeber der Zeitschriften Der deutsche Volkswirt und Der Arbeitgeber die er in den 1950er Jahren zu einer der fuhrenden sozialpolitischen Zeitschriften in der Bundesrepublik formte 1 Als Vertreter der Arbeitgeberverbande stand Osthold zugleich in engem Kontakt mit namhaften Personlichkeiten aus Politik und Wirtschaft Fur seine Verdienste auf dem Gebiet der Nationalokonomie sowie fur sein Engagement fur die Interessen der deutschen Arbeitgeberverbande wurde Osthold 1964 mit dem Grossen Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet Paul Osthold Paul Osthold Kandidat der DNVP bei den Reichstagswahlen am 4 Mai 1924 Paul Osthold Mitte im vertraulichen Gesprach mit Theodor Heuss Mitte rechts Paul Osthold im Gesprach mit Gerhard Erdmann links und Arbeitgeberprasident Hans Constantin Paulssen Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 1 1 Weimarer Zeit 1918 1933 1 2 Zeit des Nationalsozialismus 1933 1945 1 3 Bundesrepublik Deutschland 1949 1978 2 Lyrisches Werk 2 1 Beherzigenswertes 3 Literatur Auswahl 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenWeimarer Zeit 1918 1933 Bearbeiten Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges den er zwischen 1914 und 1917 als Leutnant ausgezeichnet mit dem Eisernen Kreuz erster Klasse EK I zunachst an der Ostfront sowie spater bis zu seiner Gefangenschaft im April 1917 in Frankreich erlebte 2 nahm Osthold 1921 in Konigsberg ein Studium der Staatswissenschaften auf Bevor er 1926 in Munster mit einer Arbeit zum Verhaltnis des marxistischen Sozialismus zum deutschen Staatsgedanken im Ersten Weltkrieg zum Doktor der Staatswissenschaften promoviert wurde hatte sich Osthold neben seiner beruflichen Tatigkeit stark in der deutschnationalen Bewegung engagiert Als Mitglied des Wehrverbands Stahlhelm der als der DNVP nahestehend galt hatte er u a am Ruhrkampf mitgewirkt Hier gehorte er bis Ende 1923 dem im Untergrund operierenden Widerstand gegen die franzosischen Besatzungstruppen an der auch von Freikorpsmitgliedern unterstutzt wurde Nach dem Ende des Ruhrkampfes ging Osthold in die Politik wo er sich in der von Alfred Hugenberg gegrundeten DNVP engagierte Bei der Reichstagswahl im Mai 1924 aus der die Partei mit 19 5 Prozent als zweitstarkste Kraft hervorging scheiterte er knapp am Einzug ins Parlament In der restlichen Weimarer Zeit wirkte Osthold vor allem als Geschaftsfuhrer der DINTA In dieser Funktion verfasste er 1926 die Schrift Der Kampf um die Seele unseres Arbeiters die unter Historikern als politisches Manifest des Instituts gilt und eine Fortsetzung der Uberlegungen von Reichskanzler Hans Luther zur Einwirkung der modernen Grosswirtschaft auf die Religion aus dem Jahr 1925 darstellt 3 Das viel beachtete Werk zeichnet sich vor allem durch eine Praferenz des Autors fur die in den USA etablierten Wirtschaftsformen und industriellen Beziehungen aus deren Ubertragung auf Deutschland Osthold anstrebte 4 Zeit des Nationalsozialismus 1933 1945 Bearbeiten Nachdem die DINTA 1933 von den Nationalsozialisten in Deutsches Institut fur nationalsozialistische technische Arbeitsschulung umbenannt worden und ihres ursprunglichen Einflusses beraubt worden war versah Osthold das Amt des Chefredakteurs des Deutschen Volkswirts und konnte in dieser Funktion bis 1945 die Interessen der deutschen Arbeitgeber vertreten 5 Wegen seiner ideellen Verbundenheit mit deutschnationalen Ideen und seiner daraus resultierenden Ablehnung des Kommunismus 6 wurden schliesslich die Nationalsozialisten auf Osthold aufmerksam Im Jahr 1933 bemuhten sich verschiedene Parteifunktionare ihn zu einem Eintritt in die NSDAP zu bewegen Da Osthold diesen Avancen jedoch nicht nachgab erhielt er als dekorierter Offizier der Kaiserlichen Armee zum Jahresbeginn 1934 einen Bescheid uber seine Einberufung in einen Reserveverband der SA Da Osthold ein solches Engagement aber kategorisch ablehnte schied er bereits nach kurzer Zeit aus woraufhin er ins Fadenkreuz der Behorden geriet Dieser Konflikt erreichte in der Folgezeit immer bedrohlichere Ausmasse 7 Im Herbst 1934 erschien schliesslich ein Artikel im Sturmer dessen Verfasser einem nicht naher profilierten Dr O prophezeite dass diesem noch ehe er sich versehe eine Nacht der langen Messer bevorstehen konne Trotz dieser offentlichen Drohung die in offenkundiger Anspielung auf die Ermordung nahezu der gesamten SA Fuhrung im Rahmen des Rohm Putschs erfolgte trat Osthold bis Kriegsende weder der NSDAP noch einer ihrer Gliederungen bei Wie sich nach dem Krieg herausstellte hatte er zwischen 1933 und 1945 nicht nur regelmassig die Innen und Aussenpolitik der Nationalsozialisten kritisiert sondern auch die Ausgrenzung judischer Menschen unterlaufen 8 Zwar leistete Osthold in dieser Zeit keinen aktiven Widerstand gegen die NSDAP wohl aber nutzte er mehrfach seine Netzwerke um politisch Verfolgte des NS Regimes zu unterstutzen Zu diesem Zweck hatte er immer wieder auch sein Privatvermogen verwendet 9 Zum Personenkreis der dadurch Begunstigten zahlten neben Friedrich Curtius vor allem prominente Sozialdemokraten darunter der spatere Abgeordnete des Landes Berlin Julius Hadrich der kunftige Bundesbankvizeprasident Heinrich Troger und der spatere niedersachsische Wirtschaftsminister Ernst Nolting Neben diesen Personen zollten Osthold spater auch Liberale wie der Journalist Franz Reuter ihre Anerkennung fur sein Engagement 10 Im Januar 1945 wurde Osthold als Kompaniechef einer Einheit der Armee Wenck zugeteilt In dieser Formation war er zunachst an der Schlacht um Berlin beteiligt konnte sich jedoch rechtzeitig nach Westen absetzen wo er sich im Mai 1945 in amerikanische Obhut begab Bundesrepublik Deutschland 1949 1978 BearbeitenNach Kriegsende machte Osthold rasch als Herausgeber und Publizist Karriere So gehorte er zum Grunderkreis der Zeitschrift Der Arbeitgeber des zentralen Verbandsorgans der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbande BDA Als ihr Chefredakteur verfasste er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1964 mehr als 200 Leitartikel 11 Diese vielbeachteten Beitrage die Osthold wegen ihrer wissenschaftlichen Klarheit und ihrer uberzeugenden Aussagekraft Respekt und Anerkennung in weiten Kreisen der Fachwelt an Hochschulen aber auch bei den politischen Institutionen der Bundesrepublik zuteilwerden liessen 11 enthielten Stellungnahmen zu grundlegenden sozial und gesellschaftspolitischen Fragen die in ihrer Gesamtheit eine Dokumentation der Sozialpolitik in der fruhen und spaten Nachkriegszeit begrundeten 1 Unter der Agide Ostholds avancierte Der Arbeitgeber in den 1950er Jahren zu einer der fuhrenden sozialpolitischen Zeitschriften in der Bundesrepublik mit hohem Ansehen im In und Ausland 1 In einem Abschiedswort anlasslich seines Eintritts in den Ruhestand schrieb Osthold Jahrzehntelang hatte ich bei den massgebenden Nationen die Schnittpunkte beobachtet in denen sich die durch Idee Wirtschaft und Staat ausgelosten Krafte kreuzten potenzierten oder schwachten Dieses breite Erfahrungsfeld lag all meinen Aufsatzen in dieser Zeitschrift zugrunde und von ihnen aus habe ich die Notwendigkeiten unserer Tage zu begreifen und zu rechtfertigen gesucht Das gilt fur die Entwicklung in unserem eigenen Lande wie fur die zwischen den Volkern Das gilt insbesondere fur die unermudliche Klarstellung der geschichtlich so bitter erharteten Tatsache dass jedes Gesetz jedes Unternehmen jeder Staatsvertrag kurzum alle fur das Leben der Volker bedeutsamen Akte die nicht durch eine wirtschaftlich gefestigte politisch zeitgemass organisierte sozial ausgeglichene und moralisch gesunde Gesellschaft getragen werden nach Dauer und Wirkung vollig unberechenbar bleiben Man kann heute auf keiner Ebene am wenigstens auf der des Staatsrechts Geschichte schreiben ohne nicht den schicksalhaften Einfluss zu berucksichtigen der von den wirtschaftlichen Entwicklungen auf die soziale Ordnung und auf die sich in den formalen Staatsorganen entladenen politischen Krafte ausgeht 11 Gerhard Erdmann von 1949 bis 1963 Geschaftsfuhrer der BDA wurdige Osthold spater als einen Publizisten der deutschen Wirtschaft unbeeinflussbar von den politischen Umwalzungen dieser Zeit 12 Wahrend seiner Zeit als Chefredakteur pflegte Osthold enge personliche Kontakte zu einflussreichen Personen aus Politik und Wirtschaft darunter Bundesprasident Theodor Heuss Arbeitgeberprasident Hans Constantin Paulssen und Vizeprasident der Bundesbank Heinrich Troger Fur seine Verdienste auf dem Gebiet der Nationalokonomie sowie um die Interessen der deutschen Arbeitgeberverbande wurde Osthold 1964 in Koln mit dem Grossen Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet Paul Osthold starb am 17 September 1978 13 Er ist der Grossvater des Historikers und Publizisten Christian Paul Osthold Lyrisches Werk BearbeitenPaul Osthold hat ein umfangreiches lyrisches Werk hinterlassen Dieses umfasst mehr als eintausend Gedichte hunderte Theaterstucke und eine Vielzahl von Aphorismen Die betreffenden Arbeiten sind in verschiedenen Etappen seines Lebens entstanden und spiegeln nicht nur die personliche Situation des Autors sondern vielfach auch den vorherrschenden Zeitgeist wider Paul Osthold hat sich in seiner Lyrik ferner auch mit philosophischen Themen auseinandergesetzt insbesondere mit dem Sinn des Lebens und der Bedeutung des Todes sowie mit der Bedeutung des Glucks fur das menschliche Dasein Beherzigenswertes Bearbeiten Was Du denkst schreib s nicht sogleich Was Du schreibst lass nicht gleich setzen Was gesetzt ist pruf s und streichJedes Wort das konnt verletzen Wahrheit sei Dir hochste Pflicht Ehr das Ganze vor den Teilen Was Du dann noch sagst sag s schlicht Nur der Redliche hilft heilen Einen Stein wirfst Du nicht blind Hart fallt er weil unbeflugelt Harter noch als Steine sindWorte die der Geist nicht zugelt PAUL OSTHOLD 1956 Quelle 14 Literatur Auswahl BearbeitenDer Mensch im Betrieb Das Alters und Invalidenwerk der Gelsenkirchener Bergwerks A G Abtlg Schalke Vereinigte Stahlwerke Schalker Verein Dusseldorf Industrieverlag 1926 Das Verhaltnis des marxistischen Sozialismus zum deutschen Staatsgedanken im Weltkriege unter Berucksichtigung seiner Entwicklung in der Vorkriegszeit Staatswissenschaftliche Dissertation Munster 1926 Industrielle Menschenfuhrung als Begriff Essen W Girardet 1928 Der Kampf um die Seele unseres Arbeiters Gedanken zu den Manifest des Reichskanzlers Dr Luther an der Stockholmer Kirchenkonferenz und Wege ihrer praktischen Durchfuhrung Dusseldorf Industrie Verlag u Druckerei 1929 Die Schuld der Sozialdemokratie Die Zerstorung von Staat und Wirtschaft durch den Marxismus Berlin Verlag fur Zeitkritik 1932 Die Geschichte des Zechenverbandes 1908 1933 Ein Beitrag zur deutschen Sozialgeschichte Berlin Elsner Verlagsgesellschaft 1934 Wehrwirtschaft als staatsorganisatorisches Problem in Jahrbuch fur Wehrpolitik und Wehrwissenschaften 1937 38 S 125 154 Englands Ernahrungssicherung im Kriege Dt Ges fur Wehrpolitik und Wehrwissenschaften 1938 Als Ms gedr 15 Die internationale Arbeiterbewegung und der Wehrgedanke in Wissen und Wehr 1939 S 536 548 Die Wehrwirtschaft der grossen Demokratien in Wissen und Wehr 1939 S 181 202 Das Koordinationsproblem in der englischen Kriegswirtschaft in Der deutsche Volkswirt Bd 15 1940 41 S 732 734 Kanada Arsenal des Empire in Der deutsche Volkswirt Berlin 1940 Englands Landwirtschaft kann nicht helfen Berlin Deutsche Gesellschaft fur Wehrpolitik und Wehrwissenschaften 1940 England an der Schwelle der Entscheidung Berlin Deutsche Gesellschaft fur Wehrpolitik und Wehrwissenschaften 1940 Effekten gegen Dollar Berlin Deutsche Gesellschaft fur Wehrpolitik und Wehrwissenschaften 1940 Der Einsatz der Auslander im Reich in Wehrtechnische Monatshefte Bd 46 1942 S 181 184 Die deutsche Kriegswirtschaft im ersten Weltkrieg und heute in Wehrtechnische Monatshefte Bd 46 1942 S 229 236 Roosevelt zwischen Spekulation und Wirklichkeit Grundlagen und Methoden der anglo amerikanischen Rustungsgemeinschaft Berlin Mittler 1943 16 Die sozialpolitische Linie in USA in Arbeitgeber 1950 24 S 102 104 Der Preis fur den Sozialismus Labours Sozialbilanz in Arbeitgeber 1950 5 S 14 19 Zur offentlichen Auseinandersetzung um die unternehmerische Wirtschaft Dusseldorf Rechtsverl 1951 Mitbestimmung und gerechter Lohn als Elemente einer Neuordnung der Wirtschaft ein Gesprach Duisburg Duisburger Kupferhutte 1951 Situation und Aufgabe des Unternehmertums Koln Deutsches Industrieinstitut 1952 Beitrage zur sozialpolitischen Auseinandersetzung der Gegenwart Gerhard Biskup Paul Osthold Franz Spiegelhalter Munchen Isar Verl 1953 Eisenhowerʹs Wirtschafts und Finanzprogramm in Arbeitgeber Bd 6 1954 4 S 156 159 Wirtschaft und Politik im 20 Jahrhundert Koln Deutsche Industrieverlagsgesellschaft 1957 Zu Besuch in Schweden in Arbeitgeber Bd 9 1957 18 S 614ff Um die unsterbliche Wurde der Person zu den sozialen Enzykliken der Papste in Arbeitgeber Bd 13 1961 15 16 S 482 490 Ruckblick auf den Januar 1933 in Der Arbeitgeber 1963 S 45 47 Zu Kennedys drittem Bundesbudget in Arbeitgeber Bd 15 1963 3 S 66 69 Volkseinkommen in den USA unter der Lupe eine Untersuchung des Survey of Current Business in Arbeitgeber Bd 16 1964 19 S 498 500Einzelnachweise Bearbeiten a b c Personen Firmen Verbande Dr Paul Osthold 75 In Gerhard Erdmann Hrsg der Arbeitgeber 9 21 Auflage 21 September 1969 S 357 Die Osterschlacht bei Arras 1917 in Schlachten des Weltkrieges Band 28 Berlin Gerhard Stalling 1929 S 51 60 Karsten Uhl Humane Rationalisierung Die Raumordnung der Fabrik im fordistischen Jahrhundert Bielefeld Transcript Verlag 2014 S 178 ISBN 978 3 8376 2756 5 Paul Osthold Der Kampf um die Seele unseres Arbeiters Gedanken zu den Manifest d Reichskanzlers Dr Luther an der Stockholmer Kirchenkonferenz und Wege ihrer praktischen Durchfuhrung Dusseldorf Industrie Verlag u Druckerei 1929 DNB 575325615 Deutsche Unternehmer zwischen Kriegswirtschaft und Wiederaufbau Studien zur Erfahrungsbildung von Industrie Eliten Herausgegeben von Paul Erker und Toni Pierenkemper in Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte Band 39 Munchen Oldenbourg Wissenschaftsverlag 1999 S 188 ISBN 978 3 486 56363 4 Dieter Fricke Die burgerlichen Parteien in Deutschland 1830 1945 2 Bande Handbuch der Geschichte der burgerlichen Parteien und anderer burgerlicher Interessenorganisationen vom Vormarz bis zum Jahre 1945 Hrsg Dieter Fricke Band 2 Bibliographisches Institut Leipzig 1968 S 385 Julius Hadrich uber Paul Osthold 3 Juli 1946 abgerufen am 25 April 2021 Friedrich Curtius uber Paul Osthold 26 Oktober 1946 abgerufen am 25 April 2021 Heinrich Troger uber Paul Osthold 8 November 1946 abgerufen am 25 April 2021 Franz Reuter uber Paul Osthold 17 Marz 1946 abgerufen am 25 April 2021 a b c Paul Osthold Ein Nachruf In der Arbeitgeber 30 Auflage Nr 19 September 1978 S 904 Gerhard Erdmann Paul Osthold in Der Arbeitgeber 1964 S 342 Wagner1891 Deutsch Ein Nachruf auf Dr Paul Osthold im Arbeitgeber Nr 19 30 1978 22 September 1978 abgerufen am 12 Februar 2022 Wagner1891 Deutsch Ein Gedicht aus dem Werk von Paul Osthold 14 Februar 2022 abgerufen am 14 Februar 2022 Belegexemplar DNB 369354370 bei der Deutschen Nationalbibliothek Belegexemplar DNB 575325623 bei der Deutschen Nationalbibliothek Normdaten Person GND 1084615193 lobid OGND AKS LCCN no2004066107 VIAF 52061977 Wikipedia Personensuche Personendaten NAME Osthold Paul KURZBESCHREIBUNG deutscher Staatswissenschaftler GEBURTSDATUM 11 Juni 1894 GEBURTSORT Hagen STERBEDATUM 17 September 1978 STERBEORT Wissen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Paul Osthold amp oldid 240649656