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Die Patrozinienforschung oder Patrozinienkunde ist ein Forschungszweig der Geschichtswissenschaft Sie befasst sich mit Kirchen Patrozinien d h der Unterstellung von Kirchen unter das Patronat eines Heiligen Die Patrozinienforschung geht davon aus dass sich bei der Verteilung von Patrozinien in einem Territorium Ordnungsprinzipien aufzeigen lassen und klassifiziert die Patrozinien nach verschiedenen Merkmalen vor allem chronologisch um sie als historische Hilfsquellen nutzen zu konnen 1 Besonders die altere Forschung nahm an dass eine solche Zuordnung sehr konstant sei und daher Ruckschlusse auf Kirchengrundungen in der Zeit der fruhmittelalterlichen Mission ermogliche Die Quellenlage zu diesem Thema ist schlecht so dass Patrozinien erganzende Informationen liefern konnten Inhaltsverzeichnis 1 Fragestellungen 2 Forschungsgeschichte 2 1 Anfange 2 2 Etablierung Forschungsschwerpunkt fruhmittelalterliche Mission 2 3 Das 11 Jahrhundert als Umbruchszeit 2 4 Haupt und Nebenpatrozinien 2 5 Stadtkernforschung 2 6 TASC 3 Begriffspragungen 4 Literatur 5 AnmerkungenFragestellungen BearbeitenDie Patrozinienforschung verfolgt hauptsachlich drei Fragestellungen 2 Auspragungen verschiedener Heiligenkulte im Lauf der Zeit Kirchenpatrozinien als Informationsquelle zu fruhmittelalterlicher christlicher Mission und Kirchenorganisation Kirchenpatrozinien als rechtsgeschichtliche Quellen die Ruckschlusse auf Besitzverhaltnisse ermoglichen Das Spektrum der Deutungen lasst sich anhand des haufigen Nikolauspatroziniums aufzeigen Karl Heinrich von Lang vermutete bei Nikolauskirchen byzantinischen Einfluss Gustav Bossert brachte diesen Kirchenpatron in Verbindung mit der cluniaszensischen Reform und Karlheinz Blaschke sieht in der Zunahme der Nikolauskirchen im 11 Jahrhundert einen Reflex des aufbluhenden Fernhandels 3 Forschungsgeschichte BearbeitenAnfange Bearbeiten nbsp Die evangelische Pfarrkirche St Martin in Stockenburg ehemals zum Bistum Wurzburg gehorigDer erste Beitrag zur Patrozinienkunde stammt von Adrian Baillet der 1703 eine Topographie der Heiligenkulte Frankreichs mit den jeweiligen Zentren ihrer Verehrung veroffentlichte Johann Georg von Eckhart stellte 1729 die These auf dass das Martinspatrozinium von 13 der 26 frankischen Konigskirchen im Bistum Wurzburg auf deren Grundung durch den Missionar Willibrord hindeute da Willibrords Utrechter Bischofskirche dem Patrozinium des heiligen Martin von Tours unterstellt war Der Ruckschluss auf Willibrord als Kirchengrunder ist aus heutiger Sicht irrig Wegweisend war von Eckhart aber darin dass er eine Beziehung zwischen Missionszentrum Utrecht und Missionskirchen vermutete die im Martinspatrozinium zum Ausdruck gekommen sei 4 Als eigentlicher Begrunder der Patrozinienforschung gilt Karl Heinrich von Lang der von Eckharts Impuls rund hundert Jahre spater wieder aufgriff mit Rede uber die Schutz Patronen der alten Baierischen Kirchen 1829 Von Lang nutzte eine von ihm erstellte allerdings selektive Statistik der Kirchenpatrozinien Altbayerns um die Missionsgeschichte des Christentums in dieser Region nachzuzeichnen Diese knappe Ausarbeitung war einer romantischen Geschichtsbetrachtung verpflichtet 5 Dabei stellte von Lang freilich aus heutiger Sicht unhaltbare Thesen auf Ein Nikolauspatrozinium verweise auf eine Missionierung aus dem byzantinischen Raum ein Petruspatrozinium dagegen zeige die Orientierung an der Kirche von Rom und habe einen antiarianischen Aspekt 6 Joseph Ernst von Koch Sternfeld erhob die Kirchenpatrozinien fur 14 deutschsprachige Diozesen im Alpen Rhein und Donauraum von den Anfangen bis ins 8 Jahrhundert Seine 1855 veroffentlichte Arbeit Das Christenthum und seine Ausbreitung stellte eine Alternative zur Akkomodationsthese Max Fastlinger siehe unten dar Einige Heiligenpatrozinien Petrus und Paulus Georg Jakobus Maior und Minor seien an ehemaligen romischen Kastellen gepflegt worden und es habe daher eine Umpragung eines heidnisch romischen Gemeinwesens in ein christliches Sakralwesen stattgefunden Von Koch Sternfelds Werk ubernahm jedoch die zeitlichen Ansetzungen der damaligen Geschichtswissenschaft die heute nicht mehr vertreten werden was die Brauchbarkeit seines Werks fur die heutige Patrozinienforschung stark einschrankt 7 Etablierung Forschungsschwerpunkt fruhmittelalterliche Mission Bearbeiten In der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts und ersten Halfte des 20 Jahrhunderts erschienen mehrere Arbeiten die die Patrozinienforschung mit den Fragestellungen der Regional und Kirchengeschichte sowie Volkskunde betrieben und sie als historische Quellenkunde etablierten Einen wichtigen Fortschritt brachte Heinrich Kampschultes Arbeit Die westfalischen Kirchen Patrocinien 1867 Nachdruck 1963 Der Verfasser klassifizierte die Kirchenpatrozinien eines Territoriums nach Kultur und Herkunftskreisen romische frankische angelsachsische Stande Ordenspatrozinien usw Diese Methodik wurde in der spateren Forschung modifiziert und weitergefuhrt 8 Wenig ergiebig war der Versuch Max Fastlingers Die Kirchenpatrozinien in ihrer Bedeutung fur Altbayerns altestes Kirchenwesen 1897 aus den Patrozinien der altesten Kirchen auf germanische Gottheiten ruckzuschliessen deren Kultstatten durch den jeweiligen Kirchenbau christlich okkupiert worden seien Akkomodationsthese 5 9 Unzutreffend war das von Fastlinger postulierte Zweikirchensystem das zwischen Taufkirchenpatrozinium Johannes der Taufer und Seelsorgepatrozinien Gottesmutter Maria Petrus und Paulus Laurentius von Rom Martin von Tours usw unterschied und dabei das Pfarrsystem das sich erst im Spatmittelalter herausbildete ins Fruhmittelalter zuruckprojizierte 10 Als Klassiker der Patrozinienforschung gilt Johann Dorns Veroffentlichung Beitrage zur Patrozinienforschung 1916 Nachdruck 1965 Dorn bot eine kritische Zusammenfassung der alteren Forschungsbeitrage und wies auf Desiderate kunftiger Forschung hin 11 Als wesentlichen Ertrag der alteren Patrozinienforschung halt Herbert Wurster fest dass die Patrone in Heiligenkreise einzuordnen und zusammenzufassen sind in den biblischen romischen frankischen angelsachsischen suddeutschen oder orientalischen Heiligenkreis 12 Das 11 Jahrhundert als Umbruchszeit Bearbeiten Jost Trier Patrozinienforschung und Kulturgeographie 1926 untersuchte wie sich der Jodokuskult ausgehend von der Bretagne in ganz Europa verbreitete Hauptartikel Jodokus Wilhelm Deinhardt Patrozinienkunde 1936 berucksichtigte starker als die bisherige Forschung die Wandelbarkeit von Patrozinien Anstatt von Befunden des Spatmittelalters auf fruhere Jahrhunderte zu schliessen wertete er Quellen der Karolingerzeit fur die Konstanz bzw Veranderung von Patrozinien im weiteren geschichtlichen Verlauf aus 13 Gerd Zimmermann betrachtete das 11 Jahrhundert als Epochenwende Sein Forschungsgebiet war das Bistum Wurzburg Bis zum 11 Jahrhundert herrschte eine objektive Patrozinienwahl vor Grundpatrozinien Reliquienpatrozinien Pertinenzpatrozinien Konigspatrozinien seit dem 11 Jahrhundert stellt Zimmermann eine subjektive Patrozinienwahl fest Reformpatrozinien Ritterpatrozinien Volkspatrozinien Aufgrund des hoch und spatmittelalterlichen Subjektivismus lassen sich demnach Moden bei der Patrozinienwahl beobachten 14 Haupt und Nebenpatrozinien Bearbeiten In der Folge wurde die Forschung starker auf das Problem aufmerksam dass eine Kirche mehrere Patrozinien haben konnte deren Verhaltnis zueinander nicht unveranderlich war Eugen Ewig untersuchte in mehreren Studien die Patrozinien Galliens seit der Spatantike und lenkte dabei die Aufmerksamkeit auf Haupt und Nebenpatrozinien von Kirchen Peter Moraw stellte fest dass das Salvatorpatrozinium im Fruhmittelalter selbstverstandlich gewesen sei auch wenn es in den Quellen nicht genannt worden sei 15 Er unterschied zwischen dem Heiligen dessen Reliquien eine Kirche besass und jenem Heiligen der in den Urkunden als Kirchenpatron genannt wurde weil er fur die betreffende Kirche in besonderer Weise kennzeichnend war 16 Ferdinand Pauly stellte fur das alte Bistum Trier fest dass es nur wenige Grundungspatrozinien gegeben habe die von der Spatantike bis ins ausgehende Mittelalter konstant geblieben seien Die Art wie Patrozinien im Lauf der Zeit bei einer Kirche in den Vordergrund treten oder verdrangt werden zeige keine Gesetzmassigkeit und musse daher immer am Einzelfall untersucht werden Stadtkernforschung Bearbeiten Im europaischen Rahmen wurde seit den 1960er Jahren die Patrozinienkunde fur die Stadtkernforschung herangezogen so etwa von Alba Maria Orselli Hans Conrad Peyer und Paolo Golinelli mit Bezug auf italienische Stadte Christoph Dartmann betonte dass mittelalterliche Stadtgesellschaften namentlich in Italien durch interne Konflikte gekennzeichnet gewesen seien und Heiligenkulte Faktoren in diesen Auseinandersetzungen gewesen seien Das erschwere die Ubertragbarkeit lokaler Befunde Karlheinz Blaschke untersuchte die Wechselwirkung zwischen Kirchenpatrozinien und Stadtentwicklung im sachsischen Raum Blaschke forscht seit 1967 zu den Nikolauspatrozinien und weist dem Kult des Nikolaus von Myra eine enge Beziehung zu Kaufmannssiedlungen und damit zur Stadtentstehung im 11 und 12 Jahrhundert zu Unter dem Titel des heiligen Nikolaus sei in weiten Teilen Europas eine volkskirchliche Struktur neu aufgebaut worden Dafur pragte er die Begriffe Nikolai Europa Mittel Nord und Osteuropa mit Teilen Westeuropas und Nikolausbewegung 17 Blaschkes These ist jedenfalls in dieser Zuspitzung sehr umstritten 18 TASC Bearbeiten Unter Federfuhrung von Graham R Jones University of Leicester wurde ein Atlas der europaischen Heiligenpatrozinien TASC Trans national Database and Atlas of Saints Cults begonnen Helmut Flachenecker der zu diesem Projekt beitrug formulierte die damit verbundenen Erwartungen so Frommigkeit und deren Ausformungen als Ausdruck kultureller Signifikanz konnten naher untersucht werden und zwar nicht nur auf einer transnationalen sondern auch auf einer transkonfessionellen Ebene Glaube als Kulturform ware durch Datenbank wie Karten besser greif und verstehbar 19 Im Jahr 2005 wurde die Arbeit an TASC jedoch eingestellt 20 Begriffspragungen BearbeitenDie Patrozinienforschung verwendet eine Fachsprache die vom theologischen bzw kirchenrechtlichen Sprachgebrauch abweicht Die theologisch verschiedenen Konzepte Patrozinium und titulus ecclesiae werden von ihr gleichgesetzt Beispielsweise liest man bei Peter Ilisch Kirchen haben seit der Spatantike einen Weihetitel das sogenannte Patrozinium 21 Eine Konsequenz dieser Gleichsetzung ist der in der Patrozinienforschung ubliche Begriff Salvatorpatrozinium den aber zum Beispiel auch der Kirchenhistoriker Arnold Angenendt gebraucht Da Jesus Christus als Erloser Salvator eine der gottlichen Personen ist ist ein Salvator Patrozinium nach heutigem romisch katholischem Kirchenrecht ausgeschlossen 22 Wohl aber kann ein Kirchengebaude als Salvatorkirche benannt werden titulus ecclesiae Literatur BearbeitenArnold Angenendt In honorem Salvatoris Vom Sinn und Unsinn der Patrozinienkunde In Revue d histoire ecclesiastique 97 2002 S 431 456 und 791 823 Karlheinz Blaschke Kirchenorganisation und Kirchenpatrozinien als Hilfsmittel der Stadtkernforschung In Helmut Jager Hrsg Stadtkernforschung Koln 1987 S 23 57 Karlheinz Blaschke Uwe K Jaschke Nikolaikirchen und Stadtentstehung in Europa Von der Kaufmannssiedlung zur Stadt Akademie Berlin 2013 Christoph Dartmann Stadt und Stadtpatron im mittelalterlichen Italien mythisches Staatsdenken in integrierender Funktion In Susanne Ehrlich Jorg Oberste Hrsg Stadtische Kulte im Mittelalter Regensburg 2010 S 125 138 Andreas Grassmann Das Patrozinium Eine kirchenrechtliche Darstellung mit besonderer Berucksichtigung des titulus ecclesiae gemass c 1218 CIC 83 Lang Frankfurt am Main 2017 ISBN 978 3 6317 1706 6 Helmut Flachenecker Patrozinienforschung in Deutschland In Concilium Medii Aevi 2 1999 S 145 163 PDF Kurt Anton Mitterer Die Patrozinien der Diozese Salzburg unter besonderer Berucksichtigung der Heiligenverehrung im 8 und 9 Jahrhundert In Mitteilungen der Gesellschaft fur salzburgische Landeskunde 132 1992 S 7 110 Peter Moraw Ein Gedanke zur Patrozinienforschung In Archiv fur mittelrheinische Kirchengeschichte 17 1965 S 9 26 Ferdinand Pauly Siedlung und Pfarrorganisation im alten Erzbistum Trier Zusammenfassung und Ergebnisse Veroffentlichungen der Landesarchivverwaltung Rheinland Pfalz Band 25 Koblenz 1976 Hans Conrad Peyer Stadt und Stadtpatron im mittelalterlichen Italien Zurich 1955 Herbert W Wurster Patrozinium In Theologische Realenzyklopadie TRE Band 26 de Gruyter Berlin New York 1996 ISBN 3 11 015155 3 S 114 118 Gerd Zimmermann Patrozinienwahl und Frommigkeitswandel im Mittelalter Dargestellt an Beispielen aus dem alten Bistum Wurzburg In Wurzburger Diozesangeschichtsblatter 20 1958 S 24 126 und 21 1959 S 5 124 Gerd Zimmermann Patrozinienkunde In Religion in Geschichte und Gegenwart RGG 3 Auflage Band 5 Mohr Siebeck Tubingen 1961 Sp 159 1561 Anmerkungen Bearbeiten Kurt Anton Mitterer Die Patrozinien der Diozese Salzburg unter besonderer Berucksichtigung der Heiligenverehrung im 8 und 9 Jahrhundert 1992 S 55 Helmut Flachenecker Patrozinienforschung in Deutschland 1999 S 150 Andreas Grassmann Das Patrozinium Eine kirchenrechtliche Darstellung mit besonderer Berucksichtigung des titulus ecclesiae gemass c 1218 CIC 83 Frankfurt am Main 2017 S 104 Andreas Grassmann Das Patrozinium Eine kirchenrechtliche Darstellung mit besonderer Berucksichtigung des titulus ecclesiae gemass c 1218 CIC 83 Frankfurt am Main 2017 S 96 f a b Kurt Anton Mitterer Die Patrozinien der Diozese Salzburg unter besonderer Berucksichtigung der Heiligenverehrung im 8 und 9 Jahrhundert 1992 S 10 Andreas Grassmann Das Patrozinium Eine kirchenrechtliche Darstellung mit besonderer Berucksichtigung des titulus ecclesiae gemass c 1218 CIC 83 Frankfurt am Main 2017 S 98 f Andreas Grassmann Das Patrozinium Eine kirchenrechtliche Darstellung mit besonderer Berucksichtigung des titulus ecclesiae gemass c 1218 CIC 83 Frankfurt am Main 2017 S 99f Kurt Anton Mitterer Die Patrozinien der Diozese Salzburg unter besonderer Berucksichtigung der Heiligenverehrung im 8 und 9 Jahrhundert 1992 S 10 f Andreas Grassmann Das Patrozinium Eine kirchenrechtliche Darstellung mit besonderer Berucksichtigung des titulus ecclesiae gemass c 1218 CIC 83 Frankfurt am Main 2017 S 102 f Vgl Gerd Zimmermann Patrozinienkunde In Religion in Geschichte und Gegenwart RGG 3 Auflage Band 5 Mohr Siebeck Tubingen 1961 Sp 159 161 hier S 160 Fur die Zeit der Christianisierung wird oft die Ablosung heidnischer Gotter durch bestimmte Heilige angenommen doch ist dabei Vorsicht geboten Andreas Grassmann Das Patrozinium Eine kirchenrechtliche Darstellung mit besonderer Berucksichtigung des titulus ecclesiae gemass c 1218 CIC 83 Frankfurt am Main 2017 S 105f Kurt Anton Mitterer Die Patrozinien der Diozese Salzburg unter besonderer Berucksichtigung der Heiligenverehrung im 8 und 9 Jahrhundert 1992 S 12 Andreas Grassmann Das Patrozinium Eine kirchenrechtliche Darstellung mit besonderer Berucksichtigung des titulus ecclesiae gemass c 1218 CIC 83 Frankfurt am Main 2017 S 106 f Herbert W Wurster Patrozinium In Theologische Realenzyklopadie TRE Band 26 de Gruyter Berlin New York 1996 ISBN 3 11 015155 3 S 114 118 hier S 115 Andreas Grassmann Das Patrozinium Eine kirchenrechtliche Darstellung mit besonderer Berucksichtigung des titulus ecclesiae gemass c 1218 CIC 83 Frankfurt am Main 2017 S 108 f Kurt Anton Mitterer Die Patrozinien der Diozese Salzburg unter besonderer Berucksichtigung der Heiligenverehrung im 8 und 9 Jahrhundert 1992 S 13 Kurt Anton Mitterer Die Patrozinien der Diozese Salzburg unter besonderer Berucksichtigung der Heiligenverehrung im 8 und 9 Jahrhundert 1992 S 14 Peter Moraw Ein Gedanke zur Patrozinienforschung 1965 S 13 Die Ansicht beim Salvatorpatrozinium handle es sich nur um die Selbstverstandlichkeit dass jede Kirche zunachst Gott geweiht sei ist fur die Karolingerzeit nicht gultig Peter Moraw Ein Gedanke zur Patrozinienforschung 1965 S 13 Karlheinz Blaschke Uwe K Jaschke Nikolaikirchen und Stadtentstehung in Europa Von der Kaufmannssiedlung zur Stadt Berlin 2013 S 6 8 Vgl die Rezension von Dieter Potschke in Jahrbuch fur die Geschichte Mittel und Ostdeutschlands 61 2015 S 393 397 Herbert Flachenecker Patrozinienforschung in Deutschland 1999 S 153 Andreas Grassmann Das Patrozinium Eine kirchenrechtliche Darstellung mit besonderer Berucksichtigung des titulus ecclesiae gemass c 1218 CIC 83 Frankfurt am Main 2017 S 119 In Peter Ilisch Alois Schroer Hrsg Die Patrozinien Westfalens von den Anfangen bis zum Ende des Alten Reiches Westfalia Sacra Band 11 Munster 1992 S IX hier zitiert nach Andreas Grassmann Das Patrozinium Eine kirchenrechtliche Darstellung mit besonderer Berucksichtigung des titulus ecclesiae gemass c 1218 CIC 83 Frankfurt am Main 2017 S 283 Sacra Congregatio pro Culto Divino Normae 19 Marz 1973 n 4 Semper excluduntur divinae Personae Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Patrozinienforschung amp oldid 233408878