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Oliver Wolf Sacks CBE 9 Juli 1933 in London 30 August 2015 in New York City war ein britischer Neurologe und Schriftsteller Er wurde bekannt insbesondere durch seine popularwissenschaftlichen Bucher in denen er komplexe Krankheitsbilder anhand von Fallbeispielen in zwanglos anekdotischem Stil allgemeinverstandlich beschrieb Die mit mehreren Oscar und Golden Globe Nominierungen ausgezeichnete filmische Adaption seines ersten grossen Werkes von zusammenhangenden Fallgeschichten Zeit des Erwachens erschienen 1973 verfilmt 1990 mit Robin Williams und Robert De Niro machte seine Werke auch international einem breiteren Publikum bekannt Oliver Sacks 2009 Sein Ziel war es stets neben der modernen Wissenschaft die betreffenden Menschen nicht aus dem Blick zu verlieren hinter jeder Erkrankung das individuelle Schicksal zu erkennen und die eigene Normalitat in Frage zu stellen Beeinflusst von dem russischen Neuropsychologen Alexander R Lurija griff er auf die medizinisch literarische Tradition des 19 Jahrhunderts zuruck die bei der wissenschaftlichen Betrachtung den kranken Menschen in den Mittelpunkt stellte Lurija nannte dies eine romantische Wissenschaft Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 2 1 Bucher 2 2 Artikel 3 Verfilmungen seiner Bucher 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenOliver Sacks wurde als jungstes von vier Kindern in Cricklewood im Nordwesten Londons geboren 1 Die Eltern entstammten judisch orthodoxen Familien sein Vater Samuel war Arzt fur Allgemeinmedizin seine Mutter Muriel Elsie Landau eine der ersten Chirurginnen Englands 2 3 Seine drei Bruder wurden ebenfalls Mediziner Cousins von Sacks sind der israelische Diplomat Abba Eban 4 der britische Filmregisseur Drehbuchautor und Schauspieler Jonathan Lynn und der Mathematiker und Nobelpreistrager Robert Aumann 3 Nach dem Besuch der St Paul s School London erwarb Sacks 1954 am Queen s College Oxford den Bachelor Abschluss in Physiologie und Biologie Nach weiterer Ausbildung am Middlesex Hospital in London und als Research Fellow am Institut fur menschliche Ernahrung der Universitat Oxford kamen dort 1958 der Master M A sowie der BM BCh Bachelor of Medicine Bachelor of Surgery hinzu Sacks war dann als Assistenzarzt am Middlesex College sowie in Birmingham tatig 1960 nahm er eine Stelle als Forschungsassistent der Parkinson Abteilung am Mount Zion Hospital in San Francisco an wurde dort 1961 Assistenzarzt rotating internship und setzte seine Facharztausbildung in Neurologie und Neuropathologie residency 1962 bis 1965 an der University of California Los Angeles fort Anschliessend war er am Albert Einstein College of Medicine im New Yorker Stadtbezirk Bronx zunachst Fellow ab 1966 Instructor in Neurology ab 1975 Assistant Professor of Neurology ab 1978 Associate Professor of Neurology und schliesslich von 1985 bis 2007 Clinical Professor of Neurology 5 Wahrend seiner Forschungen uber Migrane stiess er 1966 im Beth Abraham Hospital in der Bronx auf einige Patienten die schon seit etwa 40 Jahren wie eingefroren waren Uberlebende der Europaischen Schlafkrankheit Encephalitis lethargica einer weltweiten Epidemie von 1916 bis 1927 Nach Abschluss der Migrane Studien die er 1970 veroffentlichte widmete er sich der Patientengruppe intensiver Die Einzelfall Studien wurden Gegenstand seines Buches Awakenings Zeit des Erwachens OT Awakenings Im Verlauf der Experimente mit L Dopa einer Vorstufe des Neurotransmitters Dopamin kam es zu aussergewohnlichen Reaktionen der Patienten Sie wachten kurzfristig auf zeigten teilweise gar eine ubermotivierte Lebensfreude bis sie schliesslich in ihre Starre zuruckfielen Fur Awakenings erhielt Sacks 1974 den Hawthornden Preis Einige der Fallgeschichten aus diesem Buch thematisierte zunachst Harold Pinters Theaterstuck A Kind of Alaska bevor sie 1990 unter dem Titel Zeit des Erwachens Awakenings mit Robin Williams und Robert De Niro in den Hauptrollen sehr erfolgreich verfilmt wurden Die Adaption machte Oliver Sacks weltweit bekannt und viele seiner zwischenzeitlich veroffentlichten Bucher erfuhren eine grosse Nachfrage Die internationale Aufmerksamkeit hielt uber seinen Tod im Jahr 2015 hinaus an 2017 erschien sein letztes Buch Der Strom des Bewusstseins OT River of Consciousness die Idee hierzu skizzierte Sacks noch in den letzten Wochen seines Lebens Neben weiteren Geschichten uber andere neurologische Falle in denen es um Parkinson Tourette Syndrom Autismus Agnosie und Gehorlosigkeit ging schilderte er in Der Tag an dem mein Bein fortging OT A Leg to Stand On auch die Folgen eines eigenen Wanderunfalls Offenbar riss ihm dabei ausschliesslich die Sehne eines vorderen Oberschenkelmuskels Quadriceps fur langere Zeit lebte er so vor allem in der Patientenperspektive In seinem Bestseller Der Mann der seine Frau mit einem Hut verwechselte OT The Man Who Mistook His Wife for a Hat erzahlt Oliver Sacks zwanzig Geschichten von Menschen die aus der Normalitat gefallen sind weil physische Veranderungen bzw Verletzungen des Gehirns psychische Storungen hervorgerufen haben Sacks schreibt Eine winzige Hirnverletzung ein kleiner Tumult in der cerebralen Chemie und wir geraten in eine andere Welt 6 Das Buch ist allgemeinverstandlich geschrieben und behandelt kaum die medizinisch neuropsychologische Seite sondern veranschaulicht die Welt in der diese Menschen leben Es erklart wie Wahrnehmung allein vom Gehirn abhangt und unser Realitatsempfinden dort entsteht So schildert Sacks serios und spannend zugleich Suddeutsche Zeitung 6 wie es sein kann dass ein Mann seine Frau mit einem Hut verwechselt oder bei einem Patienten zwar Seh visuelles Wahrnehmungs und Sprechvermogen intakt sind er das Gezeigte aber nicht mehr beim Namen nennen mit seinem semantischen Gedachtnis verknupfen kann und so beispielsweise eine Rose als rotes gefaltetes Gebilde mit einem geraden grunen Anhangsel identifiziert Die Titelgeschichte wurde 1987 Gegenstand der gleichnamigen Oper von Michael Nyman In einem weiteren Bestseller 7 dem 2007 erschienenen Sachbuch Der einarmige Pianist Uber Musik und das Gehirn OT Musicophilia Tales of Music and the Brain legt er zunachst kurz und fur Laien verstandlich die grundlegende Funktionsweise unseres Gehors und mogliche Auswirkungen von Schadigungen des auditiven Systems dar Hinzu kommt erneut anhand einer Vielzahl von Patienten Beispielen die Schilderung zahlreicher Phanomene im Uberschneidungsbereich von Musik und Neurowissenschaft Darunter sind beispielsweise die Wirkung von Musiktherapie auf Aphasie Amnesie Demenz Tourette und Parkinson Patienten der Zusammenhang zwischen Blindheit und absolutem Gehor bzw besonderer musikalischer Begabung sowie die grundsatzliche Wirkweise von Musik im Gehirn insbesondere im Temporallappen die auch bei neurologischen Patienten deutlich wird so z B bei Temporallappenepilepsie durch Vernarbungen Lasionen oder Tumore ausgeloste epileptische Anfalle und damit einhergehenden z T musikalischen Deja vu Erlebnissen oder auch bei sogenannter Musikolepsie bzw musikogener Epilepsie dies bezeichnet durch Musik induzierte ausgeloste epileptische Anfalle Sacks Werke wurden bisher in 21 Sprachen ubersetzt Seit 1996 war er gewahltes Mitglied der American Academy of Arts and Letters 8 2002 wurde er mit dem Wingate Literary Prize ausgezeichnet und in die American Academy of Arts and Sciences gewahlt Zu Beginn des Herbstsemesters 2007 nahm Sacks einen Ruf an die Columbia University an 9 Dort unterrichtete er nicht nur als Mediziner sondern auch in mehreren anderen Fachbereichen unter anderem Musiktheorie 10 nbsp Bill Hayes Sacks Partner in dessen sechs letzten LebensjahrenSacks war nie verheiratet und lebte den grossten Teil seines Lebens allein In seiner zweiten Autobiographie On the Move die er im Dezember 2014 wenige Tage vor seiner Krebsdiagnose fertigstellte und die unmittelbar vor seinem Tod im August 2015 veroffentlicht wurde ausserte sich Sacks erstmals zu seiner Homosexualitat 3 Nach uber 35 Jahren zolibataren Lebens hatte er 2009 den vornehmlich fur die New York Times arbeitenden Wissenschaftsjournalisten und Fotografen Bill Hayes kennengelernt Aus der Freundschaft der beiden Schriftsteller erwuchs eine Liebesbeziehung und Lebenspartnerschaft die bis zu seinem Tod anhielt Seine grosse Leidenschaft war wie Oliver Sacks in On the Move beschreibt das Motorradfahren Vor allem mit seiner geliebten BMW R 60 2 absolvierte er als junger Mann viele Touren quer durch die USA und dabei haufig grosse Distanzen manchmal sogar bei Nacht Ich fuhr die ganze Nacht und lag auf dem Tank die Maschine hatte zwar nur dreissig PS aber wenn ich mich ganz flach machte schaffte ich etwas mehr als 160 Stundenkilometer dergestalt zusammengekauert konnte ich stundenlang geradeaus fahren Von meinen Scheinwerfern erhellt oder dem Vollmond wenn er da war wurde die silbrig schimmernde Strasse von meinem Vorderrad aufgesaugt Manchmal hatte ich in diesen Stunden seltsame Wahrnehmungsverzerrungen und tauschungen So uberkam mich gelegentlich das Gefuhl eine Linie auf der Erdoberflache zu zeichnen und dann wieder hing ich bewegungslos im Raum wahrend tief unter mir der ganze Planet gerauschlos rotierte 11 Im Februar 2015 widmete er sich in einem Essay fur The New York Times seiner Krebserkrankung und dem Umgang mit seinem bevorstehenden Tod Neun Jahre zuvor war er bereits wegen eines malignen Melanoms am Auge behandelt worden wodurch er die Sehfahigkeit auf diesem Auge einbusste woraufhin er The Mind s Eye dt Das innere Auge verfasste Angesichts der nun bei ihm diagnostizierten Leber Metastasen sei sein Tod absehbar Er wolle weitere literarische Werke fertigstellen 12 Das Okay fur die Veroffentlichung des Textes gab Sacks noch auf dem OP Tisch der Artikel wurde noch am Folgetag der lebensverlangernden Operation veroffentlicht Seinem Lebenspartner zufolge bewegten ihn die uberwaltigenden und mitfuhlenden Reaktionen auf Mein Leben tief 13 und fuhrten in den Folgemonaten zu einer Reihe weiterer und sehr personlicher Aufsatze fur die New York Times Der vierte wurde mit letzter Kraft im August 2015 vollendet und zwei Wochen vor seinem Tod veroffentlicht Sacks starb am 30 August 2015 im Alter von 82 Jahren in seiner Wohnung in Manhattan 14 Kurz darauf erschien der kleine Band Dankbarkeit Gratitude Dieser enthalt vier der in der New York Times erschienenen letzten Aufsatze in denen er sich mehr als in seinen fruheren Werken mit den grundlegenden Lebensfragen zu Tod Glauben Religion und Wissenschaft auseinandersetzte Sein Lebenspartner Bill Hayes schrieb gemeinsam mit Kate Edgar das Vorwort und steuerte Fotografien aus der privaten Sammlung des Paares bei Werke BearbeitenBucher Bearbeiten Migraine 1970 ISBN 0 375 70406 X deutsch Migrane Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1970 ISBN 3 499 19963 7 Awakenings 1973 ISBN 0 375 70405 1 deutsch Bewusstseinsdammerungen VCH Verlagsgesellschaft mbH Weinheim 1989 Awakenings Neuveroffentlichung mit einigen Anderungen und zusatzlichem Vorwort von Sacks selbst 1990 deutsch Awakenings Zeit des Erwachens Das Buch zum Film Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1990 1991 ISBN 3 499 18878 3 A Leg to Stand On 1984 ISBN 0 684 85395 7 Selbsterfahrungsbericht nach Wanderunfall in Norwegen deutsch Der Tag an dem mein Bein fortging Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1989 ISBN 3 499 18884 8 The Man Who Mistook His Wife for a Hat Summit Books 1985 ISBN 0 671 55471 9 deutsch Der Mann der seine Frau mit einem Hut verwechselte Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1987 ISBN 3 499 18780 9 Seeing Voices A Journey Into the World of the Deaf 1989 ISBN 0 520 06083 0 deutsch Stumme Stimmen Reise in die Welt der Gehorlosen Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1990 ISBN 3 499 19198 9 An Anthropologist on Mars 1995 ISBN 0 679 43785 1 Sieben weitere Fallgeschichten u a uber den Maler der Erinnerung Franco Magnani und die titelgebende autistische Architektur Tierwissenschafts Professorin Temple Grandin deutsch Eine Anthropologin auf dem Mars Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1995 ISBN 3 499 60242 3 The Island of the Colorblind 1997 ISBN 0 676 97035 4 Erste Halfte uber die angeborene Farbenblindheit der Inselbevolkerung von Pingelap 15 zweite Halfte uber die Lytico Bodig Erkrankung auf Guam deutsch Die Insel der Farbenblinden Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1997 ISBN 3 499 60560 0 Uncle Tungsten Memories of a Chemical Boyhood 2001 ISBN 0 375 40448 1 Sacks erste Autobiografie Memoiren aus der Kindheit und Jugend des Autors bis 1956 vermischt mit Episoden aus der Geschichte der Chemie die der junge Sacks mit Begeisterung betrieb deutsch Onkel Wolfram Erinnerungen Rowohlt Reinbek bei Hamburg 2001 ISBN 3 498 06352 9 Oaxaca Journal 2002 ISBN 0 307 94744 0 Reisebericht eines zehntagigen Ausflugs ins mexikanische Oaxaca mit The Fern Society im Jahr 2000 deutsch Die feine New Yorker Farngesellschaft Ein Ausflug nach Mexiko Frederking und Thaler Munchen 2004 ISBN 3 89405 480 8 Musicophilia Tales of Music and the Brain 2007 ISBN 978 1 4000 4081 0 deutsch Der einarmige Pianist Uber Musik und das Gehirn Rowohlt Reinbek bei Hamburg 2008 ISBN 978 3 498 06376 4 The Mind s Eye 2010 ISBN 978 0 307 27208 9 deutsch Das innere Auge Neue Fallgeschichten Rowohlt Reinbek bei Hamburg 2011 ISBN 978 3 498 06408 2 Hallucinations Alfred J Knopf New York 2012 Vintage Books 2013 ISBN 978 0 307 94743 7 deutsch Drachen Doppelganger und Damonen Uber Menschen mit Halluzinationen Ubersetzt von Hainer Kober Rowohlt Reinbek bei Hamburg 2013 ISBN 978 3 498 06420 4 als Taschenbuch rororo 62972 2014 ISBN 978 3 499 62972 3 16 On the Move A Life 2015 ISBN 978 0 385 35254 3 Sacks zweite Autobiografie 3 deutsch On The Move Mein Leben Ubersetzt von Hainer Kober Rowohlt Reinbek bei Hamburg 2015 ISBN 978 3 498 06433 4 17 Gratitude Essaysammlung Picador posthum veroffentlicht 2015 Vorwort und Illustration Bill Hayes ISBN 978 0 451 49293 7 deutsch Dankbarkeit Ubersetzt von Hainer Kober Rowohlt Reinbek bei Hamburg 2015 ISBN 978 3 498 06440 2 Steve Silberman NeuroTribes The Legacy of Autism and the Future of Neurodiversity 2015 ISBN 978 1 58333 467 6 mit Vorwort von Sacks Oliver Sacks The Last Interview and Other Conversations 2016 ISBN 978 1 61219 577 3 Interviewsammlung River of Consciousness 2017 ISBN 978 0 345 80899 8 deutsch Der Strom des Bewusstseins Ubersetzt von Hainer Kober Rowohlt Reinbek bei Hamburg 2017 ISBN 978 3 498 06434 1 Everything in Its Place First Loves and Last Tales 2019 deutsch Alles an seinem Platz Erste Lieben und letzte Falle Ubersetzt von Hainer Kober Rowohlt Hamburg 2019 ISBN 978 3 498 06442 6 Artikel Bearbeiten Sabbath In The New York Times Sunday Review 14 August 2015 Volltext Erneut erschienen in Gratitude Picador 2015 ISBN 978 1 5098 2280 5 deutsch Sabbat In Dankbarkeit Ubersetzt von Hainer Kober Rowohlt Reinbek bei Hamburg 2015 ISBN 978 3 498 06440 2 My Periodic Table In The New York Times Sunday Review 24 Juli 2015 Volltext Erneut erschienen in Gratitude Picador 2015 ISBN 978 1 5098 2280 5 deutsch Mein Periodensystem In Dankbarkeit Ubersetzt von Hainer Kober Rowohlt Reinbek bei Hamburg 2015 ISBN 978 3 498 06440 2 Mishearings In The New York Times Sunday Review 7 Juni 2015 Volltext My Own Life Oliver Sacks on Learning He Has Terminal Cancer In The New York Times Sunday Review 19 Februar 2015 Vorschau Erneut erschienen in Gratitude Picador 2015 ISBN 978 1 5098 2280 5 deutsch Mein Leben In Dankbarkeit Ubersetzt von Hainer Kober Rowohlt Reinbek bei Hamburg 2015 ISBN 978 3 498 06440 2 The Joy of Old Age No Kidding In The New York Times Sunday Review 7 Juli 2013 Volltext Erneut erschienen in Gratitude unter dem Titel Mercury Picador 2015 ISBN 978 1 5098 2280 5 deutsch Quecksilber In Dankbarkeit Ubersetzt von Hainer Kober Rowohlt Reinbek bei Hamburg 2015 ISBN 978 3 498 06440 2 This Year Change Your Mind In The New York Times Sunday Review 21 September 2010 Volltext Verfilmungen seiner Bucher BearbeitenJahr Filmtitel deutsch Filmtitel Original Zugrundeliegendes Werk Drehbuchautoren Regisseure Produzenten1990 Zeit des Erwachens Awakenings Awakenings Zeit des Erwachens 1973 Steven Zaillian Penny Marshall Walter F Parkes und Lawrence Lasker1999 Auf den ersten Blick At First Sight To See and Not See Essay in Eine Anthropologin auf dem Mars 1995 Steve Levitt Irwin Winkler Rob Cowan und Irwin Winkler2011 The Music Never Stopped The Last Hippie Essay in Eine Anthropologin auf dem Mars 1995 Gwyn Lurie und Gary Marks Jim Kohlberg Jim Kohlberg Julie W Noll Peter Newman Greg Johnson 18 Literatur BearbeitenDouwe Draaisma Oliver Sacks 1933 2015 In Nature Band 525 Nr 7568 2015 S 188 doi 10 1038 525188a Lawrence Weschler And how are you Dr Sacks a biographical memoir of Oliver Sacks New York Farrar Straus and Giroux 2019 ISBN 978 0 374 23641 0 deutschsprachige Ausgabe Oliver Sacks Ein personliches Portrat Ubersetzung von Hainer Kober Rowohlt Hamburg 2021 Heinrich Zankl Oliver Sacks sprachbegabter Neurologe In Zankl H Betz K Trotzdem genial Wiley VCH Weinheim 2014 S 169 180 ISBN 9783527334100 Bill Hayes Insomniac city New York Oliver Sacks and me London Oxford New York New Delhi Sydney Bloomsbury Publishing 2018 ISBN 978 1 4088 9061 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Oliver Sacks Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Oliver Sacks im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Oliver Sacks in der Internet Movie Database englisch Oliver Sacks M D Abgerufen am 25 Mai 2021 englisch Oliver Sacks In Web of Stories Abgerufen am 25 Mai 2021 englisch elf Videos in denen Sacks uber sein Leben spricht Julia Voss Oliver Sacks zum Achtzigsten Die Storung als Auszeichnung In faz net 9 Juli 2013 abgerufen am 25 Mai 2021 Adrienne Lafrance The Oliver Sacks Reading List In The Atlantic 30 August 2015 abgerufen am 25 Mai 2021 englisch Willi Winkler Tod von Oliver Sacks Der menschenfreundlichste Arzt seit Sigmund Freud In sueddeutsche de 30 August 2015 abgerufen am 25 Mai 2021 Gabor Paal Geschichten aus dem Gehirn Hommage an Oliver Sacks mp3 Audio 51 3 MB 55 Minuten In SWR2 Wissen 2016 abgerufen am 24 Mai 2021 Einzelnachweise Bearbeiten Oliver Sacks Neurologist Obituary In The Daily Telegraph 30 August 2015 englisch Abgerufen am 30 August 2015 An Anthropologist on Mars Knopf 1995 S 70 Andrew Gordon Oliver Sacks Profile Seeing Double In The Guardian 5 Marz 2005 englisch a b c d Oliver Sacks Oliver Sacks Sabbath In The New York Times 14 August 2015 abgerufen am 30 August 2015 englisch Oliver Sacks Abba Eban My Extraordinary Cousin In Web of Stories 2 Oktober 2012 OLIVER SACKS MD FRCP CBE Memento vom 2 Juli 2016 im Internet Archive auf www oliversacks com a b Markus C Schulte von Drach Oliver Sacks wird 75 Hirnforschung mit Mitgefuhl In Suddeutsche Zeitung 17 Mai 2010 Wo im Gehirn die Musik spielt In wissenschaft de Online Auftritt der popularwissenschaftlichen Monatszeitschrift Bild der Wissenschaft Erschienen am 15 Juli 2008 Abgerufen am 28 April 2019 Members Oliver Sacks In artsandletters org American Academy of Arts and Letters abgerufen am 24 April 2019 Motoko Rich Oliver Sacks Joins Columbia Faculty as Artist In The New York Times 1 September 2007 Abgerufen am 2 September 2007 englisch Schimpansen tanzen nicht In Der Spiegel Nr 11 2008 S 146 148 online 10 Marz 2008 Interview Oliver Sacks On The Move Mein Leben Rowohlt Verlag Reinbek 2015 ISBN 978 3 498 06433 4 S 125 f Oliver Sacks My Own Life Oliver Sacks on Learning He Has Terminal Cancer In The New York Times 19 Februar 2015 Abgerufen am 19 Februar 2015 Vorwort zu Dankbarkeit 3 Auflage 2016 Gregory Cowles Oliver Sacks Dies at 82 Neurologist and Author Explored the Brain s Quirks In The New York Times 30 August 2015 englisch Abgerufen am 30 August 2015 Julie Wise Pingelap Island of the Colorblind In Biology 103 Sammlung wissenschaftlicher Paper veroffentlicht im Herbst 2001 im Hochschulkooperationsprojekt Serendip serendipstudio org Abgerufen am 28 April 2019 Oliver Pfohlmann Oliver Sacks nachster Streich Auch der Neurologe hat Halluzinationen In Neue Zurcher Zeitung 26 Juni 2013 Abgerufen am 21 August 2014 Johanna Adorjan Ein besonders rasantes Leben In faz net Frankfurter Allgemeine Zeitung 24 Mai 2015 abgerufen am 30 Juli 2020 Von Vatern und Sohnen oder Von der Kraft der Musik The Music Never Stopped Filmbesprechung auf Filmrezension deNormdaten Person GND 120512866 lobid OGND AKS LCCN n50015212 NDL 00474285 VIAF 54167025 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sacks OliverALTERNATIVNAMEN Sacks Oliver Wolf vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG britischer Neurologe und Autor popularwissenschaftlicher BucherGEBURTSDATUM 9 Juli 1933GEBURTSORT LondonSTERBEDATUM 30 August 2015STERBEORT New York City Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oliver Sacks amp oldid 237397803