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Die Okinoshima japanisch 沖島 war ein Minenkreuzer Leichter Kreuzer der Kaiserlich Japanischen Marine der in den 1930er Jahren gebaut wurde und im Zweiten Weltkrieg zum Einsatz kam Okinoshima Die Okinoshima im Jahr 1937 in chinesischen Gewassern Die Okinoshima im Jahr 1937 in chinesischen Gewassern SchiffsdatenFlagge Japan JapanSchiffstyp Minenkreuzer Leichter Kreuzer Klasse EinzelschiffBauwerft Harima Zōsen AioiBestellung 1932Kiellegung 27 September 1934Stapellauf 15 November 1935Indienststellung 30 September 1936Streichung aus dem Schiffsregister 25 Mai 1942Verbleib Am 12 Mai 1942 durch amerikanisches U Boot versenktSchiffsmasse und BesatzungLange 124 5 m Lua 119 3 m KWL 113 05 m Lpp Breite 15 79 mTiefgang max 5 69 mVerdrangung Standard 4 400 ts 4 471 tEinsatz 5 000 ts 5 080 t Besatzung 445 MannMaschinenanlageMaschine 4 Dampfkessel 2 GetriebeturbinensatzeMaschinen leistung 9 000 PS 6 619 kW Hochst geschwindigkeit 20 kn 37 km h Propeller 2 2 7 mBewaffnung4 Sk 14 cm L 50 Typ 3 2 Flak 7 62 cm L 40 Typ 3 4 13 2 mm MG Typ 93 bis zu 22 Wasserbomben bis zu 500 SeeminenSensorenTyp 93 Sonar Typ 93 HydrophonSonstigesKatapulte 1Bordflugzeuge 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Entwicklungsgeschichte 1 2 Bau 1 3 Einsatzgeschichte 1 4 Untergang 2 Name 3 Technische Beschreibung 3 1 Rumpf 3 2 Antrieb 3 3 Bewaffnung 3 3 1 Artillerie 3 3 2 Flugabwehr 3 3 3 Minenlegeausrustung 3 3 4 U Jagdausrustung 3 4 Feuerleitanlagen und Sensoren 3 4 1 Feuerleitanlage 3 4 2 Sensoren 3 5 Bordflugzeug 4 Besatzung 4 1 Liste der Kommandanten 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenEntwicklungsgeschichte Bearbeiten Am 22 April 1930 wurde der Londoner Flottenvertrag unterzeichnet dieser legte gegenuber den Vertragsstaaten fest dass das Moratorium zum Bau von Grosskampfschiffen des Washingtoner Flottenabkommens bis 1936 verlangert sowie neue bzw erweiterte qualitative wie quantitative Grenzen fur Grosskampfschiffe Schlachtschiffe bzw kreuzer Flugzeugtrager Kreuzer Zerstorer und U Boote festgelegt wurden Im Artikel 12 Paragraph 3 des Vertrages wurde es Japan bzw der Kaiserlich Japanischen Marine aber erlaubt zwei altere Minenleger die ehemaligen Panzerkreuzer Aso und Tokiwa durch zwei 5 000 ts 5 080 t schwere Neubauten zu ersetzen wobei die Indienststellung dieser Neubauten aber bis zum 31 Dezember 1936 zu erfolgen hatte Des Weiteren mussten diese aber bis auf die Verdrangung die in Artikel 8 Paragraph b erstellten Bedingungen erfullen Geschutze nicht grosser als 155 mm nicht mehr als vier Geschutze uber 76 mm keine Torpedobewaffnung und Geschwindigkeit nicht uber 20 Knoten 1 Der Admiralstab erweiterte diese Bedingungen und legte als Entwurfsforderung fest 5 000 ts Verdrangung vier 15 5 cm Geschutze mindestens vier Flugabwehrgeschutze Kapazitat von mindestens 500 Seeminen Geschwindigkeit von 20 Knoten und Reichweite von 5 000 Seemeilen bei 14 KnotenMit diesen Entwurfsforderungen wurden Mittel fur zwei Einheiten beim japanischen Reichstag beantragt aber nur fur eines Ersatz Aso wurden Budgetmittel im Rahmen des 1 Kreis Bauprogramms Maru 1 Keikaku von 1931 genehmigt welche aber Anderungen notwendig machten Im Jahr 1932 wurde ein Entwurf mit der Bezeichnung H4 vorgelegt welcher die gestellten Forderungen bis auf die Verdrangung auf 4 800 ts reduziert und die Hauptbewaffnung Ersatz der 15 5 cm Geschutze durch solche in 14 cm erfullte Bedingt durch den Tomozuru Zwischenfall bei diesem war das Torpedoboot Tomozuru am 12 Marz 1934 nur wenige Wochen nach seiner Indienststellung wegen Topplastigkeit unter Verlust eines Grossteils der Besatzung gekentert wurde der Entwurf entsprechend uberpruft Infolgedessen wurde die Verdrangung von 4 800 ts auf 4 470 ts und die Schiffslange von 138 5 auf 124 5 Meter verringert Daruber hinaus wurden die bisher geplanten vier 14 cm Geschutze in Einzellafetten durch solche in Doppellafetten ersetzt und die bisher geplante Mischbefeuerung Kohle und Schwerol der Dampfkessel auf alleinige Olbefeuerung umgestellt Bau Bearbeiten Der Bauauftrag fur die spatere Okinoshima Ersatz Aso wurde 1932 an Ishikawajima Harima vergeben Diese legte den Rumpf am 27 September 1934 auf ihrer Werft Harima Zōsen im heutigen Aioi auf Kiel und liess das Schiff am 15 November 1935 zu Wasser Bereits wahrend des Baus wurden die negativen Folgen des noch schlecht beherrschten elektrischen Schweissens anhand der Festigkeitsprobleme des Minenlegers Yaeyama deutlich Daruber hinaus war zum Zeitpunkt des Baubeginns bereits ein Monat seit dem Zwischenfall der Vierten Flotte vergangen was das Ausmass solcher Festigkeitsprobleme verdeutlichte Bei diesem Zwischenfall war der Flottenverband in einen Taifun geraten in dem zwei Zerstorern der Fubuki Klasse der Bug abgerissen wurde und weitere Schiffe wie die Kreuzer Myōkō und Mogami ernsthafte Schaden erlitten Die Indienststellung erfolgte am 30 September 1936 unter dem Kommando von Kaigun taisa Kapitan zur See Sato Namizo der bereits seit dem 15 November 1935 als sogenannter Oberster Ausrustungsoffizier jap 艤装員長 gisō inchō mit der Baubelehrung beauftragt gewesen war Einsatzgeschichte Bearbeiten nbsp Nach dem Abschluss der Ausbildung der Besatzung bildete die Okinoshima zusammen mit einem Seeflugzeugtender und vier Zerstorern das 12 Geschwader unter dem Kommando von Kaigun shōshō Konteradmiral Miyata Giichi Mit Teilen dieses Verbandes Seeflugzeugtender Kamoi und die Zerstorer Asanagi und Yunagi wurde ab dem 28 Januar 1937 eine Reise in das Gebiet des japanischen Sudseemandats unternommen Dabei wurden die Inseln und Atolle zwecks potentieller Standorte fur Stutzpunkte und Flugplatze untersucht Insgesamt wurden dabei 21 Hafen angelaufen und elf Orte aus der Luft vermessen Siehe War Plan Orange Nach der Ruckkehr von dieser Reise wurden Ubungen und Operationen im Rahmen des Zweiten Japanisch Chinesischen Krieges durchgefuhrt wofur im August 1937 Shanghai angelaufen wurde Ab dem 22 Juni 1939 dem Marine Distrikt Yokusuka zugewiesen unternahm die Okinoshima zusammen mit zwei Zerstorern und dem Hilfsminenleger Kinugasa Maru eine Reise zu den Marshallinseln Dort wurden hydrographische Untersuchungen bei den Inseln Kusaie Mili und Maloelap durchgefuhrt von denen der Verband am 24 August 1939 nach Yokosuka zuruckkehrte Zum 15 November 1940 bildet die Okinoshima spater als Flaggschiff zusammen mit dem Minenleger Tokiwa unter dem Kommando von Kaigun shōshō Konteradmiral Shima Kiyohide die 19 Minenleger Division mit der sie von Mitte Januar bis Mitte April 1941 eine Reise in den sudwestlichen Pazifik durchfuhrte Ab August wurde der Verband der 4 Flotte unter Kaigun chujhō Vizeadmiral Inoue Shigeyoshi in Truk unterstellt Am 29 November 1941 um 13 Uhr verliess die Okinoshima zusammen mit drei weiteren Minelegern und gesichert durch die zwei Zerstorer Asangi und Yunagi und den Seeflugzeugtrager Chitose den Hafen von Truk mit Ziel Jaluit wo sie am 3 Dezember einliefen Zum Zeitpunkt des japanischen Angriffes auf Pearl Harbor am 7 Dezember 1941 stand die Okinoshima als Flaggschiff des Landungsverbandes von Kaigun shōshō Konteradmiral Shima Kiyohide in See Sie hatte von Jaluit Speziallandungskrafte der Marine Marineinfanterie an Bord genommen mit denen im Rahmen der Operation Gi Landung auf den Gilbertinseln Landungen auf verschiedenen Inseln durchgefuhrt werden sollten Vom 9 bis zum 10 Dezember unterstutzte sie die Landungen auf Makin und Tarawa und am 24 Dezember die Einnahme von Abaiang Im Januar 1942 nahm die Okinoshima unter dem Oberbefehl von Kaigun shōshō Konteradmiral Kajioka Sadamichi an der Operation R Schlacht um Rabaul teil bei der in der Nacht vom 22 auf den 23 Januar 1942 japanische Truppen in der Blanche Bay in Rabaul landeten Am 1 Februar wurde die Okinoshima offiziell der 4 Flotte zugeteilt Am 5 Marz wurde das Schiff unter dem Oberbefehl von Admiral Marumo Kuninori wahrend der Operation SR Invasion von Salamaua und Lae eingesetzt wobei am 10 Marz die japanischen Truppen von 104 Flugzeugen der amerikanischen Flugzeugtrager USS Yorktown und USS Lexington angegriffen wurden und die Okinoshima leichte Schaden erlitt Nach Reparaturen in Truk wurde die Okinoshima am 28 April wieder zum Flaggschiff von Admiral Shima und damit Teil der Operation MO Invasion von Tulagi und Port Moresby Die japanischen Truppen begannen ihre Landung auf Tulagi am 3 Mai wobei von der Okinoshima erfolgreich Truppen der 3 Kure Speziallandungseinheit anlandeten Die japanischen Truppen wurden jedoch am 4 Mai von 58 Flugzeugen der USS Yorktown uberraschend angegriffen wobei mehrere Schiffe wie der Zerstorer Kikuzuki sanken Die Okinoshima wurde wahrend des Angriffs von acht Torpedobombern Douglas TBD Devastator fast gleichzeitig sechs von Backbord und zwei von Steuerbord angegriffen Sie konnte allen Torpedos ausweichen erhielt aber Bombennahtreffer was dazu fuhrte dass sie zur Reparatur nach Rabaul geschleppt wurde Untergang Bearbeiten nbsp Die USS S 42 im Jahr 1925 in Pearl Harbor Nach ihrer Reparatur verliess die Okinoshima am 10 Mai 1942 im Rahmen der Operation RY Invasion von Nauru und Ocean Island in Begleitung der Zerstorer Uzuki Mochizuki und Yuzuki Rabaul Am 12 Mai wurde sie bei Neuirland von dem amerikanischen U Boot USS S 42 unter dem Kommando von Lieutenant Commander Oliver G Kirk von Osten kommend bei Nacht und stromendem Regen gesichtet Dieser feuerte um 4 39 Uhr im Uberwasserangriff vier Torpedos des Typs Mark 10 ab wovon um 4 52 Uhr zwei oder drei trafen und das Schiff schwer beschadigten Daraufhin wurde das amerikanische U Boot durch die japanischen Zerstorer sechs Stunden lang mit Wasserbomben angegriffen konnte aber beschadigt entkommen Derweil wechselte Admiral Shima auf den Zerstorer Yuzuki und die Okinoshima wurde durch die Mochizuki in Schlepp genommen Sie kenterte aber um 6 40 Uhr aufgrund der erlittenen Schaden im St Georgs Kanal in der Bismarcksee auf Position 5 6 S 153 48 O 5 1 153 8 Der grosste Teil der Besatzung konnte gerettet werden Die Okinoshima wurde am 25 Mai 1942 aus der Flottenliste der Schiffe der Kaiserlichen Japanischen Marine gestrichen Name Bearbeiten nbsp Die Namensvorgangerin hier noch als General Admiral Apraxin in russischen DienstenDie Okinoshima ist nach dem Kaibōkan gleichen Namens dem ehemaligen russischen Kustenpanzerschiff General Admiral Apraxin der Admiral Uschakow Klasse die im Verlauf der Seeschlacht von Tsushima im August 1904 erbeutet und von Juni 1905 bis April 1922 in Dienst stand das zweite Kriegsschiff einer japanischen Marine das diesen Namen tragt Benannt nach der Insel Okinoshima im Japanischen Meer vor Munakata in der Prafektur Fukuoka die uber einem beruhmten Shintō Schrein verfugt und nahe dem Ort der Seeschlacht von Tsushima liegt Technische Beschreibung Bearbeiten nbsp 7 62 cm Geschutz Typ 3 ausgestellt im Museum des Yasukuni Schreins nbsp Polnisches wz 30 Flugabwehr MG in Zwillingslafette ahnlich wie es auf der Okinoshima eingesetzt wurde nbsp Katapult mit Bordflugzeug des Typs Kawanishi E7KRumpf Bearbeiten Der Rumpf der Okinoshima unterteilt in wasserdichte Abteilungen wurde als geschweisster Glattdecker mit Spiegelheck ausgefuhrt und war uber alles 124 5 Meter lang 15 79 Meter breit und hatte bei einer Einsatzverdrangung von 5 080 Tonnen einen Tiefgang von 5 69 Metern Antrieb Bearbeiten Der Antrieb erfolgte durch vier olbefeuerte Dampferzeuger Kampon Kesseln des Yarrow Typs jeder in einem einzelnen Kesselraum untergebracht welche bei 350 C einen Druck von 30 kg cm entwickelten und zwei Getriebeturbinensatze bestehend aus je einer Hochdruck und Niederdruckturbine mit denen eine Gesamtleistung von 9 000 PS 6 619 kW erreicht wurde Diese gaben ihre Leistung an zwei Wellen mit je einem 2 7 Meter durchmessenden Propeller ab Die Hochstgeschwindigkeit betrug 20 Knoten 37 km h und die maximale Fahrstrecke 9 000 Seemeilen 16 668 km bei 10 Knoten Es wurden 921 Tonnen Schwerol gebunkert wovon 360 t fur die Versorgung anderer Einheiten vorgesehen waren Zum Betrieb des Bordstromnetzes waren zwei 100 kW Turbogeneratoren und zwei 80 kW Dieselgeneratoren mit zusammen 360 kW Gesamtleistung vorhanden Bewaffnung Bearbeiten Artillerie Bearbeiten Die Artilleriebewaffnung bestand aus vier 14 cm Seezielgeschutzen mit Kaliberlange 50 Typ 3 Dieses 1916 eingefuhrte Geschutz hatte eine Feuerrate von 6 bis 10 Schuss je Minute und eine Lebensdauer von 800 Schuss Es konnte eine 38 Kilogramm schwere Granate bis zu 15 8 Kilometer weit schiessen und war in zwei 50 Tonnen schweren leicht gepanzerten Zwillingsturmen Typ A untergebracht Diese waren in Schiffsmittellinie einer vor dem Bruckenaufbau und einer hinter dem achteren Deckshaus aufgestellt Die Turme hatten eine Seitenrichtgeschwindigkeit von 4 pro Sekunde eine Hohenrichtgeschwindigkeit von 6 pro Sekunde und einen Hohenrichtbereich von 5 bis 30 2 Flugabwehr Bearbeiten Zur Flugabwehr standen zwei 7 62 cm Geschutze Typ 3 in Einzellafette zwischen Bruckenaufbau und Schornstein und vier 13 2 mm Maschinengewehre Typ 93 in Doppellafetten beiderseits des Bruckenaufbaus zur Verfugung Die 7 62 cm Geschutze erreichten eine Kadenz von 13 bis 20 Schuss pro Minute und die maximale Reichweite betrug etwa 7 2 Kilometer bei 75 Rohrerhohung Die 3 35 Tonnen schwere Mittelpivotlafette war um 360 drehbar und hatte einen Hohenrichtbereich von 7 bis 75 3 Die 13 2 mm Maschinengewehre verschossen im Einsatz rund 250 Schuss pro Minute die Reichweite lag bei etwa 4 5 Kilometern bei 85 Rohrerhohung Die 314 Kilogramm schwere Lafette war um 360 drehbar und hatte einen Hohenrichtbereich von 15 bis 85 4 Minenlegeausrustung Bearbeiten Zum Minenlegen waren je zwei Minenlegeschienen an Oberdeck und zwei weitere in einem speziellen Lagerraum im Heck vorhanden wobei die Minen aus diesem Lagerraum durch Minenschachte im Achterschiff Spiegelheck ausgelegt wurden Die Transportkapazitat betrug bis zu 500 Seeminen des Typ 6 Diese Ankertauminen hatten ein Gewicht von 1080 kg wovon 200 kg Trinitrophenol Sprengstoff war und verfugten uber ein 205 Meter langes Ankertau 5 U Jagdausrustung Bearbeiten Zur U Jagd verfugte das Schiff uber einen Wasserbombenwerfer des Typ 94 mit einem Bestand von 22 Wasserbomben der sich zwischen den Minenschienen auf dem Achterdeck befand Dieser 1934 eingefuhrte Y Werfer hatte ein Gewicht von 680 Kilogramm und konnte zwei Wasserbomben des Typ 95 jeweils 95 Meter bei einer Flugzeit von funf Sekunden weit feuern Bei Einzelschuss betrug die Reichweite 105 Meter und die Flugzeit 4 5 Sekunden 6 7 Feuerleitanlagen und Sensoren Bearbeiten Feuerleitanlage Bearbeiten Zur Feuerleitung standen ein Schnittbildentfernungsmesser mit Basislange 4 5 Meter auf dem Bruckenaufbau und zwei weitere 1 5 Meter Entfernungsmesser beiderseits des Bruckenaufbaus zur Verfugung Des Weiteren waren drei 90 cm Suchscheinwerfer Typ 92 zwei auf Plattformen vor dem Schornstein und einer hinter dem achteren Dreibeinmast vorhanden Sensoren Bearbeiten Zur Suche nach U Booten war ein Echoortungssystem des Typs 93 und einem Hydrophon Set vom Typ 93 eingerustet Dieses Hydrophon Set bestand aus zwei Gruppen zu je acht Sensoren eine Gruppe auf jeder Schiffsseite 8 Bordflugzeug Bearbeiten Zum Zwecke der Aufklarung verfugte die Okinoshima uber ein Bordflugzeug des Typs Kawanishi E7K Dieser offiziell als Marine Typ 94 Seeaufklarer bezeichnete Doppeldecker mit drei Mann Besatzung wurde uber ein schwenkbares 19 Meter langes Flugzeugkatapult Kure Typ 2 Modell 3 gestartet das sich zwischen Schornstein und achterem Dreibeinmast befand Bei ihrer Ruckkehr landete die Maschine auf dem Wasser und wurde von einem am achteren Dreibeinmast befindlichen Derrickkran zuruck auf das Schiff bzw Katapult gehoben Besatzung BearbeitenDie Besatzung der Okinoshima hatte eine Starke von 445 Offizieren Unteroffizieren und Mannschaften Ublicherweise befehligte ein Stabsoffizier im Rang eines Kaigun taisa Kapitans zur See das Schiff Liste der Kommandanten Bearbeiten Nr Name Beginn der Amtszeit Ende der Amtszeit Bemerkungen1 Kapitan zur See Sato Namizo 30 September 1936 18 Januar 1937 seit 15 November 1935 mit der Baubelehrung betraut2 Kapitan zur See Anju Giichi 18 Januar 1937 17 Dezember 19373 Kapitan zur See Tomizawa Fujihiko 17 Dezember 1937 15 Dezember 19384 Kapitan zur See Hiratsuka Shiro 15 Dezember 1938 15 November 19395 Kapitan zur See Nakamura Katsuhei 15 November 1939 22 Marz 1940 Kapitan zur See Takahashi Ichimatsu 22 Marz 1940 15 April 1940 Kommandant der Itsukushima mit der Wahrnehmung der Geschafte betraut6 Kapitan zur See Obata Chozaemon 15 April 1940 15 Oktober 19407 Kapitan zur See Azukizawa Sei 15 Oktober 1940 12 September 19418 Kapitan zur See Nomi Minoru 12 September 1941 12 Mai 1942Literatur BearbeitenHarald Fock Flottenchronik Die an den beiden Weltkriegen beteiligten aktiven Kriegsschiffe und ihr Verbleib Koehlers Verlagsgesellschaft Hamburg 2000 ISBN 3 7822 0788 2 S 173 200 Anthony J Watts Japanese Warships of the World War II Ian Allan Publishing Shepperton 1974 ISBN 0 7110 0215 0 S 245 englisch Hansgeorg Jentschura Dieter Jung Peter Mickel Warships of the Imperial Japanese Navy 1869 1945 US Naval Institute Press Annapolis 1977 ISBN 0 87021 893 X S 200 englisch Hans Lengerer Warship 2008 Imperial Japanese Minelayers Itsukushima Okinoshima and Tsugaru Hrsg John Jordan Nr 30 Naval Institute Press Annapolis 2008 ISBN 978 1 84486 062 3 S 58 63 englisch Kure Maritime Museum und Kazushige Todaka Submarines and Submarine Depot Ships Selected Photos from the Archives of the Kure Maritime Museum The Best from the Collection of Shizuo Fukui s Photos of Japanese Warships Naval Institute Press Annapolis 2020 ISBN 978 1 59114 337 6 englisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Minenleger der Kaiserlich Japanischen Marine Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Lebenslauf der Okinoshima auf combinedfleet com englisch Okinoshima auf Navypedia englisch Okinoshima auf The Pacific War Online Encyclopedia englisch Einzelnachweise Bearbeiten International Treaty for the Limitation and 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