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Dieser Artikel beschaftigt sich mit dem Funkbetrieb des Amateurfunkdienstes in Not und Katastrophenfallen Vergleich Notruf Als Notfunk oder auch Katastrophenfunk bezeichnet man den Funkbetrieb mit dem Funkamateure im Rahmen ihrer Kommunikationsmoglichkeiten in Not und Katastrophensituationen Hilfe leisten Funkamateure unterstutzen dann Hilfsorganisationen und andere Behorden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben BOS oder leiten empfangene Notrufe an diese weiter Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines 2 Geschichte 3 Notfunkfrequenzen 4 Technik 4 1 Frequenzen 4 2 Betriebsarten 5 Beispiele fur Notfunkaktionen der Funkamateure 5 1 2 Juni 1928 Nobile Nordpolexpedition 5 2 1 Februar 1953 Flutkatastrophe Niederlande 5 3 16 Februar 1962 Sturmflut in Hamburg 5 4 28 Dezember 1978 Schneekatastrophe in Norddeutschland 5 5 Juli 1983 Uberschwemmung in Blumenau Brasilien 5 6 19 September 1985 Erdbeben in Mexiko Stadt 5 7 28 August 1988 Flugzeugabsturz in Ramstein 5 8 7 Dezember 1988 Erdbeben in Armenien 5 9 23 Februar 1999 Lawinenungluck in Galtur 5 10 11 September 2001 Anschlage auf das World Trade Center 5 11 14 August 2002 Elbehochwasser Deutschland 5 12 26 Dezember 2004 Seebeben im Indischen Ozean 5 13 23 August 2005 Hurrikan Katrina 5 14 10 Januar 2010 Erdbeben in Haiti 5 15 Marz 2011 Erdbeben und Tsunami in Japan 5 16 Dezember 2011 Sturmtief Dagmar Skandinavien 5 17 Mai 2012 Erdbeben der Starke 6 0 in Norditalien 6 Organisierte Hilfe der Funkamateure 6 1 Deutschland 6 2 Organisierte Notfunkorganisationen 7 Ubungen und Zusammenarbeit mit Hilfsorganisationen 8 Rotes Kreuz 8 1 Weltweit 8 2 Deutschland 8 2 1 Amateurfunkgruppen und stationen des Deutschen Roten Kreuzes 8 3 Osterreich 8 3 1 Amateurfunkstationen des Osterreichischen Roten Kreuzes 8 4 Frankreich 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseAllgemeines BearbeitenDer Amateurfunkdienst ist ein internationaler Funkdienst gemass der Vollzugsordnung fur den Funkdienst VO Funk nbsp Dieser Artikel oder Absatz stellt die Situation in Deutschland dar Bitte hilf uns dabei die Situation in anderen Staaten zu schildern 2 Nr 2 des Amateurfunkgesetzes sagt aus Im Sinne dieses Gesetzes ist Amateurfunkdienst ein Funkdienst der von Funkamateuren untereinander zu experimentellen und technisch wissenschaftlichen Studien zur eigenen Weiterbildung zur Volkerverstandigung und zur Unterstutzung von Hilfsaktionen in Not und Katastrophenfallen wahrgenommen wird Der Amateurfunkdienst schliesst die Benutzung von Weltraumfunkstellen ein Der Amateurfunkdienst und der Amateurfunkdienst uber Satelliten sind keine Sicherheitsfunkdienste 16 der Amateurfunkverordnung fuhrt zu den technischen und betriebliche Rahmenbedingungen fur Amateurfunkstellen weiter aus der Gebrauch internationaler Not Dringlichkeits und Sicherheitszeichen des See und Flugfunkdienstes ist nicht zulassig Damit scheidet z B der Gebrauch des Notzeichens MAYDAY im Amateurfunkdienst aus Von jeher haben Funkamateure weltweit ihre Geratschaften und ihr Wissen fur Hilfeleistungen zur Verfugung gestellt Fur Notrufe bei Naturkatastrophen in Entwicklungslandern bei Kriegen dringend benotigten Medikamenten Seenotfallen Gleichgultig bei welcher Krisenlage Funkamateure sind bei einem Ausfall der kommerziellen Telekommunikationsnetze weltweit oft die ersten die wieder Kontakt zur Aussenwelt herstellen konnen Um eine interkontinentale Funkverbindung auf Kurzwelle aufzubauen reichen neben den notigen Kenntnissen uber die Ausbreitungsbedingungen einige Meter Draht als Antenne notfalls zwischen Trummern und Baumen gespannt eine Auto Batterie oder Solarzelle ein selbst gebautes Funkgerat mit rund 1 bis 5 W Sendeleistung und eine Morsetaste oder ein Mikrofon aus Bei rund zwei Millionen Funkamateuren weltweit die dank der Zeitverschiebung rund um die Uhr aktiv sind erreicht man immer jemanden Viele Funkamateure nehmen regelmassig an internationalen Wettbewerben Fielddays teil wo es darum geht unabhangig vom Stromnetz mit portablen Antennen von der grunen Wiese aus innerhalb von 24 Stunden so viele internationale Funkverbindungen wie moglich mit grosstmoglicher Distanz zu tatigen Funkamateure tragen auch ohne offizielle Anforderung in Krisensituationen dazu bei Kommunikationsnetze zu errichten und zu betreiben Genau wie jeder andere sind auch Funkamateure zur Hilfeleistung verpflichtet dazu gehort auch das Absetzen oder Weiterleiten von empfangenen Notrufen Hochwasser Erdbeben Sturme Grossfeuer und andere schwere Katastrophen zerstoren und beschadigen fast immer Telekommunikationseinrichtungen oder uberlasten diese durch massiv gesteigerte Inanspruchnahme Dabei ist es irrelevant ob die Technik neu oder alt ist Ohne die entsprechende Infrastruktur und ohne Strom und Telefonleitungen funktioniert sie nicht mehr Besonders hier zeigt sich die Starke des Amateurfunks Funkamateure betreiben ihre Station unabhangig von einer Infrastruktur Sie verfugen regional und landerubergreifend uber zahlreiche Kontakte und leisten damit einen der wichtigsten Beitrage bei der Unterstutzung von Behorden und Hilfsorganisationen in der Notfallkommunikation Ein grosser Vorteil des Amateurfunkdienstes sind hierbei weltweit zugewiesene Frequenzbereiche Somit ist eine unkomplizierte grenzuberschreitende Kommunikation jederzeit moglich wahrend die Zusammenarbeit verschiedener Hilfskrafte wie beispielsweise BOS Bundeswehr ortliche Energieversorger etc schon bei regionalen bzw nationalen Grossschadenslagen immer wieder an den unterschiedlichen Funkdiensten und Frequenzen scheitert Geschichte BearbeitenNeben der technischen Entwicklung der letzten Jahrzehnte hat sich auch der Notfunk der Funkamateure und seine Bedeutung gewandelt Funkamateure betrieben bereits mobile Funkanlagen vom Auto aus wahrend die meisten noch nicht einmal ein Autoradio besassen Sie gehorten damals zu den Privilegierten die mobil kommunizieren konnten lange bevor es CB Funk oder gar Mobilfunknetze gab Spatestens seit den spaten 1990er Jahren ist es durch den besseren Netzausbau der D und E Netze sowie den Kosteneinbruch auf dem Mobilfunkmarkt heute fur jedermann selbstverstandlich ein Mobiltelefon bei sich zu tragen und sich in der Sicherheit zu wiegen jederzeit einen Notruf absetzen zu konnen Die Feststationen in den Mobilfunknetzen sind aber uberwiegend nur kurzzeitig gegen Ausfall der Netzstromversorgung gesichert Die verbleibenden Basisstationen sind dann schnell uberlastet Handys sind deshalb bei einem langeren Stromausfall nutzlos Funkamateure konnen jedoch auch dann noch Notrufe mit ihren mobilen und portablen Geraten weiterleiten Auch heute noch haben CB Funk und Amateurfunk zum Absetzen von Notrufen den Vorteil gegenuber Mobiltelefonen dass sie auf Frequenzen mit besseren Ausbreitungsbedingungen arbeiten und somit auch Verbindungen unter Umstanden herstellen konnen wenn Mobiltelefone keine Basisstation mehr erreichen konnen Jahrzehntelang nutzten Hilfsorganisationen und Entwicklungshelfer den internationalen Amateurfunkdienst zur zuverlassigen Nachrichtenubertragung Bei den Hilfsorganisationen setzt man bei internationalen Einsatzen heute auf Satellitentelefone Ebenfalls nutzen aber auch Korrespondenten der internationalen Presse diese Systeme sodass teilweise die Hilfsorganisationen auch bei internationalen Hilfseinsatzen wieder auf Funkamateure als Ruckfallebene zuruckkommen Im Jahr 1998 wurde im Ubereinkommen von Tampere geregelt dass in Katastrophenfallen Amateurfunkausrustung ohne weiteres auch ins Ausland transportiert und dort betrieben werden darf Der Deutsche Amateur Radio Club DARC hat mit dem Landesverband Bayern des Technischen Hilfswerks THW am 13 Oktober 2014 einen Kooperationsvertrag geschlossen Darin wird vereinbart die Unterstutzung des DARC fur das THW durch die Herstellung von drahtlosen Fernmeldeverbindungen soweit andere Fernmeldeverbindungen nicht oder nicht ausreichend zur Verfugung stehen zur Vorbereitung auf eventuelle Unterstutzungseinsatze werden gemeinsame Ausbildungsveranstaltungen und Funkubungen durchgefuhrtNotfunkfrequenzen BearbeitenAusgewiesene und durch internationales Recht verbindlich vereinbarte Notruffrequenzen wie bei den Sicherheitsfunkdiensten Flugfunkdienst und Seefunkdienst die standig von den fur Suche und Rettung zustandigen Organisationen abgehort werden existieren im Amateurfunkdienst nicht Grundsatzlich ist jede Funkfrequenz auf der ein Notruf empfangen wird von den anderen Frequenznutzern fur den sich anschliessenden Notverkehr freizuhalten Analog gilt auch im Amateurfunkdienst dass Notfunkfrequenzen von anderen Stationen freigehalten werden International sind folgende Notfunkfrequenzen im Amateurfunkdienst empfohlen Notfunkfrequenzen nach IARU Empfehlung vom 1 Januar 2006 Kurzwelle KW 80 m 3760 kHz alle Betriebsarten Aktivitatszentrum Region 1 Notfunk 40 m 7110 kHz alle Betriebsarten Aktivitatszentrum Region 1 Notfunk 20 m 14300 kHz alle Betriebsarten Aktivitatszentrum weltweiter Notfunk 17 m 18160 kHz alle Betriebsarten Aktivitatszentrum weltweiter Notfunk 15 m 21360 kHz alle Betriebsarten Aktivitatszentrum weltweiter Notfunk 11 m 27065 kHz alle Betriebsarten weltweiter Notfunkkanal 9 CBUltrakurzwelle UKW 2 m 144 260 MHz USB 2 m 145 500 MHz FM S20 mobil Anruf 2 m 145 525 MHz FM S21 2 m 145 550 MHz FM S22 70 cm 433 500 MHz FM Anruf internationalZusatzlich hat man in Deutschland Osterreich und der Schweiz noch die folgenden Frequenzen empfohlen 160 m 1873 kHz LSB Deutschland Osterreich Schweiz 80 m 3643 kHz LSB Deutschland Osterreich Schweiz 40 m 7085 kHz LSB Deutschland Osterreich Schweiz 30 m 10138 kHz USB Deutschland Osterreich Schweiz 20 m 14180 kHz USB Deutschland Osterreich Schweiz 10 m 28238 kHz USB Deutschland 70 cm 434 000 MHz FM Deutschland Osterreich Schweiz Technik Bearbeiten nbsp Ausgemusterter Militar Funkwagen eines Funkamateurs nbsp Improvisierter Funkbetrieb mit AutobatterieFunkamateuren steht eine Fulle von technischen Moglichkeiten zur Krisenkommunikation zur Verfugung Dabei handelt es sich immer um unverschlusselte PMP Verbindungen Point to Multipoint d h Punkt zu Mehrpunkt Der Vorteil ist dass ausgesendete Nachrichten immer eine Gruppe von Empfangern erreichen vergleichbar mit einer Telefon Konferenzschaltung mit beliebig vielen Teilnehmern Funkdisziplin ist daher sehr wichtig Frequenzen Bearbeiten Ultrakurzwelle UKWdirekt lokale Verbindungen Amateurfunkrelais oder Transponder regionale Verbindungen Amateurfunksatelliten interkontinentale Verbindungen Echolink Konferenzserver Echolink ist ein System um mittels Internet VoIP weltweit UKW Relais und PCs zu verbinden Hier gibt es diverse Notfunk Konferenzserver Diese Technik ist nicht autark und benotigt funktionierende Internetverbindungen Kurzwelle KW Hier sind weltweite Verbindungen mit geringer Sendeleistung moglich vorausgesetzt der Storpegel ist nicht zu gross Verursacht werden die Storungen unter anderem durch PLC Breitbandkabel Plasmabildschirme unzureichend funkentstorte technische Anlagen wie Motoren etc landesweite Funkverbindungen europaweite Funkverbindungen weltweite FunkverbindungenBetriebsarten Bearbeiten SprechfunkFrequenzmodulation FM SSB Single Side Band EinseitenbandmodulationDigitale BetriebsartenMorsen CW continuous wave ist eine digitale Betriebsart die jederzeit ohne Hilfsmittel wie z B einen PC moglich ist PACTOR fehlerfreie schnelle TNC basierte Datenubertragung uber Kurzwelle AMTOR fehlerfreies TNC oder Soundcard basiertes Amateurfunkfernschreiben RTTY mit verhaltnismassig langsamer Datenubertragungsrate WINMOR fehlerfreies Senden und Empfangen von E Mails und Dateien uber Kurzwelle mittels Soundcard erzeugtem Trager Automatic Link Establishment ein Protokoll zur Etablierung von Sprach und Datenkommunikation via Kurzwelle basierend auf der US amerikanischen technischen Militarnorm MIL STD 188 141 und MIL STD 188 110 Packet Radio deutschlandweit betreiben Funkamateure ein engmaschiges Packet Radio Netz ein privates Amateurfunk Datenfunknetz uber viele Knotenpunkte und Richtfunkstrecken unabhangig vom Internet HAMNET breitbandiger Nachfolger des Packet Radio Netzes APRS ist eine spezielle Packet Radio Anwendung um Positionsdaten Wetterdaten und Kurztexte zu ubertragen D STAR Digitalfunk Sprache und Daten DMR Digitalfunk Europaweit Sprechgruppe 9112 USA Sprechgruppe 9911 im Brandmeister Netzwerk 1 2 Funkruf digital via POCSAG im 70 Zentimeter Band oder analog mit 5 Ton Folgeruf meist im 2 Meter Band siehe auch Abschnitt Amateurfunk in FunkmeldeempfangerBildubertragungSSTV Slow Scan Television Ubertragung von Standbildern meist in Verbindung mit einem PC ATV Amateurfunk Fernsehen Ubertragung von bewegten Bildern und TonBeispiele fur Notfunkaktionen der Funkamateure BearbeitenIn Notfallen wie etwa bei Schneekatastrophen oder Uberflutungen boten Funkamateure oft die letzte Moglichkeit die Kommunikation aufrechtzuerhalten wenn andere Kommunikationsmittel ausfielen 2 Juni 1928 Nobile Nordpolexpedition Bearbeiten Bei einer Nordpolexpedition geriet der italienische Polarforscher Umberto Nobile mit dem Luftschiff Italia auf dem Ruckweg vom Nordpol in einen Schneesturm und sturzte nordlich von Spitzbergen ab Einige Uberlebende trieben auf einer Eisscholle Der russische Funkamateur Nikolai Reinholdowitsch Schmidt empfing mit einem selbstgebastelten Kurzwellenempfanger einen SOS Ruf der Uberlebenden Eine weltweite Rettungsaktion wurde eingeleitet Hierzu gibt es das Horspiel SOS rao rao Foyn Krassin rettet Italia Der Spielfilm Das rote Zelt 1969 mit Claudia Cardinale Hardy Kruger und Mario Adorf als Funker der Nobile Expedition stellt die Geschehnisse ausfuhrlich dar 1 Februar 1953 Flutkatastrophe Niederlande Bearbeiten Wahrend der Flutkatastrophe von 1953 in den Niederlanden brachen durch das Zusammentreffen einer Springflut mit einem schweren Nordweststurm viele Deiche 150 000 ha Land standen unter Wasser uber 1800 Menschen ertranken Die Telefone waren tot so fand die Kommunikation im Uberschwemmungsgebiet ausschliesslich uber den Amateurfunkdienst auf der Frequenz 3 700 Megahertz in AM statt Auszug aus einem Artikel der Notzeitung der PZC vom Dienstag den 3 Februar 1953 Und als das Telefon schwieg gab es die Radio Amateure Durch sie erfuhr das Land mehr vom Ernst der Lage und der Katastrophe Die Niederlande und Grossbritannien reagierten mit der bis heute starken Einbindung von Funkamateuren in den Zivilschutz uber die Notfunk Organisationen RAYNET Grossbritannien und DARES Niederlande 2009 fand in den Niederlanden die EU Ubung FloodEx statt bei der die Ubungslage der Katastrophe von 1953 nachgebildet war Fur Deutschland nahm das THW teil 16 Februar 1962 Sturmflut in Hamburg Bearbeiten Wahrend der Hamburger Sturmflut 1962 hatten Polizei Rettungs und Hilfsdienste ihre eigenen Frequenzbereiche und waren nicht in der Lage direkt miteinander zu kommunizieren Funkamateure mit ihren durchstimmbaren Geraten konnten hier einfach aushelfen Am Sonntagmorgen wurde im 9 Stockwerk des am Hauptbahnhof gelegenen Bezirksamtes im City Hochhaus eine Feststation eingerichtet beim Ortsamt Finkenwerder kamen eine Feststation und bei den beiden anderen Ortsamtern bewegliche Stationen zum Einsatz Uber 400 Funkspruche weitgehend im 80 Meter Band wurden im Laufe von 29 Stunden bis zum Montagabend abgesetzt oder empfangen Hilferufe nach Medikamenten nach Essen und Arzten angenommen und weitergeleitet Telegramme an Angehorige aufgenommen und Nachrichten an andere Behorden und Privatpersonen vermittelt 3 28 Dezember 1978 Schneekatastrophe in Norddeutschland Bearbeiten Bei der Schneekatastrophe in Schleswig Holstein am 31 Dezember 1978 als es zum Ausfall von Strom und Telefonnetzen kam und sich herausstellte dass Hilfsorganisationen Stromversorger Bundeswehr und die damalige Bundespost aufgrund unterschiedlicher Funksysteme und Frequenzen nicht miteinander kommunizieren konnten Funkamateure sprangen damals mit ihren zum Teil selbstgebauten Geraten in die Bresche und leiteten Nachrichten weiter besetzten Leitstellen Werkstattwagen Hubschrauber und Panzer und ermoglichten die Koordinierung der Einsatzkrafte Juli 1983 Uberschwemmung in Blumenau Brasilien Bearbeiten Die Stadt Blumenau war uber einen Monat lang uberschwemmt Standig neue Regenfalle sorgten dafur dass der Pegel des Flusses Itajai immer wieder anstieg In der hochwassererfahrenen Stadt rechnete niemand mit einem Hochststand von 15 3 Metern Ortsteile die zuerst als hoch genug und sicher galten wurden uberflutet Strom und Telefonnetz brachen zusammen es gab kein Trinkwasser und keine Lebensmittel Funkamateure bauten ein Notfunknetz auf und stellten die Kommunikation sicher dadurch wurde eine Koordinierung der Hilfsmassnahmen erst moglich Die starke Stromung und mitgerissene Baume Hauser und Autos machten Evakuierungsmassnahmen mit Booten unmoglich Hubschrauber waren das einzige Transportmittel Diese Uberschwemmung der Stadt Blumenau Santa Catarina in Brasilien und der Notfunk der Funkamateure wird im Buch Ein Tal ruft um Hilfe dokumentiert 19 September 1985 Erdbeben in Mexiko Stadt Bearbeiten In den ersten Tagen nach dem schweren Erdbeben in der Millionenstadt Mexiko Stadt war Amateurfunk die einzige Verbindungsmoglichkeit vom und ins Ausland 28 August 1988 Flugzeugabsturz in Ramstein Bearbeiten Als nach dem Ungluck bei der Flugschau in Ramstein das Telefonnetz zusammenbrach setzten Funkamateure uber mobile und portable Stationen Notrufe ab leiteten Nachrichten weiter organisierten dringend benotigte Blutkonserven und uberbrachten Angehorigen Nachrichten von Uberlebenden 7 Dezember 1988 Erdbeben in Armenien Bearbeiten Das nordliche Armenien wurde morgens um 11 41 Uhr von einem schweren Erdbeben erschuttert Wert 6 8 auf der Momenten Magnituden Skala Die Stadt Spitak mit 60 000 Einwohnern wurde dem Erdboden gleichgemacht 25 000 Menschen starben Andere Stadte und Dorfer waren ebenfalls schwer betroffen Sowjetische Funkamateure nahmen sofort Notfunkverbindungen in andere Teile des Landes auf Das Technische Hilfswerk THW entsendete eine Spezialeinheit darunter auch einen Funkamateur der Verbindungen zur Einsatzleitung und nach Deutschland aufnahm Das Deutsche Rote Kreuz DRK installierte in Armenien ein umfangreiches Kurzwellenfunknetz mit drei ortsfesten Stationen Jerewan Stepanavan und Leninakan und stattete mehrere Einsatzfahrzeuge mit mobilen Kurzwellenanlagen aus Uber diese Anlagen wurde uber einen Zeitraum von fast sechs Monaten die Verbindung zur Kurzwellenstation des DRK in Meckenheim Merl vorwiegend in der Betriebsart AMTOR gehalten Der Betrieb wurde uber die komplette Zeit durch DRK Kurzwellenfunker die haufig auch Funkamateure sind aufrechterhalten 23 Februar 1999 Lawinenungluck in Galtur Bearbeiten Beim Lawinenungluck in Galtur im osterreichischen Tirol brach das Handy und Telefonnetz zusammen Die Zufahrt nach Galtur war wegen Lawinengefahr gesperrt Viele Urlauber waren dort mit den Dorfbewohnern eingeschlossen Um die Verbindung nach aussen sicherstellen zu konnen wurde am Abend eine Funkschiene uber Amateurfunk hergestellt zunachst uber 80 m etwas spater auch uber das Zugspitzrelais auf 70 cm uber drei Tage lief der Notfunkverkehr uber das Zugspitzrelais 11 September 2001 Anschlage auf das World Trade Center Bearbeiten Nach Uberlastung und Ausfall von Telefon und Internet infolge des Terroranschlags am 11 September 2001 wurde unter anderem auch der Siemens Standort in Iselin New Jersey abgeschnitten Der deutsche Krisenstab bei Siemens erhielt Informationen uber eine Amateurfunkstation von Siemens Mitarbeitern in Deutschland von wo aus eine Funkverbindung unter anderem zur New Yorker Niederlassung aufgebaut wurde 14 August 2002 Elbehochwasser Deutschland Bearbeiten Bei Evakuierungen im Bereich Bitterfeld wurde der Betreuungszug vom DRK Bernburg angefordert Mit im Team waren sechs Funkamateure die ihre privaten Funkgerate mit in den Einsatz brachten Der BOS Funk war komplett uberlastet und die Handynetze waren nicht brauchbar Zwischen den vier Evakuierungsstellen die teilweise mehrere Kilometer auseinander lagen wurde die Kommunikation fast ausschliesslich uber das Amateurfunkrelais DB0WOF in Wolfen durchgefuhrt 26 Dezember 2004 Seebeben im Indischen Ozean Bearbeiten nbsp Die durch ihre Notfunk Aktivitaten bekannt gewordene indische Amateurfunkstation VU4RBI einige Tage vor der Tsunami Katastrophe 2004 Bei der Flutwelle die dem Erdbeben folgte stellten Funkamateure die gerade zu einer DXpedition in dem Gebiet waren ihre Funkgerate zur Verfugung Mit Hilfe herkommlicher Autobatterien und einfacher Dipolantennen wurden Funkstationen errichtet und eine direkte Verbindung zum Katastrophenstab eingerichtet Wahrend der ersten beiden Tage nach dem Beben war der Amateurfunk die einzige Moglichkeit Freunde und Angehorige auf dem indischen Festland zu informieren 23 August 2005 Hurrikan Katrina Bearbeiten Die Funkamateure die sich in dem Salvation Army Team Emergency Radio Network SATERN und im West Gulf ARES Emergency Net zusammengeschlossen haben stellten mit ihren Amateurfunkstellen zusatzliche Kommunikationswege wahrend des Hurrikan Katrina zur Verfugung um zugigen Informationsfluss zu ermoglichen Tagsuber wurden die Frequenzen 7 285 und 14 265 MHz und abends die Frequenzen 3 873 und 14 265 MHz benutzt Die sonst ublichen UKW Frequenzen waren wegen des grossflachigen Stromausfalls nicht zu gebrauchen da die Reichweite nicht ausreicht und die Relaisstationen dem Stromausfall zum Opfer gefallen waren So blieb nur auf die Kurzwelle auszuweichen Bis zu tausend Funkamateure waren taglich an diesen Funknetzen beteiligt und stellten kontinuierlichen Betrieb 24 h 7 Tage sicher 10 Januar 2010 Erdbeben in Haiti Bearbeiten Unmittelbar nach Bekanntwerden des Erdbebens riefen die IARU und Amateurfunk Dachverbande alle Funkamateure dazu auf die Notfunkfrequenzen IARU Region 2 frei zu halten und abzuhoren Strom und Telefonnetz waren durch das Beben weitgehend zerstort worden In Haiti gibt es nur recht wenige Funkamateure dennoch konnten Uberlebensmeldungen und Hilferufe empfangen und weitergeleitet werden Auch Hilfsorganisationen die nach Haiti unterwegs waren setzten auf Amateurfunk da durch die grosse Anzahl der Helfer die Satellitentelefonverbindungen uberlastet waren Marz 2011 Erdbeben und Tsunami in Japan Bearbeiten Nach dem Tōhoku Erdbeben 2011 gab es Anfangs noch keine Informationen daruber ob ein Notfunknetz aufgebaut werden wurde jedoch wurde seitens der IARU darum gebeten die Notfunkfrequenzen der IARU Region 3 auf allen Bandern freizuhalten Bereits davor wurden jedoch von den GAREC Vorgaben Global Amateur Radio Emergency Conference dt weltweite Amateurfunk Notfunkkonferenz abweichende Notfunkfrequenzen bekanntgegeben Am ersten Tag nach dem Erdbeben am 12 Marz wurde bekannt dass Telekommunikation weder uber das Mobilfunk noch Festnetz moglich war da das Erdbeben zum Kollabieren der Verbindungen fuhrte Hinzu kam die Nachricht uber den Zusammenbruch des Stromnetzes in einigen Teilen Japans Vom japanischen Funkamateur Icko Suzuki JA1BPA wurde vermeldet dass der Notfunkbetrieb in Japan regular auf dem 40 Meter und 2 Meter Band durchgefuhrt werden wurde Von der Station JA7RL im JARL Hauptquartier Japan Amateur Radio League dt japanische Amateurfunk Liga in Tokio wurde am 13 Marz verlautbart dass sie mit der Koordination der Krisenkommunikation begonnen habe Dies wurde auch von vielen anderen Headquarters Stationen regionale Leitstellen in den Krisengebieten unterstutzt Alle gesammelten Informationen wurden an JA7RL ubermittelt und nach Moglichkeit im Internet veroffentlicht Der Regionalleiter von Osaka JR3QHQ ubernahm z B auf der Frequenz 7 043 kHz die Leitung Von JL3YSP in Wakayama wurde die dortige Kommunikation auf 7075 kHz betreut 4 Viele weitere Stationen richteten sich in den Behelfsunterkunften ein um in den weniger betroffenen Gebieten in welchen der Strom abgestellt wurde die Kommunikation aufrechtzuerhalten Dezember 2011 Sturmtief Dagmar Skandinavien Bearbeiten Nachdem Sturmtief Dagmar uber Skandinavien gezogen war waren rund 270 000 Schweden und Norweger von Stromausfallen und zusammengebrochenen Kommunikations und Stromleitungen betroffen Rund 5 000 Funkamateure in Skandinavien nahmen den Notfunkbetrieb auf bzw hielten sich in Bereitschaft Mai 2012 Erdbeben der Starke 6 0 in Norditalien Bearbeiten Unmittelbar nach ersten Erdbeben in Emilia Romagna am 20 Mai 2012 nahmen Funkamateure der nationalen Notfunk und Freiwilligengruppe RNRE den Notfunkbetrieb auf bis die kommerziellen Netze provisorisch wiederhergestellt wurden Durch starke Nachbeben am 29 Mai 2012 wurden die Telefonnetze in vielen Stadten erneut gestort und der Notfunkbetrieb wieder aufgenommen auf Kurzwelle 7 060 MHz und VHF 145 200 MHz Organisierte Hilfe der Funkamateure BearbeitenDeutschland Bearbeiten Einige Funkamateure haben sich in Deutschland zusammengeschlossen um Hilfe uber den Amateurfunk zu organisieren Einige Beispiele sind Deutscher Amateur Radio Club e V Referat Not und Katastrophenfunk Intermar Amateur Seefunk e V Notfunk Deutschland e V Arbeitsgemeinschaft Not und Krisenkommunikation Arbeitsgemeinschaft Not und Krisenkommunikation Regionalverband Nord Notfunk Ruhr Notfunk Team WuppertalOrganisierte Notfunkorganisationen Bearbeiten nbsp Funkamateur an seiner Station Mitten an der Wand ist das Logo der amerika nischen Not funk organi sation ARES zu sehen In vielen Landern sind Funkamateure in die nationalen Zivilschutzbehorden fest eingebunden Beispiele sind Frankreich FNRASEC Federation nationale des radioamateurs au service de la securite civile Grossbritannien RAYNET Italien R N R E Raggruppamento Nazionale Radiocomunicazioni in Emergenza Niederlande DARES Dutch Amateur Radio Emergency Service Russland RAS Radiolyubitelskaya avarijnaya sluzhba Radio Amateur Emergency Service Schweiz USKA Union Schweizerischer Kurzwellen Amateure Turkei TRAC Osterreich A R E N A Amateur Radio Emergency Network Austria USA und Kanada Amateur Radio Emergency Service ARES im National Traffic System NTS und Salvation Army Team Emergency Radio Network S A T E R N weltweit GAREC Konferenzen der International Amateur Radio UnionUbungen und Zusammenarbeit mit Hilfsorganisationen BearbeitenNeben lokalen Aktivitaten findet zweimal im Jahr eine weltweite Notfunkubung der IARU statt Global Simulated Emergency Test Global SET jeweils im Mai und November Ausserdem gibt es im Juni und September einen weltweiten IARU Fieldday Bei dieser speziellen Form eines Amateurfunkwettbewerbs geht es darum ohne festen Stromanschluss mit tragbaren Stationen und Antennen von der Wiese bzw vom Feld aus zu funken Daruber hinaus gibt es internationale Notfunkubungen uber Amateurfunksatelliten Satellite Simulated Emergency Test SSET mit dem Ziel Sprache und Daten APRS E Mail uber Amateurfunksatelliten zu versenden und den Empfang zu bestatigen Es gibt ausserdem Planungen fur einen geostationaren Amateurfunk Satelliten fur Notfunk AMSAT EmComm Ein weiteres internationales Projekt ist Young Helpers on the Air YHOTA jeweils am zweiten Maiwochenende und am letzten Samstag im September ein internationales Treffen der Jugendgruppen der Hilfsorganisationen und Schulsanitatsdienste auf den Amateurfunkbandern Viele Funkamateure unter den BOS Angehorigen haben sich in der Interessengemeinschaft Funkamateure in Hilfsorganisationen IG FiH zusammengeschlossen 5 Hier findet man auch viele Amateurfunk Clubstationen der BOS In einigen Orten gibt es Notfunkgruppen des DARC oder des VFDB sowie der oben aufgefuhrten Vereine die bei Ubungen regelmassig mit den BOS zusammenarbeiten Fruher waren diese Notfunkgruppen im Rahmen des ZS Katastrophenschutzes weit verbreitet wurden aber nach der Wiedervereinigung und dem Ende des Kalten Krieges in den 1990er Jahren aufgelost Informationen uber Notfunkgruppen und Termine von Notfunkubungen werden organisationsubergreifend im Notfunkforum gesammelt 6 Rotes Kreuz BearbeitenWeltweit Bearbeiten nbsp Amateurfunkstation des ORK 2001Das Internationale Rote Kreuz betrieb bis 2011 ein weltweites Kurzwellenfunknetz mit der Hauptfunkstelle in Versoix Nahe Genf in der Schweiz Rufzeichen HBC88 sowie zur internen Kommunikation nationaler Gesellschaften Die dem Roten Kreuz zugewiesenen Frequenzen liegen meist den Amateurbandern unmittelbar benachbart Als Betriebsart wurde haufig AMTOR oder PACTOR benutzt Internationale Rufzeichen DEK24 Deutsches Rotes Kreuz HBC88 IKRK Hauptfunkstelle Versoix HB8GVA IKRK Genf OEH310 Osterreichisches Rotes Kreuz PGA88 Niederlandisches Rotes Kreuz Heemstede TMC88 Franzosisches Rotes Kreuz Generalsekretariat ParisDeutschland Bearbeiten In Deutschland waren im Rahmen des DRK Hilfszuges uber West Deutschland verteilt Kurzwellenfunkstationen bei den DRK Landesverbanden eingerichtet die vor Ort von der Kommunikationsgruppe der jeweiligen Hilfszugabteilung betrieben wurden Die Funkstelle des DRK Bundesverbandes DEK88 befand sich jahrzehntelang in Meckenheim Merl bei Bonn dem Standort der ehemaligen Bundesschule des DRK Mit der endgultigen Schliessung des Standortes 2006 wurde die Station ins DRK Generalsekretariat nach Berlin verlegt Nach Auflosung des DRK Hilfszuges betrieben einige Landesverbande die Kurzwellenstation in eigener Regie weiter Im Jahr 2010 wurde ein neues Kurzwellenfunknetz errichtet Dieses DRK HF Net ist als Ruckfallebene fur die Kommunikation zwischen dem Generalsekretariat des DRK in Berlin und den Geschaftsstellen der DRK Landesverbande konzipiert Hierzu stehen mehrere BOS KW Frequenzen ausserhalb der Amateurfunk Bander zur Verfugung Die primare Betriebsart ist PACTOR unter Verwendung einer zusatzlichen Verschlusselung Ahnlich dem WinLink System werden E Mails mit Dateianhangen uber Peer to Peer P2P Verbindungen direkt von PC zu PC oder uber ein HF Gateway mit Internetanbindung ubertragen Uber einen automatisierten Phone Patch ist ausserdem Telefonie ins offentliche Telefonnetz moglich Die Betriebsart Phonie findet nur in Ausnahmefallen Verwendung Rufzeichen im DRK HF Net DEK2310 LV Berliner Rotes Kreuz DEK24 LV Westfalen Lippe DEK25 LV Baden Wurttemberg DEK26 LV Nordrhein DEK27 LV Niedersachsen DEK28 LV Hessen DEK29 LV Rheinland Pfalz DEK30 LV Schleswig Holstein DEK31 LV Bayerisches Rotes Kreuz DEK3110 LV Bayerisches Rotes Kreuz mobil DEK3210 LV Bayerisches Rotes Kreuz Wasserwacht mobil DEK3310 LV Hamburg DEK34 LV Bremen DEK3510 LV Saarland DEK36 LV Badisches Rotes Kreuz DEK3710 LV Oldenburg DEK38 LV Brandenburg DEK39 LV Mecklenburg Vorpommern DEK40 LV Sachsen DEK41 LV Sachsen Anhalt DEK42 LV Thuringen DEK77 Bundesverband Gateway DEK7710 Bundesverband mobil DEK88 Bundesverband Generalsekretariat DEK8810 Bundesverband Generalsekretariat mobil DEK8812 Bundesverband FuLZ mobil Amateurfunkgruppen und stationen des Deutschen Roten Kreuzes Bearbeiten DN0TEL Notfunk Deutschland e V Kooperationspartner des DRK LV Hessen DL0BRK Landesfachdienst IuK Bayerisches Rotes Kreuz DL0RKP DRK Peine DR2K DRK Peine DB0DRK DRK Burgdorf DA0DRK Bereitschaft Morsbach DD0DRK DRK Fernmeldebereitschaft Landesverband Sachsen Anhalt DF0RT DRK Ortsverein Fellbach Fernmeldedienst DR0K DB0JRK Jugendrotkreuz Furth DL0JRK Deutsches Jugendrotkreuz 7 DL0DRK Fernmeldegemeinschaft des DRK Dortmund DR1K Wasserwacht Bayern DK0RK DRK Landesverband Westfalen Lippe 8 DL0RZ DRK Landesverband Berlin 8 DK0NOT DRK OV Bad Schwalbach IuK EinheitOsterreich Bearbeiten Das ORK betreibt auch heute noch ein Kurzwellenkommunikationsnetz das zur internen Kommunikation und zur Verbindung zu anderen BOS aus dem SKKM dient wenn andere Kommunikationswege nicht mehr erfolgreich sind OEH310 Osterreichisches Rotes Kreuz Generalsekretariat Wien OEH320 Osterreichisches Rotes Kreuz LV Niederosterreich Tulln sowie die Mobilstation OEH3201 OEH330 Osterreichisches Rotes Kreuz LV Wien Mobilstation OEH3301 OEH41 Osterreichisches Rotes Kreuz LV Burgenland Eisenstadt Mobilstation OEH4101 OEH51 Osterreichisches Rotes Kreuz LV Oberosterreich Mobilstation OEH5101 OEH56 Osterreichisches Rotes Kreuz LV Salzburg Salzburg Mobilstation OEH5601 OEH61 Osterreichisches Rotes Kreuz LV Steiermark Graz Stationsstandort Laubegg Mobilstation OEH6101 OEH71 Osterreichisches Rotes Kreuz LV Tirol Innsbruck Mobilstation OEH7101 OEH81 Osterreichisches Rotes Kreuz LV Karnten Mobilstation OEH8101 OEH91 Osterreichisches Rotes Kreuz LV Vorarlberg Feldkirch Mobilstation OEH9101 OEK9101 Support Unit AustriaAmateurfunkstationen des Osterreichischen Roten Kreuzes Bearbeiten OE1XXK ORK Generalsekretariat OE1XRK ORK LV Wien OE2XRK ORK LV Salzburg OE3XRK ORK LV Niederosterreich OE4XRK ORK LV Burgenland OE5XRK ORK LV Oberosterreich OE6XRK ORK LV Steiermark OE7XRK ORK LV Tirol OE8XRK ORK LV Karnten OE9XRK ORK LV VorarlbergQuelle Rufzeichenliste des BMVIT 9 Frankreich Bearbeiten F6KCR Franzosisches Rotes KreuzLiteratur BearbeitenAntonio B Barreto und Alda S Niemeyer Ein Tal ruft um Hilfe Debras 2004 ISBN 978 3 937150 00 0 Dokumentation der Uberschwemmung in Blumenau von 1983 Stan Gulich SM7WT Thanks to Amateur Radio englisch Lunds Offset 1994 Bezug uber Debras Verlag Reinhard Klein Arendt Not und Katastrophenfunk auf Kurzwelle Hilfsorganisationen und ihre Frequenzen vth Verlag 11 2006 ISBN 978 3 88180 655 8 Weblinks BearbeitenAmateurfunk Links Notfunk Fachgebiet Notfunk des DARC AG Not und Krisenkommunikation DK5KE Morsen Formaler Amateurfunk Netzverkehr fur den Notfunk Weitere Informationen uber Notfunkaktivitaten anlasslich des Erdbebens in Japan Nicht mehr online verfugbar Ehemals im Original abgerufen am 29 Dezember 2022 1 2 Vorlage Toter Link www darc de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Notfunk Ruhr Notfunk in Wurttemberg Notfunk Regionalverband Nord Notfunk im Kanton Zurich Schweiz Einzelnachweise Bearbeiten Brandmeister Netzwerk Aus aktuellem Anlass Notfall TGs im BM BM262 de Abgerufen am 25 Januar 2023 deutsch Einsatz der Funkamateure wahrend der Sturmflut Hamburg 1962 auf der Website des DARC e V Abgerufen am 18 Februar 2012 1 2 Vorlage Toter Link www darc 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