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Der Naururohrsanger Acrocephalus rehsei im Nauruischen als Itsirir bekannt 1 ist ein braunlich gefarbter Singvogel aus der Gattung der Rohrsanger Acrocephalus innerhalb der Familie der Rohrsangerartigen Acrocephalidae Diese eher wenig erforschte Art gilt als derzeit einziger Singvogel der mikronesischen Insel Nauru wo sie ausschliesslich vorkommt und somit dort endemisch ist aufgrund ihres beschrankten Vorkommens gilt sie als gefahrdet Sie wurde erst im Jahr 2011 in den Artstatus erhoben und davor meist als konspezifisch mit dem Guamrohrsanger A luscinius betrachtet NaururohrsangerSystematikUnterklasse Neukiefervogel Neognathae Ordnung Sperlingsvogel Passeriformes Unterordnung Singvogel Passeri Familie Rohrsangerartige Acrocephalidae Gattung Rohrsanger Acrocephalus Art NaururohrsangerWissenschaftlicher NameAcrocephalus rehsei Finsch 1883 Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 1 1 Aussehen 1 2 Artabgrenzung 1 3 Stimme 2 Verbreitung 3 Lebensraum 4 Verhalten 4 1 Ernahrungsverhalten 4 2 Gesangsaktivitat 4 3 Fortpflanzungsverhalten 5 Gefahrdungssituation und Bestand 6 Systematik und Forschungsgeschichte 7 Stammesgeschichte 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseBeschreibung BearbeitenAussehen Bearbeiten Mit einer Grosse von etwa 15 cm ist dieser Vogel ein mittelgrosser Rohrsanger es besteht kein Sexualdimorphismus Sein Schnabel ist lang dunn und gerade Oben ist er dunkelgrau unten dumpf rosafarben zur Spitze hin etwas dunkler Der Naururohrsanger hat einen breiten cremebraunen hinter dem Auge schmaler und dunkler werdenden Uberaugenstreif der von der Schnabelbasis bis zu den Ohrdecken reicht Die Zugel sind dunkelbraun und bilden so einen dunklen Kontrast zu den restlichen Kopfseiten Hinter dem von einem undeutlichen Ring umgebenen Auge dessen Iris dumpf braun ist setzt sich die dunkelbraune Zugelfarbung fort und wird breiter sodass sie mit der Nackenfarbung verschmilzt Die Ohrdecken sind blass zimtbraun und werden zum Nacken hin ebenfalls dunkler wodurch auch dort ein fliessender Ubergang entsteht Nacken Mantel und Schultern sind von einheitlich rotlichbrauner Farbe die sich auf dem Rucken fortsetzt Zum Burzel und zu den Oberschwanzdecken hin wird die Farbung etwas heller und nimmt eine rostbraune Tonung an Die Schwanzfedern sind dunkelbraun mit warmen rotlichbraunen Randern der Schwanz ist deutlich abgerundet Die Farbung an Kinn und Kehle ist dumpf cremefarben und wird zur Brust hin warmer und braunlicher diese hat oft einen leicht gelblichen Anflug Die Brustseiten und oberen Flanken sind rotlichbraun die unteren Flanken und Unterschwanzdecken sind dunkler und gesattigter gefarbt Die geschlossenen Flugel erscheinen kurz und abgerundet wobei ihre Spitze von der dritten und vierten Handschwinge gebildet wird die dritte ist ausgebuchtet Die Armdecken und Schirmfedern sind dunkelbraun ihre Federn sind von breiten diffusen rotlichbraunen Saumen umrandet Ebenfalls dunkelbraun sind die Handdecken Handschwingen und Armschwingen wobei die beiden Letzteren auch rotlichbraune aber viel schmalere Federsaume aufweisen Die ebenso dunkelbraune Alula verfugt uber braune Federsaume Die Unterflugeldecken sind rotlichbraun Beine Fusse und Krallen dunkel oder bleigrau 2 Das Aussehen des Federkleids von Jungvogeln ist nicht bekannt 2 Artabgrenzung Bearbeiten Der Naururohrsanger ist kleiner und kurzschnabeliger als der Carolinenrohrsanger A syrinx und der ausgestorbene Guamrohrsanger A luscinius Ausserdem ist seine Unterseite warmer und dunkler gefarbt und der Kontrast zwischen Uberaugenstreif und Ohrdecken ist nicht so stark ausgepragt wie beim Carolinenrohrsanger Durch die geringe Grosse den recht hellen Gesamteindruck und den im Vergleich zu den genannten Arten kurzeren Schnabel besteht eine Ahnlichkeit zur Unterart sumbae des Australrohrsangers A australis 2 Die kurzeren im geschlossenen Zustand runden und nicht spitzen Flugel die weniger dumpfe und rotlichbraune Oberseite der dunklere Augenstreif sowie die dunklere Unterseite grenzen den Naururohrsanger vom Chinarohrsanger A orientalis ab 3 Die Unterscheidung von ahnlichen Arten erubrigt sich allerdings in freier Natur da der Naururohrsanger zurzeit der einzige bekannte Singvogel Naurus ist und auch nicht auf Nachbarinseln vorkommt 2 4 Ahnliche Arten nbsp Carolinenrohrsanger A syrinx nbsp Guamrohrsanger A luscinius nbsp Chinarohrsanger A orientalis Stimme Bearbeiten Die Stimmausserungen wurden bislang nicht wissenschaftlich untersucht Der Gesang wurde als ahnlich dem der Singdrossel Turdus philomelos und der Amsel Turdus merula beschrieben 2 Er wurde auch als eine Mischung des typischen Rohrsangergesangs und des Gesangs von Laubsangern Phylloscopus beispielsweise des Fitisses P trochilus geschildert dem allerdings sowohl die zusammenhangenden melodiosen als auch die rauen Tone des Gesangs des Drosselrohrsangers Acrocephalus arundinaceus fehlen 5 Es ist anzunehmen dass er einen chuck Ruf enthalt der von den meisten Rohrsangern Ozeaniens bekannt ist 4 Verbreitung Bearbeiten nbsp Satellitenaufnahme Naurus nbsp und seine Lage im westlichen Sudpazifik Dieser Endemit kommt nur auf Nauru einer 21 Quadratkilometer grossen Insel knapp sudlich des Aquators im westlichen Sudpazifik vor Dort bewohnt die Art ein Gebiet von 18 Quadratkilometern ist also fast uber die gesamte Insel verbreitet Der Naururohrsanger gilt als haufiger Vogel und derzeit einziger Singvogel der Insel 2 4 Es handelt sich bei ihm vermutlich um einen Standvogel da bisher keine gesicherten Beobachtungen abseits Naurus gelangen So konnte beispielsweise auf der nachstgelegenen Insel dem 290 km entfernten Banaba bislang keine Rohrsangerart nachgewiesen werden obwohl dort uppige Vegetation und somit ein geeignetes Habitat besteht 2 Es ist jedoch moglich dass die Art fruher auch auf anderen Inseln vorkam wo sie inzwischen ausgestorben ist Hierbei sind insbesondere von deutschen Ethnographen Anfang des 20 Jahrhunderts veroffentlichte Berichte eines als annan anang oder annang bezeichneten kleinen Vogels von Interesse der den dort ansassigen indigenen Volkern zufolge an den felsigen Kusten der nordwestlichen Marshallinseln und in Jaluit vorgekommen sein soll Er wurde als schmetterlingsgross wohlriechend und bodenbewohnend beschrieben und ist wahrscheinlich um 1880 ausgestorben Da diese Beschreibung zu keiner von den Marshallinseln bekannten Art passt wurde vermutet dass es sich dabei um Naururohrsanger gehandelt habe zumal die bodenbewohnende Lebensweise zwischen Felsen nicht den ahnlichen Arten Carolinen A syrinx und Guamrohrsanger A luscinius entspricht 6 Siehe auch Liste der Vogel NaurusLebensraum Bearbeiten nbsp Mogliches Habitat auf NauruDer Naururohrsanger ist in verschiedenen busch und baumbestandenen Habitaten wie beispielsweise in kustennahen Garten oder landlichen Gebieten anzutreffen am haufigsten kommt er in den Reliktwaldern an den Steilhangen der Insel vor Zudem bewohnt er in wieder steigender Zahl Busch und kleinere Waldgebiete auf dem Zentralplateau die sich aufgrund des Ruckgangs des Phosphatabbaus auf der Insel erholen 2 4 Im Allgemeinen ist er bei der Habitatwahl nicht sehr wahlerisch und dank seiner Anpassungsfahigkeit auch durch Menschen nachhaltig veranderten Gebieten nicht abgeneigt 1 Verhalten BearbeitenDer spatere Erstbeschreiber Otto Finsch beschrieb den Vogel im Jahr 1881 als nicht scheu sich aber haufig in dichtem Blattwerk von Baumen und Buschen verbergend Bei Storung fliege er nur eine kurze Strecke bis zum nachsten Busch oder Baum davon Meist sei er allein oder paarweise anzutreffen 5 Ernahrungsverhalten Bearbeiten Der Naururohrsanger ernahrt sich von Insekten ist also ein insektivorer Vogel Finsch zufolge bevorzugt er dabei Segellibellen Libellulidae 5 Aus dieser Familie wurden auf Nauru die Arten Diplacodes bipunctata Wanderlibelle Pantala flavescens Tholymis tillarga und Tramea transmarina ssp propinqua nachgewiesen 7 Die Nahrungssuche erfolgt in offenen vegetationsarmen Gebieten am Boden sonst in Gestrupp kleinen Baumen oder an der Kuste in den Kronen von Kokospalmen Cocos nucifera Die Beutetiere sammelt er von Blattern und Zweigen oder von einem niedrigen Ansitz aus vom Boden auf 1 Gesangsaktivitat Bearbeiten Die Vogel der Art scheinen das ganze Jahr uber zu singen da im Dezember Marz April 1 und Juli 5 singende Vogel beobachtet wurden wenngleich die Aktivitat im spaten Marz und fruhen April niedriger als im Dezember war 1 Der Gesang ertont sowohl aus Baumkronen beispielsweise von Kokospalmen als auch aus dem dichten Blattwerk der niedrigeren Schraubenbaume Pandanus manchmal sogar aus bodennahem Unterholz Dabei halten sich singende Mannchen bevorzugt auf trockenen Enden hoch gelegener Aste auf Nach storungsbedingten Unterbrechungen wird der Gesang unmittelbar fortgesetzt 5 Fortpflanzungsverhalten Bearbeiten nbsp Ei Abbildung von 1914Der Naururohrsanger brutet vermutlich ganzjahrig da sowohl im Dezember 1 als auch im Juli 5 Nester mit frischen Eiern gefunden wurden Das Nest ist becherformig und besteht aus verwobenen Zweigen und Grashalmen teilweise sind auch getrocknete Teile des Lorbeergewachses Cassytha filiformis oder Nadeln der Schachtelhalmblattrigen Kasuarine Casuarina equisetifolia verbaut Es liegt in Gestrupp Buschen oder Baumen beispielsweise in Hibisken Hibiscus oder in Linden Tilia in einer Astgabel in Hohen von durchschnittlich 0 5 bis 3 m uber dem Boden 2 Es wurden allerdings auch schon Nester auf dem Boden und in Hohen von bis zu 8 m gefunden Das Gelege besteht vermutlich aus zwei bis drei Eiern 1 Weitere Details zum Fortpflanzungsverhalten sind nicht bekannt 2 Gefahrdungssituation und Bestand Bearbeiten nbsp Der Phosphatabbau auf Nauru hat grosse Teile der naturlichen Vegetation insbesondere in Form von Waldern zerstort Die Art wird wegen ihres beschrankten Vorkommens in der Roten Liste der IUCN als gefahrdet Vulnerable eingestuft Der Bestand wurde im Jahr 2008 auf 3000 adulte Individuen oder 5000 Individuen insgesamt geschatzt und der Populationstrend wird als stabil angegeben Fruhere Bestandsruckgange sind auf den fast 80 Jahre betriebenen intensiven Phosphatabbau auf Nauru zuruckzufuhren der grosse Teile der Inselnatur zerstort hat inzwischen wurde er jedoch eingeschrankt und ehemalige Abbaugebiete konnen sich wieder erholen Als potenzielle zukunftige Bedrohungen nennt die IUCN Zyklone die aufgrund des stark begrenzten Verbreitungsgebiets von nur 18 km zum Verlust eines grossen Teils des passenden Habitats fuhren konnten auch wenn die Art in der Habitatwahl recht flexibel ist und die mogliche Einfuhrung von invasiven neobiotischen Pradatoren wie zum Beispiel Ratten Rattus spp 4 insbesondere Asiatische Hausratten R tanezumi und Pazifische Ratten R exulans sowie Hauskatzen Felis catus 1 die bei vielen anderen auf kleinen Inseln endemischen Rohrsangern zu massiven Bestandseinbussen gefuhrt haben 4 Der Naururohrsanger wird in der The Island of Nauru Wild Birds Preservation Ordinance 1937 als geschutzt gelistet und darf daher nicht bejagt werden 1 Systematik und Forschungsgeschichte BearbeitenKladogramm der pazifischen Rohrsanger Acrocephalus nach Cibois et al 2011 8 pazifische Klade mikronesische Klade A aequinoctialis A rehsei A yamashinae A mendanae A syrinx A australis A hiwae polynesische Klade A astrolabii A atyphus A percernis A longirostris A kerearako A rimitarae A taiti A vaughani A familiaris A lusciniusNicht vollstandig geklart sind die Positionen der nah miteinander verwandten Arten A caffer und A musae innerhalb der polynesischen Klade daher sind sie hier nicht enthalten Am 24 Juli 1880 besuchte der deutsche Forschungsreisende und Ornithologe Otto Finsch als wohl erster Naturforscher uberhaupt die Insel Nauru und hielt sich dort fur sechs Stunden auf in denen er unter anderem eine Singvogelart beobachtete und einige Individuen dieser Art schoss die er als Carolinenrohrsanger damals Calamoherpe syrinx bestimmte Seine Beobachtungen und Erlebnisse veroffentlichte er im Jahr 1881 in dem britischen Quartalsjournal The Ibis 5 Als er zwei Jahre spater die gesammelten Balger erneut untersuchte stellte er fest dass er die Art falsch bestimmt hatte woraufhin er sie im Jahr 1883 ebenfalls im Journal The Ibis als Calamoherpe rehsei erstbeschrieb 3 Das Artepitheton ehrt den deutschen Ornithologen Ernst Rehse der als Vogelsammler in Ozeanien tatig war und Finsch auf dessen Reisen begleitete 3 9 Spater wurde die Gattung Calamoherpe mit den Rohrsangern Acrocephalus synonymisiert und der Naururohrsanger haufig als konspezifisch mit dem ausgestorbenen Guamrohrsanger A luscinius betrachtet 2 Im Jahr 2011 ergab eine von Alice Cibois et al durchgefuhrte Analyse der mitochondrialen DNA der Rohrsangerarten des Pazifiks dass der Naururohrsanger zusammen mit dem Kiribatirohrsanger A aequinoctialis dem ausgestorbenen Paganrohrsanger A yamashinae dem Sudmarquesas Rohrsanger A mendanae dem Carolinenrohrsanger A syrinx dem Australrohrsanger A australis und dem Marianenrohrsanger A hiwae eine monophyletische Klade bildet die als mikronesische Klade bezeichnet wurde Kladogramm siehe rechts Am nachsten ist er mit dem Paganrohrsanger verwandt gefolgt vom Sudmarquesas und vom Kiribatirohrsanger Die Untersuchung ergab auch dass der Guamrohrsanger nicht naher mit den anderen pazifischen Rohrsangern und somit auch nicht mit dem Naururohrsanger verwandt ist 8 Wegen dieser genetischer Differenz und aufgrund morphologischer Unterschiede wie zum Beispiel der deutlich geringeren Grosse und des kurzeren Schnabels des Naururohrsangers 2 gilt er seitdem als eigene Art 10 Die Art gilt als monotypisch da keine Unterarten anerkannt sind 10 Stammesgeschichte BearbeitenAufgrund der oben genannten Ergebnisse der mtDNA Analyse von Alice Cibois et al von 2011 wird vermutet dass alle Rohrsanger des tropischen Pazifiks ausser dem Guamrohrsanger A luscinius der bis zu seinem Aussterben auf Guam der grossten und altesten Insel der Marianen vorkam einen gemeinsamen Vorfahren hatten Die Besiedlung der pazifischen Inseln durch Radiation erfolgte wohl nicht Insel fur Insel von West nach Ost sondern verlief deutlich komplexer Der Zeitpunkt der Besiedlung Naurus ist nicht genau geklart jedoch erfolgte sie wahrscheinlich im mittleren bis spaten Pleistozan 8 also vor etwa 781 000 bis 11 700 Jahren 11 und somit erst deutlich spater als die Entstehung der Insel vor etwa 40 Millionen Jahren 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Naururohrsanger Acrocephalus rehsei Sammlung von Bildern Fotos des Naururohrsangers auf https www inaturalist org abgerufen am 6 Januar 2023 Aufzeichnungen der Stimme von Acrocephalus rehsei auf https www xeno canto org abgerufen am 6 Januar 2023 Naurische Briefmarken des Naururohrsangers auf http www bird stamps org abgerufen am 6 Januar 2023Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i Donald W Buden The Birds of Nauru In Notornis Band 55 Nr 1 2008 S 8 19 birdsnz org nz PDF 594 kB a b c d e f g h i j k l Peter Kennerley David J Pearson Reed and Bush Warblers A amp C Black London 2010 ISBN 978 0 7136 6022 7 S 463 f a b c Otto Finsch On a new Reed Warbler from the Island of Nawodo or Pleasant Island in the Western Pacific In The Ibis Vol V Nr 1 1883 S 142 144 BHL a b c d e f Acrocephalus rehsei in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2016 Eingestellt von BirdLife International 2016 Abgerufen am 3 Januar 2023 a b c d e f g Otto Finsch Ornithological Letters from the Pazific Nawodo Pleasant Island In The Ibis Vol V Nr 17 1881 S 245 249 BHL Dirk H R Spennemann Extinctions and extirpations in Marshall Islands avifauna since European contact a review of historic evidence In Micronesica Band 38 Nr 2 2006 S 253 266 micronesica org PDF 59 kB Donald W Buden First records of Odonata from the Republic of Nauru In Micronesica Band 40 Nr 1 2 2008 S 227 232 micronesica org PDF 449 kB a b c d Alice Cibois Jon S Beadell Gary R Graves Eric Pasquet Beth Slikas Sarah A Sonsthagen Jean Claude Thibault amp Robert C Fleischer Charting the course of reed warblers across the Pacific islands In Journal of Biogeography Nr 38 2011 S 1963 1975 doi 10 1111 j 1365 2699 2011 02542 x James A Jobling A Dictionary of Scientific Bird Names A amp C Black London 2010 ISBN 978 1 4081 2501 4 S 332 a b Bushtits leaf warblers reed warblers In IOC World Bird List abgerufen von https www worldbirdnames org am 3 Januar 2023 K M Cohen S C Finney P L Gibbard amp J X Fan The ICS International Chronostratigraphic Chart In Episodes Band 36 2013 S 199 204 stratigraphy org PDF 297 kB nbsp Dieser Artikel wurde am 9 Februar 2023 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Naururohrsanger amp oldid 230729441