www.wikidata.de-de.nina.az
Nagornoje russisch Nagornoe deutsch Geswethen 1938 1945 Landwehr Ostpr litauisch Gesvieciai ist ein Ort in der russischen Oblast Kaliningrad Er gehort zur kommunalen Selbstverwaltungseinheit Stadtkreis Tschernjachowsk im Rajon Tschernjachowsk Siedlung NagornojeGeswethen Landwehr Nagornoe Foderationskreis NordwestrusslandOblast KaliningradRajon TschernjachowskGegrundet 1615Fruhere Namen Gesswethenn 1615 Jeswethen nach 1623 Geswetten nach 1766 Geswethen bis 1938 Landwehr 1938 1946 Bevolkerung 5 Einwohner Stand 1 Okt 2021 1 Zeitzone UTC 2Telefonvorwahl 7 40141Postleitzahl 238170Kfz Kennzeichen 39 91OKATO 27 239 000 051Geographische LageKoordinaten 54 41 N 21 51 O 54 69 21 853055555556 Koordinaten 54 41 24 N 21 51 11 ONagornoje Kaliningrad Tschernjachowsk Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsNagornoje Kaliningrad Tschernjachowsk Oblast Kaliningrad Lage in der Oblast Kaliningrad Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Amtsbezirk Geswethen Landwehr 1930 1945 3 Ehrenmal 4 Kirche 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenNagornoje liegt sechs Kilometer nordostlich der Stadt Tschernjachowsk Insterburg an der Kommunalstrasse 27K 175 von Majowka Georgenburg uber Pridoroschnoje Sesslacken nach Uljanowo Kraupischken Breitenstein Der Ort war fruher Bahnstation an der Bahnstrecke Tschernjachowsk Sowetsk Insterburg Tilsit Geschichte BearbeitenDas einst Gesswethenn 2 genannte kleine Dorf wurde im Jahre 1615 gegrundet Im Jahre 1874 wurde es in den neu errichteten Amtsbezirk Szieleitschen 3 1936 1946 Schieleitschen heute nicht mehr existent eingegliedert der zum Kreis Insterburg im Regierungsbezirk Gumbinnen der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte Im Jahre 1910 waren in Geswethen 113 Einwohner registriert 4 Am 30 September 1928 wurde der Gutsbezirk Szieleitschen in die Landgemeinde Geswethen eingemeindet und der Amtsbezirk Szieleitschen am 1 Februar 1930 in Amtsbezirk Geswethen umbenannt Die Einwohnerzahl stieg bis 1933 auf 167 und betrug 1939 bereits 178 5 Bereits am 3 Juni 1938 erhielt Geswethen mit amtlicher Bestatigung vom 16 Juli 1938 aus politisch ideologischen Grunden den neuen Namen Landwehr Ostpr am 13 September 1938 folgte die entsprechende Umbenennung des Amtsbezirks Im Jahre 1945 kam der Ort aufgrund seiner Lage im nordlichen Ostpreussen zur Sowjetunion 1947 erhielt er die russische Bezeichnung Nagornoje und wurde gleichzeitig dem Dorfsowjet Kaluschski selski Sowet im Rajon Tschernjachowsk zugeordnet 6 1954 gelangte der Ort in den Majowski selski sowjet Seit 1997 gehorte Nagornoje zum Dorfbezirk Kaluschski selski okrug Von 2008 bis 2015 gehorte der Ort zur Landgemeinde Kaluschskoje selskoje posselenije und seither zum Stadtkreis Tschernjachowsk Amtsbezirk Geswethen Landwehr 1930 1945 Bearbeiten Als der Amtsbezirk Szieleitschen per 1 Februar 1930 in Amtsbezirk Geswethen umbenannt wurde waren ihm funf Kommunen zugeordnet 7 Name Namensanderung1938 1946 Russischer Name BemerkungenGeswethen Landwehr NagornojeGillischken Insterblick PriretschnojePagelienen PerelesnojeRossthal KruglojeTarputschen Tarpen Brjanskoje 1939 in die Gemeinde Insterblick eingegliedertZu dem dann Amtsbezirk Landwehr Ostpr genannten Verwaltungsdistrikt gehorten am 1 Januar 1945 nur noch die vier Gemeinden Insterblick Landwehr Pagelienen und Rossthal Ehrenmal BearbeitenNicht weit von Nagornoje entfernt befindet sich an der Ortsstelle des erloschenen Dorfes Szieleitschen ein Ehrenmal 8 das dem russischen Generalfeldmarschall und Kriegsminister Michael Andreas Barclay de Tolly 1761 1818 gewidmet ist Es wurde 1821 auf Initiative Konigs Friedrich Wilhelm III errichtet 9 Auf einer Bronzetafel am gusseisernen Obelisk ist in deutscher und russischer Sprache dokumentiert Dem edlen Feldherrn der den Weg der Ehre durch Mut und Tapferkeit in vielen Schlachten sich bahnte und der im Kriege zur Befreiung der Volker in den Jahren 1813 1814 und 1815 als Anfuhrer verbundeter Heere in glorreichen Kampfen siegte Kirche BearbeitenDie Bevolkerung Geswethens resp Landwehrs war vor 1945 fast ausnahmslos evangelischer Konfession Das Dorf war in das Kirchspiel der Kirche Georgenburg heute russisch Majowka eingepfarrt und gehorte somit zum Kirchenkreis Insterburg in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union Heute liegt Nagornoje im Einzugsbereich der in den 1990er Jahren neu entstandenen evangelisch lutherischen Gemeinde in Tschernjachowsk Insterburg Sie ist Pfarrgemeinde der Kirchenregion Tschernjachowsk in der Propstei Kaliningrad 10 der Evangelisch lutherischen Kirche Europaisches Russland Weblinks BearbeitenNagornoje bei bankgorodov ru Nagornoje bei prussia39 ruEinzelnachweise Bearbeiten Tablica 1 10 Chislennost naseleniya gorodskih okrugov municipalnyh rajonov municipalnyh okrugov gorodskih i selskih poselenij gorodskih naselennyh punktov selskih naselennyh punktov Programmy itogov Vserossijskoj perepisi naseleniya 2020 goda utverzhdennoj prikazom Rosstata ot 28 dekabrya 2021g 963 s dannymi o chislennosti postoyannogo naseleniya kazhdogo naselennogo punkta Kaliningradskoj oblasti Tabelle 1 10 Bevolkerungsanzahl der Stadtkreise munizipalen Rajons Munizipalkreise stadtischen und landlichen Siedlungen insgesamt stadtischen Orte landlichen Orte der Ergebnisse der Allrussischen Volkszahlung von 2020 vollzogen am 1 Oktober 2021 genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28 Dezember 2021 Nr 963 mit Angaben zur Zahl der Wohnbevolkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad D Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Landwehr Ostpr Rolf Jehke Amtsbezirk Szieleitschen Geswethen Landwehr Ostpr Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Insterburg Michael Rademacher Stadt und Landkreis Insterburg russ Tschernjachowsk Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Durch den Ukaz Prezidiuma Verhovnogo Soveta RSFSR ot 17 noyabrya 1947 g O pereimenovanii naselyonnyh punktov Kaliningradskoj oblasti Verordnung des Prasidiums des Obersten Rats der RSFSR Uber die Umbenennung der Orte der Oblast Kaliningrad vom 17 November 1947 Rolf Jehke Amtsbezirk Szieleitschen Gestwethen Landwehr Ostpr wie oben Pamyatnik Barklayu de Tolli v Nagornom Denkmal Barclay de Tollys in Nagornoje mit Bildern Nagornoje Geswethen Landwehr Ostpr Szieleitschen bei ostpreussen net Evangelisch lutherische Propstei Kaliningrad Memento vom 29 August 2011 im Internet Archive Orte der kommunalen Selbstverwaltungseinheit Munizipalkreis Tschernjachowsk Stadt Tschernjachowsk Insterburg Siedlungen Bereschkowskoje Gross Bubainen Waldhausen Bolschewskoje Reichenhof Botschagi Schlossberg Buchowo Buchhof Datschnoje Alt Lapponen Derschawino Gross Lasseningken Laschnicken Dolinino zu Gross Gaudischkehmen zu Grossgauden Dowatorowka Zwion Ganino Gnottau Gluschkowo Plibischken Gremjatschje Gross Berschkallen Birken Jablotschnoje Eichhorn Jakowlewo Jakobsdorf Jasnopolskoje Auxkallen Ksp Pelleningken Hoheninster Jelniki Weidlacken Kabanowo Pelkeninken Kalinowka Aulowonen Aulenbach Kaluschskoje Grunheide Kamenskoje Saalau Kapustino Lenkutschen Schleifenau Koschelewo Kaschelen Kasseln und Patilszen Tilsen Koslowka Sauskeppen Sausen Krasnaja Gorka Nettienen Krasnooktjabrskoje Gross Ponnau Krasnopoljanskoje Gross Gaudischkehmen Grossgauden Krasnowka Birkenfeld Krugloje Rossthal Kudrjawzewo Kuglacken Kurortnoje Gross Budlacken Lesnoje Dwarischken Eichenberg Lipowka Guttawutschen Meschduretschje Norkitten Meschduretschje Schelesnodoroschnaja stanzija Bahnhof Norkitten Michailowka Moulienen Moulinen Mostowoje Kallwischken Hengstenberg Nagornoje Geswethen Landwehr Nismennoje Pleinlauken Rosenthal Nowo Kamenskoje Kathrinlacken Okunjowo Kekorischken Auerbach Orechowo Neu Lobkojen Neulepkau Osjornoje Neu Lapponen Ossinowka Uszballen Dittau Ostrogorki Gross Schunkern Otradnoje Blockinnen Blocken Owraschnoje Blumental Partisanskoje Obszerninken Dachsrode Pastuchowo Waldhausen Oberforsterei Penki Skungirren Scheunenort Pereleski Muhle Keppurren Friedrichsmuhle Perelesnoje Pagelienen Petrosawodskoje Eichwald Poddubnoje Schonwiese Podgornoje Wiepeningken Staatshausen Pokrowskoje Buttkuhnen Tilsental und Krebschen Eichbaum Pridoroschnoje Sesslacken Priosjornoje Stablacken Ksp Pelleningken Priretschnoje Gillischken Insterblick Priwalowo Mangarben Priwolnoje Neunischken Neunassau Puschkarjowo Puschdorf Rajewskoje Plompen Rjabinowka Kerstuponen Kersten Rjabinowoje Kallehnen Rodnikowo Gross Wittgirren Mittenwalde Rostowskoje Tolteninken Sadowoje Klein Niebudszen Barengraben Sagorjewka Kaukern Sagorodnoje Neuendorf Sagorskoje Pelleningken Strigengrund Saltykowo Klein Budlacken Kerulaten Kerlaten und Muplacken Moptau Saowraschnoje Schwagerau Saretschje Uszuponen Moorhof Sarja Gross Wersmeningken Grossstangenwald Sarubino Klein Gaudischkehmen Kleingauden Schaworonkowo Wirbeln Schljusnoje Woynothen Kleinnorkitten Schosseinoje Szameitkehmen Walkenau Schtschegly Saugwethen Saugehnen Selenzowo Obehlischken Schulzenhof Seljonaja Dolina Gross Niebudszen Steinsee Seljony Bor Karalene Luisenberg Senzowo Pabbeln Amwalde Sirenewka Siemohnen Smorodinowo Bindszohnen Binden Sobolewo Warnien Sowchosnoje Sterkeninken Starkenicken Stepnoje Gaiden Stepnoje Purwienen Altweiler Swoboda Janischken Janichen Telmanowo Didlacken Dittlacken Timofejewka Tammowischken Tammau Trjochdworka Paradeningken Paradefeld Udarnoje Ackmenischken Ksp Aulowonen Steinacker Ugrjumowo Matheningken Mattenau Uschakowo Kutkehmen und Stablacken Ksp Puschdorf Pregelau Werschinino Kohlischken Hutmuhle Wessjolowka Judtschen Kanthausen Wischnjowoje Dejehnen Dehnen Medukallen Ksp Grunheide Honigberg Paballen Werfen und Uszelxnen Erlenbruch Wolodarowka Jodlauken Schwalbental Worotynowka Errehlen Rehlen Sakalehnen Falkenort und Szierandszen Schierheide Woswyschenka Gross Kummeln Grosskummen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nagornoje Kaliningrad Tschernjachowsk amp oldid 236443274