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Trjochdworka russisch Tryohdvorka deutsch Paradeningken 1938 1945 Paradefeld litauisch Parodininkai ist ein Ort in der russischen Oblast Kaliningrad Er gehort zur kommunalen Selbstverwaltungseinheit Stadtkreis Tschernjachowsk im Rajon Tschernjachowsk Siedlung TrjochdworkaParadeningken Paradefeld Tryohdvorka Foderationskreis NordwestrusslandOblast KaliningradRajon TschernjachowskGegrundet 1376Fruhere Namen Parden vor 1721 Baradenick vor 1732 Alt Paradenincken nach 1785 Alt Paradeningken um 1815 Paradeningken bis 1938 Paradefeld 1938 1946 Bevolkerung 30 Einwohner Stand 1 Okt 2021 1 Zeitzone UTC 2Telefonvorwahl 7 40141Postleitzahl 238178Kfz Kennzeichen 39 91OKATO 27 239 000 093Geographische LageKoordinaten 54 37 N 21 33 O 54 6172 21 5569 Koordinaten 54 37 2 N 21 33 25 OTrjochdworka Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsTrjochdworka Oblast Kaliningrad Lage in der Oblast Kaliningrad Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Ortsname 3 Geschichte 4 Kirche 5 Personlichkeiten 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenTrjochdworka liegt 17 Kilometer westlich der Stadt Tschernjachowsk sudlich der Foderalstrasse A229 heute auch Europastrasse 28 von der der Ort uber einen Abzweig zwischen Meschduretschje Norkitten und Podgornoje Wiepeningken Staatshausen zu erreichen ist Nordlich des Ortes verlauft die Bahnstrecke Kaliningrad Tschernyschewskoje deren nachste Bahnstation Meschduretschje Schelesnodoroschnaja stanzija ist Ortsname BearbeitenIm Altlitauischen hat Paradeningkai die Bedeutung eines Leiters Wegweisers Prodiningkai war ein Fuhrerdorf Der Name lasst darauf schliessen dass es hier fruher entsprechende Fuhrer zur Orientierung in unbekanntem Gelande gab 2 Der russische Name bedeutet so viel wie drei Gehofte Geschichte BearbeitenDas Grundungsdatum des Ortes lag im Jahre 1376 3 Im Jahre 1721 kaufte Furst Leopold von Anhalt Dessau der alte Dessauer das Gut Paradeningken 4 zusammen mit dem Hauptgut in Norkitten heute russisch Meschduretschje 1732 wurde die Grosse des Gutes mit 12 5 Hufen angegeben In der Schlacht bei Gross Jagersdorf am 30 August 1757 brannte das Gut vollstandig ab und wurde wieder aufgebaut Im Jahre 1871 zahlte der Ort 145 Einwohner Das Gutsdorf kam nach 1874 zum Amtsbezirk Norkitten 5 Meschduretschje im Kreis Insterburg im Regierungsbezirk Gumbinnen der preussischen Provinz Ostpreussen Das Gut wurde ab 1875 verpachtet Im Jahre 1910 lebten in Paradeningken 140 Einwohner 6 Am 30 September 1928 verlor der Gutsbezirk Paradeningken seine Eigenstandigkeit und wurde in die Landgemeinde Wiepeningken die sich ab dem Zeitpunkt Staatshausen nannte eingegliedert Darin wurde Paradeningken am 3 Juni 1938 aus politisch ideologischen Grunden in Paradefeld umbenannt Im Jahr 1945 kam der Ort in Folge des Zweiten Weltkriegs mit dem nordlichen Ostpreussen zur Sowjetunion 1947 erhielt er den russischen Namen Trjochdworka und wurde gleichzeitig dem Dorfsowjet Bereschkowski selski Sowet im Rajon Tschernjachowsk zugeordnet 7 Von 2008 bis 2015 gehorte Trjochdworka zur Landgemeinde Swobodnenskoje selskoje posselenije und seither zum Stadtkreis Tschernjachowsk Kirche BearbeitenVor 1945 war die Bevolkerung Paradeningkens resp Paradefelds fast ausnahmslos evangelischer Konfession und in das Kirchspiel der Kirche Norkitten eingepfarrt Sie gehorte zum Kirchenkreis Insterburg in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union Heute liegt Trjochdworka im Einzugsbereich der neu entstandenen evangelisch lutherischen Gemeinde in Tschernjachowsk mit Pfarrsitz der Kirchenregion Tschernjachowsk Insterburg innerhalb der Propstei Kaliningrad 8 der Evangelisch lutherischen Kirche Europaisches Russland Personlichkeiten BearbeitenWerner Maser 12 Juli 1922 in Paradeningken 5 April 2007 in Speyer deutscher Historiker Publizist und HochschullehrerWeblinks BearbeitenTrjochdworka bei bankgorodov ru Trjochdworka bei prussia39 ruEinzelnachweise Bearbeiten Tablica 1 10 Chislennost naseleniya gorodskih okrugov municipalnyh rajonov municipalnyh okrugov gorodskih i selskih poselenij gorodskih naselennyh punktov selskih naselennyh punktov Programmy itogov Vserossijskoj perepisi naseleniya 2020 goda utverzhdennoj prikazom Rosstata ot 28 dekabrya 2021g 963 s dannymi o chislennosti postoyannogo naseleniya kazhdogo naselennogo punkta Kaliningradskoj oblasti Tabelle 1 10 Bevolkerungsanzahl der Stadtkreise munizipalen Rajons Munizipalkreise stadtischen und landlichen Siedlungen insgesamt stadtischen Orte landlichen Orte der Ergebnisse der Allrussischen Volkszahlung von 2020 vollzogen am 1 Oktober 2021 genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28 Dezember 2021 Nr 963 mit Angaben zur Zahl der Wohnbevolkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad Gut Paradeningken D Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Paradefeld Gut Paradeningken wie oben Rolf Jehke Amtsbezirk Norkitten Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Insterburg Durch den Ukaz Prezidiuma Verhovnogo Soveta RSFSR ot 17 noyabrya 1947 g O pereimenovanii naselyonnyh punktov Kaliningradskoj oblasti Verordnung des Prasidiums des Obersten Rats der RSFSR Uber die Umbenennung der Orte der Oblast Kaliningrad vom 17 November 1947 Evangelisch lutherische Propstei Kaliningrad Memento des Originals vom 29 August 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www propstei kaliningrad infoOrte der kommunalen Selbstverwaltungseinheit Munizipalkreis Tschernjachowsk Stadt Tschernjachowsk Insterburg Siedlungen Bereschkowskoje Gross Bubainen Waldhausen Bolschewskoje Reichenhof Botschagi Schlossberg Buchowo Buchhof Datschnoje Alt Lapponen Derschawino Gross Lasseningken Laschnicken Dolinino zu Gross Gaudischkehmen zu Grossgauden Dowatorowka Zwion Ganino Gnottau Gluschkowo Plibischken Gremjatschje Gross Berschkallen Birken Jablotschnoje Eichhorn Jakowlewo Jakobsdorf Jasnopolskoje Auxkallen Ksp Pelleningken Hoheninster Jelniki Weidlacken Kabanowo Pelkeninken Kalinowka Aulowonen Aulenbach Kaluschskoje Grunheide Kamenskoje Saalau Kapustino Lenkutschen Schleifenau Koschelewo Kaschelen Kasseln und Patilszen Tilsen Koslowka Sauskeppen Sausen Krasnaja Gorka Nettienen Krasnooktjabrskoje Gross Ponnau Krasnopoljanskoje Gross Gaudischkehmen Grossgauden Krasnowka Birkenfeld Krugloje Rossthal Kudrjawzewo Kuglacken Kurortnoje Gross Budlacken Lesnoje Dwarischken Eichenberg Lipowka Guttawutschen Meschduretschje Norkitten Meschduretschje Schelesnodoroschnaja stanzija Bahnhof Norkitten Michailowka Moulienen Moulinen Mostowoje Kallwischken Hengstenberg Nagornoje Geswethen Landwehr Nismennoje Pleinlauken Rosenthal Nowo Kamenskoje Kathrinlacken Okunjowo Kekorischken Auerbach Orechowo Neu Lobkojen Neulepkau Osjornoje Neu Lapponen Ossinowka Uszballen Dittau Ostrogorki Gross Schunkern Otradnoje Blockinnen Blocken Owraschnoje Blumental Partisanskoje Obszerninken Dachsrode Pastuchowo Waldhausen Oberforsterei Penki Skungirren Scheunenort Pereleski Muhle Keppurren Friedrichsmuhle Perelesnoje Pagelienen Petrosawodskoje Eichwald Poddubnoje Schonwiese Podgornoje Wiepeningken Staatshausen Pokrowskoje Buttkuhnen Tilsental und Krebschen Eichbaum Pridoroschnoje Sesslacken Priosjornoje Stablacken Ksp Pelleningken Priretschnoje Gillischken Insterblick Priwalowo Mangarben Priwolnoje Neunischken Neunassau Puschkarjowo Puschdorf Rajewskoje Plompen Rjabinowka Kerstuponen Kersten Rjabinowoje Kallehnen Rodnikowo Gross Wittgirren Mittenwalde Rostowskoje Tolteninken Sadowoje Klein Niebudszen Barengraben Sagorjewka Kaukern Sagorodnoje Neuendorf Sagorskoje Pelleningken Strigengrund Saltykowo Klein Budlacken Kerulaten Kerlaten und Muplacken Moptau Saowraschnoje Schwagerau Saretschje Uszuponen Moorhof Sarja Gross Wersmeningken Grossstangenwald Sarubino Klein Gaudischkehmen Kleingauden Schaworonkowo Wirbeln Schljusnoje Woynothen Kleinnorkitten Schosseinoje Szameitkehmen Walkenau Schtschegly Saugwethen Saugehnen Selenzowo Obehlischken Schulzenhof Seljonaja Dolina Gross Niebudszen Steinsee Seljony Bor Karalene Luisenberg Senzowo Pabbeln Amwalde Sirenewka Siemohnen Smorodinowo Bindszohnen Binden Sobolewo Warnien Sowchosnoje Sterkeninken Starkenicken Stepnoje Gaiden Stepnoje Purwienen Altweiler Swoboda Janischken Janichen Telmanowo Didlacken Dittlacken Timofejewka Tammowischken Tammau Trjochdworka Paradeningken Paradefeld Udarnoje Ackmenischken Ksp Aulowonen Steinacker Ugrjumowo Matheningken Mattenau Uschakowo Kutkehmen und Stablacken Ksp Puschdorf Pregelau Werschinino Kohlischken Hutmuhle Wessjolowka Judtschen Kanthausen Wischnjowoje Dejehnen Dehnen Medukallen Ksp Grunheide Honigberg Paballen Werfen und Uszelxnen Erlenbruch Wolodarowka Jodlauken Schwalbental Worotynowka Errehlen Rehlen Sakalehnen Falkenort und Szierandszen Schierheide Woswyschenka Gross Kummeln Grosskummen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Trjochdworka amp oldid 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