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Dieser Artikel beschreibt das Armeemuseum in Warschau Fur das Muzeum Wojska w Bialymstoku siehe Armeemuseum in Bialystok Das Museum der polnischen Armee poln Muzeum Wojska Polskiego wurde am 22 April 1920 per Dekret des Marschalls Jozef Pilsudski gegrundet 1 Es zeichnet die Militargeschichte Polens nach und ist grossteils in einem Seitenflugel des polnischen Nationalmuseums in Warschau untergebracht Das Museum verfugt uber mehrere Aussenstellen in Warschau und ist mit einem Bestand von uber 250 000 Exponaten das grosste Militarmuseum Polens und das zweitgrosste Museum Warschaus Das Museumsgebaude im Vordergrund ein Suchoi Jagdbomber Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Zwischen den beiden Weltkriegen 1 2 Von 1939 bis 1989 1 3 Nach 1989 2 Ubersicht der Sammlungen 3 Die Ausstellungsthematik 4 Bedeutende Exponate 4 1 Dauerausstellungen 4 2 Fotos ausgewahlter Exponate im Innenbereich 4 3 Aussenbereich 4 4 Fotos ausgewahlter Exponate im Aussenbereich 5 Geplanter Neubau 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 Einzelnachweise und AnmerkungenGeschichte BearbeitenZwischen den beiden Weltkriegen Bearbeiten Bereits im Januar 1919 war von einer Gruppe junger polnischer Offiziere um den Leutnant Karol Zyndram Maszkowski die Einrichtung des Muzeum Wojsk Armeemuseum im Warschauer Konigsschloss initiiert worden Hier wurden hauptsachlich Exponate aus dem Ersten Weltkrieg aufbewahrt 2 Dieses Museum bestand rund 18 Monate Am 22 April 1920 wurde aus verwaltungsorganisatorischen Grunden per Dekret ein zunachst namensgleiches Museum Muzeum Wojsk gegrundet Es ubernahm die Sammlung im Stadtschloss Das neue Museum befand sich zusammen mit dem Nationalmuseum in der Warschauer Altstadt in einem ehemaligen Basilianer Klostergebaude an der Podwale Strasse 15 Organisator und erster Leiter des Museums war Bronislaw Gembarzewski ein Pionier Oberst der polnischen Armee und spaterer Militarhistoriker Dem Publikum wurde der Bestand erstmals im Jahr 1922 zuganglich gemacht 1923 wurde die Sammlung durch Ruckgabe von polnischen Exponaten aus der UdSSR erweitert 1929 wurden Ausstellungsstucke aus dem polnischen Museum in Rapperswil aus der Schweiz ubertragen Weitere Exponate kamen aus Bestanden der polnischen Armee sowie aus privaten Sammlungen wie der von Wincenty Krasinski 3 Im Jahr 1933 erfolgte der Umzug in ein neu errichtetes Museumsgebaude an der Aleje Jerozolimskie 3 in der Warschauer Innenstadt Am 8 August 1934 wurde das Museum wieder fur die Offentlichkeit geoffnet Treibende Kraft beim Umzug und der Neugestaltung war der langjahrige Vorsitzende des Museumskuratoriums Kazimierz Sosnkowski Von 1939 bis 1989 Bearbeiten Bei Ausbruch des Zweiten Weltkrieges verfugte das Museum uber rund 30 000 Ausstellungsstucke Wahrend der Besetzung Polens durch deutsche Truppen wurden die Bestande teilweise nach Deutschland gebracht Im Jahre 1944 erfolgte die Namensanderung zu Muzeum Wojska Polskiego Museum der polnischen Armee Nach Ruckgabe der nach Deutschland verfrachteten Ausstellungsstucke konnte das Museum 1946 wieder seinen Betrieb aufnehmen Der Bestand des Museums wuchs vor allem durch die Ubergabe von Waffen und Uniformen derjenigen polnischen Militarverbande die wahrend des Zweiten Weltkrieges in Westeuropa eingesetzt wurden Deutschland musste die 1939 erbeuteten Standarten zuruckgeben von der UdSSR wurden eine Kanone aus dem 17 Jahrhundert und weitere historische Exponate ubergeben Nach 1989 wurden weitere Gegenstande von Russland zuruckgegeben 4 Nach 1989 Bearbeiten 1993 wurde im ehemaligen Czerniakowski Fort als Aussenstellen das Katyn Museum sowie das Museum der polnischen Militartechnik Muzeum Polskiej Techniki Wojskowej eroffnet Eine weitere Aussenstelle ist die Sammlung der Kunstgalerie des Museums der polnischen Armee Galeria Sztuki Muzeum Wojska Polskiego in der Krakowskie Przedmiescie Strasse 11 Die Sammlungen des Museums beinhalten uber 100 000 Gegenstande 80 000 Illustrationen 30 000 Dokumente 30 000 historische Bucher und 11 000 Zeitschriften oder Zeitungen Daruber hinaus besitzt das Museum eine umfangreiche Fachbibliothek sowie eine Restaurations Werkstatt Den Vorteilen Zugang zu weiteren Ausstellungsstucken dieser Anbindung stehen Nachteile wie die Beschrankung der Erwerbstatigkeit gegenuber Das Museum ist Mitglied des International Committee for Museums of Arms and Military History ICOMAM sowie des Polish National Committee of the International Council of Museums ICOM Poland beim International Council of Museums ICOM 5 nbsp Aussenbereich vor dem Museumseingang am polnischen Unabhangigkeitstag 2010Ubersicht der Sammlungen BearbeitenDie ausgestellten Gegenstande betreffen im Wesentlichen die Geschichte der polnischen Armee vom Mittelalter bis zur Neuzeit Dazu gehoren Rustungen Hieb Stich und Feuerwaffen Uniformen Standarten Orden Reitzubehor Marine und Luftwaffenausrustung sowie Jagd und Sportwaffen Gezeigt werden auch militarische Ausrustungsgegenstande aus anderen Teilen Europas 15 19 Jahrhundert und der Welt 16 19 Jahrhundert Erganzt werden diese Sammlungen durch Exponate aus dem Bereich der Ballistik Die Kunstsammlungen setzen sich zusammen aus Schlachtengemalden Stichen Postern und Zeichnungen Ausserdem werden umfangreiche Bestande an Karten Buchern Fotografien und sonstigen Dokumenten aufbewahrt allerdings nur teilweise prasentiert 6 Die Ausstellungsthematik BearbeitenDie ersten Ausstellungsraume beschaftigen sich mit der Entwicklung Polens von den Anfangen des Militar und Staatswesens bis zum Hohepunkt militarischer Starke im 17 Jahrhundert Anschliessend folgen anarchieahnliche Verhaltnisse im 18 Jahrhundert welche in den drei polnischen Teilungen munden Weitere Sale sind der Teilnahme polnischer Truppen an den Napoleonischen Kriegen sowie den beiden nationalen Aufstanden 1830 und 1861 gewidmet Der Schwerpunkt der Ausstellungen liegt jedoch im 20 Jahrhundert und hier besonders im Zweiten Weltkrieg Bedeutende Exponate BearbeitenWichtige Ausstellungsstucke des Museums sind die Schwerter bzw Sabel der Konige Stefan Batory und Stanislaw August Poniatowski des Prinzen Jozef Poniatowski des Marschalls Edward Rydz Smigly des Hetmans Jan Zamoyski und der Generale Jan Henryk Dabrowski Jozef Pilsudski sowie Marian Langiewicz Ausgestellt werden auch Rustungen und Helme bedeutender polnischer und litauischer Herrscher und Feldherren so eine Zischagge aus dem 10 11 Jahrhundert von Mieszko I oder Boleslaw Chrobry die Turnierrustung Zabi pysk aus Nurnberg um 1530 die Reiteruniform des litauischen Hetmans Krzysztof Radziwill Piorun und der Paradehelm des Hetmans Jan Amor Tarnowski aus dem 16 Jahrhundert sowie die Husarenuniform von Stanislaw Skorkowski 7 eine Parade Kettenrustung von Konig Jan Kazimierz und ein Schuppenpanzer aus dem 17 Jahrhundert Bemerkenswert sind auch ein Streitkolben im turkischen Stil aus der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts des Hetmans Stanislaw Jan Jablonowski sowie die Sattel von Stefan Czarniecki Stanislaw Leszczynski ein Kronungssattel Napoleon Bonaparte benutzt wahrend des Agyptenfeldzuges 1799 und des Generals Jan Henryk Dabrowski Ausserdem sind die Uniformen von bedeutenden polnischen Offizieren wie Jozef Haller Jan Kozietulski Zygmunt Berling Jan Henryk Dabrowski Stanislaw Sosabowski Wladyslaw Sikorski Kazimierz Sosnkowski Stanislaw Rostworowski Waclaw Sieroszewski und Jozef Pilsudski ausgestellt Schliesslich werden die Generalmutze von Tadeusz Kosciuszko die Fahne der Sensen Kampfer Kosynierzy des antirussischen Kosciuszko Aufstandes aus dem Jahr 1794 ein Schwert sowie eine gotische Reliquie des Herrenmeisters des Deutschen Ritterordens die wahrend der Schlacht von Tannenberg von den siegreichen polnisch litauischen Truppen erbeutet wurde gezeigt Unter den ausgestellten Feuerwaffen befindet sich eine Pistole von Jozef Antoni Poniatowski eine Maschinenpistole Mors von der es weltweit nur noch drei Exemplare gibt 8 eine Blyskawica MP von 1943 ein schweres Maschinengewehr wz 30 9 und eine Pistolet Vis wz 35 aus einer Prototypenserie Schliesslich befinden sich im Museumsbesitz die Werke bedeutender Kunstler wie Jozef Brandt Jozef Chelmonski und Wojciech Kossak sowie Skulpturen von Xawery Dunikowski Michal Kamienski und Edward Wittig Dauerausstellungen Bearbeiten Bewaffnete polnische Einheiten des Mittelalters Die polnische Armee zur Zeit der Renaissance Die Geschichte des polnischen Militars von 1576 bis 1648 Die polnische Armee in der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts Die polnische Armee in sachsischer Zeit Zeit der Aufklarung und des Kosciuszko Aufstandes Polnische Legionen in Italien und die Armee des Herzogtums Warschau Die Armee des Konigreichs Polen und der Novemberaufstand 1830 31 Der Januaraufstand von 1863 Die paramilitarischen polnischen Organisationen im fruhen 20 Jahrhundert Wege zur Unabhangigkeit 1914 1945 Die polnische Armee 1921 1939 Polens Abwehrkrieg 1939 Der bewaffnete Widerstand im besetzten Land 1939 1947 Die polnische Armee im Osten 1943 1945 Die UN Friedensmissionen der polnischen ArmeeFotos ausgewahlter Exponate im Innenbereich Bearbeiten nbsp Polnische Rustung aus dem 16 Jhd nbsp Polnischer Schuppenpanzer aus dem 17 Jhd nbsp Parade Kettenrustung von Konig Jan Kazimierz aus dem 17 Jhd nbsp Polnische Husarenrustungen aus dem 17 Jhd nbsp Bogdan Willewalde Die Schlacht bei Grochow 1831 nbsp Aleksander Sochaczewski Polnische Soldaten in der russischen Armee 1863 nbsp January Suchodolski Die Schlacht von Fuengirola 10 nbsp Jan Rosen Die Schlacht bei Stoczek 1831 11 Aussenbereich Bearbeiten Auf dem Gelande vor dem Museumseingang befindet sich schweres Militargerat welches vorwiegend aus dem Zweiten Weltkrieg stammt Ein Grossteil der dem Museum gehorenden gepanzerten Fahrzeuge Flugzeuge LKWs und Kanonen werden in der Zweigstelle im Czerniakowski Fort im Muzeum Polskiej Techniki Wojskowej ausgestellt Nur ausgewahlte Einzelstucke werden im Aussenbereich des Museums der Polnischen Armee gezeigt An Luftfahrzeugen befinden sich hier eine TS 8 Bies eine TS 11 Iskra ein PZL 130 Orlik eine PZL I 22 Iryda eine An 26 eine MiG 23 Su 20 sowie eine IL 2 Gepanzerte Fahrzeuge sind neben anderen durch eine TKS Tankette einen T 34 mit 76 mm Kanone von 1942 und den im Warschauer Aufstand verwendeten Panzerwagen Kubus 12 vertreten Weiterhin gibt es funf Kanonenlaufe die etwa zur Jahrhundertwende des 16 17 Jahrhunderts in Nieswiez fur Mikolaj Radziwill gegossen und in der Nahe des Schlosses bei Zabierz gefunden wurden und eine Bofors WZ 36 Panzerabwehrkanone Fotos ausgewahlter Exponate im Aussenbereich Bearbeiten nbsp Franzosischer Schneider Morser Modell 280 von 1914 nbsp 118 mm Kanonenlauf einer osterreichischen Festungskanone von 1853 nbsp MiG 29 der polnischen Streitkrafte nbsp Zweistrahliges Trainingsflugzeug PZL I 22 Iryda nbsp Polnische TKS Tankette mit 7 9 mm Hotchkiss Maschinengewehr nbsp Schwerer Kampfpanzer IS 2 mit 122 mm Kanone nbsp Deutscher Jagdpanzer 38 nbsp Ein M3 Halbkettenfahrzeug mit 57 mm KanoneGeplanter Neubau BearbeitenAm 15 Dezember 2008 kundigte das Museum eine internationale Architektur Ausschreibung zu einem Neubau in der Zitadelle Warschau in Warschaus Stadtteil Zoliborz an nbsp Teile dieses Artikels scheinen seit 2015 nicht mehr aktuell zu sein Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit fehlendDas neue Museum soll dem Erfolgskonzept des Museums des Warschauer Aufstandes folgend multimedial ausgestattet und im Jahr 2015 fertiggestellt sein Es wird voraussichtlich 480 Millionen Zloty kosten 13 Das neue Museum soll 20 000 Exponate ausstellen konnen bislang konnen nur rund 2 000 Stucke des Bestandes gezeigt werden 14 Die derzeitigen Museumsraumlichkeiten in der Aleje Jerozolimskie soll das Nationalmuseum ubernehmen Siehe auch BearbeitenListe der Museen in WarschauLiteratur BearbeitenDotknij Niepodleglosci w Muzeum Wojska Polskiego 11 Listopada 2010 godz 13 20 in der Tageszeitung Rzeczpospolita vom 9 November 2010 Seite 16 Polen Baedeker Allianz Reisefuhrer Verlag Karl Baedeker Ostfildern 1993 S 406 ISBN 3 87504 542 4Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Polish Army Museum Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Webseite des Museums Projektansichten zum geplanten Neubau des Museums in der Warschauer Zitadelle bei Architektura info und bei Gazeta plEinzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten Das Museum der polnischen Armee Memento vom 29 Mai 2006 imInternet Archive auf der Webseite der Stadtverwaltung Warschau Wielka Encyklopedia PWN Band 18 S 236 Warschau 2003 ISBN 8301133570 Jerzy Majewski W tym Palacu przechowywali miecze z Grunwaldu www warszawa wyborcza pl 16 Juli 2010 abgerufen am 23 November 2016 polnisch www culture pl The Polish Military Museum Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 3 Februar 2011 abgerufen am 23 November 2016 englisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot culture pl Nachzulesen auf einer zweisprachigen Informationstafel am Eingang des Museums November 2010 www culture pl The Polish Military Museum Abgerufen am 23 November 2016 englisch Stanislaw Skorkowski war der Sekretar des Konigs Wladyslaw IV Die Maschinenpistole Mors lateinisch fur Tod polnisch fur Walross war eine von Piotr Wilniewczyc und Jan Skrzypinski in den Jahren 1936 bis 1938 entwickelte Maschinenpistole und lehnte sich an die deutsche ERMA EMP 35 an hatte aber ein nach unten statt nach links weisendes Magazin Sie sollte die Standard MP der polnischen Armee werden Beim deutschen Einmarsch wurde die Produktion jedoch unterbrochen Bis zum September 1939 konnte die Karabiner Fabrik Fabryka Karabinow in Warschau neben drei Prototypen nur 36 Exemplare herstellen Der Karabiner ckm wz 30 ciezki karabin maszynowy war ein schweres Maschinengewehr und die polnische Version der US amerikanischen Browning M1917 Es handelte sich um eine unlizenzierte nahezu identische Kopie der amerikanischen Waffe und war das Standard MG der polnischen Armee seiner Zeit Beim Gefecht von Fuengirola am 15 Oktober 1810 hielt eine zahlenmassig weit unterlegene polnische Besatzung die mittelalterliche Festung in Fuengirola gegen ein spanisch britisches Expeditionskorps unter Lord Andrew Thomas Blayney Die Schlacht bei Stoczek war das erste bedeutende Gefecht des November Aufstandes 1830 Sie fand am 14 Februar 1831 nahe der Ortschaft Stoczek Lukowski an der Strasse von Brest nach Warschau statt Kubus polnisch Kleiner Jacob war der Name eines gepanzerter Personentransporters fur acht bis zwolf Soldaten der als Einzelanfertigung vom 8 22 August 1944 im Warschauer Untergrund auf Basis eines LKWs Chevrolet 157 gebaut wurde Das Fahrzeug war mit einem sowjetischen DP MG und einem selbstgebauten Flammenwerfer bewaffnet Es wurde vom 22 August bis zum 6 September 1944 wahrend der Kampfhandlungen des Warschauer Aufstandes eingesetzt gem Artikel von Paul Richard Gromnitza in Die Stadt Warschau investiert Milliarden in eine neue Museumslandschaft Memento vom 14 November 2010 imInternet Archive bei de pl info gem Artikel 400 milionow zlotych pochlonie nowe Muzeum Wojska Polskiego Memento vom 3 September 2009 imInternet Archive bei Tvnwarszawa pl in Polnisch 52 231944 21 025833 Koordinaten 52 13 55 N 21 1 33 O Normdaten Korperschaft GND 5038889 7 lobid OGND AKS LCCN n85318356 VIAF 131167054 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Muzeum Wojska Polskiego amp oldid 234389869