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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Die Multimedia Technologien beschaftigen sich mit den technischen Grundlagen aller multimedialen Anwendungen Dieser Artikel befasst sich zum einen mit den hardwaretechnischen Grundbausteinen sowie mit den Grundlagen der computergestutzten Grafik und Audiotechnik Der steigende Bedarf an neuen verbesserten Verfahren und Systemen treibt die Entwicklungen im Bereich der Multimedia stark an Dabei pragt die Gesellschaft nicht nur den Bedarf sondern die Multimedia Technologien fuhrten selbst zu gesellschaftlichen Wandlungen Inhaltsverzeichnis 1 Technische Grundlagen 1 1 Hardware 1 1 1 Datenspeicher 1 1 2 Prozessoren 1 1 3 Grafikkarten 1 1 3 1 Monitore 1 1 4 Soundkarten 1 1 4 1 Lautsprecher 1 2 Betriebssysteme 1 2 1 Multimedia Frameworks 1 3 Netzwerke 1 3 1 Kommunikation 1 3 2 Anforderungen an Dienste und Protokolle 1 3 3 Wichtige Protokolle im Uberblick 1 4 Dienstgute 1 4 1 Betriebsmittel Dienstgute 1 4 2 Schwer oder nicht quantifizierbare Eigenschaften 1 5 Optische Datenspeicher 1 6 Audio 1 6 1 Audiosignale 1 6 2 Zusammensetzung der Audiosignale 1 6 2 1 Frequenz 1 6 2 2 Druckpegel 1 6 2 3 Richtung 1 6 2 4 Klangfarbe 1 6 3 Audiodateien 1 6 4 Kompression 1 6 4 1 Datenreduktion 1 6 4 2 Komprimierte Audioformate 1 7 Grafiken 1 7 1 Bildgrosse und Auflosung 1 7 2 Bittiefe 1 7 3 Farbmodelle 1 7 4 Kanale 1 7 5 Dithering 1 7 6 Transparenz 2 Nutzung 2 1 Entwicklungen im Uberblick 2 2 Technologien in der Gesellschaft 2 2 1 Ubungsprogramme 2 2 2 Test Software 2 2 3 Tutorielle Systeme 3 Literatur 4 WeblinksTechnische Grundlagen BearbeitenLeistungsfahige und Technikbereich ubergreifende Hardware stellt die Grundkomponente eines jeden Multimedia Systems dar Mit der Verbreitung des Internets begann zudem die Entwicklung netz basierender Multimedia Technologien Die Netzwerke mussen ein hohes Mass an Dienstgute erreichen um den Anforderungen der Multimedia gerecht werden zu konnen Der grosse Durchbruch gelang mit der Entwicklung optischer Datenspeicher wodurch es moglich wurde grosse Datenmengen einfach und mobil zu speichern Hardware Bearbeiten Fur berechnungsintensive Anwendungen wie Videoschnitt wird eine leistungsstarke Hardware benotigt Dazu gehoren vor allem gute Prozessoren grosse Arbeitsspeicher und allgemein starke Grafikkarten Externe Hardware wie Lautsprecher oder Kameras gehoren genauso zu der grundlegenden Ausrustung von Multimedia Systemen Nach diesen Anforderungen versuchte die Industrie unter der Leitung von Microsoft Creative Labs Dell Gateway Fujitsu und weiteren in den 90er Jahren einen Hardware Standard fur Multimedia Systeme durchzusetzen Nach diesem Standard welcher den Namen Multimedia PC kurz MPC tragt waren die PC Systeme so vorkonfiguriert dass sie alle gangigen Multimedia Anwendungen unterstutzen konnten Insgesamt gab es drei Spezifikationsstufen vom Jahre 1991 bis ins Jahr 1996 Sie konnten sich aber nicht bei allen Herstellern durchsetzen Spater wurde die Entwicklung der Hardware vielmehr durch neue Anwendungen wie Videoschnitt Bildbearbeitung und Computerspiele vorangetrieben Die hochsten Anforderungen an die Hardware Systeme setzt heutzutage die Computerspielbranche Dabei spielen vor allem folgende Punkte eine wesentliche Rolle Breitband Internetzugang 3D Grafikunterstutzung intuitive Eingabegerate Multicore Unterstutzung Multithreading Surround Soundwichtige Komponenten fur ein Multimediasystem Datenspeicher Bearbeiten Hauptartikel Datenspeicher nbsp Abbildung der Von Neumann ArchitekturIn der Von Neumann Architektur existieren in jedem Modul Speicherzellen Deswegen spielt vor allem der Datenspeicher eine wesentliche Rolle in der Verarbeitung von Multimedia Daten Anders als bei der Entwicklung der Prozessoren stieg die Leistung in Form von Speicherplatz stetig weiter Wichtige Leistungsmerkmale von Speichern sind flexible Datenzugriffe schnelle Datenlese und schreibraten Speicherplatzgrosse auf minimalem RaumVor allem bei der Videoverarbeitung fallen grosse Datenmengen an die schnell von der Festplatte in den Arbeitsspeicher geladen werden mussen Doch dabei spielt nicht nur die Hardware eine Rolle sondern auch das Betriebssystem welches auf dem Speicher ein Dateisystem anlegt und somit die Verwaltung der Daten ubernimmt Prozessoren Bearbeiten Hauptartikel Prozessor Multimedia System bauen nicht nur auf einen Hauptprozessor CPU auf sondern aus mehreren nebenlaufigen Prozessoren aus dem Betrachtungsfeld Weitere wichtige Prozessoren sind Grafikprozessor auf der Grafikkarte Kommunikationsprozessor auf der Netzwerkkarte die Signalprozessoren auf der SoundkarteWeiterhin existieren spezielle Multimedia Prozessoren wie zum Beispiel AMD Xilleon oder AMD Imageon welche auf die Bild und Videobearbeitung optimiert wurden Multimedia Software nutzt meist nicht die gesamte Wortlange d h Integer sondern legt mehr Wert auf short oder char Werte Daher wurden Prozessorarchitekturen wie Single Instruction Multiple Data SIMD entwickelt welche mehrere kleine Daten in einem Befehl verarbeiten Aufgrund der hohen Parallelisierbarkeit bei der Verarbeitung von Bilddaten wurden Erweiterungen wie MMX geschaffen um den neuen Anforderungen der Multimedia Anwendungen gerecht werden zu konnen Grafikkarten Bearbeiten Hauptartikel Grafikkarte nbsp Grafikkarte Radeon 9000Mit den steigenden Anforderungen der Computerspielbranche stieg der Bedarf an eine Recheneinheit die sich auf grafische Aspekte spezialisierte Dafur beinhalten Grafikkarten eigene Prozessoren meist GPUs genannt welche sich vor allem fur eine schnelle Bildverarbeitung eignen Durch diese Spezialisierung sind sie den universellen CPUs in den Bereichen paralleler Berechnungen uberlegen Monitore Bearbeiten Um die Leistung von Grafikkarten optimal auszunutzen sollte der genutzte Monitor die Leistungsmerkmale der Grafikkarte unterstutzen Leistungskriterien Auflosung Bildwiederholfrequenz Farben Helligkeit Kontrast Reaktionszeit bei Flussigkristallbildschirmen Schnittstellen HDMI VGA Seitenverhaltnis VertikalfrequenzSoundkarten Bearbeiten Hauptartikel Soundkarte nbsp Moderne Soundkarte mit farbcodierten AnschlussenSoundkarten werden benotigt um digitale in analoge Signale umzuwandeln und umgekehrt Leistungskriterien Dynamik Frequenzgang Klirrfaktor Spannung am Line In Line Out StorabstandLautsprecher Bearbeiten Fur die akustische Wiedergabe der Audiodaten werden Lautsprecher benotigt die direkt an der Soundkarte angeschlossen werden Leistungskriterien Frequenzgang Impedanz Klirrfaktor Musikbelastbarkeit Schallleistung Sinusbelastbarkeit WirkungsgradBetriebssysteme Bearbeiten Hauptartikel Betriebssystem Betriebssysteme bilden die Verbindung zwischen der Rechner Hardware und den Software Komponenten und dient somit auch als Schnittstelle vieler multimedialer Anwendungen Die Quellen von Mediendaten liegen meist in Hardwarekomponenten wie Mikrofonen Kameras oder Touchpads und ihre Ziele sind wiederum Lautsprecher Videofenster oder der Anwender selbst Fur die Verarbeitung dieser Daten muss das Betriebssystem mindestens eine Verschiebungs Kopier oder Ubertragungsoperation ausfuhren Hierbei spielen u a die Echtzeitverarbeitung Prozessverwaltung Betriebsmittelreservierung Betriebsmittelverwaltung und Speicherverwaltung wichtige Rollen Multimedia Frameworks Bearbeiten Frameworks wie DirectX oder auch OpenGL stellen eine Programmierschnittstelle fur multimediaintensive Anwendungen dar Dabei gibt es fur jedes Multimedia Modul eine Komponente Hierbei soll es dem Programmierer ermoglicht werden einen schnellen und direkten Zugriff auf die Grafikkarte zu erhalten DirectMusic ist die Komponente welche als Synthesizer zur Wiedergabe von MIDI Files fungiert DirectShow ist vor allem fur das Streaming von Video und Audiodaten bedeutend Mit DirectSound XAudio konnen Klangeffekte verbessert werden und Schnittstellen zur Aufnahme und Wiedergabe von Audio Signalen erstellt werden DirectX stellt dabei seine DirectX Graphics Komponente zur Verfugung welche DirectDraw fur 2D Grafiken und DirectX fur 3D Grafiken vereint Bei der 3D Grafik spielt die Hardwarebeschleunigung eine bedeutende Rolle Eine quelloffene open source und plattformunabhangige Alternative zu DirectX ist OpenGl Netzwerke Bearbeiten Hauptartikel Netzwerk Um einen kontinuierlichen Datenaustausch zwischen Mediengeraten gewahrleisten zu konnen mussen Netzwerke uber geeignete Dienste und Protokolle geschaffen werden Kommunikation Bearbeiten Voraussetzung fur die Kommunikation in einem interaktiven Netzwerk sind geringe Verzogerungen Unterstutzung fur die Ubertragung hoher Datenraten und eine geringe Fehlerrate Um dies zu ermoglichen wurden Netzwerktechnologien wie FDDI High Speed Ethernet Token Ring und ATM geschaffen Die Kommunikation zwischen Multimedia Systemen welche die Vermittlungsschicht bildet wird uber Netz und Transportprotokolle realisiert Kommunikationsformen Routing SchemataUnicast nbsp Broadcast nbsp Anycast nbsp Multicast nbsp Geocast nbsp Anforderungen an Dienste und Protokolle Bearbeiten Je nach Anwendung erfordern Audio bzw Videodaten eine zeitbegrenzte Bearbeitung Die Datenubertragung muss dementsprechend wahrend der vorgegebenen Intervalle erfolgen Die Verzogerung zwischen den Endnutzern einer Anwendung wie zum Beispiel aus dem Dialogbetrieb z B Telefon mussen gering gehalten werden Das Hauptanwendungsgebiet kommunikationsfahiger Multimediasysteme liegt meist auf kooperatives Arbeiten und Konferenzsystemen unter Verwendung mehrerer unterschiedlicher Medien Das Verbinden und Trennen von Konferenzmitgliedern sollte gelingen ohne dass die Konferenzverbindung vollig neu aufgebaut werden muss Bei der Ubertragung bevorzugter oder garantierter Multimedia Daten darf es zu keiner Einschrankung bei der Kommunikation der restlichen Daten kommen Um das Fairnessprinzip zwischen unterschiedlichen Anwendungen Anwendern und Stationen zu schutzen darf kein Client bevorzugt werden Meist werden zugrundeliegende Netzsysteme zum Beispiel das Ethernet fur kommunikative Multimedia Anwendungen genutzt und keine neuen separaten Netzwerke geschaffen Die Annahme dass fur multimediale Kommunikationssysteme mindestens eine Bandbreite von mindestens 100 Bit s benotigt wird ist somit nicht grundsatzlich wahr Wichtige Protokolle im Uberblick Bearbeiten IGMP Internet Group Management Protocol kann Internet Multicast Gruppen verwalten dynamisches An und Abmelden von Systemen moglich muss selbst nicht Mitglied der Gruppe seinIP Internet Protocol ermoglicht Datenubertragung zwischen Absender und Zielsystem mehrere Transfersysteme Gateways oder Router konnen durchlaufen werdenRTP Real Time Transport Protocol unterstutzt Multicast SitzungenRTSP Real Time Streaming Protocol steuert keine Nutzdaten sondern Datenstrome ahnlich wie HTTP jedoch bidirektional und zustandbasiertSIP Session Initiation Protocol richtet Sitzungen ein und ubernimmt dann das Management der SitzungTCP Transmission Control Protocol wird fur Videokonferenzen benotigtTP Telnet Protocol umfasst das RMTP Real Time Message Transport Protocol und MTP Continuous Media Transport Protocol unterstutzt Ubertragung von Multimedia Daten da es beim Ausliefern von Daten gewisse Leistungen garantiertDienstgute Bearbeiten Hauptartikel Dienstgute Die Dienstgute englisch QoS Quality of Service ist ein grundlegendes Konzept fur Multimediasysteme Mit ihr konnen quantifizierbare technische Parameter fur Netzwerke in Echtzeit erfasst verarbeitet ubertragen und dargestellt werden Eine Bewertung des Multimediasystems ist vor allem im Sinne vom Ressourcenmanagement wichtig Betriebsmittel Dienstgute Bearbeiten Bandbreite Latenz Laufzeit maximale Bitfehlerrate maximaler Paketverlust Prozessorleistung SpeicherplatzFur die Verwaltung der Betriebsmittel existieren die beiden Ansatze Skalierung und Ressourcenreservierung die haufig zeitgleich zum Einsatz kommen Die Skalierung bezeichnet eine moglichst einfache Anpassung des Datenflusses an vordefinierte Randbedingungen Dafur werden die Betriebsmittel in Beziehung mit dem Datenstrom gesetzt Der Zweite betrachtet einzelne Komponenten als Ressourcen die noch vor der Ausfuhrung der Evaluation reserviert werden mussen Sobald alle Ressourcen reserviert wurden kann beim Ressourcenmanagement eine sinnvolle Zuteilung der Betriebsmittel erfolgen Schwer oder nicht quantifizierbare Eigenschaften Bearbeiten Bedienbarkeit der eingesetzten Endgerate nicht vorhersagbare Einflusse von aussen Storungen im NetzwerkOptische Datenspeicher Bearbeiten Hauptartikel optischer Datenspeicher Mit der Entwicklung optischer Speicher wurde die Multimedia Welt grundlegend revolutioniert Sie sind hauptsachlich wegen ihrer hohen Anforderungen interessant da sie im Gegensatz zu magnetischen Massenspeichern ein wahlfreien Zugriff ermoglichen Weitere Vorteile gegenuber den veralteten magnetischen Speichern sind ihre Haltbarkeit und die geringe Abnutzung Im Laufe der Entwicklung optischer Speicher war es immer das Ziel die Daten so kompakt wie moglich auf die Speichermedien zu verpacken um eine hohe Speicherkapazitat zu erhalten So ist der einzige grundlegende Unterschied zwischen der Compact Disk CD und der Digital Versatile Disc DVD die deutlich hohere Speicherkapazitat aufgrund einer hoheren Datendichte Die Idee besteht darin die Intensitat des an einer vorgeformten Oberflache reflektierten Lichtes auszuwerten um damit auf die Codierung der Daten schliessen zu konnen Dabei werden Laser mit einer Wellenlange von ungefahr 780 nm bzgl CDs genutzt um den Fokus so gering wie moglich zu halten Auf der Speicherdisk liegt eine Substratschicht welche zum einen Vertiefungen Pits und Plateaus Lands beinhaltet Durch das abwechselnde Lesen von Pits und Lands kann die Codierung aus 1en und 0en decodiert werden Typ WellenlangeNumerische AperturDurchmesser des Laserspots Spurabstand Schnittzeichnung der StrahlgeometrieCD Wellenlange 780 nm Numerische Apertur 0 45 Spotdurchmesser 2 1 µm Spurabstand 1 6 µm nbsp DVD Wellenlange 650 nm Numerische Apertur 0 6 Spotdurchmesser 1 3 µm Spurabstand 0 74 µm nbsp Wenn die Daten auf das Speichermedium aufzutragen sind werden die notigen Bits als Pits in die Substratschicht eingebrannt siehe auch Brenner Dabei wird die gesamte Information auf eine Spur aufgetragen wodurch das Speichern kontinuierlicher Daten vereinfacht wird Die Spur besitzt die Form einer Spirale wobei der Abstand zwischen den Spuren 1 6 µm und die Spurbreite der Pits 0 6 µm betragt Zusammen bewirkt das eine Datendichte von bis zu 1 000 000 bit mm Audio Bearbeiten nbsp Frequenzspektren aus einer AudiodateiAudiosignale Bearbeiten Gerausch Klang mehrere Frequenzen uberlagert Knall Partitur Rauschen Sprache Ton eine FrequenzZusammensetzung der Audiosignale Bearbeiten Entscheidend fur die technische Umsetzung von Audiosignalen sind die folgenden Eigenschaften Frequenz Bearbeiten Die Frequenz im Audiosignal bestimmt die Tonhohe des aufgenommenen Schalles Das Frequenzspektrum erstreckt sich logarithmisch von 10 kHz bis zu 10 MHz und stellt die 8 Grundtone dar Druckpegel Bearbeiten Der Druckpegel ist ein logarithmisches Mass zur Beschreibung der Starke eines Schallereignisses Richtung Bearbeiten Die Richtung des Schallereignisses ist fur das raumliche Horen wichtig Dabei sind folgende Punkte entscheidend um eine Richtung und den dazugehorigen Abstand wiedergeben zu konnen nbsp Richtungen der Schallereignisse sind vor allem in grossen Raumen wie in Kinos von grosser Bedeutung Nachhall Schallabsorption Schallschatten SignallaufzeitenDie Audioqualitat wird durch die Richtung in grossen Gebauden wie zum Beispiel Opern und Kinos stark verbessert Klangfarbe Bearbeiten Mithilfe der Klangfarbe kann man Stimmen von Instrumenten unterscheiden Die Klangfarbe wird durch die Amplitude in der Signalkurve dargestellt Dabei werden schrille Tone mit den hohen Ausschlagen und dumpfe Tone mit tiefen Ausschlagen dargestellt Audiodateien Bearbeiten Parameter Abtastfrequenz in kHz Anzahl an Kanalen Kompressionsrate in kbpsAus diesen Parametern resultiert die Grosse der Audiodatei nbsp Analyse eines GeigenfrequenzspektrumsKompression Bearbeiten Man kann die Audiokompression in zwei grosse Teilbereiche untergliedern Zum einen ist dies die verlustlose Audiokompression Datenkomprimierung zum anderen die verlustbehaftete Audiokompression Datenreduktion Die Datenkomprimierung nutzt universellere Komprimierungsverfahren wie LZW oder die Huffman Kodierung Somit stellt diese Komprimierungsart keine weitere Besonderheit unter der Audiokompression dar Datenreduktion Bearbeiten Man versucht mit Hilfe der Datenreduktion Tone aus dem Frequenzspektrum zu entfernen die keinen Beitrag zur Klangqualitat leisten In der Vorarbeit wird ein Frequenzspektrum der Audiodatei mit Hilfe von Fast Fourier Transformation FFT oder der Diskreten Kosinus Transformation DCT erstellt Des Weiteren werden folgende Punkte durchgefuhrt HorschwellenmaskierungHierbei werden die Tone entfernt welche im Frequenzspektrum der Datei ausserhalb der menschlichen Horschwelle liegen nbsp Alle Tone unter der Horschwelle werden bei der Horschwellenmaskierung entferntFrequenzmaskierungViele Tone werden von anderen Tonen uberdeckt und sind somit fur das menschliche Gehor von keiner hoheren Bedeutung ZeitmaskierungUnter der Verwendung der Zeit konnen zeitliche Uberlagerungen von Tonen gezielt aufgefunden und entfernt werden StereoredundanzOftmals werden auf verschiedenen Kanalen ein und dasselbe Signal ubertragen dies versucht man an dieser Stelle zu unterbinden Abhangig vom Verfahren kann es ab diesem Punkt zu erheblichem Qualitatsverlust kommen KoeffizientenquantisierungZum Schluss werden die Koeffizienten des Frequenzspektrums noch quantisiert wobei sich ein sogenannter Quantisierungsfehler bemerkbar macht 6 dB Rauschen pro weggelassenem Bit Komprimierte Audioformate Bearbeiten Film DVD DF1 Dolby AC 3 Dolby Digital MPEG 2 AAC bis zu 48 Audiokanale MPEG 2 Layer 2Internet MPEG 1 Layer 1 3 RealAudio Sound VQ VQF MS Audio WMA Radio TV ADR DAB MPEG 2 Layer 2Stereoanlage Digital Compact Cassette DCC MPEG 1 Layer 2 192 kbit s Sony Minidisc MD Grafiken Bearbeiten Bildformate Bildformate Kompression verlustfrei behaftet und Art unterstutzte Farbmodelle Transparenz unterstutzung unterstutzteBittiefen Anzahl und Art der Kanale Vor und Nachteile Haufiger EinsatzzweckBitmap verlustfrei RLE RGB SW induzierte Farben nein 1 4 8 und 24 4 leichte Erzeugung Grosse LaserdruckerJPEG verlustbehaftet Huffman DCT RGB CMYK Graustufung nein 24 3 oder 4 gut fur fotografische Bilder Grosse schlecht fur digital erzeugte Bilder FotosGIF verlustfrei LZW induzierte Farben ja 1 8 1 Animationen fur Internet gut geeignet wegen geringer Grosse InternetPNG verlustfrei LZW Variante RGB Graustufung ja 8 16 24 48 3 1Alpha Kanal auch 24 Bit Interlaced RastergrafikRAW keine Kompression RGB Graustufung keine bis 14 3 qualitativ bestes Format fur Fotos Grosse FotosSVG verlustfrei gzip RGB ja 24 3 verlustfreie Skalierbarkeit werden schnell sehr gross InternetTIFF verlustfrei LZW Variante CMYK SW RGB ja 1 48 1 3 oder 4 Plattformunabhangig viele Meta Informationen ablegbar viele Unterformate FotosBildgrosse und Auflosung Bearbeiten Wahrend die Bildgrosse die Gesamtanzahl der Bildpunkte Pixel angibt ist die Auflosung genauso wie die Bittiefe ein Qualitatsmerkmal fur die Grafik nbsp Grafik StandardsBildgrosse stellt die Gesamtzahl der Bildpunkte dar Anzahl der Spalten Breite und Zeilen Hohe Auflosung Bildelemente pro Lange in ppi pixel per inch angegeben Punktdichte einer Wiedergabe oder Bildabtastung neben der Farbtiefe ein Mass fur die Qualitat Bei Rastergrafiken kann keine Auflosung angegeben werden da dies von der Wiedergabe abhangtBittiefe Bearbeiten Mit Hilfe der Bit oder Farbtiefe mochte man ein geeignetes Farbspektrum auffalten welches fur das geschaffene Bild relevant ist Grundsatzlich gilt Mit n Bits sind 2 n Farben darstellbar Mit 16 Bit erhalt man einen Farbraum von 65 000 Farben diesen Farbraum nennt man high color 32 Bit und damit 16 000 000 Farben sind ausreichend um den naturlichen Farbraum qualitatsnahe zu reprasentieren Bei 32 Bit Farbtiefe spricht man von true color Farbmodelle Bearbeiten nbsp RGB FarbwurfelFarbmodelle sind geometrische oder mathematische Rahmenwerke welche die Farbwahrnehmung des Menschen beschreiben sollen Dafur besitzen Farbmodelle eine oder mehr Dimensionen die zusammen das sichtbare Spektrum der Farben darstellen Um die Farben beschreiben berechnen vergleichen oder ordnen zu konnen werden die Farben numerisch indiziert Mit moderneren Modellen wie im HSK Farbmodell wurde die Lichtintensitat als zusatzliche Dimension eingefugt um Schattierungen besser wiedergeben zu konnen nbsp HSV FarbraumKanale Bearbeiten Der Farbkanal enthalt die Farbanteile jedes Pixels Bildpunkts im digitalen Bild Dabei konnen jedem Pixel mehrere Farbkanale zugeordnet sein Der rote Farbkanal definiert wie viel Rot in einem Pixel enthalten ist der grune Farbkanal wie viel Grun und so weiter Somit deutet die Kanalanzahl auf das Farbmodell hin Dithering Bearbeiten Das Dithering stellt die Fehlerdiffusion bei Farbverlaufen in Bildern dar Dieses wird genutzt um Farbabstufungen bei Bildern mit wenig Farben nachzubilden Mit Hilfe von bestimmten Pixelanordnungen wird somit ein kunstlicher Farbverlauf erzeugt Das menschliche Auge nimmt Dithering als Mischung einzelner Farben wahr und es entsteht die Illusion einer grosseren Farbtiefe Dithering anhand eines BeispielesFarbverlauf bei 300 Farben ohne Dithering nbsp Farbverlauf bei 16 Farben mit Dithering nbsp Farbverlauf bei 4 Farben mit Dithering nbsp Farbverlauf bei 2 Farben mit Dithering nbsp Transparenz Bearbeiten nbsp PNG mit TransparenzTransparenz Durchsichtigkeit bezeichnet in der Computergrafik Bildelemente die die Inhalte darunter befindlicher Elemente ganz oder teilweise sichtbar lassen Fur Bitmaps wird ein zusatzlicher a Kanal genutzt welcher fur jeden einzelnen Pixel seine Transparenz angibt Nutzung BearbeitenEntwicklungen im Uberblick Bearbeiten Die Multimedia Technologie ist in der heutigen Welt fest verankert Kaum eine Technologie betrifft so viele Menschen wie diese Bildschirmtechnologien Kathodenstrahlrohre LCD LED Neuentwicklung noch in Test Phase Kontaktlinse als Bildschirm Projektor Beamer TFT TouchscreenEntwicklungen im Gebiet Bild Grafik Bildbearbeitungsprogramme Laserdrucker Scanner Tablet PC TintenstrahldruckerEntwicklungen im Audiobereich Audiobearbeitungsprogramme Schneid und Konvertierungsprogramme Lautsprecher Mikrofon MP3 PlayerEntwicklungen im Videobereich Digitalkamera Schneid und Konvertierungsprogramme Webcamneueste Entwicklungen Augmented Reality optische Bewegungserkennung Wii eyeToy Technologien in der Gesellschaft Bearbeiten Eines der Hauptfelder der Multimediaentwicklung durfte das E Learning betreffen Hier gibt es schon zahlreiche Entwicklungen die das Lernen vereinfachen sollen Ubungsprogramme Bearbeiten Ubungsprogramme dienen dazu Wissen meist vorher erworben durch Wiederholung und Anwendung zu festigen Es existieren grosse Mengen an solchen Programmen aus fast allen Wissensbereichen und Lerntypen angefangen bei Vokabeltrainer uber elektronische Aufgabensammlungen bis mathematischen Ubungsprogrammen Test Software Bearbeiten Test Software wird zur Durchfuhrung und Auswertung von Lernkontrollen eingesetzt Lerner beantworten Fragen nicht mundlich oder auf Papier sondern am Rechner Hierfur eignen sich besonders Multiple Choice Aufgaben oder Luckentexte zum Beispiel Fuhrerscheinprufung Hier wird der Lehrende entlastet da die Leistungskontrolle elektronisch erfolgt Bessere Tests ermoglichen adaptive Systeme die die Art Schwierigkeit und Anzahl der Testaufgaben dynamisch in Abhangigkeit vom bisherigen Testverlauf bestimmen Tutorielle Systeme Bearbeiten Tutorielle Systeme oft auch Computer Based Training CBT bezeichnet ubernehmen alle Lehrfunktionen Die Lernsoftware vermittelt dem Lernenden einen Wissensbereich lasst Aufgaben bearbeiten gibt Ruckmeldungen uber den Leistungsstand und bestimmt weiteren Lernweg in Abhangigkeit von den bisherigen Leistungen Literatur BearbeitenRalf Steinmetz Multimedia Technologie 3 uberarb Aufl Springer Verl Berlin Heidelberg New York 2000 ISBN 978 3 540 67332 3 Weblinks BearbeitenAudiokompression Farbkanale Farbmodelle Bildkomprimierung Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Multimedia Technologie amp oldid 234027028