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Klassifikation nach ICD 10H35 0 Retinopathien des Augenhintergrundes und Veranderungen der NetzhautgefasseICD 10 online WHO Version 2019 Normaler Fundus eines rechten AugesFundusbefund bei Morbus Coats des rechten AugesBeim Morbus Coats Syn Retinitis exsudativa und retinale Teleangiektasien 1 handelt es sich um eine seltene angeborene Augenerkrankung der Netzhautgefasse die meistens nur einseitig auftritt und zur Verschlechterung der Sehfahigkeit nicht selten bis zur Erblindung fuhrt Die Blutgefasse sind dabei erweitert und undicht sodass Blut und lipidhaltige flussige Absonderungen Exsudate in und unter die Netzhaut und ihre tieferen Schichten eindringen konnen Dadurch entsteht ein Netzhautodem welches sich von aussen betrachtet durch eine weisslich graue Pupillenfarbung Leukokorie bemerkbar macht Unbehandelt kommt es infolge des Exsudats zu einer fortschreitenden entzundlichen Netzhautablosung und irreversiblen Schaden Bisher ist der Grund fur die ursachlichen Gefassveranderungen nicht bekannt Der Morbus Coats tritt uberwiegend bei Jungen und jungen Mannern auf 2 Die Behandlung besteht in der Verodung der Gefasse durch Kaltebehandlung Kryotherapie oder in einer Abriegelung der retinalen Ablosungsgrenzen mittels Lasertherapie was eine vollstandige Erblindung in vielen Fallen verhindern oder zumindest deutlich hinauszogern kann In Ausnahmefallen kann auch die Entfernung des betroffenen Auges notwendig werden Inhaltsverzeichnis 1 Verbreitung 2 Ursache und Entstehung 3 Klinische Erscheinungen 4 Stadieneinteilungen 5 Klinische Untersuchung 6 Technische Untersuchungsbefunde 7 Differentialdiagnose 8 Pathologie 9 Vorbeugung Behandlung und Heilungsaussicht 10 Geschichte 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseVerbreitung BearbeitenDer Morbus Coats ist eine seltene angeborene Augenkrankheit mit sichtbaren Erweiterungen und Veranderungen Teleangiektasien der Netzhautgefasse Auf 100 000 Personen kommen etwa 1 9 Erkrankungsfalle 3 Sie treten in 90 der Falle einseitig auf und meist bei Knaben und jungen Mannern im ersten oder zweiten Lebensjahrzehnt Der Erkrankungsgipfel liegt zwischen sechs und acht Jahren die Krankheit kann aber grundsatzlich alle Personen im Alter zwischen einem 4 Monat und 79 Jahren 5 befallen 6 7 8 Dabei ist die Haufigkeit zu etwa 69 auf mannliche und zu 31 auf weibliche Personen verteilt 9 Ursache und Entstehung BearbeitenUrsachlich ist ein Endotheldefekt der retinalen Blutgefasse bei dem es zu Aussackungen und Aneurysmen dieser Gefasse kommt Als Folge treten sowohl Untergange der Kapillaren als auch eine Storung der Blut Retina Schranke auf wodurch grosse Mengen Flussigkeit Exsudat in die Netzhaut austreten konnen Dort lagern sich auf diese Weise im Blut befindliche lipidbeladene Makrophagen und Cholesterinkristalle ab Mit der Zeit haufen sich diese Substanzen und fuhren erst zur Verdickung der Netzhaut und dann letztlich zu deren durch das Exsudat bedingten Ablosung mit welcher ein zunehmender Verlust der Sehkraft einhergeht 1 6 10 Der Grund fur den ursachlichen Defekt der Netzhautgefasse ist bislang unbekannt Bei einigen Betroffenen fanden sich erhohte Konzentrationen eines speziellen Signalmolekuls des Vascular Endothelial Growth Factors VEGF 11 12 Einzelfallbeschreibungen Kasuistiken uber das Auftreten der Erkrankung zusammen mit unterschiedlichen anderen genetischen Defekten werden jedoch als Hinweis auf eine genetische Mitbeteiligung betrachtet 3 13 So war in einem Fall das X Chromosom Genort p11 4 betroffen Dieser wird auch als NDP Gen siehe auch Norrie Syndrom bezeichnet weil er fur die Bildung von Norrin zustandig ist Bei letzterem handelt es sich um ein Protein von dem angenommen wird dass es als Wachstumsfaktor Einfluss auch auf die Entwicklung der Netzhautgefasse hat 14 15 16 Eine Assoziation mit der fazioskapulohumeralen Muskeldystrophie ist ebenfalls beschrieben Diese Veranderung betrifft das Chromosom 4 Genort q35 16 17 18 Klinische Erscheinungen Bearbeiten nbsp Typische Leukokorie bei einem KindTypische Erstsymptome sind ein sekundares Schielen Strabismus und die weisslich aufleuchtende Pupille Leukokorie Im Falle letzterer stellt sich der Reflex des Augenhintergrunds bei mit Blitzlicht gemachten Fotografien nicht wie ublich rot sondern weisslich grau dar Haufig sehen die Patienten auf dem betroffenen Auge verschwommen wodurch auch ihr raumliches Sehen beeintrachtigt ist Insbesondere bei Kleinkindern kann der Sehverlust auf einem Auge aber auch vollig unbemerkt bleiben Der Morbus Coats verlauft in der Regel schmerzlos Wenn das Exsudat allerdings zu einem Anstieg des Augeninnendruckes fuhrt kann daraus ein Gruner Star Glaukom resultieren Auch eine unterschiedliche Augenfarbe ist typisch Der Morbus Coats verlauft in knapp zehn Prozent der Falle anfanglich vollig asymptomatisch 1 4 6 8 Obgleich der Morbus Coats grundsatzlich langfristig zur Erblindung des betroffenen Auges fuhrt ist sein Verlauf nicht in allen Fallen gleich Sein Fortschreiten kann spontan zu einem zeitweisen oder auch dauerhaften Stillstand kommen Es sind einige wenige Falle beschrieben in denen sich die Erkrankung sogar zuruckbildete Wenn es jedoch zu einer vollstandigen Netzhautablosung kommt dann ist von einem dauerhaften Verlust der Sehkraft auszugehen Bei Kindern unter funf Jahren verlauft das Krankheitsbild in aller Regel wesentlich fulminanter als bei Personen uber zehn Jahren Die uberwiegende Mehrheit der Falle entwickelt ein ausgepragtes subretinales Exsudat und eine Ablosung der Netzhaut Charakteristische Folgen sind dabei Gefassneubildungen auf der Regenbogenhaut Rubeosis iridis Gruner und Grauer Star Katarakt sowie Entzundungen der mittleren Augenhaut Uveitis und eine Schrumpfung des Augapfels Phthisis bulbi Statistisch gesehen ist der untere aussere Bereich der Netzhaut besonders haufig betroffen was zu einem medialen oberen Quadrantenausfall des Gesichtsfelds fuhren kann Die Erblindungsrate ist bei denjenigen Patienten besonders hoch bei denen sich die subretinale Flussigkeitsansammlung nach der Behandlung nicht zuruckbildet oder die Netzhaut grosse Zysten oder Teleangiektasien aufweist Die Entfernung des Auges Enukleation wird besonders oft bei Patienten mit Grunem Star oder Rubeosis iridis notwendig Das Krankheitsbild kann klinisch wie ein Retinoblastom imponieren 9 19 Liegen weitere Auffalligkeiten ausserhalb des Auges im Korper vor spricht man von einem Coats plus Syndrom Stadieneinteilungen BearbeitenBislang wurden zwei etwas unterschiedliche Stadieneinteilungen veroffentlicht Die erste stammt von Gomez Morales 1964 und teilt den Verlauf in funf Stadien ein Auf nur eng begrenzte Exsudate Stadium I folgen massive intraretinale II dann die erste kleinflachige III und dann die vollstandige Ablosung der Netzhaut IV Stadium V steht fur Komplikationen wie dem Glaukom Eine zweite Einteilung nach Shields u a beschreibt ebenfalls funf zum Teil jedoch unterdifferenzierte Stadien beginnend mit dem Stadium I dem blossen Vorkommen retinaler Teleangiektasien ohne nachweislich ausgetretenem Exsudat Stadium II beschreibt dessen Austritt ausserhalb II A und innerhalb der Fovea centralis II B Stadium III beschreibt die Ablosung der Netzhaut beginnend mit einer teilweisen Ablosung ausserhalb III A 1 bzw innerhalb der Fovea centralis III A 2 und der gesamten Netzhaut III B Stadium IV bezeichnet die vollstandige Ablosung mit komplizierendem Glaukom und Stadium V ein fortgeschrittenes Endstadium der Erkrankung 9 20 Klinische Untersuchung BearbeitenKlassisches Leitsymptom ist die Leukokorie Bedingt durch den einseitigen Verlust der Sehkraft und eine daraus resultierende Storung des beidaugigen Sehens Binokularsehen kann sich ein sekundares Schielen entwickeln Bei der Untersuchung des Augenhintergrundes mittels Ophthalmoskopie ist das Kapillarmuster vergrobert und die Gefasse der Netzhaut stellen sich erweitert dilatiert und geschlangelt dar Dieser Befund ist meist besonders im schlafenseitigen und peripheren Bereich deutlich zu erkennen 6 Ist die Erkrankung ausgebrochen finden sich Netzhautablosungen grossflachige lipidhaltig Exsudate und Blutungen aus den veranderten Gefassen Diese Gefassveranderungen sind sofern zur Diagnosefindung notig mittels Fluoreszenzangiographie besonders deutlich darstellbar 1 6 21 Technische Untersuchungsbefunde Bearbeiten nbsp Computertomographische Darstellung des Morbus Coats Dabei zeigt sich eine vollstandige exsudative Ablosung der Netzhaut des rechten Auges Bildgebende Verfahren wie Sonographie Computertomographie CT und Magnetresonanztomographie MRT konnen zur Diagnosefindung beitragen Sonographisch imponiert der Morbus Coats als Echogenitat im hinteren Bereich des Glaskorpers ohne Schallschatten Einblutungen in den Glaskorper und die Netzhaut sind typisch 22 23 Im CT stellt sich der Augapfel aufgrund des eiweisshaltigen Exsudats dichter hyperdens im Vergleich zum Gesunden dar Das Exsudat kann im fortgeschrittenen Stadium den gesamten Glaskorper betreffen Der vordere Rand des subretinalen Exsudates stellt sich durch eine Kontraststeigerung dar Da die Netzhaut um die Papille des Sehnerven herum fixiert ist sind fortgeschrittene Ablosungen V formig 6 Im MRT weist das die Netzhaut ablosende Exsudat sowohl in den T1 als auch in den T2 gewichteten Aufnahmen eine hohe Signalintensitat auf Bei Vorliegen einer hamorrhagischen Fibrose kann es sich unregelmassig heterogen darstellen Der Raum hinter der Netzhaut erweitert sich nicht beim Einsatz von gadoliniumhaltigen Kontrastmitteln Eine leichte Aufweitung kann sich jedoch zwischen Exsudat und dem ubriggebliebenen Glaskorper zeigen Das Exsudat weist bei der Kernspinresonanzspektroskopie eine ausgedehnte Spitze bei 1 1 6 ppm auf 24 Differentialdiagnose BearbeitenDifferenzialdiagnostisch sind insbesondere das Retinoblastom aber auch die Retinopathia praematurorum ein Persistierender hyperplastischer primarer Vitreus und die Toxocariasis bedingte Chorioretinitis die idiopathische juxtafoveolare Teleangiektasie und die Schadigung der Netzhaut Retinopathie z B infolge Leberscher Miliaraneurysmen unregelmassige Ektasien der Netzhautgefasse zu berucksichtigen 1 die Familiare exsudative Vitreoretinopathie auch das Diktyom Es sei erganzend angemerkt dass die Leberschen Miliaraneurysmen und der Morbus Coats sehr ahnliche Krankheitsbilder sind und daher von manchen Autoren gleichgesetzt werden 9 Pathologie BearbeitenPathologische Praparate beim Morbus Coats nbsp V formige Ablosung der Netzhaut durch das Exsudat nbsp Vollstandige Ablosung der Netzhaut durch das Exsudat Eine ausgepragte Netzhautablosung und ein gelbliches Exsudat unter der Netzhaut das Cholesterinkristalle enthalt sind charakteristisch fur den pathologischen Befund Unter dem Mikroskop kann die Wand der Netzhautgefasse in manchen Fallen verdickt in anderen ausgedunnt erscheinen Hinzu kommt eine unregelmassige Erweiterung der betroffenen Gefasse 25 Charakteristisch ist ein Exsudat das sowohl aus Cholesterinkristallen mit Cholesterin und Pigmenten beladenen Makrophagen als auch aus roten Blutkorperchen und Hamosiderin besteht 26 An der Netzhaut konnen sich eine durch das Exsudat ausgeloste granulomatose Reaktion und in manchen Fallen auch eine durch die Verletzung ausgeloste Gliose finden 27 Vorbeugung Behandlung und Heilungsaussicht BearbeitenVorbeugende Massnahmen sind nicht bekannt Insbesondere im Fruhstadium der Erkrankung konnen Kaltebehandlungen Kryotherapie und fokale Laserkoagulation eingesetzt werden um die veranderten Gefasse zu zerstoren veroden und so dort absehbaren Blut bzw Flussigkeitsaustritten vorzubeugen Ist die Erkrankung bereits weiter fortgeschritten und es ist zur Netzhautablosung gekommen konnen Therapieversuche in Form einer teilweisen Entfernung des Glaskorpers Vitrektomie oder einer Netzhautkoagulation Verbindung mit der Aderhaut mittels Laserkoagulation unternommen werden Ist die Erblindung bereits eingetreten kann auch die Entfernung Enukleation des betroffenen Auges notwendig sein insbesondere dann wenn es zu Schmerz und anderen Komplikationen kommt oder ein Retinoblastom nicht mit letzter Sicherheit ausgeschlossen werden kann Insbesondere im Fruhstadium kann oft durch den prompten Einsatz geeigneter Therapiemassnahmen zumindest ein Teil des Sehvermogens erhalten werden Eine kurative Therapie ist zwar nicht moglich in einzelnen Fallen ist jedoch eine spontane Ruckbildung der Erkrankung beschrieben 1 3 8 Unter der Vorstellung dass der Vascular Endothelial Growth Factor eine nennenswerte Bedeutung fur den Verlauf der Erkrankung hat wurde in jungster Vergangenheit in einzelnen Fallen eine experimentelle Behandlung mittels Bevacizumab oder Pegaptanib beschrieben Diese Vorgehensweise ist jedoch durchaus kritisch zu bewerten 11 12 28 29 30 Geschichte BearbeitenDie Erkrankung wurde nach ihrem Entdecker dem schottischen Augenarzt George Coats benannt Er beschrieb sie im Jahre 1908 an sechs Kindern 16 31 Im Jahre 1912 beschrieb der deutsche Augenarzt Theodor Carl Gustav von Leber 32 eine Erkrankung die durch retinale Degeneration aufgrund von multiplen retinalen Aneurysmen charakterisiert war und vornehmlich bei jungen Mannern auftrat 1955 zeigte Reese Gemeinsamkeiten beider Krankheiten Morbus Coats und Lebersche miliare Aneurysmen auf und ging davon aus dass beide lediglich verschiedene Auspragungen derselben zugrundeliegenden Storung seien Den Begriff Morbus Coats verwandte er dabei fur die Kombination von Teleangiektasien und Retinitis exsudativa 33 Weblinks BearbeitenMorbus Coats In Online Mendelian Inheritance in Man englisch Katherine B Sims NDP Related Retinopathies GeneReviews Eintrag auf NCBI Alessandra Del Longo Coats Disease PDF 114 kB Orphanet Encyclopedia September 2004Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f F Grehn Augenheilkunde Verlag Springer 2008 ISBN 3 540 75264 1 S 228 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche T Axenfeld H Pau Lehrbuch und Atlas der Augenheilkunde Unter Mitarbeit von R Sachsenweger u a Gustav Fischer Verlag 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