www.wikidata.de-de.nina.az
Mieroszyno kaschubisch Miereszeno deutsch Miruschin ist ein Dorf und Solectwo Schulzenamt der Landgemeinde Puck im Powiat Pucki der Woiwodschaft Pommern in Polen MieroszynoMiereszeno MieroszynoMiereszeno Polen MieroszynoMiereszenoBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft PommernPowiat PuckGmina PuckGeographische Lage 54 48 N 18 19 O 54 8 18 313055555556 Koordinaten 54 48 0 N 18 18 47 OEinwohner 892 2011 Postleitzahl 84 103Telefonvorwahl 48 58Kfz Kennzeichen GPUWirtschaft und VerkehrNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Bevolkerungsentwicklung 4 Verkehr 5 Weblinks 6 Literatur 7 FussnotenGeographie BearbeitenDer Ort liegt in Pommerellen und Kaschubien 11 Kilometer nordwestlich der Stadt Puck Putzig und 34 Kilometer nordwestlich von Gdynia Gdingen Nachbarorte sind Tupadly Tupadel im Norden Chlapowo Chlapau sowie die Stadt Wladyslawowo Grossendorf im Osten Strzelno Strellin im Suden und Radoszewo Reddischau im Sudwesten Die Ostsee im Norden und die Zatoka Pucka Putziger Wiek im Osten sind drei bzw sechs Kilometer entfernt Ortsteile sind Czarny Mlyn Kaczyniec Lysniewo und Mieroszyno Parcele Geschichte BearbeitenDer Ort wurde 1286 als Mirruschin 1592 als Merschin urkundlich genannt sowie 1772 als Mieroszyn Die Region kam nach der Ersten Teilung Polens 1773 an das Konigreich Preussen Katholiken besuchten die Kirche in Strellin Evangelische waren nach Putzig und bis 1780 nach Bohlschau eingepfarrt Von 1887 bis 1919 gehorte der Ort zum Kreis Putzig in der Provinz Westpreussen des Deutschen Reichs Er hatte den Status einer Landgemeinde im Amtsbezirk Lobsch Der Gutsbezirk trug den Namen Brunhausen Nach Ende des Ersten Weltkriegs wurde das Kreisgebiet mit Miruschin aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags mit Wirkung vom 20 Januar 1920 an Polen abgetreten Als Teil des Polnischen Korridors gehorte das Gebiet zum Powiat Pucki und wurde am 1 Januar 1927 in den Powiat morski eingegliedert Durch den Uberfall auf Polen 1939 kam das Gebiet des Korridors volkerrechtswidrig an das Reichsgebiet und wurde dem Reichsgau Danzig Westpreussen zugeordnet Im Juni 1942 wurde auch Miruschin in Brunhausen umbenannt Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs besetzte im Fruhjahr 1945 die Rote Armee das Kreisgebiet und ubergab es an die Volksrepublik Polen Die deutsche Minderheit wurde ausgewiesen In den Jahren 1975 1998 gehorte das Dorf administrativ zur Woiwodschaft Danzig der Powiat Pucki war in diesem Zeitraum aufgelost Die Gemeinde gehort zu den zweisprachigen Gemeinden in Polen Bevolkerungsentwicklung BearbeitenMiruschin Brunhausen 1783 19 Feuerstellen 1871 198 96 Einwohner 1905 248 117 Einwohner 1910 283 116 Einwohner1998 562 Einwohner 2011 892 Einwohner 1 Verkehr BearbeitenDie Woiwodschaftsstrasse DW216 von Reda Rheda nach Hel Hela verlauft sechs Kilometer ostlich die DW215 drei Kilometer nordlich Die nachste Bahnstation ist Wladyslawowo Grossendorf an der Bahnstrecke Reda Hel Der nachste Flughafen ist Danzig Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mieroszyno Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Westpreussen de Miruschin Literatur BearbeitenHans Prutz Geschichte des Kreises Neustadt in Westpreussen Danzig 1872 Online Fussnoten Bearbeiten polskawliczbach pl Wies Mieroszyno w liczbach polnisch abgerufen am 17 Januar 2022 Orte in der Landgemeinde Puck Dorfer und Schulzenamter Bladzikowo Blondszikau Brudzewo Brusdau Celbowo Celbau Darzlubie Darslub Domatowko Klein Dommatau Domatowo Gross Dommatau Gniezdzewo Gnesdau Lebcz Lobsch Lesniewo Lessnau Mechowo Mechau Mieroszyno Miruschin Mrzezino Bresin Oslonino Oslanin Polchowo Polchau Polczyno Polzin Radoszewo Reddischau Rekowo Gorne Rekau Rzucewo Rutzau Slawutowo Gross Schlatau Smolno Schmolln Starzyno Gross Starsin Starzynski Dwor Klein Starsin Strzelno Strellin Swarzewo Schwarzau Werblinia Werblin Zdrada Zdrada Zelistrzewo Sellistrau Kleine Dorfer Mala Piasnica Klein Piasnitz Widlino Wedlin Wielka Piasnica Gross Piasnitz Weiler Celbowko Tannenburg Czarny Mlyn Czarnauermuhle Kaczyniec Slawutowko Klein Schlatau Wohnplatze und Ortsteile Lysniewo Lissnau Muza Musa u a Wustung Beka Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mieroszyno amp oldid 219254224