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Der Ministerprasident des Landes Sachsen Anhalt steht an der Spitze der Exekutive des Landes Sachsen Anhalt Massgebliche Rechtsgrundlage fur sein Amt ist die Verfassung des Landes Sachsen Anhalts Ministerprasident des Landes Sachsen AnhaltWappen Sachsen AnhaltsAmtierendReiner Haseloffseit dem 19 April 2011Staatskanzlei und Ministerium fur Kultur des Landes Sachsen AnhaltAnrede Herr Ministerprasident bzw Frau MinisterprasidentinAmtssitz Palais am Furstenwall Magdeburg Sachsen Anhalt Sachsen AnhaltAmtszeit 5 JahreStellvertreter Erster stellvertretender Ministerprasident Armin Willingmann Ministerium fur Wissenschaft Energie Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen AnhaltZweite stellvertretende Ministerprasidentin Lydia Huskens Ministerin fur Infrastruktur und DigitalesWahl durch Landtag von Sachsen AnhaltErster Amtsinhaber Erhard HubenerWebsite www sachsen anhalt deSeit dem 19 April 2011 ist Reiner Haseloff CDU der achte Ministerprasident des Landes Sachsen Anhalt Er ist Nachfolger von Wolfgang Bohmer CDU welcher das Amt des Ministerprasidenten 10 Jahre ausubte Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Landesregierungen von 1946 bis 1952 3 Landesregierungen seit 1990 4 Siehe auch 5 WeblinksBeschreibung BearbeitenDer Amtssitz des Ministerprasidenten von Sachsen Anhalt ist die Staatskanzlei in Magdeburg Der Ministerprasident leitet die Geschafte der Landesregierung von Sachsen Anhalt und tragt die Verantwortung gegenuber dem Landtag von Sachsen Anhalt er besitzt also eine Richtlinienkompetenz Bei Stimmengleichheit in der Landesregierung gibt seine Stimme den Ausschlag Der Ministerprasident wird vom Landtag auf eine Dauer von funf Jahren gewahlt Ihm steht das Recht zu die Zahl der Minister und ihre Geschaftsbereiche festzulegen Ausserdem besitzt er das Begnadigungsrecht und vertritt Sachsen Anhalt nach aussen Nach der Wahl durch den Landtag von Sachsen Anhalt hat der Ministerprasident im Landtag folgenden Eid abzulegen Ich schwore dass ich meine Kraft dem Wohle des Volkes widmen Verfassung und Gesetz wahren meine Pflichten gewissenhaft erfullen und Gerechtigkeit gegen jedermann uben werde Landesregierungen von 1946 bis 1952 BearbeitenMinisterprasident beteiligte Parteien Zeitraum KabinettErhard Hubener LDP LDP KPD SPD SED 1945 1946 Kabinett Hubener ILDP SED CDU 1946 1949 Kabinett Hubener IIWerner Bruschke SED SED LDP CDU NDPD 1949 1950 Kabinett Bruschke ISED CDU LDP NDPD DBD 1950 1952 Kabinett Bruschke IIDurch Gesetz vom 23 Juli 1952 wurde das Land Sachsen Anhalt aufgelost und sein Gebiet in die neuen Bezirke Halle und Magdeburg aufgeteilt Landesregierungen seit 1990 BearbeitenDie Landesregierung als Kollegialorgan der Ministerprasident und die Ministerien gelten neben dem Rechnungshof als oberste Landesbehorden Die Regierung legt ihre Geschaftsbereiche eigenverantwortlich fest der Landtag muss diesem aber Beschluss zustimmen Zur Ausubung der Amtsgeschafte besteht die Staatskanzlei und Ministerium fur Kultur als Behorde des Ministerprasidenten und 9 Fachministerien Staatskanzlei und Ministerium fur Kultur Ministerium fur Inneres und Sport Ministerium der Finanzen Ministerium fur Bildung Ministerium fur Wissenschaft Energie Klimaschutz und Umwelt Ministerium fur Arbeit Soziales Gesundheit und Gleichstellung Ministerium fur Wirtschaft Tourismus Landwirtschaft und Forsten Ministerium fur Justiz und Verbraucherschutz Ministerium fur Infrastruktur und DigitalesAufgrund von Landtagswahlen und Regierungsumbildungen amtierten im 1990 wieder hergestellten Land Sachsen Anhalt bisher folgende Kabinette Ministerprasident Regierungsparteien Zeitraum KabinettGerd Gies CDU CDU FDP 1990 1991 Kabinett GiesWerner Munch CDU CDU FDP 1991 1993 Kabinett MunchChristoph Bergner CDU CDU FDP 1993 1994 Kabinett BergnerReinhard Hoppner SPD SPD Grune 1994 1998 Kabinett Hoppner ISPD 1998 2002 Kabinett Hoppner IIWolfgang Bohmer CDU CDU FDP 2002 2006 Kabinett Bohmer ICDU SPD 2006 2011 Kabinett Bohmer IIReiner Haseloff CDU CDU SPD 2011 2016 Kabinett Haseloff ICDU SPD Grune 2016 2021 Kabinett Haseloff IICDU SPD FDP seit 2021 Kabinett Haseloff IIIDie von Ministerprasident Reinhard Hoppner SPD gefuhrten Landesregierungen der 2 und 3 Wahlperiode des Landtags 1994 bis 2002 waren Minderheitsregierungen die von der Landtagsfraktion der PDS toleriert wurden Siehe auch BearbeitenLandesregierung von Sachsen Anhalt Liste der Ministerprasidenten der deutschen LanderWeblinks BearbeitenDie Landesregierung auf einen Blick Mitglieder der Landesregierung des Landes Sachsen Anhalt beim BundesratMinisterprasidenten des Landes Sachsen Anhalt 1947 1952 Erhard Hubener Werner Bruschke Seit 1990 Gerd Gies Werner Munch Christoph Bergner Reinhard Hoppner Wolfgang Bohmer Reiner Haseloff Siehe auch Geschichte Sachsen Anhalts Grundung Sachsen AnhaltsMinisterien des Landes Sachsen Anhalt Staatskanzlei KulturInneres und Sport Justiz und Verbraucherschutz Finanzen Arbeit Soziales Gesundheit und Gleichstellung Bildung Wirtschaft Tourismus Landwirtschaft und Forsten Wissenschaft Energie Klimaschutz und Umwelt Infrastruktur und DigitalesAmtierende Regierungschefs der Lander der Bundesrepublik Deutschland Winfried Kretschmann Baden Wurttemberg Markus Soder Bayern Kai Wegner Berlin Dietmar Woidke Brandenburg Andreas Bovenschulte Bremen Peter Tschentscher Hamburg Boris Rhein Hessen Manuela Schwesig Mecklenburg Vorpommern Stephan Weil Niedersachsen Hendrik Wust Nordrhein Westfalen Malu Dreyer Rheinland Pfalz Anke Rehlinger Saarland Michael Kretschmer Sachsen Reiner Haseloff Sachsen Anhalt Daniel Gunther Schleswig Holstein Bodo Ramelow Thuringen Prasidium des Bundesrats Manuela Schwesig Prasidentin Peter Tschentscher Erster Vizeprasident Anke Rehlinger Zweite Vizeprasidentin Siehe auch Land Deutschland Liste der Ministerprasidenten der deutschen Lander und Liste der Mitglieder des Bundesrates Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ministerprasident von Sachsen Anhalt amp oldid 238250138