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Dieser Artikel beschreibt den nordischen Riesen Zu weiteren Bedeutungen siehe Mimir Begriffsklarung Mimir ist ein Wesen der nordischen Mythologie das eine der Quellen unter dem Weltenbaum Yggdrasil hutet Wissen Weisheit und Weissagungsgabe Mimirs sind so beruhmt dass selbst Odin eine enge Bindung zu ihm pflegt um seinen Rat zu erlangen 1 Odin findet Mimirs enthaupteten Korper Inhaltsverzeichnis 1 Quellen 1 1 Edda 1 2 Ynglingasaga 1 3 THulur 2 Forschung 2 1 Etymologie 2 2 Natur und Abstammung 2 3 Mimirs Brunnen und der Weltenbaum 2 4 Walvaters Pfand 2 5 Mimirs Haupt 2 6 Naturmythologische Deutungen 3 Deutung 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseQuellen Bearbeiten nbsp Mimer og Balder radsporger nornerne Mimir und Baldur befragen die Nornen von Hermann Ernst Freund 1821 1822 Edda Bearbeiten Die Mythen um Mimir stammen aus unterschiedlichen Quellen der altnordischen Literatur doch im Kern sind sie bereits im altesten Text der Lieder Edda der Voluspa enthalten deren Wurzeln noch bis in vorchristliche Zeit reichen Danach entspringt unter dem Weltenbaum Yggdrasil die Quelle der Weisheit Sie ist eine der drei Urquellen in der nordischen Mythologie In ihrer Nahe befindet sich das Gjallarhorn des Gottes Heimdall das in allen Welten ertont wenn man in es hineinblast Mimir ist der Huter der Quelle die daher Mimirs Brunnen genannt wird Jeden Morgen trinkt er Met aus ihr 2 Odin erwirbt sich Weisheit weil er ebenso aus dem Brunnen des Mimir trinkt Allerdings muss er zuvor dafur ein Auge opfern und in den Brunnen legen Walvaters Pfand Seitdem war Odin einaugig 3 Trotz seines Weisheitstrunks wendet sich Odin noch ratsuchend an Mimirs Haupt als die Ordnung der Welt in Gefahr gerat und den Gottern der Untergang droht die Ragnarok 4 Wie es dazu kam dass Mimir gekopft wurde beschreibt die Voluspa jedoch nicht Snorri Sturlusons Prosa Edda wiederholt in Gylfaginning die Angaben der Voluspa und erganzt sie Er sagt dass die Quelle unter der Wurzel Yggdrasils liegt die zu den Reifriesen hingeht Sein Wissen und seine Weisheit erlangt Mimir wie Odin weil er aus der Quelle trinkt Das Gjallarhorn dient ihm dabei als Trinkhorn In einem Punkt weicht Snorri aber wesentlich von der Voluspa ab Bei ihm reitet in der Zeit der Ragnarok Odin zu Mimirs Brunnen und holt sich dort den Rat Mimirs ein Mimirs Haupt hingegen erwahnt Snorri nicht 5 Hrafnagaldr odins Odins Rabenzauber das auch zu den alten nordischen Liedern zahlt aber nicht Bestandteil der Lieder Edda ist geht im Gegensatz zur Prosa Edda davon aus dass Mimir Odin keinen Rat geben kann damit dieser seinem Schicksal entrinnt und den Untergang der Gotter abwendet Nirgend haftet Sonne noch Erde es schwanken und sturzen die Strome der Luft In Mimirs klarer Quelle versiegt die Weisheit der Manner Wisst ihr was das bedeutet 6 Hrafnagaldr Odins 5 Das Lied Sigrdrifomal das zu den Heldenliedern der Lieder Edda gehort zeigt dass das Haupt Mimirs nicht nur weise sondern auch der Runen kundig war Dort steht Odin mit Mimirs Haupt auf einem Berg doch nicht Odin spricht sondern Mimir sagt klug das erste Wort und nannte wahre Runen 7 Die Voluspa spricht auch von Sohnen Mimirs ohne diese naher zu bestimmen 4 Ynglingasaga Bearbeiten Die Ynglingasaga Snorri Sturlusons mythische Einleitung in seine Geschichte des norwegischen Konigtums Heimskringla geht nicht nur auf die Nahe Odins zu Mimir ein sondern erzahlt auch eine Geschichte wie Mimirs Haupt den Rumpf verlor Nach dem Krieg der Asengotter gegen Wanengotter stellen die Asen Mimir und Honir als Geiseln als Friedenspfand Uber Honir sagen die Asen er tauge als Anfuhrer Die Wanen bemerken aber bald dass Honir keine Entscheidung ohne seinen Ratgeber Mimir trifft Sie kopfen deshalb den Weisen und schicken sein Haupt den Asen zuruck Odin konserviert den Kopf daraufhin mit Zauberspruchen und Krautern um von ihm weiterhin Weissagungen und Botschaften aus den anderen Welten zu erhalten Die Gaben Mimirs sind ihm so wichtig dass er dessen Haupt stets bei sich tragt 8 THulur Bearbeiten Die THulur erwahnen den Namen Mimir unter den Beinamen der Riesen Forschung BearbeitenDer nicht homogene und stellenweise widerspruchliche literarische Quellenbefund fuhrte in der Forschung zu sehr unterschiedlichen Positionen wie Mimir und seine Mythen zu verstehen sind Nicht alle der aufgeworfenen Fragen konnten bis heute befriedigend beantwortet werden Etymologie Bearbeiten In der Deutung des Namens Mimir altnordisch Mimir teilt sich die Forschung in zwei Lager Nach der einen Meinung ist Mimir eng mit Weisheit und Erinnerung verbunden und bedeutet in etwa der der sich erinnert 9 Der Name ist demzufolge verwandt mit altenglisch mimorian niederlandisch mijmeren sinnen in Gedanken verloren sein lateinisch memor eingedenk sich erinnernd und wird zuruckgefuhrt auf die indogermanische Wortwurzel smer mer gedenken sich erinnern 10 Fur die andere Meinung ist der Name verwandt mit norwegisch meima messen altenglisch mamrian grubeln und leitet sich von indogermanisch mer messen 11 her mit der Bedeutung Messender Sinnender oder der der das Schicksal misst 12 Natur und Abstammung Bearbeiten Die Natur Mimirs kann nicht zweifelsfrei bestimmt werden Er ist entweder ein Riese Thurse oder eine Gottheit Zu seiner Natur aussern sich nur die THulur Dort wird Mimirs Name unter den Beinamen der Riesen aufgefuhrt Jedoch gibt ihm die Ynglingasaga die gleiche Stellung wie dem Gott Honir so dass auch vertreten wird Mimir sei ahnlich Loki selbst eine Gottheit Gleicher Rang fuhrt jedoch noch nicht zwingend zur selben Natur Auch sonst erscheint er oder sein Name in der altnordischen Literatur durchweg riesenhaft 13 Dazu gehoren mehrere zusammengesetzte Personennamen mit Mimir als Grundwort die eindeutig Riesen bezeichnen beispielsweise Sokkmimir ein sonst unbekannter Riese oder Brekkmimir Beiname des Riesen Geirrod Zu seiner Abstammung schweigt die Uberlieferung Er konnte der Sohn des Vorzeitriesen Bolthorn sein der der Vater von Odins Mutter Bestla ist 14 Mimir ware demnach der Oheim Odins Diese Ansicht stutzt sich auf eine Stelle im Havamal in der Odin seine Zauberrunenlieder einfuhrt Neun machtige Lieder lernt ich vom beruhmten Sohn Bolthorns Bestlas Vater 15 Lieder Edda Havamal 140 Der Sohn Bolthorns wird in der nordischen Mythologie sonst nicht genannt Fur Mimir spricht seine Weisheit die Odin immer wieder suchte und seine Zauberrunenkunde die geheimes und verborgenes Wissen voraussetzt Letzten Endes bleibt die Verwandtschaft mit Odin aber reine Spekulation 16 Mimirs Brunnen und der Weltenbaum Bearbeiten nbsp Odin trinkt aus Mimirs Quelle wahrend Mimir ihm dabei zuschaut Gemalde von Robert Engels 1903 Obwohl die Voluspa sagt dass Mimir aus seinem Brunnen Met trinke geht die Forschung uberwiegend davon aus dass der Brunnen Mimirs Wasser enthalt Doch ist Met nicht nur ein blosses Rauschmittel sondern auch ein Weisheitstrank der es erlaubt besonderes Wissen zu erlangen so wie es der Mythos vom Diebstahl des Dichtermets durch Odin nahelegt 16 Von der Ziege Heidrun am Baum Larad der mit dem Weltenbaum Yggdrasil gleichgesetzt wird heisst es im Lied Grimnismal sie spende den Odin geweihten Einherjern Met 17 Auch wenn dieses mythische Bild aus vergleichsweise spater Zeit stammt weist es zumindest auf eine Verbindung zwischen Weltenbaum an dessen Fuss Mimirs Brunnen liegt Gottervater und Rauschtrank hin Die Nahe zwischen Mimir und dem Weltenbaum wird in der nordischen Mythologie nicht nur durch Mimirs Quelle deutlich Die Forschung geht davon aus dass der Name Mimirs auch verwendet wurde um den Weltenbaum zu umschreiben Allgemein anerkannt ist dass der Baum Mimameidr Baum des Mimi 18 Yggdrasil entspricht Manche Forscher 19 vertreten diese Gleichsetzung auch fur die Wendung in holti Hoddmimis im Wald des Goldmimir 20 womit das Geholz gemeint ist in dem sich die zwei Menschen verstecken die zusammen mit uberlebenden Gottersohnen nach den Ragnarok an einem neuen Weltzeitalter teilhaben werden 21 Die Quelle am Weltenbaum gehort zur mythischen Landschaft vieler Volker Neben Mimirs Brunnen entspringen in der nordischen Mythologie unter Yggdrasil noch der Urdbrunnen und Hvergelmir Im indogermanischen Ursprung waren zumindest die Brunnen von Mimir und der Urd wohl dieselbe Quelle die wegen verschiedener Mythen auch unterschiedliche Namen erhielt Sowohl Mimir als auch Urd stehen im Zusammenhang mit Schicksal und Weissagung 22 Walvaters Pfand Bearbeiten Der Mythos von Walvaters Pfand erklart in einem mythischen Bild wie Odin durch den Verlust eines Auges das ihm ausserliches Sehen ermoglicht das innere Sehen erlangt die Gabe des Hellsehens oder der Weissagung Das Motiv Selbstopfer fur Weisheit findet sich bei Odin noch ein weiteres Mal Neun Nachte hangt er sich an Yggdrasil um durch Todesqualen an das geheime Wissen der Runen zu gelangen 23 Mimirs Haupt Bearbeiten Immer noch unerklart bleibt in weiten Teilen die Uberlieferung zu Mimirs Haupt Den wichtigsten Streitpunkt der Forschung bildet dabei die Frage ob in den Mythen von Walvaters Pfand und Mimirs Haupt von ein und derselben Person die Rede ist Die nordischen Texte weichen namlich in der Namensschreibung bei beiden Mythen voneinander ab Ist die Rede von Walvaters Pfand wird Mimir geschrieben Geht es um Mimirs Haupt heisst es stets Mims hǫfud also hier eigentlich Mimr ohne zweites i In den nordischen Texten lasst sich sogar eine dritte Namensform Mimirs aus dem Baumnamen Mimameidr erschliessen dort heisst es Baum des Mimi ohne abschliessendes r Diese Unterschiede werden durch die uberlieferten Inhalte noch verscharft Nach der Voluspa spricht Odin zu Beginn der Ragnarok mit Mimrs Haupt das er laut der Ynglingasaga und dem Sigrdrifomal stets bei sich fuhrt Die Prosa Edda hingegen lasst Odin zu Mimirs Brunnen reiten um Mimir aufzusuchen Sie setzt offenbar voraus dass Mimir nicht gekopft ist Die Verwirrung macht Snorri Sturluson vollkommen da sich die Prosa Edda und die Ynglingasaga hier inhaltlich widersprechen obwohl sie beide aus seiner Hand stammen Zahlreiche Vorschlage wurden gemacht um beide Mythen in Einklang zu bringen Teils ging man von zwei verschiedenen mythischen Figuren aus Jan de Vries Letztlich sind die unterschiedlichen Erzahlungen aber weder in Einklang zu bringen noch handeln sie von zwei verschiedenen Figuren Beide Mythen haben indogermanische Parallelen die letztlich auf die Zusammengehorigkeit der beiden Mythologeme sprechen 24 So finden sich Erzahlungen von weissagenden Hauptern in griechischen zum Beispiel im Orpheus Mythos und keltischen Mythen ebenso wie in islandischen Sagas 25 Der Mythos von Walvaters Pfand findet hinsichtlich der freiwilligen Aufgabe eines Korperteils eine Entsprechung in der nordischen Mythologie wenn der Gott Tyr freiwillig seine rechte Hand aufgibt Daneben gibt es eine Parallele in den romischen Legenden um Horatius Cocles und Mucius Scaevola Unverstandlich bleibt die Begrundung der Ynglingasaga wie Odin zum Haupt Mimirs kam In der Forschung ist noch nicht entschieden ob es sich lediglich um einen mythographischen Erklarungsversuch aus spaterer Zeit handelt 26 der moglicherweise nur Snorri Sturlusons eigene Interpretation wiedergibt 27 Teilweise wurde sogar vertreten dass der Mythos vom sprechenden Schadel aus der keltischen Mythologie entlehnt wurde Da er aber sowohl ein Motiv islandischer Sagas als auch der norwegischen und englischen Sagenwelt ist scheint es sich um eine eigenstandige nordische beziehungsweise germanische Uberlieferung zu handeln 28 27 Diese norwegischen und englischen Varianten sind vielleicht der Schlussel um zu erkennen was das Haupt mit der Quelle zu tun hat Sie bewahren ein Sagenmotiv in dem ein Schadel aus einer Quelle emporsteigt der denen Gluck und Geschenke bringt die ihm Ehre erweisen 27 Naturmythologische Deutungen Bearbeiten nbsp Odin at the Brook Mimir Illustration von John Angell James Brindley 1893 Die altere Forschung sah in den Mythen fruhe Erklarungsversuche der Menschen fur die Erscheinungen die sie in der Natur beobachteten Dabei entsprach in der naturmythologischen Deutung das Paar Odin und Mimir den Himmelslichtern Sonne und Mond 29 Steht die Sonne am Himmel dann spiegelt sie sich im Wasser so dass es scheint dass im Wasser eine zweite Sonne liegt namlich das Auge das Odin als Pfand gab 30 Da man fruher davon ausging dass das Wort Mond von der indogermanischen Wortwurzel mer messen stammt 31 derselben Wurzel aus der manche Forscher den Namen Mimir ableiten lag es nahe Mimir insbesondere sein Haupt als mythische Entsprechung des Mondes zu verstehen Des Weiteren gab es mythisch gesehen zwischen Mimirs Quelle und seinem Haupt keinen Unterschied da die Quelle als sein Kopf gedeutet wurde 32 Mimirs Sohne waren die Wasserlaufe die aus der Quelle stromen 33 Von vielen dieser naturmythologischen Deutungen ist man inzwischen wieder abgeruckt Mond und Mimir stammen nicht von derselben indogermanischen Wortwurzel Mond bedeutet demnach nicht der Messende sondern der Wandernde 31 Mimirs Haupt ist auch nicht die Quelle Mimirs da die Vorstellung des weissagenden gekopften Schadels sehr alt ist und in Griechenland in der keltischen Welt und im sibirischen Schamanismus viele Entsprechungen hat 34 Deutung BearbeitenDer Weltenbaum ist ein mythisches Bild fur die Schopfung als Gesamtes Darin steht Mimirs Brunnen an der Wurzel fur den Zugang zur tieferen Einsicht in die neun germanischen Welten die Erinnerung an das was seit dem Anbeginn der Schopfung geschehen ist und die Schau was noch alles zu geschehen hat Schicksal Das ist die Quelle der Weisheit Ihr Huter ist Mimir der sich denen die zu seiner Quelle kommen vielleicht in Gestalt eines Schadels zeigt Mythos von Mimirs Haupt Das Wissen erwirbt wer Freundschaft mit dem Riesen schliesst und so wie er aus der Quelle trinkt Doch jeder ausser dem Weisen hat dafur ein empfindliches Opfer zu erbringen Wer mehr Einsicht will muss eines seiner Augen dafur verwenden Mythos von Walvaters Pfand Literatur BearbeitenHilda Roderick Ellis Davidson Pagan Europe Early Scandinavian and Celtic Religions Manchester University Press 1988 ISBN 0 7190 2579 6 online Rene L M Derolez De Godsdienst der Germanen 1959 deutsch Gotter und Mythen der Germanen ubersetzt von Julie von Wattenwyl Verlag Suchier amp Englisch 1974 Francois Xaver Dillmann Mimir In Heinrich Beck Dieter Geuenich Heiko Steuer Hrsg Reallexikon der Germanischen Altertumskunde Band 20 De Gruyter Berlin New York 2001 ISBN 3 11 017163 5 S 38 ff Rudolf Simek Lexikon der germanischen Mythologie Kroners Taschenausgabe Band 368 3 vollig uberarbeitete Auflage Kroner Stuttgart 2006 ISBN 3 520 36803 X Weblinks BearbeitenWo Odin sich Rat holt eine Annaherung an MimirEinzelnachweise Bearbeiten Simek 2006 S 280 ff Lieder Edda Voluspa 27 f 46 Zitation der Lieder Edda nach Arnulf Krause Die Gotter und Heldenlieder der Alteren Edda Reclam 2004 ISBN 3 15 050047 8 Ubersetzung nach Karl Simrock Die Edda 1851 Woluspa 21 f 31 47 Lieder Edda Voluspa 28 Simrock 21 f a b Lieder Edda Voluspa 46 Simrock 47 Prosa Edda Gylfaginning 15 51 Zitation der Prosa Edda nach Arnulf Krause Die Edda des Snorri Sturluson Reclam 1997 ISBN 3 15 000782 8 Simrock 15 51 Ubersetzung nach Karl Joseph Simrock Die Edda 1851 Lieder Edda Sigrdrifomal 14 Simrock 14 Heimskringla Ynglingasaga 4 7 Schon Jacob Grimm geht von einer Verwandtschaft des Namens mit lateinisch memor und angelsachsisch minor eingedenk sich erinnernd aus Jacob Grimm Deutsche Mythologie 3 Bande 1875 78 Neuauflage Marix Wiesbaden 2007 ISBN 978 3 86539 143 8 Band 1 S 315 Simek a o O ubersetzt mit der Erinnerer der Weise verwandt mit lateinisch memor Gerhard Kobler Indogermanisches Worterbuch 3 Auflage 2000 Stichworte mer und smer online Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot homepage uibk ac at Gerhard Kobler Indogermanisches Worterbuch 3 Auflage 2000 Stichwort mer online Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot homepage uibk ac at Mimir ist verwandt mit norwegisch meima messen und steht mit Messen und Reflektieren im Zusammenhang Dillmann 2001 S 42 Strom stimmt der Herleitung Friedrich Detters aus indogermanisch mer zu verwandt mit norwegisch meima und angelsachsisch mamrian und kommt zu einer Verbindung mit dem nordischen Schicksalsbegriff mjǫtudr das Gemessene Ake Viktor Strom Haralds Biezais Germanische und Baltische Religion Kohlhammer Stuttgart 1975 ISBN 3 17 001157 X S 253 f Dillmann 2001 S 38 ff Vgl Wolfgang Golther Handbuch der germanischen Mythologie Hirzel Leipzig 1895 Neuauflage Marix Wiesbaden 2004 ISBN 3 937715 38 X S 216 Ubersetzung nach Arnulf Krause Die Gotter und Heldenlieder der Alteren Edda Reclam 2004 S 65 Simrock 141 a b Dillmann 2001 S 42 Lieder Edda Grimnismal 25 Simrock 25 Lieder Edda Fjolsvinnsmal 19 22 Simrock 19 22 Derolez 1959 S 274 John Lindow Handbook of Norse Mythology USA 2001 ISBN 1 57607 217 7 Stichwort Mimir Lindow aber nur unter der Voraussetzung dass Mimameidr Yggdrasil Prosa Edda Gylfaginning 53 Altnordisch hodd heisst Gold Schatz Gerhard Kobler Altnordisches Worterbuch 2 Auflage 2003 Stichwort hodd online Memento des Originals vom 12 April 2009 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot homepage uibk ac at Lieder Edda Vafthrudnismal 45 Simrock 45 Prosa Edda Gylfaginning 53 Simrock 53 Derolez 1959 S 271 Ake Viktor Strom Haralds Biezais Germanische und Baltische Religion Kohlhammer Stuttgart 1975 ISBN 3 17 001157 X S 254 Lieder Edda Havamal 138 f Simrock 139 f Dillmann 2001 S 41 Mit demselben Ergebnis Simek a o O Eyrbyggia saga Kapitel 43 THorsteins thattr baejarmagns Kapitel 9 Eduard Neumann Helmut Voigt Germanische Mythologie In Hans Wilhelm Haussig Jonas Balys Hrsg Gotter und Mythen im Alten Europa Worterbuch der Mythologie Abteilung 1 Die alten Kulturvolker Band 2 Klett Cotta Stuttgart 1973 ISBN 3 12 909820 8 S 70 a b c Davidson 1988 S 77 Vgl Dillmann 2001 S 41 Hanns Bachtold Staubli Hrsg Handworterbuch des deutschen Aberglaubens Band 1 S 638 Vgl Wolfgang Golther Handbuch der germanischen Mythologie Hirzel Leipzig 1895 Neuauflage Marix Wiesbaden 2004 ISBN 3 937715 38 X S 420 a b Duden Das Herkunftsworterbuch 2 Auflage 1989 Stichwort Mond Wolfgang Golther Handbuch der germanischen Mythologie Hirzel Leipzig 1895 Neuauflage Marix Wiesbaden 2004 ISBN 3 937715 38 X S 420 Eduard Neumann und Helmut Voigt Germanische Mythologie 1973 S 71 Vgl Wolfgang Golther Handbuch der germanischen Mythologie Hirzel Leipzig 1895 Neuauflage Marix Wiesbaden 2004 ISBN 3 937715 38 X S 227 420 Eduard Neumann und Helmut Voigt Germanische Mythologie 1973 S 71 Dillmann 2001 S 41 f nbsp Dieser Artikel wurde am 22 April 2009 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mimir amp oldid 239350601