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Mihai Viteazu ist eine Gemeinde im Kreis Cluj in der Region Siebenburgen in Rumanien Mihai ViteazuMihai Viteazu Cluj Rumanien BasisdatenStaat Rumanien RumanienHistorische Region SiebenburgenKreis ClujKoordinaten 46 32 N 23 45 O 46 540277777778 23 742777777778 331 Koordinaten 46 32 25 N 23 44 34 OZeitzone OEZ UTC 2 Hohe 331 mFlache 47 57 km Einwohner 5 575 1 Dezember 2021 1 Bevolkerungsdichte 117 Einwohner je km Postleitzahl 407405Telefonvorwahl 40 02 64Kfz Kennzeichen CJStruktur und Verwaltung Stand 2020 2 Gemeindeart GemeindeGliederung Mihai Viteazu Cheia CorneștiBurgermeister Ioan Zeng UDMR Postanschrift Str principală nr 1014 loc Mihai Viteazu jud Cluj RO 407405Website primariamihai viteazu ro Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Bevolkerung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Personlichkeiten 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographische Lage Bearbeiten nbsp Lage von Mihai Viteazu im Kreis ClujDie Gemeinde Mihai Viteazu liegt im Westen vom Siebenburgischen Becken nordostlich des Trascău Gebirges Munții Trascăului im historischen Komitat Torda Aranyos Der Ort liegt am Fluss Arieș und an der Nationalstrasse DN 75 dreieinhalb Kilometer sudwestlich von Turda Thorenburg die Kreishauptstadt Cluj Napoca Klausenburg befindet sich etwa 35 Kilometer nordlich Die rumanische Autobahn A3 oder auch Autostrada Transilvania genannt verlauft hier am Ostrand des Gemeindezentrums Geschichte BearbeitenDer ursprunglich aus zwei Ortschaften dem ostlichen Sanmihaiu de Jos ungarisch Alsoszentmihalyfalva 3 oder A Sz Mihalyfalva 4 und dem westlichen Sanmihaiu de Sus Felsoszentmihalyfalva 3 oder F Sz Mihalyfalva 4 bestehende Ort Mihai Viteazu wurde erstmals 1291 urkundlich erwahnt 3 Archaologische Funde bei von den Einheimischen Bodocul de Mijloc Kozepbodok genannten Areal deuten auf eine Besiedlung der Region bis in die Jungsteinzeit zuruck Auf dem Areal des heutigen Kulturzentrums in Mihai Viteazu ehemals Anwesen Wolff wurden nach Angaben von B Orban I Teglas und Ion I Russu u a zahlreiche Funde gemacht welche auf Behausungen der Romerzeit deuten 5 Zahlreiche archaologische Funde wurden am linken Ufer des Arieș auf dem Areal des eingemeindeten Dorfes Cheia Mesko 6 und auch am linken Ufer des Baches Hășdate auf dem Areal des eingemeindeten Dorfes Cornești Sinfalva gemacht Letztere sind in zahlreichen Museen Rumaniens und auch in Ungarn zu sehen 7 Im Konigreich Ungarn gehorte die heutige Gemeinde dem Stuhlbezirk Torda im Komitat Torda Aranyos anschliessend dem historischen Kreis Turda und ab 1950 dem heutigen Kreis Cluj Bevolkerung Bearbeiten1850 lebten auf dem Gebiet der heutigen Gemeinde 3229 Menschen 1489 waren Rumanen 1587 waren Magyaren 149 waren Roma und zwei waren Deutsche Die grosste Bevolkerungszahl 6043 wurde 1977 ermittelt Die hochste Anzahl der Rumanen 4094 wurde 2002 die der Magyaren 2434 und die der Roma 219 wurde 1930 die der Rumaniendeutschen 9 1941 und 1966 registriert Des Weiteren wurden auf dem Gebiet der Gemeinde auch Ukrainer Serben und Slowaken registriert 8 Die Volkszahlung 2011 ergab in der Gemeinde eine Bevolkerungszahl von 5423 Einwohnern Davon waren 3864 Rumanen 1314 Ungarn 81 Roma drei Deutsche drei Italiener die ubrigen wurden ohne ethnische Angaben registriert 9 Sehenswurdigkeiten BearbeitenIn Mihai Viteazu die reformierte Kirche 1674 bis 1684 die unitarische Kirche im 18 Jahrhundert und die romisch katholische Kirche im 19 Jahrhundert errichtet stehen unter Denkmalschutz 6 In den eingemeindeten Dorfern Cheia die unitarische Kirche im 18 Jahrhundert errichtet 10 und in Cornești die romisch katholische Kirche Sf Emilia 1774 errichtet 11 stehen unter Denkmalschutz 6 nbsp In Mihai Viteazu die reformierte Kirche nbsp die Unitarierkirche nbsp die romisch katholische Kirche nbsp und die Adormirea Maicii Domnului KirchePersonlichkeiten BearbeitenOliviu Gherman 1930 Physiker und Politiker 12 13 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mihai Viteazu Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Mihai Viteazu bei ghidulprimariilor roEinzelnachweise Bearbeiten Volkszahlung 2021 in Rumanien Populația rezidentă după etnie 1 Dezember 2021 rumanisch Angaben bei Biroului Electoral Central abgerufen am 17 Januar 2021 rumanisch a b c Heinz Heltmann Gustav Servatius Hrsg Reisehandbuch Siebenburgen Kraft Wurzburg 1993 ISBN 3 8083 2019 2 a b Angaben im Landkartenprojekt der Josephinischen Landesaufnahme Repertoriul Arheologic al Romaniei Mihai Viteazu abgerufen am 6 Dezember 2016 rumanisch a b c Liste historischer Denkmaler des rumanischen Kulturministeriums 2015 aktualisiert PDF 12 7 MB Repertoriul Arheologic al Romaniei Cornești abgerufen am 6 Dezember 2016 rumanisch Volkszahlung 1850 2002 letzte Aktualisierung 2 November 2008 ungarisch PDF 1 MB Volkszahlung 2011 in Rumanien MS Excel 1 3 MB Angaben zur Kirche in Cheia bei biserici org abgerufen am 9 Dezember 2016 rumanisch Angaben zur Kirche in Cornești bei biserici org abgerufen am 9 Dezember 2016 rumanisch Ghermans Lebenslauf bei romania on line net Memento vom 30 Juli 2018 im Internet Archive abgerufen am 3 Dezember 2016 englisch Angaben zu Oliviu Gherman auf der Website des Rumanischen Parlaments abgerufen am 3 Dezember 2016 mehrsprachig Gemeinden im Kreis Cluj Aghireșu Aiton Aluniș Apahida Așchileu Baciu Băișoara Beliș Bobalna Bonțida Borșa Buza Căianu Călărași Călățele Cămărașu Căpușu Mare Cășeiu Cațcău Cătina Ceanu Mare Chinteni Chiuiești Ciucea Ciurila Cojocna Cornești Cuzdrioara Dăbaca Feleacu Fizeșu Gherlii Florești Frata Garbău Geaca Gilău Iara Iclod Izvoru Crișului Jichișu de Jos Jucu Luna Măguri Răcătău Mănăstireni Mărgău Mărișel Mica Mihai Viteazu Mintiu Gherlii Mociu Moldovenești Negreni Pălatca Panticeu Petreștii de Jos Ploscoș Poieni Rașca Recea Cristur Săcuieu Sancraiu Săndulești Sanmărtin Sanpaul Săvădisla Sic Suatu Țaga Tritenii de Jos Tureni Unguraș Vad Valea Ierii Viișoara Vultureni Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mihai Viteazu Cluj amp oldid 236475229