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Aghireșu veraltet Aghireș deutsch Erldorf ungarisch Egeres ist eine Gemeinde im Kreis Cluj in der Region Siebenburgen in Rumanien Aghireșu Erldorf EgeresAghireșu Rumanien BasisdatenStaat Rumanien RumanienHistorische Region SiebenburgenKreis ClujKoordinaten 46 52 N 23 14 O 46 871388888889 23 237777777778 477 Koordinaten 46 52 17 N 23 14 16 OZeitzone OEZ UTC 2 Hohe 477 mFlache 99 45 km Einwohner 5 691 1 Dezember 2021 1 Bevolkerungsdichte 57 Einwohner je km Postleitzahl 407005Telefonvorwahl 40 02 64Kfz Kennzeichen CJStruktur und Verwaltung Stand 2020 2 Gemeindeart GemeindeGliederung Aghireșu Aghireșu Fabrici Arghișu Băgara Dancu Dorolțu Inucu Leghia Macău Ticu Ticu ColonieBurgermeister Sorinel Gelu Lehene PNL Postanschrift Str Fabricii nr 86 loc Aghireșu jud Cluj RO 407005Website www aghiresu roAghireșu ist auch unter den rumanischen veralteten Bezeichnungen Aghireșul und Gara Șorecani und den ungarischen Kalotaszeg und Nadas mente bekannt 3 Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Bevolkerung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographische Lage Bearbeiten nbsp Lage der Gemeinde Aghireșu im Kreis Cluj nbsp Ruine des Bocskai SchlossesDie Gemeinde Aghireșu befindet sich im Westen des Siebenburgischen Beckens westlich der Klausenburger Berge Im historischen Klausenburger Komitat am Bach Nadăș einem linken Zufluss des Someșul Mic Kleiner Somesch der Bahnstrecke Oradea Cluj Napoca und der Kreisstrasse drum județean DJ 108C gelegen befindet sich der Ort 27 Kilometer ostlich der Kleinstadt Huedin die Kreishauptstadt Cluj Klausenburg liegt etwa 30 Kilometer sudostlich von Aghireșu entfernt Auf einer Flache von 9945 Hektar befinden sich die zehn eingemeindeten Dorfer die zum grossten Teil auf geschotterten Verbindungsstrassen zu erreichen sind 2 5 15 Kilometer vom Gemeindezentrum entfernt Auf dem Areal des Dorfes Aghireșu befinden sich zwei stillgelegte Bergwerke mit einem Luftungsschacht und unterirdischen Stollen 69 der Gemeindeflache wird landwirtschaftlich genutzt Wegen haufiger Erdrutsche in der Region haben 80 der Hauser Risse in den Mauern Am meisten sind die nordlich von Aghireșu gelegenen eingemeindeten Dorfer Dancu ungarisch Dank und Ticu Colonie Ferencbanya betroffen 4 Geschichte BearbeitenDer Ort Aghireșu wurde erstmals 1263 urkundlich erwahnt war ein ungarisches Dorf und gehorte zu Mănăștur Abtsdorf 5 Aufgrund archaologischer Funde nordwestlich von Aghireșu in einem von den Einheimischen Valea Capronţa Kaproncavolgy genannten Tal ist nach Angaben von K Torma die Geschichte der Besiedlung der Region jedoch bis in die Romerzeit zuruckzudatieren 6 Ende des 18 Jahrhunderts wurde auf dem Areal des Dorfes Aghireșu damals unter der Bezeichnung Șorecani sowie bei den eingemeindeten Dorfern Ticu Hochbrunn und Băgara Bogartelke Kohle gefunden 1850 eroffnete das erste Kohlebergwerk ab 1878 wurde die Forderung intensiviert Nach mehreren Eigentumerwechseln in kurzer Zeit stieg die geforderte Menge von 2931 Tonnen 1903 innerhalb von sechs Jahren auf 35 829 Tonnen Kohle der Hohepunkt der Forderung wurde 1927 mit 92 492 Tonnen erreicht Ab 1948 waren die Gruben unter staatlicher Verwaltung die Kohle wurde bis 1970 71 gefordert die Bergwerke danach geschlossen 4 Ende des 19 Jahrhunderts wurde auf dem Areal des eingemeindeten Dorfes Leghia Tannendorf Gips und Kalkstein gefordert 46 50 N 23 11 O 46 84029 23 18864 1880 eroffnete T Krammer die erste Gipsfabrik in Aghireșu Fabrici die heutige wurde 1911 eroffnet 7 Bevolkerung BearbeitenBei der Volkszahlung 1850 lebten auf dem Gebiet der heutigen Gemeinde 3621 Menschen 1292 davon waren Rumanen 2115 Ungarn drei Deutsche 146 Roma und 56 andere Die hochste Einwohnerzahl 9075 und gleichzeitig die der Rumanen 4698 wurde 1977 erreicht Die hochste Anzahl der Ungarn 4832 wurde 1941 die der Deutschen 48 1890 und die der Roma 344 1992 ermittelt Daruber hinaus bezeichneten sich bei fast jeder Aufnahme einige Einwohner als Ukrainer bis zu vier Serben bis zu drei und Slowaken 32 im Jahr 1930 2002 lebten in der Gemeinde Aghireșu 7120 Menschen davon waren 3934 Rumanen 2908 Ungarn 272 Roma vier Ukrainer und zwei Deutsche 8 Die Gemeinde ist offiziell zweisprachig Rumanisch und Ungarisch werden in offentlicher Beschilderung Bildung Justiz und offentlicher Verwaltung verwendet Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie Ruine des Bocskai Schlosses 1571 4 Die katholische Kirche im 13 Jahrhundert errichtet und im 16 umgebaut im Schiff befindet sich der Grabstein von Gabor Bocskai 1616 5 Die Laguna Albastră 46 88985 23 29063 Blaue Lagune ein See etwa 4 5 Kilometer Luftlinie nordostlich von Aghireșu entfernt sowie mehrere Seen entstanden durch Quarzsand und Kaolinforderung 4 Die Holzkirche Sf Arhangheli Mihail și Gavriil 1780 aus dem Dorf Văleni Gemeinde Călățele wurde in Aghireșu aufgestellt 9 Die Holzkirche Nașterea Maicii Domnului 1885 aus dem Dorf Dumbrava Gemeinde Căpușu Mare wurde in dem eingemeindeten Dorf Aghireșu Fabrici ung Egeres gyartelep aufgestellt 10 Die Holzkirche Sf Arhangheli 1641 errichtet im eingemeindeten Dorf Ticu 11 Die Holzkirche Sf Varvara ca 1735 aus dem Dorf Tămașa Gemeinde Cuzăplac Kr Sălaj wurde 1935 im eingemeindeten Dorf Ticu Colonie aufgestellt In der Kirche sind Wandmalereien von 1775 zu sehen 12 nbsp Reformierte Kirche in Băgara nbsp Holzkirche in Aghireșu nbsp Holzkirche in Aghireșu Fabrici nbsp Holzkirche in Ticu nbsp Holzkirche in Ticu Colonie nbsp Laguna albastrăWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Aghireșu Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Aghireșu bei ghidulprimariilor ro Webdarstellung von Aghireșu auf der Website des Kreisrates ClujEinzelnachweise Bearbeiten Volkszahlung 2021 in Rumanien Populația rezidentă după etnie 1 Dezember 2021 rumanisch Angaben bei Biroului Electoral Central abgerufen am 27 November 2020 rumanisch Worterbuch der Ortschaften aus Siebenburgen a b c d Entwicklungsplan der Gemeinde 2007 2013 Memento vom 13 August 2012 im Internet Archive rumanisch PDF 3 42 MB a b Heinz Heltmann Gustav Servatius Hrsg Reisehandbuch Siebenburgen Kraft Wurzburg 1993 ISBN 3 8083 2019 2 Repertoriul Arheologic al Romaniei Aghireșu abgerufen am 6 Juni 2023 rumanisch Angaben auf der Website der Gemeinde Memento vom 24 Januar 2016 im Internet Archive abgerufen am 21 Januar 2016 rumanisch Volkszahlung 1850 2002 letzte Aktualisierung 2 November 2008 ungarisch PDF 1 MB Angaben zur Holzkirche in Aghireșu bei biserici org abgerufen am 27 Februar 2023 rumanisch Angaben zur Holzkirche in Aghireșu Fabrici bei biserici org abgerufen am 27 Februar 2023 rumanisch Angaben zur Holzkirche in Ticu bei biserici org abgerufen am 27 Februar 2023 rumanisch Angaben zur Holzkirche von Ticu Colonie auf www biserici org abgerufen am 22 Marz 2011 Gemeinden im Kreis Cluj Aghireșu Aiton Aluniș Apahida Așchileu Baciu Băișoara Beliș Bobalna Bonțida Borșa Buza Căianu Călărași Călățele Cămărașu Căpușu Mare Cășeiu Cațcău Cătina Ceanu Mare Chinteni Chiuiești Ciucea Ciurila Cojocna Cornești Cuzdrioara Dăbaca Feleacu Fizeșu Gherlii Florești Frata Garbău Geaca Gilău Iara Iclod Izvoru Crișului Jichișu de Jos Jucu Luna Măguri Răcătău Mănăstireni Mărgău Mărișel Mica Mihai Viteazu Mintiu Gherlii Mociu Moldovenești Negreni Pălatca Panticeu Petreștii de Jos Ploscoș Poieni Rașca Recea Cristur Săcuieu Sancraiu Săndulești Sanmărtin Sanpaul Săvădisla Sic Suatu Țaga Tritenii de Jos Tureni Unguraș Vad Valea Ierii Viișoara Vultureni Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Aghireșu amp oldid 236412859