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Dieser Artikel beschreibt die Gemeinde Mesenich an der Mosel bei Cochem Fur weitere Bedeutungen siehe Mesenich Begriffsklarung Mesenich an der Mosel ist ein Weinort im Landkreis Cochem Zell in Rheinland Pfalz Die Ortsgemeinde gehort der Verbandsgemeinde Cochem an Wappen Deutschlandkarte50 0975 7 1977777777778 95 Koordinaten 50 6 N 7 12 OBasisdatenBundesland Rheinland PfalzLandkreis Cochem ZellVerbandsgemeinde CochemHohe 95 m u NHNFlache 2 98 km2Einwohner 299 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 100 Einwohner je km2Postleitzahl 56820Vorwahl 02673Kfz Kennzeichen COC ZELGemeindeschlussel 07 1 35 060LOCODE DE MS2Adresse der Verbandsverwaltung Ravenestrasse 6156812 CochemWebsite www mesenich deOrtsburgermeister Peter SerwaziLage der Ortsgemeinde Mesenich im Landkreis Cochem ZellKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Nachbargemeinden 2 Geschichte 3 Politik 3 1 Gemeinderat 3 2 Burgermeister 3 3 Wappen 4 Sehenswurdigkeiten 5 Personlichkeiten 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Mesenich liegt sechs Kilometer sudlich der Stadt Cochem am Unterlauf und im Tal der Mosel Dieses weitet sich hier auf hochstens 500 Meter auf die Mesenich gegenuber liegenden steilen Prallhange erheben sich mehr als 200 Meter uber den Fluss Naturraumlich lasst sich der im Moseltal gelegene Westen des zur Halfte bewaldeten Gemeindegebiets dem Cochener Krampen zuordnen das ostlich davon liegende Gebiet dem Nordostlichen Moselhunsruck 2 Nachbargemeinden Bearbeiten Mesenich grenzt im Uhrzeigersinn an die Ortsgemeinden Ellenz Poltersdorf Beruhrungspunkt Briedern und Senheim Geschichte BearbeitenDer Ort wurde um 1050 erstmals im Zusammenhang mit einer Schenkung der Polenkonigin Richeza an die Benediktiner Abtei Brauweiler urkundlich erwahnt Damals erhielt Mesenich seine erste Kapelle die am 18 November 1088 vom Trierer Erzbischof Egilbert von Ortenburg dem Patron des Klosters dem hl Nikolaus geweiht wurde Der spatbarock klassizistische Brauweiler Hof diente bis Ende des 18 Jahrhunderts auch als Zehnthof Nach der Besetzung des linken Rheinufers 1794 durch franzosische Revolutionstruppen wurde der Klosterbesitz 1802 verkauft 1815 wurde der Ort auf dem Wiener Kongress dem Konigreich Preussen zugeordnet Seit 1946 ist der Ort Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland Pfalz Politik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat in Mesenich besteht aus acht Ratsmitgliedern die bei der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewahlt wurden und dem ehrenamtlichen Ortsburgermeister als Vorsitzendem 3 nbsp Pfarrkirche St NikolausBurgermeister Bearbeiten Peter Serwazi wurde am 23 Juli 2019 Ortsburgermeister von Mesenich Da weder fur die Direktwahl am 26 Mai 2019 noch fur die zum 25 August angesetzte Wiederholungswahl ein gultiger Wahlvorschlag eingereicht wurde oblag die Neuwahl des Burgermeisters gemass Gemeindeordnung dem Rat der sich fur Serwazi entschied 4 Serwazis Vorganger waren seit 2014 Peter Haase und zuvor Ute Arens die das Amt zehn Jahre ausubte 5 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Mesenich Blasonierung In Blau ein nach halbrechts gewandter goldener Bischof mit Mitra und Krummstab mit linksgewandter Schnecke in der Linken seine rechte Hand einen schwebenden silbernen Anker segnend zu seinen Fussen ein silbernes Schildchen darin ein roter Adler einen schraglinken wachsenden goldenen Bischofsstab belegend Wappenbegrundung Der Bischof ist der hl Nikolaus der gesegnete Anker weist auf die Mesenicher Schiffer und Schiffsbauer hin Das kleine Wappen zu seinen Fussen ist das Wappen der Abtei Brauweiler die in Mesenich Grund Lehns und Gerichtsherr war Das Staatsarchiv Koblenz hatte am 23 Januar 1952 das Wappen gutgeheissen die Genehmigung wurde am 7 Marz 1952 vom rheinland pfalzischen Ministerium des Inneren erteilt Der Wappenentwurf stammt von Hanns Gutensohn Koblenz Sehenswurdigkeiten BearbeitenKirche mit romanischem Kirchturm und barockem Langhaus Brauweiler HofSiehe auch Liste der Kulturdenkmaler in MesenichPersonlichkeiten BearbeitenWerner Lenartz 1902 1965 Buchautor Hochschullehrer und OberregierungsratLiteratur BearbeitenAlfons Friderichs Wappenbuch des Kreises Cochem Zell Darmstadt 2001 ISBN 3 00 008064 3 Alfons Friderichs Urkunden amp Regesten der Stadte und Gemeinden im Kreis Cochem Zell Trier 2010 ISBN 978 3 89890 125 3 Alfons Friderichs Personlichkeiten des Kreises Cochem Zell Trier 2004 ISBN 3 89890 084 3 Ferdinand Pauly Mesenich an der Mosel Boppard 1988Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mesenich Sammlung von Bildern nbsp Wikivoyage Mesenich Mosel Reisefuhrer Internetseite der Ortsgemeinde Literatur uber Mesenich in der Rheinland Pfalzischen LandesbibliographieEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Bevolkerungsstand 2022 Kreise Gemeinden Verbandsgemeinden Hilfe dazu Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Regionaldaten Der Landeswahlleiter Rheinland Pfalz Kommunalwahl 2019 Stadt und Gemeinderatswahlen Aus der Niederschrift uber die 2 Sitzung des Gemeinderates Mesenich am 23 07 2019 In Stadt und Landbote Ausgabe 32 2019 Linus Wittich Medien GmbH abgerufen am 4 Oktober 2020 Aus der Niederschrift uber die konstituierende Sitzung des Gemeinderates von Mesenich am 3 7 2014 In Stadt und Landbote Ausgabe 30 2014 archiviert von Ortsgemeinde Mesenich Linus Wittich Medien GmbH abgerufen am 4 Oktober 2020 Stadte und Gemeinden im Landkreis Cochem Zell Stadte Cochem Kaisersesch Ulmen Zell Mosel Gemeinden Alf Alflen Altlay Altstrimmig Auderath Bad Bertrich Beilstein Beuren Binningen Blankenrath Brachtendorf Bremm Briedel Brieden Briedern Brohl Bruttig Fankel Buchel Bullay Dohr Dunfus Dungenheim Ediger Eller Ellenz Poltersdorf Eppenberg Ernst Eulgem Faid Filz Forst Eifel Forst Hunsruck Gamlen Gevenich Gillenbeuren Greimersburg Grenderich Hambuch Haserich Hauroth Hesweiler Illerich Kaifenheim Kail Kalenborn Kliding Klotten Landkern Laubach Leienkaul Lieg Liesenich Lutz Lutzerath Masburg Mesenich 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