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Max Adolf Friedrich von Krosigk 18 Mai 1846 in Magdeburg 18 Februar 1919 in Berlin Wilmersdorf war ein preussischer Generalleutnant Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 1 3 Familie 2 LiteraturLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Max entstammte dem Adelsgeschlecht von Krosigk Er war ein Sohn von Kurt von Krosigk 1819 1898 und dessen Ehefrau Armgard geborene von Haeseler aus dem Hause Klosterhaseler 1822 1891 Der preussische Generalleutnant Georg von Krosigk 1854 1912 war sein jungerer Bruder Militarkarriere Bearbeiten Krosigk besuchte bis September 1864 die Klosterschule Rossleben und trat am 1 April 1865 als Fahnenjunker in die 7 Kompanie des 1 Garde Regiments zu Fuss der Preussischen Armee ein Er besuchte die Kriegsschule Potsdam die Krosigk mit Allerhochster Belobigung abschloss Als Portepeefahnrich nahm er 1866 wahrend des Deutschen Krieges an den Kampfen bei Soor und Koniginhof teil und wurde in der Schlacht bei Koniggratz durch einen Schuss in den linken Oberschenkel schwer verwundet Fur sein tapferes Verhalten wahrend dieser Schlacht wurde Krosigk mit dem Militar Ehrenzeichen I Klasse ausgezeichnet Als Sekondeleutnant kommandierte man ihn ab Oktober 1869 zur Kriegsakademie die Krosigk jedoch wegen des Deutsch Franzosischen Krieges bereits ein Jahr spater wieder verlassen musste Krosigk wurde fur die Dauer des mobilen Verhaltnisses dem II Bataillon des 1 Garde Landwehr Regiments zugeteilt und nahm an den Belagerungen von Strassburg und Paris sowie den Gefechten bei Malmaison und Montretout teil Nach Kriegsende kehrte Krosigk an die Kriegsakademie zuruck die er bis Ende Juli 1873 absolvierte Zwischenzeitlich war er am 2 September 1872 Premierleutnant geworden und hatte fur seine Leistungen wahrend des Krieges das Eiserne Kreuz II Klasse erhalten Von Ende April 1874 bis Anfang April 1877 war Krosigk im Grossen Generalstab tatig und wurde dann als Hauptmann in den Generalstab des XIV Armee Korps versetzt Von dort kam er am 5 Mai 1881 in den Generalstab der 17 Division trat am 15 April 1882 in den Truppendienst zuruck und wurde Kompaniechef im Grenadier Regiment Nr 89 Am 3 Januar 1884 folgte seine Versetzung in den Generalstab 1 Garde Division Bereits drei Wochen spater stellte man Krosigk a la suite und ernannte ihn zum personlichen Adjutant des Prinzen Wilhelm von Preussen In dieser Stellung wurde er am 15 April 1884 zum Major befordert und als solcher am 8 Marz 1887 Bataillonskommandeur im Garde Fusilier Regiment Kurzzeitig war Krosigk dann vom 21 Oktober 1889 bis 23 Marz 1890 im Generalstab des III Armee Korps tatig und wurde anschliessend mit der Beforderung zum Oberstleutnant Abteilungschef im Grossen Generalstab Ab 28 Juli 1892 kommandierte er das Garde Fusilier Regiment wurde am 27 Januar 1893 Oberst und am 30 Mai 1896 nach der Stellung a la suite mit der Fuhrung der 28 Infanterie Brigade beauftragt Mit seiner Beforderung zum Generalmajor wurde Krosigk am 16 Juni 1896 Kommandeur dieser Brigade ernannt die er bis zum 16 Dezember 1896 befehligte und anschliessend die 3 Garde Infanterie Brigade ubernahm In dieser Funktion war Krosigk zeitgleich auch vom 7 Juli 1897 bis 17 Oktober 1899 Mitglied der Studienkommission der Kriegsakademie Am 27 Januar 1900 folgte mit der Beforderung zum Generalleutnant die Ernennung zum Kommandeur der 2 Garde Division Unter Verleihung des Kronen Ordens I Klasse wurde Krosigk am 17 April 1901 mit Pension zur Disposition gestellt Bereits am 14 September 1900 hatte er den Stern zum Roten Adlerorden II Klasse mit Eichenlaub erhalten In Wurdigung seiner langjahrigen Verdienste erhielt Krosigk am 27 Februar 1906 das Komturkreuz des Koniglichen Hausordens von Hohenzollern sowie am 13 September als besondere Auszeichnung die Erlaubnis zum Tragen der Uniform des Garde Fusilier Regiments Er war Rechtsritter des Johanniterordens Familie Bearbeiten Krosigk verheiratete sich am 12 Marz 1878 in Halle Saale mit Anna Marie Sophie Julie Grafin von Kielmannsegg 1856 1929 Aus der Ehe gingen zwei Tochter und ein jung verstorbener Sohn hervor Armgard Luise Anna 1880 1944 Friedrich Fritz Ferdinand von Bultzingslowen 1874 1943 Freda Luise Elisabeth Hedwig 1884 Vollrath Kurt Ernst Lothar 1892 1894 Literatur BearbeitenKurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 9 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1941 DNB 986919780 S 72 74 Nr 2750 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 9 September 2023 PersonendatenNAME Krosigk Max vonALTERNATIVNAMEN Krosigk Max Adolf Friedrich von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG preussischer GeneralleutnantGEBURTSDATUM 18 Mai 1846GEBURTSORT MagdeburgSTERBEDATUM 18 Februar 1919STERBEORT Berlin Wilmersdorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max von Krosigk amp oldid 237172866