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Georg Adolf Friedrich von Krosigk 3 Juni 1854 in Halle Saale 8 August 1912 in Eisenach war ein preussischer Generalleutnant Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 2 LiteraturLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Georg war ein Sohn des Geheimen Regierungs und Landrats des Saalkreises Kurt von Krosigk 1819 1898 und dessen Ehefrau Armgard geborene von Haeseler 1822 1891 aus dem Hause Klosterhaseler Der preussische Generalleutnant Max von Krosigk 1846 1919 war sein alterer Bruder Militarkarriere Bearbeiten Krosigk besuchte das Gymnasium in seiner Heimatstadt und trat am 11 Oktober 1873 als Dreijahrig Freiwilliger bei der 11 Kompanie des 1 Garde Regiments zu Fuss in die Preussische Armee ein Bis Mitte Februar 1875 avancierte er zum Sekondeleutnant war 1877 83 Adjutant des II Bataillons und anschliessend Regimentsadjutant Als Premierleutnant wurde Krosigk vom 1 Mai 1886 zum Grossen Generalstab kommandiert und am 22 Marz 1887 dem Generalstab der Armee aggregiert Unter Stellung a la suite erfolgte Anfang April 1887 seine Kommandierung zum Generalstab des XIII Koniglich Wurttembergisches Armee Korps in Stuttgart In dieser Stellung wurde Krosigk Mitte April 1888 Hauptmann und am 20 September 1890 in den Generalstab der 20 Division nach Hannover versetzt Daran schloss sich von Oktober 1891 bis Marz 1893 eine Verwendung als Kompaniechef im Fusilier Regiment Konigin Schleswig Holsteinisches Nr 86 an Anschliessend wurde er in den Generalstab der 2 Garde Division versetzt und avancierte Mitte September 1893 zum Major Unter Versetzung in den Grossen Generalstab war Krosigk vom 9 Marz 1895 bis zum 20 April 1898 als Militarattache zur Gesandtschaft in Munchen kommandiert Er kehrte dann als Kommandeur des III Bataillons im Leibgarde Infanterie Regiment 1 Grossherzoglich Hessisches Nr 115 in den Truppendienst zuruck wurde im April 1900 Oberstleutnant und am 22 Mai 1900 mit der Wahrnehmung der Geschafte als Chef des Generalstabes des XVII Armee Korps in Danzig beauftragt Nach einem Jahr beauftragte man ihn mit der Wahrnehmung der Geschafte eines Abteilungschefs im Grossen Generalstab bevor er am 16 Juni 1901 zum Chef der 7 Abteilung ernannt wurde Anschliessend war Krosigk vom 7 Juli 1901 bis zum 30 April 1904 Chef des Generalstabes des XIV Armee Korps in Karlsruhe Zwischenzeitlich zum Oberst befordert erhielt er dann das Kommando uber das 3 Garde Regiment zu Fuss Am 13 Februar 1906 beauftragte man Krosigk mit der Fuhrung der 4 Garde Infanterie Brigade und ernannte ihn am 13 September 1906 unter Beforderung zum Generalmajor zum Kommandeur dieser Brigade Als Generalleutnant war er ab dem 27 Januar 1910 Kommandeur der 28 Division in Karlsruhe und erhielt anlasslich des Ordensfestes im Januar 1912 den Stern zum Roten Adlerorden II Klasse mit Eichenlaub Aufgrund eines schweren Nervenleidens musste Krosigk seinen Abschied nehmen und daher am 2 April 1912 unter Verleihung des Kronenordens I Klasse mit Pension zur Disposition gestellt Er war Rechtsritter des Johanniterordens und verstarb unverheiratet bei einem Zugunfall in Eisenach Literatur BearbeitenKurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 9 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1941 DNB 986919780 S 75 76 Nr 2752 Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Uradligen Hauser 1908 Neunter Jahrgang Justus Perthes Gotha 1907 S 441 Normdaten Person GND 143160540 lobid OGND AKS VIAF 161770300 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Krosigk Georg vonALTERNATIVNAMEN Krosigk Georg Adolf Friedrich von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG preussischer GeneralleutnantGEBURTSDATUM 3 Juni 1854GEBURTSORT Halle Saale STERBEDATUM 8 August 1912STERBEORT Eisenach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg von Krosigk amp oldid 231056591