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Max Mannheimer geboren am 6 Februar 1920 in Neutitschein Tschechoslowakei gestorben am 23 September 2016 in Munchen 1 war ein Uberlebender der Schoah Seit 1990 war er der Prasident der Lagergemeinschaft Dachau und seit 1995 Vizeprasident des Internationalen Dachau Komitees Er arbeitete als Kaufmann und war als Schriftsteller und Maler tatig Zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen wurdigten sein vielfaltiges Engagement fur die Erinnerungskultur an die Verbrechen des Nationalsozialismus Max Mannheimer Rede auf der Befreiungsfeier des KZ Dachau am 5 Mai 2002 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Jugend 1 2 Zeit der NS Diktatur 1 3 Deportation 1 4 Nach der Befreiung 2 Erinnern an den Holocaust 3 Ehrungen und Auszeichnungen 4 Werke 5 Literatur 6 Filme 7 Weblinks 8 AnmerkungenLeben BearbeitenJugend Bearbeiten Max Mannheimer entstammt einer deutsch judischen Kaufmannsfamilie aus Mahren 2 Er wuchs als altestes der funf Kinder von Jakob und Margarethe geb Gelb Mannheimer in Neutitschein in der Tschechoslowakei auf 3 Von 1934 bis 1936 besuchte er die Handelsschule in Neutitschein in der er auch die ersten Anzeichen des Nationalsozialismus bemerkte 4 Seine erste Arbeitsstelle erhielt Max Mannheimer 1936 in einem Kaufhaus der Firma J Schon amp Co in Znojmo Stary Saldorf Znaim Alt Schallersdorf 5 Zeit der NS Diktatur Bearbeiten Nach dem Anschluss Osterreichs im Marz 1938 nahm die Familie Mannheimer in dem grenznahen Ort geflohene osterreichische Juden jeweils fur eine Nacht in ihrem Haus auf bevor sie weiter ins Landesinnere reisten 6 Mit dem Munchener Abkommen im September 1938 wurde Neutitschein als Teil des Reichsgaus Sudetenland an das Deutsche Reich angegliedert und die Familie erlebte erste Ausgrenzungen im Ort Das Firmenauto Jakob Mannheimers wurde wenige Tage spater von einem Angestellten des Geschafts fur die NS Volkswohlfahrt beschlagnahmt 7 Der Vater wurde im Zuge der Verhaftungsaktionen wahrend der Novemberpogrome 1938 inhaftiert und im Dezember 1938 wieder freigelassen Er musste innerhalb von acht Tagen den vom Deutschen Reich besetzten Teil des Landes verlassen und floh nach Ungarisch Brod dem Geburtsort der Mutter Die restliche Familie folgte am 27 Januar 1939 8 Nach der Zerschlagung der Tschechoslowakei im Marz 1939 nahm Max Mannheimer im Sommer 1939 eine Arbeit im Strassenbau an da es Juden nur erlaubt war korperliche Arbeit auszuuben Ende 1940 lernte er Eva Bock kennen In der Hoffnung dadurch bei der drohenden Deportation in das KZ Theresienstadt zusammenbleiben zu konnen heirateten die beiden im September 1942 Mannheimers Bruder Erich wurde 1942 verhaftet und kam in das fur seine Foltermethoden beruchtigte Gestapogefangnis Kaunitz Wohnheim in Brunn 9 Deportation Bearbeiten Am 27 Januar 1943 wurden Mannheimer und seine Frau seine Eltern sowie seine Geschwister Kathe Ernst und Edgar nach Theresienstadt deportiert 10 und kurz darauf ins KZ Auschwitz Birkenau weitertransportiert wo sie in der Nacht vom 1 auf den 2 Februar 1943 ankamen Nach der Ankunft wurden seine Eltern seine Frau und seine Schwester von der SS vermutlich als arbeitsunfahig aussortiert Beide Eltern wurden noch am 2 Februar in der Gaskammer ermordet 11 seine Schwester wurde am 25 Februar 1943 ermordet 12 Ernst erkrankte im Lager und wurde am 7 Marz trotz Eingaben der Bruder Max und Edgar beim Blockschreiber ermordet 13 Max und Edgar Mannheimer wurden im Oktober 1943 in das Konzentrationslager Warschau transportiert nachdem sie im KZ Auschwitz schwere Zwangsarbeit und Krankheit erlitten hatten Die Bruder wurden gezwungen in Warschau die Reste des nach dem Aufstand zerstorten Warschauer Ghettos zu beseitigen Im Warschauer Konzentrationslager lernte Max Mannheimer Ernest Landau kennen der ihm etwas von seiner Suppe abgab Die beiden Bruder Max und Edgar uberlebten im August 1944 den Transport in das KZ Dachau in dem viele politische Gefangene wie Kommunisten Sozialdemokraten und Gewerkschafter inhaftiert waren 14 Von dort wurden sie wenig spater in das KZ Aussenlager Karlsfeld OT zur Zwangsarbeit verlegt Von Januar 1945 bis zur Raumung des Lagers durch die SS am 28 April 1945 waren die Bruder im KZ Aussenlagerkomplex Muhldorf Die folgende sogenannte Evakuierung uberlebten Max und Edgar Mannheimer abgemagert und an Typhus erkrankt bis zu ihrer Befreiung durch die Amerikaner am 30 April 1945 in Tutzing 15 Nach der Befreiung Bearbeiten Nach seiner Entlassung aus dem Lazarett kehrte er in seinen Heimatort Neutitschein zuruck Er schwor sich nie wieder deutschen Boden zu betreten Kurz darauf aber verliebte er sich in die Deutsche Elfriede Eiselt eine Widerstandskampferin die seine zweite Frau wurde Sie zogen mit ihrer gemeinsamen Tochter Eva 1946 nach Munchen Bis 1964 engagierte sich Max Mannheimer in unterschiedlichen judischen Hilfsorganisationen Als seine zweite Frau 1964 an Krebs starb schrieb Mannheimer seine Lebensgeschichte auf Ursprunglich sollte den Text nur seine Tochter sehen Mit seiner dritten Frau der Amerikanerin Grace Franzen geb Cheney die er 1965 heiratete bekam er seinen Sohn Ernst Mannheimer arbeitete in Munchen als Kaufmann zuletzt bis zu seinem Ruhestand als Geschaftsfuhrer eines Lederwarenhandels Mannheimer begann in den 1950er Jahren zu malen und signierte mit dem Namen ben jakov Sohn Jakobs um seinen Vater zu ehren 16 1975 1995 2001 und 2015 wurden seine Werke in Munchen ausgestellt 1977 in Zurich 1992 in seiner Geburtsstadt Novy Jicin sowie 2000 und 2010 in Dachau Im Katalog der Ausstellung von 2010 heisst es uber Mannheimer Er male fur sich selbst um des Akts der Entstehung der Bilder Die Werke sind auch Bilder eines Weges aus Schmerz und Depression 17 Im Dezember 1993 starb sein Bruder Edgar Mannheimer in Zurich wo er als Galerist gelebt hatte Max Mannheimer lebte in Haar bei Munchen Am 23 September 2016 starb Max Mannheimer im Alter von 96 Jahren und wurde auf dem Neuen Israelitischen Friedhof in der Garchinger Strasse in Munchen Freimann beigesetzt 18 19 Erinnern an den Holocaust BearbeitenIm Januar 1956 wirkte Mannheimer an einem Projekt der Wiener Library in London mit und berichtete von seinem Erleben im Nationalsozialismus Transkripte des Interviews sind in der Bibliothek in London in Yad Vashem in Jerusalem und im Archiv der Gedenkstatte KZ Dachau abgelegt 1976 gelangten die Aufzeichnungen von 1964 in das Archiv in Dachau wo sie im Fruhjahr 1985 gefunden wurden als die erste Ausgabe der Dachauer Hefte vorbereitet wurde Die damalige Leiterin der Gedenkstatte Barbara Distel und der Historiker Wolfgang Benz damals am Munchner Institut fur Zeitgeschichte tatig suchten Mannheimer auf und baten ihn den Text fur die erste Ausgabe der wissenschaftlichen Zeitschrift freizugeben Mit der Veroffentlichung 1985 20 2000 vollstandig unter dem Titel Spates Tagebuch erschienen wurde Mannheimer als Zeitzeuge bedeutend Er setzte sich fur Demokratie und gegen Rechtsextremismus ein nbsp Max Mannheimer Haus Studienzentrum und internationales Jugendgastehaus in Dachau1986 lud der evangelische Pfarrer Waldemar Pisarski Mannheimer ein in der Versohnungskirche Dachau aus seinem Leben zu berichten Das war der Beginn der Vortragstatigkeit Mannheimers uber seine Erfahrungen im KZ mit denen er Jugendliche wie Erwachsene z B in Schulen und bei der Bundeswehr uber die Schrecken des Dritten Reiches und der Konzentrationslager aufklaren und eine Wiederholung verhindern wollte 21 Mannheimer uber seine Vortrage Ich komme als Zeuge jener Zeit in die Schulen nicht als Richter oder Anklager 22 Ab 1988 war Mannheimer Vorsitzender der Lagergemeinschaft Dachau 15 Weiterhin war er Mitglied im Beirat der Vereinigung Gegen Vergessen Fur Demokratie Am 20 August 2013 folgte Bundeskanzlerin Angela Merkel einer Einladung Max Mannheimers die KZ Gedenkstatte Dachau zu besuchen was noch keiner ihrer Amtsvorganger getan hatte 23 Am 27 Januar 2015 hielt Mannheimer im Bayerischen Landtag die Gedenkrede zum 70 Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz 24 Bei der Feier seines 95 Geburtstags am 8 Februar 2015 empfing er zusammen mit der Leiterin Gabriele Hammermann den damaligen US Vizeprasidenten Joe Biden bei dessen Privatbesuch der KZ Gedenkstatte 25 Mannheimer war seit Herbst 1946 Mitglied der SPD 26 Seine Frau Elfriede ebenfalls SPD Mitglied 2 gehorte von 1952 bis 1960 dem Munchner Stadtrat an 14 Uber seine Frau hatte er Kontakt mit vielen sudetendeutschen Sozialdemokraten 2 Ein Zeitungsportrat strich heraus dass er nach Kriegsende anfangs fast ausschliesslich mit Juden und Sozialdemokraten verkehrte 27 Dem ehemaligen Munchner Oberburgermeister Hans Jochen Vogel SPD war er beispielsweise seit Jahren freundschaftlich verbunden 28 1995 begleitete er den damaligen SPD Vorsitzenden Rudolf Scharping auf dessen Wunsch hin nach Israel 14 Ehrungen und Auszeichnungen Bearbeiten nbsp Max Mannheimer 2014 1993 wurde Mannheimer Ritter der Ehrenlegion der franzosischen Republik 15 Mannheimer wurde 1994 von der SPD nahen Georg von Vollmar Akademie mit dem Waldemar von Knoeringen Preis ausgezeichnet den die Akademie alle zwei Jahre an herausragende Personlichkeiten verleiht die in der Tradition der Arbeiterbewegung und der Ziele des demokratischen Sozialismus stehen Im Jahr 2000 wurde er mit der Ehrendoktorwurde der Ludwig Maximilians Universitat Munchen ausgezeichnet 2005 erhielt er den Oberbayerischen Kulturpreis Weiterhin war er Trager des Bayerischen Verdienstordens und der Bayerischen Verfassungsmedaille in Silber und Gold 2008 wurde er mit dem Wilhelm Hoegner Preis der BayernSPD Landtagsfraktion ausgezeichnet 29 2009 erhielt er die Ehrenburgerschaft in seinem Heimatort Neutitschein 2010 wurde er Ehrenmitglied der israelitischen Kultusgemeinde Munchen 15 2010 wurde der Bildungsbereich des Jugendgastehauses Dachau ihm zu Ehren in Max Mannheimer Studienzentrum umbenannt Die offizielle Namensgebung fand am 29 Juli 2010 statt 30 31 2011 wurde ihm die Ehrenburgerschaft der Stadt Dachau verliehen 32 Am 26 Mai 2012 erhielt er den Europaischen Karlspreis der Sudetendeutschen Landsmannschaft und am 12 September 2012 das Grosse Verdienstkreuz mit Stern der Bundesrepublik Deutschland uberreicht durch den bayerischen Ministerprasidenten Horst Seehofer 33 2015 erhielt Mannheimer die Medaille fur besondere Verdienste um Bayern in einem Vereinten Europa verliehen 2017 wurden die Max Mannheimer Strasse in Bad Aibling 34 und der Max Mannheimer Platz in Dachau 35 eingeweiht Am 20 Januar 2018 benannte die Gemeinde Poing im Landkreis Ebersberg ihr Gemeindehaus in Max Mannheimer Haus um Mannheimer sass im April 1945 in einem Todeszug vom KZ Dachau nach Suden im Bahnhof Poing fest nur wegen einer fruheren Verletzung entging er einem Massaker der Wacheinheiten an Gefangenen 36 Seit dem 25 Januar 2018 wird die Mittelschule an der St Severin Strasse in Garching bei der Regierung von Oberbayern offiziell als Max Mannheimer Mittelschule Garching b Munchen gefuhrt 37 38 Vom 27 Januar bis 11 Februar 2018 veranstalteten der Kunstverein die Volkshochschule und die Stadtbucherei in Bad Aibling erstmals die Max Mannheimer Kulturtage die seitdem jahrlich stattfinden 39 Am 6 Februar 2018 Mannheimers 98 Geburtstag wurde der Platz vor dem NS Dokumentationszentrum an der Munchener Brienner Strasse nach Mannheimer benannt das Zentrum erhielt die Adresse Max Mannheimer Platz 1 40 41 Seit Januar 2020 tragt das Max Mannheimer Gymnasium Grafing seinen Namen 42 43 Mehrere Gemalde Mannheimers waren vom Marz 2020 bis Mai 2022 in der Sonderausstellung Die Kunst eines Zeitzeugen Zum 100 Geburtstag von Max Mannheimer im Museum Muhldorf zu sehen Sie sind eine Leihgabe der KZ Gedenkstatte Dachau 44 Der Adalbert Stifter Verein ernannte Max Mannheimer zum Ehrenmitglied 45 Werke BearbeitenSpates Tagebuch Theresienstadt Auschwitz Warschau Dachau Anmerkung von Wolfgang Benz und Nachwort von Ernst Piper Pendo Zurich Munchen 2000 ISBN 3 85842 374 2 Drei Leben Erinnerungen bearbeitet von Marie Luise von der Leyen dtv Munchen 2012 ISBN 978 3 423 24953 9 Literatur BearbeitenIlse Macek und Horst Schmidt Hrsg Max Mannheimer Uberlebender Kunstler Lebenskunstler Volk Verlag Munchen 2011 ISBN 978 3 86222 012 0 Filme BearbeitenDer weisse Rabe Max Mannheimer Dokumentarfilm Deutschland 2009 82 Min Buch und Regie Carolin Otto Filmseite Endstation Seeshaupt Louis Sneh Max Mannheimer Dokumentarfilm Deutschland 2011 94 Min Buch und Regie Walter Steffen 46 47 Dachauer Dialoge Max Mannheimer im Gesprach mit Sr Elija Bossler aufgenommen im Oktober 2015 in der KZ Gedenkstatte Dachau und im Karmelitinnenkloster Heilig Blut Clips auf Youtube Kino Version 78 min Premiere am 23 September 2017 in Munchen Regie Marina Maisel Michael Bernstein im Auftrag der Stiftung Bayerische GedenkstattenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Max Mannheimer Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Max Mannheimer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek D Mittler M Staudinger Dann war man halt wieder still Interview mit Max Mannheimer einer Dachauer Zeitzeugin und einer Schulerin In Suddeutsche Zeitung 29 Marz 2008 Malen nach Auschwitz Max Mannheimer bei der Ausstellungseroffnung 2009 Max Mannheimer Zeitzeuge Gesprach mit Sybille Krafft im alpha Forum des BR vom 5 Februar 2010 PDF Datei Wiederholung auf alpha Forum vom 5 Februar 2015 43 min abgerufen am 3 Dezember 2016 Jorg Bockem Anders als Casar oder Napoleon kann man mich buchen Zeitmagazin online 14 2010 vom 30 Marz 2010 Fabian Mohr Eine schwache Demokratie ist besser als eine starke Diktatur In Zeit online 16 Juni 2011 mit Video Links Mannheimer Max In Theresienstadt Lexikon Evangelischer Pressedienst Judische Allgemeine Max Mannheimer ist tot Der Holocaust Uberlebende und Zeitzeuge ist im Alter von 96 Jahren in Munchen gestorben 25 September 2016 BR Max Mannheimer Uberlebender Kunstler Uberlebenskunstler vom 30 Marz 2016 21 45 Uhr 15 min abgerufen am 3 Dezember 2016Anmerkungen Bearbeiten Holocaust Zeitzeuge Max Mannheimer ist tot In Spiegel Online Abgerufen am 24 September 2016 a b c Friedhelm Boll Sprechen als Last und Befreiung Holocaust Uberlebende und politisch Verfolgte zweier Diktaturen Ein Beitrag zur deutsch deutschen Erinnerungskultur Veroffentlichungen des Instituts fur Sozialgeschichte Studienausgabe Dietz Bonn 2003 ISBN 3 8012 4130 0 S 83 Spates Tagebuch S 10 Spates Tagebuch S 19 Spates Tagebuch S 20 Spates Tagebuch S 22 Spates Tagebuch S 24 Spates Tagebuch S 27 34 Spates Tagebuch S 44 Jakob Leib Mannheimer geb 24 Mai 1888 Myslenice Galizien Margarethe Marketa geb Gelb geb 4 April 1893 Ernst Mannheimer geb 10 Dezember 1923 und Kathe Mannheimer geb 13 Januar 1921 Der Bruder Erich geb 15 Mai 1921 erscheint nicht auf dieser Transportliste sondern nur unter der Schreibweise Erich Manheimer in den Sterbebuchern des Konzentrationslagers Auschwitz Sein Bruder Ernst war bereits Ende 1942 von der Gestapo verhaftet worden weil er die Adresse eines Schleusers fur die Auswanderung nach Palastina weitergegeben hatte Staatliches Museum Auschwitz Birkenau Hrsg Sterbebucher von Auschwitz Fragmente Band 3 Namensverzeichnis M Z Munchen New Providence London u a 1995 ISBN 3 598 11275 0 S 774 Spates Tagebuch S 44 Spates Tagebuch S 48 Kathe M taucht in den Sterbebuchern von Auschwitz auf ihre Eltern wurden sofort ermordet und deswegen nie im Lager registriert Staatliches Museum Auschwitz Birkenau Hrsg Sterbebucher von Auschwitz Fragmente Band 3 Namensverzeichnis M Z Munchen New Providence London u a 1995 S 775 Spates Tagebuch S 72 a b c Max Mannheimer Spates Tagebuch Elektronische Ressource Theresienstadt Auschwitz Warschau Dachau Piper ebooks Munchen 2015 ISBN 978 3 492 97081 5 o S a b c d KZ Gedenkstatte Dachau Hrsg Max Mannheimer Ben Jakov Dachau 2010 S 44 45 Rita Baedeker Die Vermahlung der Farben In Suddeutsche Zeitung 13 April 2016 Aus dem Vorwort von Wolfgang Benz in der erweiterten Taschenbuchausgabe von Max Mannheimer Spates Tagebuch Piper Munchen 2010 ISBN 978 3 492 26386 3 S 10 David Friedman Beisetzung in Munchen Abschied von Max Mannheimer In Bayerischer Rundfunk 27 September 2016 knerger de Das Grab von Max Mannheimer Max Mannheimer Theresienstadt Auschwitz Warschau Dachau Erinnerungen In Dachauer Hefte 1 1985 S 88 128 Max Mannheimer ist tot In Judische Allgemeine 25 September 2016 abgerufen am 4 Oktober 2016 Jorg Bockem Anders als Casar oder Napoleon kann man mich buchen In Die Zeit 31 Marz 2010 Bjorn Hengst Stilles Gedenken im Wahlkampffeuer In Spiegel Online 20 August 2013 Landtag erinnert an NS Opfer Max Mannheimer kritisiert Pegida In Abendzeitung 27 Januar 2015 Bisschen Berlin In Suddeutsche Zeitung 8 Februar 2015 Max Mannheimer warnt vor Pegida In Suddeutsche Zeitung 4 Dezember 2015 abgerufen am 9 Dezember 2015 Helmut Zeller Erinnerungen des letzten Zeugen In Suddeutsche Zeitung 13 Dezember 2012 Miryam Gumbel Dank an den Freund In Judische Allgemeine 3 Juli 2014 Miryam Gumbel Moralische Instanzen In Judische Allgemeine 31 Juli 2008 Melanie Staudinger Max Mannheimer ist ein Vorbild In Suddeutsche Zeitung 14 Marz 2011 Geschichte des Hauses In Max Mannheimer Studienzentrum Abgerufen am 25 Juli 2022 deutsch Spate Ehre Der Mann der nicht hassen kann In Suddeutsche Zeitung 12 Mai 2011 Abgerufen am 10 August 2017 Max Mannheimer mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet In Westdeutsche Allgemeine Zeitung 12 September 2012 Ellen Presser Eine Stadt erinnert sich Bad Aibling benennt eine Strasse nach dem Zeitzeugen und Versohner In Judische Allgemeine 10 August 2017 abgerufen am 18 August 2017 Helmut Zeller Die Stimme der Wahrheit In Suddeutsche Zeitung 20 September 2017 abgerufen am 20 September 2017 sueddeutsche de Poing benennt sein Burgerhaus nach Max Mannheimer 21 Januar 2018 Oberbayerisches Amtsblatt 03 2018 PDF Regierung von Oberbayern 9 Februar 2018 abgerufen am 2 Februar 2020 Oberbayerisches Amtsblatt 05 2018 PDF Regierung von Oberbayern 9 Marz 2018 abgerufen am 2 Februar 2020 Wider das Vergessen In Suddeutsche Zeitung 24 Januar 2018 abgerufen am 6 Februar 2018 Jakob Wetzel Das NS Dokuzentrum liegt jetzt am Max Mannheimer Platz Suddeutsche Zeitung 7 Februar 2018 abgerufen am 7 Februar 2018 Munchen benennt Platz nach Max Mannheimer Evangelisches Sonntagsblatt Bayern abgerufen am 7 Februar 2018 Suddeutsche Zeitung Grafinger Gymnasium wird nach Max Mannheimer benannt 7 November 2019 abgerufen am 8 November 2019 Gymnasium Grafing wird nach Max Mannheimer benannt 7 November 2019 abgerufen am 8 November 2019 siehe Die Kunst eines Zeitzeugen 12 Marz 2020 bis 15 Januar 2021 Seite des Geschichtszentrums und Museum Muhldorf am Inn abgerufen 7 Juni 2020 Ehrenmitglieder Adalbert Stifter Verein abgerufen am 19 Oktober 2021 Offizielle Filmseite Memento vom 27 Januar 2021 im Internet Archive Endstation Seeshaupt In frogfish studios de Abgerufen am 10 April 2021 Normdaten Person GND 119495090 lobid OGND AKS LCCN n86030711 NDL 01172644 VIAF 98030772 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mannheimer MaxKURZBESCHREIBUNG Uberlebender des HolocaustGEBURTSDATUM 6 Februar 1920GEBURTSORT Neutitschein TschechoslowakeiSTERBEDATUM 23 September 2016STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Mannheimer amp oldid 231890387