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Matthias Domaschk 12 Juni 1957 in Gorlitz 12 April 1981 in Gera war ein Vertreter der Burgerrechtsbewegung der DDR und Stasiopfer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wirkungsgeschichte 2 1 Rezeption in der DDR 2 2 Juristische Aufarbeitung nach 1990 2 3 Ehrungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMatthias Domaschk war der Sohn von Gerhard und Ruth Domaschk Bis zur sechsten Klasse besuchte er die Schule in Gorlitz Bereits in dieser Zeit kam er in Konflikt mit dem staatlichen Schulsystem als er den Besuch der Christenlehre Gruppe einem Arbeitseinsatz anlasslich des Geburtstags von Walter Ulbricht vorzog 1 Er interessierte sich besonders fur Geschichte und Archaologie Im Dezember 1970 zog die Familie Domaschk nach Neulobeda einem Ortsteil von Jena wo der Vater zum Hauptabteilungsleiter bei VEB Carl Zeiss befordert wurde und zu diesem Zweck auch in die SED eintrat 1 Matthias Domaschk besuchte in Neulobeda die Dr Theodor Neubauer Schule Die Mutter von Matthias Domaschk arbeitete in der Bibliothek der Sektion Theologie der Jenaer Universitat Sie setzte gegen den Willen des Vaters Matthias Konfirmation durch So kam er 1972 in die evangelische Junge Gemeinde in Lobeda Dort lernte er seine Freundin und Lebensgefahrtin Renate Gross kennen die nach ihrem Theologiestudium ab 1974 in der evangelischen Kirchgemeinde Lobeda als Katechetin arbeitete 2 Matthias Domaschk begann im September 1974 eine Ausbildung zum Feinmechaniker mit Abitur 3 beim VEB Carl Zeiss Jena die er im April 1977 beendete jedoch aus politischen Grunden ohne Abitur Seit 1975 war er in der Jungen Gemeinde Jena Stadtmitte engagiert Wahrend der Zeit als Berufsschuler im Alter von 17 Jahren am 18 Januar 1975 erlebte Matthias Domaschk die polizeiliche Auflosung einer Verlobungsfeier eines Freundes in der Jenaer Gartenstrasse 7 Als Begrundung wurde ruhestorender Larm angegeben Die 20 beteiligten Polizisten nahmen Feiergaste die keinen Personalausweis hatten teils unter Gewaltanwendung mit Schlagstocken mit auf das Polizeirevier Dort wurden sie ohne Angabe von Grunden durchsucht und fotografiert bevor sie nach einigen Stunden freigelassen wurden Nachdem sich mehrere der Jugendlichen mit gemeinschaftlich formulierten Eingaben und Anzeigen gegen die Volkspolizei beschwerten wurden sie festgenommen und verhort Vier der Freunde von Domaschk wurden zu Gefangnisstrafen bis zu einem Jahr verurteilt Das MfS beobachtete daraufhin eingehend die regelmassigen Treffen der Jugendlichen in der Gartenstrasse 7 1 Der Freundeskreis um die dortige WG hatte in diesem Zusammenhang auch Kontakt zu Jurgen Fuchs und der Tochter des Schriftstellers Reiner Kunze der die Enttauschung von Jugendlichen die ihre Freiheit leben wollen in der Prosatext Sammlung Die wunderbaren Jahre beschrieb Im Dezember 1975 im Alter von 18 Jahren zog Matthias Domaschk aus der Wohnung seiner Eltern in Neulobeda aus in das Stadtzentrum von Jena Rahmen 3 wo er mit seiner Freundin Renate Gross 2 lebte Im Dezember 1976 kam ihre Tochter Julia zur Welt 1976 beteiligte er sich an Protesten gegen die Ausburgerung Wolf Biermanns aus der DDR es kam zu ersten Verhoren durch das MfS 1977 organisierte er Hilfsaktionen Briefe und Pakete fur verhaftete Jenaer Oppositionelle und fuhr mit seiner damaligen Lebensgefahrtin Renate nach Prag wo beide der neu gegrundeten Charta 77 uber die Ereignisse in Jena berichteten Die Reise wurde von staatlichen Organen als konspirative Tat wahrgenommen Wegen seines politischen Engagements wurde er vier Wochen vor den mundlichen Abiturprufungen aus der Abiturklasse ausgeschlossen und durfte nur noch seine Facharbeiterausbildung abschliessen Damit konnte er nicht mehr wie geplant Geodasie studieren Nach Abschluss der Lehre fand er trotz mehrerer Bewerbungsschreiben monatelang keine Anstellung Schliesslich bot ihm das ZIMET ein mikrobiologisches Forschungsinstitut der Akademie der Wissenschaften der DDR in Beutenberg eine Stelle als Maschinist fur die Luftungsanlagen im Vierschichtbetrieb Diese Tatigkeit missfiel Domaschk anfangs da sie sich uberwiegen auf den Heizungskeller beschrankte Der Verdienst war jedoch verhaltnismassig hoch und es bot sich Zeit zum Lesen und zu Telefonaten 1 Spater bis zu seinem Tod arbeitete er in der Tankschlosserei des ZIMET nbsp Ehemaliges Wohnhaus von Matthias Domaschk und Renate Gross Jena Am Rahmen 3 abgerissen 2014 Vom Herbst 1977 leistete er bis 1979 Grundwehrdienst bei der Nationalen Volksarmee 1980 nahm er an Treffen der Initiativgruppe fur einen Sozialen Friedensdienst sowie an Ost West Treffen zwischen ehemaligen Jenaern und Akteuren der Jungen Gemeinde in Polen teil Mit seinem Jenaer Freund Peter Rosch besuchte er Danzig wo Kontakte zur polnischen Solidarnosc angebahnt werden sollten Ein Spitzel der Staatssicherheit behauptete am 23 Marz 1981 gegenuber seinem Fuhrungsoffizier Roland Mahler Domaschk wolle den politisch zwangsexmatrikulierten Philosophiestudenten Siegfried Reiprich als ideologischen Kopf einer Terrorgruppe nach dem Vorbild der italienischen Roten Brigaden gewinnen Der Bericht war falsch 4 Domaschk und sein enger Freundeskreis verschafften sich auch heimlich Bucher von Leo Trotzki und Mao Tsetung Publikationen des KBW und der KPD ML und horten Radio Tirana 1 Am 10 April 1981 war Domaschk mit Rosch unterwegs zu einer Geburtstagsfeier nach Ost Berlin Am gleichen Wochenende fand dort der X Parteitag der SED statt Auf Befehl des MfS wurden Domaschk und Rosch im Zug verhaftet und nach ersten Verhoren in Juterbog am nachsten Tag in die Stasi Untersuchungshaftanstalt in Gera verbracht Der Vorwurf sie hatten Storaktionen wahrend des Parteitages geplant 5 In Gera schrieb Domaschk dann am 12 April nach stundenlangen Verhoren eine handschriftliche Verpflichtungserklarung zur inoffiziellen Mitarbeit fur das MfS 6 Kurz danach vor seiner offiziellen Entlassung gegen 14 Uhr kam er im Besucherraum der MfS Untersuchungshaftanstalt unter ungeklarten Umstanden ums Leben Die Angaben zur Todeszeit variieren in den MfS Akten um 15 Minuten Laut offizieller Version des MfS beging Domaschk Suizid indem er sich mit seinem eigenen Hemd an einem Heizungsrohr erhangte 7 1 Das wird von Freunden bis heute stark bezweifelt Wirkungsgeschichte BearbeitenRezeption in der DDR Bearbeiten Die Nachricht von Domaschks Tod sprach sich schnell in den oppositionellen Kreisen in Jena herum und gelangte in andere Stadte der DDR 8 Obwohl es die Staatssicherheit zu verhindern suchte kamen zu Matthias Domaschks Beerdigung am 16 April 1981 mehr als hundert Freunde zum Friedhof 9 die Stasi zahlt 107 Trauergaste 10 Nach dem Tod von Domaschk kam es zu einem verstarkten Aufbegehren in Jena und zu einem Anstieg der Ausreiseantrage 11 Domaschks Freunde Roland Jahn Petra Falkenberg und Manfred Hildebrandt machten zu seinem ersten Todestag mit einer Trauerannonce die sie zudem heimlich an gut frequentierten Orten im Stadtgebiet anbrachten auf seinen ungeklarten Tod aufmerksam 12 Eine Gedenk Plastik die der Jenaer Bildhauer Michael Blumhagen Ostern 1982 auf dem Johannisfriedhof aufstellte wurde vier Tage spater von einem Einsatzkommando im Auftrag der Staatssicherheit gestohlen Roland Jahn fotografierte den Abtransport 13 14 Juristische Aufarbeitung nach 1990 Bearbeiten Die Frage ob Domaschk wirklich Suizid beging einem Unfall zum Opfer fiel oder aber ermordet wurde konnte bis heute nicht zweifelsfrei geklart werden weil die verantwortlichen MfS Offiziere schweigen 15 Im September 2000 16 kam es zum letzten Prozess bei dem sein Freund Peter Rosch als Zeuge aussagte Die Anklage der Freiheitsberaubung wurde nach DDR Strafgesetzbuch verhandelt da aus den vorhandenen Indizien die gegen Suizid sprachen weder eine von aussen herbeigefuhrte Todesfolge noch eine eindeutige Rechtsbeugung nachgewiesen werden konne so die damals zustandige Staatsanwaltschaft Gera Sie hat deshalb die Strafanzeige der Freiheitsberaubung mit Todesfolge abgewiesen Die MfS Offiziere wurden zu geringen Tagessatzen wegen Freiheitsberaubung verurteilt Fur die Hinterbliebenen und Freunde steht fest dass das MfS fur den Tod Domaschks verantwortlich ist Im Januar 2015 kundigte die seit Dezember 2014 amtierende rot rot grune Thuringer Landesregierung eine erneute Uberprufung des Falles an 17 Ehrungen Bearbeiten nbsp Matthias Domaschk Ehrengrab Jena Nordfriedhof 2011 Im Jenaer Stadtteil Lobeda West ist eine Strasse nach Matthias Domaschk benannt Ein Horsaal der Friedrich Schiller Universitat Jena erhielt 2009 auf Initiative des Studierendenrates seinen Namen 18 An seinem 30 Todestag wurde auf dem Jenaer Nordfriedhof im Urnenhain IIIa ein Ehrengrab eingeweiht 19 Zwei aus der DDR Opposition hervorgegangene Archive die sich der Aufarbeitung der SED Diktatur verschrieben haben tragen seinen Namen das Matthias Domaschk Archiv in der Robert Havemann Gesellschaft e V in Berlin und das Thuringer Archiv fur Zeitgeschichte Matthias Domaschk e V in Jena 20 Im Jahr 2023 erschien das Sachbuch Jena Paradies Die letzte Reise des Matthias Domaschk das in Romanform vom Leben des Jugendlichen Matthias Domaschk erzahlt und auf Gesprachen mit mehr als 160 Zeitzeugen basiert zumeist Verwandte Freundinnen und Freunde aber auch 30 ehemalige Mitarbeiter der Staatssicherheit darunter diejenigen die mit Matthias Domaschk bei seiner letzten Reise zu tun hatten Daruber hinaus wurden fur dieses Buch etwa 60 000 Seiten teils erstmals aufgefundene MfS und andere Akten in mehreren Archiven durchgesehen und ausgewertet 1 Literatur BearbeitenRenate Ellmenreich Matthias Domaschk Die Geschichte eines politischen Verbrechens in der DDR und die Schwierigkeiten dasselbe aufzuklaren PDF 84 kB Hrsg vom Landesbeauftragten des Freistaates Thuringen fur die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der Ehemaligen DDR Landesbeauftragter des Freistaates Thuringen fur die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der Ehemaligen DDR Erfurt 1996 Siegfried Reiprich Der verhinderte Dialog Meine politische Exmatrikulation eine Dokumentation Schriftenreihe des Robert Havemann Archivs Robert Havemann Gesellschaft Berlin 1996 20012 ISBN 3 9804920 2 8 S 149 Doris Liebermann Der Tod des Matthias Domaschk Radio Feature 45 60 min DLF SWR 1997 Jurgen Fuchs Magdalena MfS Memfisblues Stasi die Firma VEB Horch amp Gauck ein Roman Rowohlt Berlin 1998 ISBN 3 87134 051 0 Jurgen Fuchs Sie machen Tempo Matthias In Horch und Guck Zeitschrift des Burgerkomitees 15 Januar e V 12 Jg Sonderheft I 2003 S 26 32 Gerold Hildebrand Matthias Domaschk eine turbulente und unvollendete Jugend in Jena In Horch und Guck 12 Jg Sonderheft I 2003 Inhaltsverzeichnis und Artikel im Netz Memento vom 25 Marz 2016 im Internet Archive Henning Pietzsch Jugend zwischen Kirche und Staat Geschichte der kirchlichen Jugendarbeit Jena 1970 1989 Europaische Diktaturen und ihre Uberwindung 5 Bohlau Verlag Koln Weimar Wien 2005 ISBN 3 412 17204 9 Geschichte der kirchlichen Jugendarbeit Offene Arbeit Jena 1970 1989 PDF 3 1 MB Freya Klier Matthias Domaschk und der Jenaer Widerstand PDF 7 3 MB Burgerburo e V Verein zur Aufarbeitung von Folgeschaden der SED Diktatur Berlin 2007 vergriffen Neuauflage beim Polymathes Verlag Leipzig ISBN 978 3 942657 02 0 Kurzbiografie zu Domaschk Matthias In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Katharina Lenski Im Schweigekreis Der Tod von Matthias Domaschk zwischen strafrechtlicher Aufarbeitung und offenen Fragen In Jorg Ganzenmuller Hrsg Recht und Gerechtigkeit Die strafrechtliche Aufarbeitung von Diktaturen in Europa Bohlau Koln Weimar Wien 2017 S 131 169 ISBN 978 3 412 50548 6 Gerbergasse 18 Jg 24 2019 Sonderausgabe Matthias Domaschk Peter Wensierski Jena Paradies Die letzte Reise des Matthias Domaschk Ch Links Berlin 2023 365 Seiten ISBN 978 3 96289 186 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Matthias Domaschk Sammlung von Bildern Literatur von und uber Matthias Domaschk im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Der Fall Matthias Domaschk im Rahmen der Jugendopposition in der DDR Bundeszentrale fur politische Bildung Robert Havemann Gesellschaft e V Themendossier der Robert Havemann Gesellschaft mit Film und Fotomaterial Claus Christian Malzahn Ihr sollt in unseren Tranen ersaufen in Spiegel online vom 29 April 2007 Kritik Siegfried Reiprichs an dem SPIEGEL Artikel PDF 166 kB Renate Ellmenreich Gerold Hildebrand Matthias Matz Domaschk Memento vom 13 Dezember 2015 im Internet Archive in Horch und Guck Zeitschrift des Burgerkomitees 15 Januar e V 10 Jg Heft 33 1 2001 S 80 81 Gerold Hildebrand Matthias Domaschk Eine turbulente und unvollendete Jugend in Jena Memento vom 24 Marz 2016 im Internet Archive in Horch und Guck Zeitschrift des Burgerkomitees 15 Januar e V 12 Jg Sonderheft I 2003 S 1 25 BStU Themenbeitrag Tod in Stasi U Haft Das viel zu kurze Leben von Matthias DomaschkEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g Peter Wensierski Jena Paradies Die letzte Reise des Matthias Domaschk Ch Links Verlag Berlin 2023 ISBN 978 3 96289 186 2 a b Ellmenreich Renate Abgerufen am 4 April 2023 Freya Klier Matthias Domaschk und der Jenaer Widerstand Burgerburo Berlin e V Berlin 2007 S 49 Online Memento vom 23 September 2015 im Internet Archive Opposition gegen das SED Regime in Thuringen Matthias Domaschk und der Jenaer Widerstand Konrad Adenauer Stiftung 10 September 2007 abgerufen am 4 April 2023 Informationsbericht des Operativen Einsatzstabes Kampfkurs X stasi Mediathek de Verpflichtungserklarung Matthias Domaschk stasi Mediathek de Bericht der Hauptabteilung IX 4 uber den Todesfall Matthias Domaschk in der Untersuchungshaftanstalt Gera stasi Mediathek de Aktionen nach dem Tod von Matthias Domaschk auf jugendopposition de Bundeszentrale fur politische Bildung Robert Havemann Gesellschaft e V gesichtet am 8 Marz 2017 Aktionen nach dem Tod von Matthias Domaschk Auf jugendopposition de Bundeszentrale fur politische Bildung Robert Havemann Gesellschaft e V abgerufen am 8 Marz 2017 Trauer Wut und Anklage Memento vom 24 Marz 2016 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