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Das Zentralinstitut fur Mikrobiologie und experimentelle Therapie ZIMET war ein ausseruniversitares Forschungsinstitut der Akademie der Wissenschaften der DDR AdW Es hatte seinen Sitz in Jena und ging 1970 aus dem vom Mediziner und Mikrobiologen Hans Knoll im Jenaer Stadtteil Beutenberg gegrundeten Institut fur Mikrobiologie und experimentelle Therapie hervor das ab 1956 zur Forschungsgemeinschaft der AdW gehorte Als Nachfolgeeinrichtungen entstanden 1992 mehrere Institute der Leibniz Gemeinschaft Das ZIMET war beteiligt am staatlichen Dopingsystem im DDR Leistungssport Ehemaliges Hauptgebaude des ZIMET an der Beutenbergstrasse Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Struktur und Aufgaben 3 Doping 4 Ergebnisse aus dem ZIMET 5 Nachfolgeeinrichtungen 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDas Institut fur Mikrobiologie und experimentelle Therapie IMET als Vorlaufereinrichtung des spateren Zentralinstituts war aus dem ab 1944 bestehenden Schott Zeiss Institut fur Mikrobiologie hervorgegangen Dessen Leiter Hans Knoll gelang nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs die Herstellung des Antibiotikum Penicillin im grosstechnischen Massstab beauftragt von der SMAD Zwar mit wenig Ressourcen aber mit Erfindergeist und Unterstutzung insbes des Jenaer Glaswerkes Schott amp Gen Glas Kulturgefasse Bakterien Sterilfilter Aus dem Institut ging einerseits 1950 die Firma Jenapharm beziehungsweise VEB Jenapharm hervor als Produktionsstatte fur Penicillin und weitere Arzneimittel in der Deutschen Demokratischen Republik DDR Als Forschungsinstitut durfte Knoll dann das IMET konzipieren und bauen Es unterstand zu Beginn 1953 zunachst dem Ministerium fur Gesundheitswesen der DDR und wurde im Marz 1956 von der AdW ubernommen 1970 erhielt das Institut den Namen Zentralinstitut fur Mikrobiologie und experimentelle Therapie Als Direktoren des Instituts wirkten von der Grundung bis 1976 Hans Knoll von 1976 bis 1984 Udo Taubeneck von 1984 bis 1989 Friedrich Bergter und von 1989 bis 1991 Michael Oettel Ab 1971 gehorte das Institut zum Forschungszentrum fur Molekularbiologie und Medizin dem Verbund der biowissenschaftlich und medizinisch orientierten Institute der Akademie Das ZIMET an dem auch eine Kunstsammlung 1 bestand war mit rund 1000 Mitarbeitern 1985 eine der grossten biomedizinischen Forschungseinrichtungen in der DDR Das Institut erhielt in den 1950er Jahren ein damals reprasentatives Gebaude in der Beutenbergstrasse 11 mit kunstlerisch gestaltetem Eingangsbereich 2 dessen Erscheinungsbild in wesentlichen Teilen bis heute an den Originalzustand angelehnt ist Es wird vom Leibniz Institut fur Alternsforschung nachgenutzt 3 und bildet die Keimzelle des heutigen Beutenberg Campus Das Institut besass eine umfangreiche Sammlung von Werken der bildenden Kunst der DDR die nach der deutschen Wiedervereinigung an die Stadtischen Museen Jena ging 4 Struktur und Aufgaben BearbeitenSchwerpunkte der Aktivitaten des Institutes waren nach Intention von Hans Knoll die Erforschung antitumoraler und antibakterieller Wirkstoffe in breiter Ausrichtung von der Wirkstoffsuche Antibiotika Synthetika Steroide u a uber biologische Testungen bis zu Untersuchungen des Wirkmechanismus Dieser Zielstellung entsprechend begann 1953 die Forschung im neu errichteten Institutsgebaude am Beutenberg Von Beginn an standen zusatzlich zu den Forschungslabors ein chemisches und biologisches Technikum zur Verfugung ausserdem Instituts Werkstatten fur Konstruktion und Eigenbau spezieller Gerate sowie Tierhauser fur notwendige In vivo Tests und die eigene Aufzucht von Labortieren Bereits im ersten Jahrzehnt als Akademie Institut unter Hans Knoll leistete das IMET anerkannte Beitrage zur Grundlagenforschung in Mikrobiologie auf speziellen Gebieten von Biophysik und Biochemie in der Antibiotikaforschung und bei der Analytik von Steroidhormonen Die chemisch synthetische Herstellung potentieller Zytostatika brachte erste Erfolge 5 Ausserdem wurden etablierte Produktionsverfahren fur Antibiotika verbessert Penicillin Streptomycin Oxytetracyclin Gumpert 2012 S 283 Seit 1967 war staatlicherseits eine starkere Bindung der Forschung an die Industrie gefordert Dem wurde Rechnung getragen durch den Abschluss von Wirtschaftsvertragen u a mit dem VEB Jenapharm sowie durch Kooperationsprojekte auch durch Zusammenarbeit mit Akademie Instituten anderer Lander des damaligen Ostblocks Es erfolgte eine Gliederung des IMET in vier Bereiche Antibiotika Medizinische Mikrobiologie Molekularbiologie Experimentelle Therapie Gumpert 2012 S 284 Spater gab es wiederum Veranderungen durch Umgruppierung oder neu hinzu kommende Arbeitsrichtungen Die im Folgenden gegebene Ubersicht mit acht wissenschaftlichen Bereichen entspricht dem Stand um 1986 Schicht und Germann 1987 Die auszugsweise genannten Arbeitsgebiete sind zumeist derselben ZIMET Veroffentlichung entnommen sie umfassen langere Zeitraume Bereich Antibiotikaforschung Bearbeitung von Produktionsverfahren fur bekannte Antibiotika Oxytetracyclin Erythromycin Paromomycin Turimycin und weitere Isolierung und Charakterisierung neuer Antibiotikabildner und ihrer Wirkstoffe Aufklarung von Struktur und Biosyntheseweg ausgewahlter Antibiotika Screeningmodelle fur Wirkung auf die DNA Synthese potentielle Zytostatika Halb und biosynthetische Abwandlung von Wirkstoffen Kontinuierlicher Ausbau der bereits 1943 von Hans Knoll begrundeten IMET Kulturensammlung in der Abteilung Mikroben Taxonomie Genbank fur Bakterien Hinterlegungsstelle fur Patent Stamme Bereich Biotechnologie Bereich seit 1980 Untersuchung und mathematische Beschreibung von Wachstum Stoffwechsel und Produktbildung von Mikroorganismen Optimierung von mikrobiellen Produktbildnern Massstabsvergrosserung der Fermentation fur Antibiotika Bearbeitung des Primarstoffwechsels Lysin von biologisch aktiven Proteinen und Enzymen Bereich Experimentelle Therapie Neue antineoplastische und antivirale Wirkstoffe Weiterentwicklung von Cytostasan Bendamustin 6 Bearbeitung bekannter Zytostatika Mitoguazon Cisplatin Tiermodelle fur die notwendigen Untersuchungen zu Pharmakologie Endokrinologie Toxikologie und Pathologie Versuchstierkunde Virologie Aufklarung der Pathogenese von Modellinfektionen Bereich Medizinische Mikrobiologie Forschung uber Streptokokken morphologische genetische immunbiologische und immunchemische Bearbeitung Untersuchung des Infektionsgeschehens Virulenzfaktoren Referenzlabor fur Streptokokken Uberwachung der Typenverbreitung von A und B Streptokokken auch international Isolierung von Streptokinase und Entwicklung zum Thrombolyse Praparat AwelysinZum Bereich gehorte das BCG Institut das als erste Institutseinheit am Beutenberg bereits 1952 seine Arbeit aufgenommen hatte Hier wurde bis Ende 1990 der Impfstoff gegen Tuberkulose fur die gesamte DDR hergestellt Bereich Methodik und Theorie spater Biophysik und Analytik Physikalische und physikochemische Eigenschaften der DNA bei der Wechselwirkung mit biologisch aktiven Verbindungen Struktur Bindungskinetik Thermodynamik Wechselwirkungen von biologisch aktiven Substanzen mit weiteren Biopolymeren und Membranen Anwendung spektrophotometrischer polarographischer und hydrodynamischer Methoden sowie der automatischen Bildanalyse Nutzung der abteilungseigenen Grossgerate zur Strukturaufklarung von Wirkstoffen Massenspektrometrie NMR Spektrometrie Bereich Molekularbiologie und Mikrobengenetik Darstellung des Zellkerns in lebenden Pilz und Hefezellen bei Zellteilung und Sporulation Nutzung der Phasenkontrastmikroskopie Mikrokinematographie Forschungsfilme Arbeiten zu Zytoskelett und Mikrotubuli der Pilzzelle Untersuchung bakterieller L Formen fur Aussagen zur Bedeutung der Zellwand Untersuchungen zu Genstruktur und Genexpression bei Mikroorganismen Sequenzspezifische Bindung biologisch aktiver Liganden an DNA Entwicklung mikrobieller Expressionssysteme fur Proteine Herstellung von Restriktionsendonukleasen und DesoxyoligonukleotidenBereich Umweltmikrobiologie spater Okologie Zum ZIMET 1972 hinzugekommen durch Aufnahme der zuvor selbststandigen Forschungsstelle fur Limnologie der AdW Untersuchung der Okosysteme fliessender und stehender Gewasser Mikrobielle Zersetzung von Schadstoffen durch Cometabolismus Isolierung methanotropher und methanolassimilierender Bakterien und Hefen Untersuchung des Methan Kreislaufes Bereich Steroidforschung bis 1973 Teil des Bereiches Exper Therapie Steroidhormon Stoffwechsel bei Krebs Aufbau mikroanalytischer Methoden Mikrobielle Steroidtransformation zum Vergleich mit der Metabolisierung beim Sauger darunter Pharmaka Oral Turinabol publiziert ab 1970 z B 7 sowie Dienogest Arbeiten zur mikrobiellen Gewinnung von Steroiden aus dem Rohstoff b Sitosterol Synthese und Testung neuer Steroide fur hormonell wirksame Pharmaka Wirkstoffklassen Weiche Estrogene Gestagene Antigestagene herzwirksame Substanzen Androgene Anabolika Wirkstoffklasse Gestagene Auswahl und Weiterbearbeitung von Dienogest 8 fur die Gynakologie Wirkstoffklasse Androgene Anabolika Suche nach Wirkungsdissoziation Pharmakokinetik Dieser Teil der Arbeiten genutzt vom FKS Leipzig begrundet den Vorwurf der Doping Forschung s unten Doping BearbeitenWissenschaftler des ZIMET waren nach den Recherchen des Dopingexperten Werner Franke an der Forschung im Rahmen des als Staatsplanthema 14 25 bezeichneten staatlich organisierten Dopingprogramms im DDR Leistungssport beteiligt 9 Geleitet wurde die Entwicklung neuer Dopingpraparate vom Forschungsinstitut fur Korperkultur und Sport FKS in Leipzig das dabei mit der Forschungsabteilung von Jenapharm und dem ZIMET zusammenarbeitete Die Forscher waren jedoch nur bedingt uber die Anwendung der Praparate bei Sportlern informiert 10 Nachdem die Idee zum Einsatz von Androstendion im DDR Leistungssport am FKS entstanden war nahmen dort im Juni 1981 unter anderem Kurt Schubert vom ZIMET Michael Oettel Jenapharm und Jurgen Hendel GERMED an einem Kolloquium teil 11 Eine sorgfaltig recherchierte Beschreibung der Doping bezogenen Arbeiten mit anabolen Steroiden von Jenapharm und aus dem ZIMET findet sich in der Dissertation von O Haupt 2017 12 Ergebnisse aus dem ZIMET BearbeitenNeben aller Forschung die publiziert oder in den Nachfolgeeinrichtungen weitergefuhrt wurde sind zumindest zwei Wirkstoffe aus dem ZIMET zu nennen deren Erfolge das Institut um Jahrzehnte uberdauert haben Das Krebsmedikament Bendamustin welches heute unter den Markennamen Treanda Levact Ribamustin u a weltweit zu den umsatzstarksten Cancerostatica zahlt Es wird zur Chemotherapie insbes von hamatologischen Tumoren eingesetzt zumeist in Kombination mit weiteren Substanzen 13 Die Verbindung wurde erstmals von Werner Ozegowski und Dietrich Krebs synthetisiert mit der Institutsbezeichnung IMET 3393 ausgewahlt von Hans Knoll 14 und dann mit Zusatz von Mannose Werner et al 15 als Cytostasan bereits in der DDR zur Krebstherapie angewandt Das synthetische Steroidhormon Dienogest ein Gestagen mit antiandrogener Wirkkomponente 16 Erstmals als STS 557 synthetisiert von Michael Hubner und Kurt Ponsold und ausgewahlt von Michael Oettel wurde Dienogest bereits in der DDR genutzt und spater von Jenapharm weiter entwickelt Es ist Bestandteil erfolgreicher Kontrazeptiva jeweils in Kombination mit einem Estrogen etwa in den Praparaten Valette und Lafamme ausserdem als Monopraparat gegen Endometriose Visanne Nachfolgeeinrichtungen BearbeitenNach der deutschen Wiedervereinigung bestand das Institut entsprechend Artikel 38 des Einigungsvertrages nur noch bis Ende 1991 Als eine der Nachfolgeeinrichtungen ging aus dem ZIMET mit Beginn des Jahres 1992 das Hans Knoll Institut fur Naturstoff Forschung HKI hervor das im Jahr 2000 in die Forderung der sogenannten Blauen Liste aufgenommen wurde und seit 2003 Mitglied der Leibniz Gemeinschaft ist Seit 2005 heisst es Leibniz Institut fur Naturstoff Forschung und Infektionsbiologie Als weitere Nachfolgeeinrichtung entstand 1992 das Institut fur Molekulare Biotechnologie IMB das seit seiner Grundung zur Blauen Liste gehorte Aus dem IMB entstand 2005 das Leibniz Institut fur Alternsforschung Der in der Gemeinde Neuglobsow ansassige Bereich Limnologie des ZIMET wurde Teil des 1992 gegrundeten Leibniz Instituts fur Gewasserokologie und Binnenfischerei mit Sitz in Berlin Literatur BearbeitenJohannes Gumpert Hans Knoll ein Pionier der Biotechnologie In Manfred Steinbach Hrsg Jenaer Jahrbuch zur Technik und Industriegeschichte Band 15 Verlag Vopelius Jena 2012 S 245 314 Gerald Schicht Dietrich Germann Red Zentralinstitut fur Mikrobiologie und experimentelle Therapie Jena der Akademie der Wissenschaften der DDR 30 Jahre Akademieinstitut 1956 1986 Eigenverlag des Instituts Jena 1987Weblinks BearbeitenEinbindung des ZIMET in das systematische Doping in der DDR die Hierarchie des staatlich geplanten Zwangsdopings Die Zeit Auch fur Bomber Piloten gut Der Spiegel 18 Februar 1991Einzelnachweise Bearbeiten Peer Kosling Maria Schmid Gunthard Linde Die Kunstsammlung des ZIMET Zentralinstitut fur Mikrobiologie und experimentelle Therapie der Akademie der Wissenschaften der DDR Vier Jahrzehnte Kunst in einem Forschungsinstitut der DDR Hrsg Stadtische Museen Jena Jena 1995 ISBN 3 930128 20 9 Aussen und Innenfoto des Neubauzustands in Egon Moller Wolfgang Leber Friedrich Jutjens Jena Sachsenverlag Dresden 1958 Seiten 54 55 FLI Haus 3 siehe FLI Anfahrt Leibniz Institut fur Alternsforschung Abgerufen am 31 Dezember 2022 JenaKultur Die Kunstsammlung des ZIMET 2 Marz 2017 abgerufen am 18 April 2023 Werner Ozegowski Dietrich Krebs w Bis chlorathyl aminobenzimidazolyl 2 propion bzw buttersauren als potentielle Cytostatika In J Prakt Chemie Band 20 1963 S 178 186 Werner Ozegowski Dietrich Krebs IMET 3393 ɤ 1 Methyl 5 bis b chlorathyl aminobenzimidazolyl 2 buttersaurehydrochlorid ein neues Zytostatikum aus der Reihe der Benzimidazol Loste In Zbl Pharm Pharmakotherapie Laboratoriumsdiagnostik Band 110 1971 S 1013 1019 Kurt Schubert Joseph Schlegel Helmut Groh Gunar Rose Clare Horhold Stoffwechsel von Steroidpharmaka VIII Struktur Stoffwechsel Beziehungen bei der mikrobiellen Hydrierung unterschiedlich substituierter Testosteronderivate In Endokrinologie Band 59 1972 S 99 114 Michael Hubner Kurt Ponsold Michael Oettel Regina Freund Eine neue Klasse hochwirksamer Gestagene 17a CH2X substituierte Gona 4 9 10 diene In Arzneim Forsch Drug Res Band 20 1980 S 401 404 Werner Franke Gutachterliche Stellungnahme zur Art und zum Ausmass der Beteiligung der Firma VEB Jenapharm und ihrer Wissenschaftler beim verbrecherischen Doping System der DDR Heidelberg 22 Dezember 2004 Doping Bundesbeauftragter fur die Stasi Unterlagen Klaus Latzel Staatsdoping Der VEB Jenapharm im Sportsystem der DDR Koln Weimar 2009 Kapitel Doping und die pharmazeutische Industrie der DDR II Kooperation in der Kommandowirtschaft am Beispiel Androstendion S 121ff Oliver Haupt Dopingmittel Geschichte Nachweise Entwicklungen unter besonderer Berucksichtigung der DDR Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH Stuttgart 2017 ISBN 978 3 8047 3805 8 S 61 152 und 173 184 Johannes Gumpert Das Krebsmedikament Bendamustin eine Erfolgsgeschichte der Jenaer Krebsforschung In Jenaer Jahrbuch zur Technik und Industriegeschichte Band 19 Jena 2016 S 419 467 Gunter Bruns und Hans Knoll Zur Problematik der Suche nach krebswirksamen Substanzen IMET 3393 Cytostasan In Zentralblatt fur Pharmazie Pharmakotherapie und Laboratoriumsdiagnostik Band 110 1971 S 1009 1012 Walter Werner Michael Herold Klaus Ruffert Karlheinz Merkle Axel Brackhage Lorenzo Leoni Bruce D Cheson Entwicklungsgeschichte Bendamustin gestern heute morgen In Onkologie 36 Suppl 1 2013 S 2 10 Michael Oettel Walter Elger Michael Ernst Regina Freund Anatoli Kurischko Birgit Schneider Wolfgang Stolzner Experimentelle Endokrinpharmakologie von Dienogest In A T Teichmann Hrsg Dienogest Praklinik und Klinik eines Gestagens 2 Auflage Walter de Gruyter Berlin New York 1995 ISBN 3 11 015085 9 S 11 21 Normdaten Korperschaft GND 1012665 X lobid OGND AKS LCCN n88057441 VIAF 149549261 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zentralinstitut fur Mikrobiologie und experimentelle Therapie amp oldid 232956699