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Friedrich Bergter 2 September 1924 in Leipzig 2 Marz 2010 in Jena war ein deutscher Mikrobiologe Von 1984 bis 1989 war er Direktor des Zentralinstituts fur Mikrobiologie und experimentelle Therapie ZIMET in Jena einem ausseruniversitaren Forschungsinstitut der Akademie der Wissenschaften der DDR Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFriedrich Bergter wurde 1924 in Leipzig geboren und erlangte das Abitur in seiner Heimatstadt Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges war er zunachst als Neulehrer tatig 1946 begann er ein Studium der Biologie an der Universitat Leipzig an deren Arbeiter und Bauern Fakultat er nebenbei Biologie unterrichtete Er promovierte 1952 an der Friedrich Schiller Universitat Jena mit einer Arbeit zur Hemmung von Bakterien in Bakterien Schimmelpilz Mischkulturen und ging vier Jahre spater an das von Hans Knoll in Jena gegrundete Institut fur Mikrobiologie und experimentelle Therapie das spatere Zentralinstitut fur Mikrobiologie und experimentelle Therapie ZIMET Ab 1970 fungierte er am ZIMET als Leiter der Abteilung Biophysik Zwei Jahre wurde er an der Akademie der Wissenschaften der DDR mit einer Arbeit zum Wachstum von Mikroorganismen habilitiert 1976 folgte die Ernennung zum Professor und Leiter des Bereichs Mikrobengenetik und Bioregulation am ZIMET vier Jahre spater ubernahm er die Leitung des Bereichs Biotechnologie Daruber hinaus wirkte er von 1966 bis 1976 als Lehrbeauftragter an der Universitat Jena Von Februar 1985 bis September 1989 fungierte er in Nachfolge von Udo Taubeneck als Direktor des Instituts ihm folgte Michael Oettel Friedrich Bergter erhielt 1984 fur die Entwicklung des Antibiotikums Nourseothricin als Futterzusatzstoff fur die Tierproduktion zusammen mit anderen Wissenschaftlern als Mitglied eines Entwicklungskollektivs den Nationalpreis der DDR II Klasse fur Wissenschaft und Technik 1 Er starb 2010 in Jena Werke Auswahl BearbeitenUntersuchungen uber die selektive Hemmung von Bakterien in Bakterien Schimmelpilz Mischkulturen Jena 1952 Dissertationsschrift Wachstum von Mikroorganismen Experimente und Modelle Jena 1972 1983 Lizenzausgabe Weinheim und Basel 1984Literatur BearbeitenChristoph Zimmer Michael Oettel Axel Stelzner Nachruf fur Professor Dr Friedrich Bergter 2 9 1924 2 3 2010 ZIMET Direktor von 1985 1989 In Landesarztekammer Thuringen Hrsg Arzteblatt Thuringen Nr 21 5 2010 ISSN 0863 5412 S 302 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Friedrich Bergter im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Neues Deutschland vom 6 Oktober 1984 S 4Normdaten Person GND 1017072175 lobid OGND AKS LCCN n84049144 VIAF 15218331 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bergter FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher MikrobiologeGEBURTSDATUM 2 September 1924GEBURTSORT LeipzigSTERBEDATUM 2 Marz 2010STERBEORT Jena Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Bergter amp oldid 204130374