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Martin Sicherl 14 Dezember 1914 in Mirschowitz Bohmen 11 Oktober 2009 in Munster in Westfalen war ein deutscher Altphilologe und Humanismusforscher Leben BearbeitenSicherl studierte Klassische Philologie an der Deutschen Universitat in Prag 1937 wurde er mit einer Dissertation uber griechische Zauberpapyri bei Maximilian Adler promoviert Diese Arbeit brachte ihm ein Jahresstipendium in Rom fur 1937 38 ein wo Sicherl begann sich mit seinem spateren Hauptarbeitsfeld der Erforschung griechischer und lateinischer Handschriften zu beschaftigen Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte er seine Tatigkeit ab 1950 an der Universitat Mainz fort 1955 habilitierte sich Sicherl hier uber Die Handschriften Ausgaben und Ubersetzungen von Iamblichos De mysteriis 1963 wurde er als Ordinarius fur das Fach Griechisch an das Institut fur Altertumskunde der Universitat Munster berufen welches spater zum Institut fur Klassische Philologie werden sollte Dieses Amt versah er bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1982 Martin Sicherl starb in der Nacht vom 10 auf den 11 Oktober 2009 im Alter von 94 Jahren Literatur BearbeitenHorst Dieter Blume Martin Sicherl In Gnomon Band 82 2010 S 572 575 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Martin Sicherl im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Verzeichnis der Professorinnen und Professoren der Universitat Mainz Martin Sicherl Pressemitteilung der Universitat Munster Wilt Aden Schroder Biogramm zu Martin Sicherl in der Gelehrtengeschichtlichen Prosopographie des Teuchos ZentrumsInhaber der Lehrstuhle fur Klassische Philologie an der Universitat Munster Erster Lehrstuhl Hermann Ludwig Nadermann 1821 1853 Ferdinand Deycks 1843 1867 Peter Langen 1868 1897 Peter Sonnenburg 1898 1928 Franz Beckmann 1931 1963 Hermann Trankle 1963 1972 Christian Gnilka 1972 2002 Christine Schmitz seit 2002 Zweiter Lehrstuhl Franz Winiewski 1838 1874 Johann Matthias Stahl 1874 1906 Wilhelm Kroll 1906 1913 Richard Wunsch 1913 1915 Hermann Schone 1916 1935 Walter Eberhardt 1937 1946 Friedrich Mehmel 1947 1951 Richard Harder 1952 1957 Gerhard Muller 1958 1962 Martin Sicherl 1963 1982 Wolfgang Hubner 1986 2004 Alexander Arweiler seit 2004 Dritter Lehrstuhl bis 1918 Extraordinariat Franz Ignaz Schwerdt 1861 1868 Adalbert Parmet 1869 1898 Carl Hosius 1897 1906 Ludwig Radermacher 1906 1909 Karl Munscher 1909 1936 Rudolf Gungerich 1951 1953 Hermann Kleinknecht 1953 1960 Heinrich Dorrie 1961 1980 Hermann Wankel 1981 1991 Adolf Kohnken 1992 2002 Christian Pietsch seit 2003 Vierter Lehrstuhl Otto Hiltbrunner 1962 1979 Normdaten Person GND 118898892 lobid OGND AKS LCCN n85309348 VIAF 36937490 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sicherl MartinKURZBESCHREIBUNG deutscher AltphilologeGEBURTSDATUM 14 Dezember 1914GEBURTSORT Mirschowitz BohmenSTERBEDATUM 11 Oktober 2009STERBEORT Munster Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Martin Sicherl amp oldid 238498217