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Marie Claude Charmasson 17 September 1941 in Grenoble ist eine ehemalige franzosische Journalistin und Autorennfahrerin die unter dem Pseudonym Marie Claude Beaumont Rennen bestritt Marie Claude Charmasson 1968 bei der Tulpen Rallye in den NiederlandenDer Alpine A441 mit dem Lella Lombardi und Marie Claude Charmasson beim 24 Stunden Rennen von Le Mans 1975 am Start war Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Statistik 2 1 Le Mans Ergebnisse 2 2 Einzelergebnisse in der Sportwagen Weltmeisterschaft 3 WeblinksKarriere BearbeitenMarie Claude Charmasson wurde als achtes Kind des franzosischen Rallyefahrers Marion Charmasson in Grenoble geboren Ihr Vater wurde 1953 Dritter in der Gesamtwertung der Rallye Monte Carlo und betrieb in Gap eine Citroen Werkstatt In den 1960er Jahren begann sie eine Karriere als Rallye Beifahrerin und bestritt nationale Meisterschaftslaufe an der Seite ihres Ehemanns Rene Trautmann den sie 1965 geheiratet hatte und der 1964 die franzosische Rallye Meisterschaft fur sich entschied Ende des Jahres erhielt sie erstmals die Chance als Fahrerin bei einer Rallye teilzunehmen als ihr Henri Greder einen Ford Mustang anvertraute Aus den ersten Gehversuchen wurde eine professionelle Fahrerkarriere Drei Jahre lang von 1966 bis 1969 bestritt sie Rallyes als Werkspiloten des franzosischen NSU Teams Sie feierte viele Klassensiege und sicherte sich bei fast jedem Rennen bei dem sie antrat die Damenwertung Dreimal von 1969 bis 1971 gewann sie auch die Gesamtwertung der Damen der franzosischen Rallyemeisterschaft Schon 1967 hatte sie ihr Debut auf der Rundstrecke gegeben als sie gemeinsam mit Christine Beckers beim 24 Stunden Rennen von Spa Francorchamps am Start war Ab 1971 fuhr sie fast nur mehr Sportwagenrennen und nahm an allen grossen Rennen teil Sechsmal war sie beim 24 Stunden Rennen von Le Mans am Start Ihr Debut gab sie 1970 als Partnerin von Henri Greder auf einer Chevrolet Corvette Das Duo beendete das Rennen an 25 Stelle der Gesamtwertung Ihre beste Platzierung erreichte sie 1973 wieder als Partnerin von Greder mit Gesamtrang zwolf Ihren letzten Start an der Sarthe hatte sie 1976 in einem Porsche 934 von Kremer Racing Gemeinsam mit Bob Wollek und Didier Pironi erreichte sie den 16 Rang der Gesamtwertung 1971 war die erste weibliche Teilnehmerin in Le Mans seit fast zwei Jahrzehnten Das nach dem todlichen Unfall von Annie Bousquet beim 12 Stunden Rennen von Reims 1956 vom ACO verhangte Startverbot fur Frauen wurde in diesem Jahr als nicht mehr zeitgemass wieder aufgehoben Viermal 1969 1971 1972 und 1973 gewann sie die Damenwertung der Tour de France fur Automobile Nach dem Ende ihrer aktiven Karriere war Charmasson von 1977 bis 1982 Pressesprecherin beim Renault Formel 1 Team und arbeitete danach lange Jahre als Motorsportjournalistin und Fotografin Statistik BearbeitenLe Mans Ergebnisse Bearbeiten Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund1971 Frankreich nbsp Greder Racing Chevrolet Corvette Stingray Frankreich nbsp Henri Greder Ausfall Motorschaden1972 Frankreich nbsp Greder Racing Team Chevrolet Corvette Stingray Frankreich nbsp Henri Greder Ausfall Unfall1973 Frankreich nbsp Greder Racing Team Chevrolet Corvette Stingray Frankreich nbsp Henri Greder Rang 12 und Klassensieg1974 Frankreich nbsp Henri Greder Chevrolet Corvette Stingray Frankreich nbsp Henri Greder Rang 18 und Klassensieg1975 Schweiz nbsp Equipe Elf Switzerland Alpine A441 Italien nbsp Lella Lombardi Ausfall Elektrik1976 Deutschland nbsp Porsche Kremer Racing Porsche 934 Frankreich nbsp Bob Wollek Frankreich nbsp Didier Pironi Rang 19Einzelergebnisse in der Sportwagen Weltmeisterschaft Bearbeiten Saison Team Rennwagen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 201964 PIF Lancia Flavia Vereinigte Staaten nbsp DAY Vereinigte Staaten nbsp SEB Italien nbsp TAR Italien nbsp MON Belgien nbsp SPA Italien nbsp CON Deutschland nbsp NUR Deutschland nbsp ROS Frankreich nbsp LEM Frankreich nbsp REI Deutschland nbsp FRE Italien nbsp CCE Vereinigtes Konigreich nbsp RTT Schweiz nbsp SIM Deutschland nbsp NUR Italien nbsp MON Frankreich nbsp TDF Vereinigte Staaten nbsp BRI Vereinigte Staaten nbsp BRI Frankreich nbsp PARDNF1971 Greder Racing Chevrolet Corvette Argentinien nbsp BUA Vereinigte Staaten nbsp DAY Vereinigte Staaten nbsp SEB Vereinigtes Konigreich nbsp BRH Italien nbsp MON Belgien nbsp SPA Italien nbsp TAR Deutschland nbsp NUR Frankreich nbsp LEM Osterreich nbsp ZEL Vereinigte Staaten nbsp WATDNF1972 ConreroGreder Racing Opel GTChevrolet Corvette Argentinien nbsp BUA Vereinigte Staaten nbsp DAY Vereinigte Staaten nbsp SEB Vereinigtes Konigreich nbsp BRH Italien nbsp MON Belgien nbsp SPA Italien nbsp TAR Deutschland nbsp NUR Frankreich nbsp LEM Osterreich nbsp ZEL Vereinigte Staaten nbsp WATDNF DNF1973 Greder Racing Chevrolet Corvette Vereinigte Staaten nbsp DAY Italien nbsp VAL Frankreich nbsp DIJ Italien nbsp MON Belgien nbsp SPA Italien nbsp TAR Deutschland nbsp NUR Frankreich nbsp LEM Osterreich nbsp ZEL Vereinigte Staaten nbsp WAT121974 Henri Greder Chevrolet Corvette Italien nbsp MON Belgien nbsp SPA Deutschland nbsp NUR Italien nbsp IMO Frankreich nbsp LEM Osterreich nbsp ZEL Vereinigte Staaten nbsp WAT Frankreich nbsp LEC Vereinigtes Konigreich nbsp BRH Sudafrika 1961 nbsp KYA18 231975 Equipe Switzerland Alpine A441 Vereinigte Staaten nbsp DAY Italien nbsp MUG Frankreich nbsp DIJ Italien nbsp MON Belgien nbsp SPA Italien nbsp PER Deutschland nbsp NUR Osterreich nbsp ZEL Vereinigte Staaten nbsp WAT6 13 4 DNFWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Marie Claude Charmasson Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Marie Claude Charmasson bei der Driver DatabasePersonendatenNAME Charmasson Marie ClaudeALTERNATIVNAMEN Beaumont Marie Claude Pseudonym KURZBESCHREIBUNG franzosische AutomobilrennfahrerinGEBURTSDATUM 17 September 1941GEBURTSORT Grenoble Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marie Claude Charmasson amp oldid 234971601