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Die Malpighiengewachse Malpighiaceae sind eine Familie in der Ordnung der Malpighienartigen Malpighiales der Bedecktsamigen Pflanzen Magnoliopsida 1 Von den etwa 1300 Arten in etwa 77 Gattungen sind die meisten in den Tropen Sudamerikas verbreitet Nur etwa 150 Arten in etwa 17 Gattungen kommen in der Alten Welt vor 2 MalpighiengewachseGalphimia gracilisSystematikEudikotyledonenKerneudikotyledonenRosidenEurosiden IOrdnung Malpighienartige Malpighiales Familie MalpighiengewachseWissenschaftlicher NameMalpighiaceaeJuss Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 1 1 Vegetative Merkmale 1 2 Generative Merkmale 1 3 Chromosomensatze 2 Inhaltsstoffe und Okologie 3 Systematik und Verbreitung 4 Fossile Funde und Evolution 5 Nutzung 6 Quellen 7 Weblinks 8 Einzelnachweise 9 Weiterfuhrende LiteraturBeschreibung Bearbeiten nbsp Illustration aus Flore medicale des Antilles ou Traite des plantes usuelles 1822 Tafel 110 von Byrsonima crassifolia nbsp Illustration aus Fragmenta botanica figuris coloratis illustrata Tafel 83 von Bunchosia argentea nbsp Illustration aus Berliner allgemeine Gartenzeitung 1857 von Galphimia hirsuta nbsp Illustration aus Plantae Asiaticae rariores or Descriptions and figures of a select number of unpublished East Indian plants Tafel 13 von Aspidopterys hirsuta nbsp Illustration aus Plants of the coast of Coromandel Coast Tamil Nadu Andhra Pradesh India Flora Fruits Flowers 1795 von Hiptage benghalensis nbsp Illustration aus Curtis s Botanical Magazine 1805 Tafel 809 von Carolus sinemariensisVegetative Merkmale Bearbeiten Es sind meist verholzende Pflanzen Straucher Baume und Lianen 3 aber auch ausdauernde krautige Pflanzen Eine grosse Zahl von Arten sind Kletterpflanzen einige davon sind windend 4 Das Sekundare Dickenwachstum ist oft anomal 1 Die meist gegenstandig selten wirtelig oder wechselstandig angeordneten Laubblatter sind meist in Blattstiel und Blattspreite gegliedert selten sind die Laubblatter sitzend 3 Die einfachen Blattspreiten besitzen meist einen glatten Blattrand 3 1 Auf den Blattstielen oder auf den Blattunterseiten sind oft Drusen vorhanden 1 Es sind meist Nebenblatter die frei oder unterschiedlich verwachsen sind und von winzig bis uber 14 Zentimeter lang sein konnen und sie konnen sehr unterschiedlich geformt sein vorhanden nur bei wenigen Gattungen und Arten fehlen sie 4 1 Generative Merkmale Bearbeiten Die end oder seitenstandigen Blutenstande sind sehr unterschiedlich aufgebaut oft sind es Trauben oder Rispen wobei die Bluten oft in doldigen oder schirmtraubigen Teilblutenstanden angeordnet sind Die Blutenstiele sind oft gut entwickelt 4 Die Blutenstiele sitzen bei vielen Gattungen an einem Gelenk auf den kurzen Seitenachsen Peduncle Floriferis Es sind meist Trag und Deckblatter vorhanden 4 Die Bluten sind je nach Art sehr unterschiedlich gross mit Durchmessern von etwa 6 Millimetern bis etwa 4 Zentimetern Die Bluten sind meist zwittrig wenigen Gattung sind diozisch oder funktional diozisch Oft sind die Bluten mehr oder weniger zygomorph bei einigen Gattung sind sie radiarsymmetrisch Die Bluten sind meist funfzahlig mit doppelter Blutenhulle 4 Die meist funf haltbaren Kelchblatter sind und meist in der Knospe dachziegelartig uberlappend und frei oder nur an ihrer Basis verwachsen Bei den meisten Arten der Neuen Welt sind auf allen oder an den vier seitlichen Kelchblattern auf der Aussenseite zwei selten nur eine grosse mehrzellige Drusen Oldrusen vorhanden 1 bei den meist Arten der Alten Welt sind Drusen der Kelchblatter stark reduziert in Zahl und Grosse oder fehlen sogar 4 Die funf freien und sich dachziegelartig uberlappenden Kronblatter sind meist genagelt und ihr oberes Ende ist oft gefranst 4 1 Die Blutenfarben sind meist gelb rosafarben oder weiss selten sind sie blau Das obere Kronblatt unterscheidet sich oft von den vier seitlichen 4 Meist befinden sich zehn Staubblatter in einem Kreis bei Lasiocarpus sind es 15 und bei wenigen Gattungen sind weniger als zehn Staubblatter vorhanden Die Staubblatter sind auf dem Blutenboden zwischen den Kronblattern und dem Fruchtknoten inseriert Staubfaden sind immer erkennbar sie konnen kurz bis lang sein alle gleich oder verschieden vollstandig frei oder teilweise verwachsen sein Die alle gleichen oder verschiedenen Staubbeutel bestehen aus vier Theken und offnen sich meist durch einen Langsschlitz longitudinal entlang der inneren Kante jeder Theka bei wenigen Gattungen offnen sich mehr oder weniger am oberen Ende mit Poren oder sehr kurzen Schlitzen 4 Es sind selten zwei oder vier meist drei meist oberstandige Fruchtblatter vorhanden sie konnen frei bleiben oder zu einem Fruchtknoten verwachsen Jedes freie Fruchtblatt oder jede fertile Fruchtknotenkammer enthalt eine hangende anatrope Samenanlage Es sind meist gleichviele Griffel wie Fruchtblatter vorhanden sie konnen vollstandig frei oder verwachsen sein bei wenigen Gattung ist die Anzahl an Griffeln reduziert 4 An der Frucht sind oft noch die Kelch und Staubblatter erhalten 4 1 Es werden fleischigen oder trockenen Fruchte gebildet die sich nicht offnen Die fleischigen Fruchte sind die oft Steinfruchte oder Beeren Diese Fruchte sind bei Reife gelb rot oder blau bis schwarz 4 Die trockenen Fruchte sind oft Samara Flugelnusss die bei Reife in oft drei Teilfruchte zerfallen 1 Die Teilfruchte besitzen Aerenchym oder anderes Gewebe oder sind geflugelt 4 Jedes Fruchtfach oder Teilfrucht enthalt nur einen Samen Die Samen enthalten kein Endosperm 4 Chromosomensatze Bearbeiten In der Familie Malpighiaceae ist die niedrigste Chromosomengrundzahl x 6 und dies ist wohl die ursprunglichste Chromosomengrundzahl denn sie wurde bei den drei Gattungen der Galphimia Klade Galphimia Lophanthera Verrucularia gefunden die in der Nahe der Basis des phylogenetischen Stammbaumes stehen Am haufigsten sind Chromosomengrundzahl von x 10 und x 12 oder ein Vielfaches davon zu finden Es kommt auch x 8 bei Ectopopterys x 9 bei Cordobia und x 17 bei Camarea vor 4 Inhaltsstoffe und Okologie Bearbeiten nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst besonders im diesem Abschnitt sind genaue Referenzen aus belastbaren Quellen erforderlich Bei einigen Arten akkumulieren Pflanzenteile Gifte welche zum Fischfang genutzt wurden Das Auftreten bei neotropischen Arten von Oldrusen in den Bluten auf den Aussenseiten der Kelchblatter ist eine besondere Koevolution mit den Bestaubern Einige Gattungen der Apidae und solitarlebende Centridini Epicharis Centris sind Bestauber Bienen der Centridini besitzen an vier Beinen Haarbuschel die sie dazu benutzen um das Ol der Oldrusen zu sammeln wahrend sie sich mit ihren Mandibeln an der schmalen Basis des oberen Kronblattes dieses wird Fahne genannt festhalten Diese Fahnen oberes Kronblatter haben oft eine besondere von den anderen Kronblattern abweichende Farbe und diese kann sich im Verlauf der Anthese verandern Diese Fahnen weisen nach oben weil sich die Bluten um 36 gedreht haben 1 Dieses Ol wird uberwiegend von weiblichen Insekten gesammelt die es als Nahrung fur ihre Brut verwenden Andere Insekten Arten sammeln die Pollen dabei gibt es auch einige Koevolutionen 1 Bei den palaotropischen Arten gibt es ganz unterschiedliche Veranderungen in der Blutenmorphologie und Anpassungen an ihre Bestauber 1 nbsp Samara von Acridocarpus natalitiusMalpighiaceae sind mit etwa 400 Arten an Kletterpflanzen eine der drei okologisch wichtigsten Gruppen von Lianen in der Neotropis 1 Die bei Reife auffallige gefarbten Steinfruchte und Beeren werden durch Vogel Zoochorie ausgebreitet 4 Die Teilfruchte besitzen Aerenchym oder anderes Gewebe um durch Wasser Hydrochorie ausgebreitet zu werden oder sind geflugelt zur Ausbreitung uber den Wind Anemochorie Die Samen werden nie aus den Fruchten freigesetzt und so ist die Diaspore immer die Frucht oder Teilfrucht 4 Systematik und Verbreitung Bearbeiten nbsp Acridocarpus natalitius nbsp Byrsonima crassifolia nbsp Camarea ericoides nbsp Dinemandra ericoides nbsp Zweig mit Samara von Diplopterys pubipetala nbsp Blutenstand von Heteropterys chrysophylla nbsp Ausschnitt eines Blutenstandes von Hiptage benghalensis mit stark zygomorphen Bluten nbsp Janusia anisandra nbsp Lophanthera lactescens nbsp Malpighia coccigera nbsp Pterandra pyroidea nbsp Sphedamnocarpus pruriens nbsp Stigmaphyllon blanchetii nbsp Tetrapterys phlomoides nbsp Tristellateia australasiae nbsp Verrucularina glaucophyllaDie Familie Malpighiaceae wurde am 4 August 1789 durch Antoine Laurent de Jussieu in Genera Plantarum Seite 252 unter der Bezeichnung Malpighiae aufgestellt 5 Typusgattung ist Malpighia L 6 Malpighiaceae Juss nom cons wurde 1999 in James L Reveal Vascular Plant Family Nomenclature Fate of Suprageneric Proposals at the St Louis Nomenclature Session for the XVI International Botanical Congress im Appendix IIB konserviert gegenuber Malpighiaceae Durande veroffentlicht in Notions Elem Bot 1782 S 280 7 Die Familie der Malpighiaceae wurde von Takhtajan 1997 in die Ordnung der Vochysiales und von Cronquist 1981 in die Polygalales gestellt Bei APG III und IV wird die Familie Malpighiaceae in der Ordnung der Malpighiales eingeordnet 1 Die Systematik der Familie Malpighiaceae wird kontrovers diskutiert und von den Autoren unterschiedlich in Unterfamilien und Tribus gegliedert Die Familie Malpighiaceae wird seit 2010 in zwei Unterfamilien gegliedert und enthalt 64 bis 68 Gattungen mit 1250 bis 1300 Arten Unterfamilie Malpighioideae Burnett Sie ist in die Tribus Tricomarieae Nied Hiraeeae Griseb Rhynchophoreae Arenes Banisterieae DC Gaudichaudieae Horan gegliedert Unterfamilie Byrsonimoideae W R Anderson Sie enthalt die Tribus Byrsonimeae W R Anderson mit den drei Gattungen Blepharandra Griseb Byrsonima Rich ex Kunth Diacidia Griseb Die Familie Malpighiaceae umfasst folgende Gattungen 2 8 9 Acmanthera A Juss Griseb Die etwa sieben Arten kommen in Brasilien vor 9 Acridocarpus Guill amp Perr Syn Anomalopterys DC G Don Anomalopteris DC G Don orth var Rhinopterys Nied Die etwa 37 Arten kommen vom tropischen bis sudlichen Afrika in Madagaskar auf der Arabischen Halbinsel im Iran und in Neukaledonien vor 9 Adelphia W R Anderson Sie wurde 2006 aufgestellt und die etwa vier Arten sind in der Neotropis von Mexiko uber Zentralamerika bis Sudamerika und in Jamaika verbreitet 9 Aenigmatanthera W R Anderson Sie wurde 2006 aufgestellt und die nur zwei Arten sind in Brasilien und Bolivien verbreitet 9 Alicia W R Anderson Sie wurde 2006 aufgestellt und die nur zwei Arten sind im tropischen Sudamerika verbreitet 9 Amorimia W R Anderson Sie wurde 2006 aufgestellt und die etwa 15 Arten sind im tropischen Sudamerika verbreitet 9 Aspicarpa Rich Syn Acosmus Desv Die etwa elf Arten gedeihen in einem disjunkten Areal im subtropischen Nord und Sudamerika 9 Aspidopterys A Juss ex Endl Die etwa 24 Arten sind vom Indischen Subkontinent uber den Himalaja Tibet und der sudlichen Volksrepublik China bis Indochina und Malesien weitverbreitet 9 Banisteriopsis C B Rob Die etwa 61 Arten sind von Mexiko uber Zentralamerika und auf wenigen karibischen Inseln bis ins tropische Sudamerika verbreitet beispielsweise Banisteriopsis caapi Spruce ex Griseb C V Morton Barnebya W R Anderson amp B Gates Die nur zwei Arten kommen im ostlichen Brasilien vor 9 Blepharandra Griseb Syn Callyntranthele Nied Die etwa sechs Arten kommen im tropische Sudamerika vor 9 Brachylophon Oliv Die nur zwei Arten kommen auf der thailandischen Halbinsel der Malaiischen Halbinsel auf Borneo sowie Sumatra vor 9 Bronwenia W R Anderson amp C Davis Sie wurde 2007 aufgestellt und enthalt etwa zehn Arten die davor in Banisteriopsis enthalten waren sie sind von Mexiko uber Zentral bis Sudamerika verbreitet 9 Bunchosia Rich ex Kunth Syn Malacmaea Griseb Die etwa 86 Arten sind in der Neotropis von Mexiko uber Zentralamerika und Karibische Inseln bis Sudamerika weitverbreitet 9 Darunter Bunchosia glandulifera Jacq Kunth Aus dem nordwestlichen und nordlichen Sudamerika Burdachia Mart ex Endl Syn Carusia Mart ex Nied Tetrapodenia Gleason Die etwa drei Arten kommen im tropischen Sudamerika von Kolumbien und Venezuela bis Peru Guyana und das nordliche Brasilien vor 9 Byrsonima Rich ex Kunth Syn Alcoceratothrix Nied Die etwa 160 Arten sind in der Neotropis in subtropischen bis tropischen Gebieten weitverbreitet 9 Darunter Byrsonima crassifolia L Kunth Zentralamerika Karibische Inseln nordliches Sudamerika Calcicola W R Anderson amp C Davis Sie wurde 2007 aufgestellt und enthalt nur zwei Arten die davor in Mascagnia eingeordnet waren und in Mexiko verbreitet sind 9 Callaeum Small Syn Cabi Ducke Die etwa elf Arten sind in der Neotropis von Mexiko uber Zentral bis Sudamerika weitverbreitet 9 Camarea A St Hil Syn Cryptolappa A Juss ex Kuntze Die etwa neun Arten im ostlichen Sudamerika in Paraguay Guyana Suriname und Brasilien vor 9 Carolus W R Anderson Sie wurde 2006 aufgestellt und enthalt etwa sechs Arten die vom sudlichen Mexiko uber Zentralamerika und einige karibische Inseln bis ins tropische Sudamerika verbreitet 9 Caucanthus Forssk Syn Diaspis Nied Eriocaucanthus Chiov Die etwa drei Arten sind von der Arabischen Halbinsel uber das nordostliche Afrika bis Ostafrika verbreitet 9 Christianella W R Anderson Sie wurde 2007 aufgestellt und enthalt etwa funf Arten die vom sudostlichen Mexiko uber Zentralamerika bis ins tropische Sudamerika verbreitet sind 9 Coleostachys A Juss Es gibt nur eine Art 9 Coleostachys genipifolia A Juss Sie kommt von Franzosisch Guayana und bis ins nordliche sowie nordostliche Brasilien vor 9 Cordobia Nied Es gibt nur eine Art 9 Cordobia argentea Griseb Nied Sie kommt von Paraguay bis ins nordliche Argentinien vor 9 Diacidia Griseb Syn Sipapoa Maguire Die etwa elf Arten kommen im tropischen Sudamerika von Kolumbien uber Venezuela bis ins nordliche Brasilien vor 9 Dicella Griseb Von den etwa sieben Arten kommt eine in Costa Rica vor und die anderen sind in Sudamerika verbreitet 9 Darunter Dicella nucifera Chodat Sudliches Brasilien bis Paraguay Digoniopterys Arenes Es gibt nur eine Art 9 10 Digoniopterys microphylla Arenes Dieser Endemit kommt in Madagaskar nur in der Provinz Toliara vor es sind nur wenige Fundorte bekannt 10 Dinemagonum A Juss Es gibt nur eine Art 9 Dinemagonum gayanum A Juss Sie kommt vom nordlichen bis ins zentrale Chile vor 9 Dinemandra A Juss ex Endl Es gibt nur eine Art Dinemandra ericoides A Juss Sie kommt im nordlichen Chile Antofagasta Atacama vor 9 Diplopterys A Juss Syn Jubistylis Rusby Die etwa 31 Arten kommen im mexikanischen Bundesstaat Veracruz sowie in Panama und in Sudamerika vor 9 Diplopterys cabrerana Cuatrec B Gates Aus dem nordwestlichen Sudamerika Brasilien Ecuador Peru Venezuela und Kolumbien Echinopterys A Juss Syn Coelostylis Juss Kuntze Die nur zwei Arten sind in Mexiko verbreitet 9 Ectopopterys W R Anderson Sie wurde 1980 aufgestellt und enthalt nur eine Art Ectopopterys soejartoi W R Anderson Sie kommt im westlichen Sudamerika von Kolumbien und Ecuador bis Peru vor 9 Excentradenia W R Anderson Sie wurde 1997 aufgestellt und enthalt etwa vier Arten im tropischen Sudamerika 9 Flabellaria Cav Es gibt nur eine rezente Art 9 aber es gibt einige Fossilien dei dieser Gattung zugeschrieben werden Flabellaria paniculata Cav Sie ist im tropischen Afrika weitverbreitet 9 Flabellariopsis R Wilczek Es gibt nur eine Art 9 Flabellariopsis acuminata Engl R Wilczek Sie kommt im tropischen Afrika vor 9 Gallardoa Hicken Es gibt nur eine Art 9 Gallardoa fischeri Hicken Sie kommt in Argentinien vor 9 Galphimia Cav Syn Vorstia Adans Thryallis L non Mart Die etwa 26 Arten sind in der Neotropis von Texas uber Mexiko Zentralamerika sowie auf karibischen Inseln bis Argentinien weitverbreitet es soll naturliche Vorkommen in Vietnam geben Einige Arten sind in einigen Gebieten der Welt Neophyten 9 Gaudichaudia Kunth Syn Rosanthus Small Tritomopterys A Juss ex Endl Nied Die etwa 20 Arten sind von Mexiko uber Zentralamerika bis Bolivien und Venezuela verbreitet 9 Glandonia Griseb Die etwa drei Arten kommen im tropischen Sudamerika von Kolumbien uber Venezuela bis ins nordliche Brasilien vor 9 Heladena A Juss Syn Malpigiantha Rojas nom inval Es gibt nur eine Art 9 Heladena multiflora Hook amp Arn Nied Sie kommt von Paraguay und Uruguay uber Brasilien bis ins nordostliche Argentinien vor 9 Henleophytum H Karst Syn Henlea Griseb Die nur zwei Arten kommen nur in Kuba vor 9 Heteropterys Kunth Syn Atopocarpus Cuatrec Banisteria L Clonodia Griseb Heteropteris Kunth orth var Skoliopteris Cuatrec Die etwa 159 Arten sind in der Neotropis und im tropischen Westafrika sowie in Angola weitverbreitet 9 Hiptage Gaertn Syn Gaertnera Schreb Molina Cav Succowia Dennst Die etwa 43 Arten sind vom tropischen und gemassigten Asien bis Malesien und auf den Fidschi Inseln verbreitet 9 Hiptage benghalensis L Kurz Aus Pakistan Indien Sri Lanka Sudostasien bis ins sudliche China und Taiwan Hiraea Jacq Die etwa 81 Arten sind in der Neotropis von Baja California und anderen Teilen Mexikos uber Zentralamerika und auf den Kleinen Antillen uber weite Gebiete Sudamerikas bis Argentinien weitverbreitet 9 Janusia A Juss ex Endl Syn Cottsia Dubard amp Dop Fimbriaria A Juss Schwannia Endl Die seit 2014 etwa 20 Arten in einem disjunkten Areal in Mexiko und in Sudamerika verbreitet und eine Art kommt in Madagaskar vor 2 9 Jubelina A Juss Syn Sprucina Nied Die etwa funf Arten kommen von Costa Rica sowie Panama bis ins tropische Sudamerika vor 9 Lasiocarpus Liebm Die etwa drei Arten sind in Mexiko verbreitet 9 Lophanthera A Juss Von den etwa sechs Arten sind funf von Kolumbien uber Venezuela bis ins nordliche Brasilien verbreitet und eine Art kommt im Tiefland Costa Ricas vor 2 9 Lophopterys A Juss Syn Dolichopterys Kosterm Die etwa sieben Arten sind im tropischen Sudamerika verbreitet 9 Madagasikaria C Davis Sie wurde 2002 erstbeschrieben und enthalt nur eine Art 9 Madagasikaria andersonii C Davis Sie ist nur von der Typusaufsammlung aus Toliara im sudlichen Madagaskar bekannt 10 Malpighia L Syn RudolphiaMedik Die etwa 108 Arten sind in der Neotropis von Texas uber Mexiko und Zentralamerika sowie karibischen Inseln bis ins nordliche Sudamerika verbreitet und eine Art kommt von Natur aus in Vietnam vor 9 Darunter beispielsweise Acerola oder Antillenkirsche Malpighia glabra L Malpighiodes Nied Die etwa vier Arten kommen im nordlichen Sudamerika und im nordlichen Brasilien vor 9 Mascagnia Bertero ex DC Colla Syn Triopterys L Triopteris L orth var Die etwa 45 Arten sind vom nordlichen Mexiko uber Zentralamerika bis zum nordlichen Argentinien sowie sudostlichen Brasilien und auf karibischen Inseln weitverbreitet 4 9 Mcvaughia W R Anderson Die seit 2019 etwa drei Arten kommen im nordostlichen Brasilien vor 9 Mezia Schwacke ex Nied Syn Stenocalyx Turcz Sie enthalt seit 2018 etwa 15 Arten Diese verholzenden Pflanzen sind in der Neotropis von Panama bis ins tropische Sudamerika verbreitet 11 9 Microsteira Baker Die 27 bis 28 Arten kommen wohl nur in Madagaskar vor einige davon sind Endemiten in sehr kleinen Arealen mit wenigen Fundorten 10 9 Mionandra Griseb Syn Brittonella Rusby Die nur zwei Arten kommen von Bolivien und Paraguay bis ins nordliche Argentinien vor 9 Niedenzuella W R Anderson Sie wurde 2006 aufgestellt und enthalt etwa 16 Arten von Costa Rica uber Panama bis Sudamerika vorkommend 9 Peixotoa A Juss Die etwa 29 Arten kommen in Bolivien Paraguay und Brasilien vor 9 Peregrina W R Anderson Es gibt nur eine Art 9 Peregrina linearifolia A St Hil W R Anderson Sie ist von Paraguay uber Brasilien bis ins nordostliche Argentinien verbreitet 9 Philgamia Baill Die etwa vier Arten kommen nur im zentralen Madagaskar vor 9 Sie sind jeweils nur von wenigen Fundorten bekannt und zwei davon konnten nur morphologisch etwas abweichende Formen der beiden anderen Arten zu sein 10 Psychopterys W R Anderson amp S Corso Sie wurde 2007 aufgestellt und enthalt etwa acht Arten die von Mexiko uber Belize und Guatemala bis Honduras vorkommen 9 Pterandra A Juss Die etwa 15 Arten kommen von Panama bis Sudamerika vor 9 Ptilochaeta Turcz Die etwa vier Arten kommen in Sudamerika vor 9 Rhynchophora Arenes Syn Calyptostylis Arenes Die nur zwei Arten kommen nur im sudlichen Madagaskar vor 12 10 9 Ryssopterys Blume ex A Juss Syn Rhyssopterys Blume ex A Juss orth var Es gibt nur noch eine Art 9 Ryssopterys tiliifolia Vent Blume ex A Juss Sie kommt auf der Insel Java und auf den Kleinen Sunda Inseln vor 9 Spachea A Juss Syn Meckelia Mart ex A Juss Griseb Von den etwa sechs Arten sind funf vom Tiefland Costa Ricas sowie Nicaraguas und in Panama sowie Kuba bis ins nordliche Sudamerika verbreitet und eine ist ein Endemit des ostlichen Kubas 2 9 Sphedamnocarpus Planch ex Benth amp Hook f Syn Banisterioides Dubard amp Dop Tricomariopsis Dubard Von etwa neun Arten kommen acht in Madagaskar und eine vom tropischen bis ins sudliche Afrika vor 9 Stigmaphyllon A Juss Syn Brachypterys A Juss Die etwa 119 Arten sind in der Neotropis im tropischen Westafrika und Myanmar Taiwan in Neuguinea Queensland Neukaledonien und Malesien und pazifischen Inseln weitverbreitet 9 Tetrapterys Cav Syn Adenoporces Small Tetrapteris Cav orth var Die etwa 77 Arten sind in der Neotropis von Mexiko uber Zentralamerika und auf karibischen Inseln bis Sudamerika weitverbreitet 9 Thryallis Mart Syn Hemsleyna Kuntze Die etwa funf Arten kommen vom ostlichen Bolivien uber Paraguay bis Brasilien vor 9 Triaspis Burch Syn Umbellulanthus S Moore Die etwa 15 Arten vom tropischen bis ins sudliche Afrika vor 9 Tricomaria Gillies ex Hook amp Arn Es gibt nur eine Art 9 Tricomaria usillo Hook amp Arn Sie kommt im nordlichen Argentinien vor 9 Tristellateia Thouars Syn Platynema Wight amp Arn Zymum Thouars Die etwa 21 Arten kommen in Ostafrika sowie in Madagaskar und von Indochina sowie Taiwan uber Malesien bis Neuguinea Queensland Neukaledonien und auf pazifischen Inseln vor 9 Verrucularina Rauschert Syn Verrucularia A Juss Die nur zwei Arten kommen im nordlichen Brasilien vor 9 nbsp Fossil der ausgestorbenen Art Flabellaria mediterraneaFossile Funde und Evolution BearbeitenDie Familie Malpighiaceae ist wahrscheinlich in der Oberkreide vor etwa 68 Millionen Jahren in Sudamerika entstanden Von dort aus gab es wahrscheinlich neun Migrationen in die Alte Welt Mehrmals erfolgten Ausbreitungen nach Mexiko und deshalb ist die Aufgliederung in Kladen in den mexikanischen saisonalen Trockenwaldern so gross Es gibt Ausbreitung der Diasporen durch Tiere aber im Mittleren Miozan vor etwa 24 Millionen Jahren nahm die Entwicklung von Ausbreitung durch den Wind zu 1 Es gibt beispielsweise Fossilfunde aus dem Quartar in Panama dem Pliozan in Panama dem Miozan in Panama sowie Kolumbien und dem Eozan in Kolumbien sowie Peru 13 Nutzung BearbeitenDie Fruchte von Acerola Antillenkirsche Malpighia glabra werden gegessen 3 Quellen BearbeitenCharles C Davis William R Anderson A complete phylogeny of Malpighiaceae inferred from nucleotide sequence data and morphology In American Journal of Botany Volume 97 Issue 12 2010 S 2031 2048 doi 10 3732 ajb 1000146 Volltext PDF Abschnitte Systematik und Verbreitung Die Familie der Malpighiaceae bei der APWebsite Abschnitte Systematik und Beschreibung Malpighiaceae Beschreibung der Familie Taxonomie Phylogenese und Nomenklatur eine Webseite des University of Michigan Herbarium hauptsachlich nach Charles C Davis William R Anderson 2010 mit neueren Erganzungen Abschnitte Systematik Verbreitung und Beschreibung Die Familie der Malpighiaceae bei DELTAvon L Watson amp M J Dallwitz Abschnitt Beschreibung Shu kun Chen Michele Funston Malpighiaceae S 13 textgleich online wie gedrucktes Werk In Wu Zheng yi Peter H Raven amp Deyuan Hong Hrsg Flora of China Volume 11 Oxalidaceae through Aceraceae Science Press und Missouri Botanical Garden Press Beijing und St Louis 2008 ISBN 978 1 930723 73 3 Abschnitt Beschreibung Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Malpighiengewachse Malpighiaceae Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Video Malpighiaceen und ihre Bestauber Institut fur den Wissenschaftlichen Film IWF 1992 zur Verfugung gestellt von der Technischen Informationsbibliothek TIB doi 10 3203 IWF W 7047 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l m n o Die Familie der Malpighiaceae bei der APWebsite a b c d e Charles C Davis William R Anderson A complete phylogeny of Malpighiaceae inferred from nucleotide sequence data and morphology In American Journal of Botany Volume 97 Nr 12 Dezember 2010 S 2031 2048 doi 10 3732 ajb 1000146 englisch amjbot org PDF 1 8 MB a b c d Die Familie der Malpighiaceae Memento des Originals vom 3 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot delta intkey com bei DELTA von L Watson amp M J Dallwitz Memento des Originals vom 3 Januar 2007 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot delta intkey com a b c d e f g h i j k l m n o p q r William R Anderson Christiane Anderson Charles C Davis 2006 Malpighiaceae Website bei der University of Michigan zuletzt abgerufen am 16 Oktober 2020 Antoine Laurent de Jussieu Genera Plantarum 1789 S 252 eingescannt bei biodiversitylibrary org Malpighiaceae bei Tropicos org Missouri Botanical Garden St Louis abgerufen am 5 August 2014 James L Reveal Vascular Plant Family Nomenclature Fate of Suprageneric Proposals at the St Louis Nomenclature Session for the XVI International Botanical Congress online Malpighiaceae im Germplasm Resources Information Network GRIN USDA ARS National Genetic Resources Program National Germplasm Resources Laboratory Beltsville Maryland Abgerufen am 5 August 2014 a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg Datenblatt Malpighiaceae bei POWO Plants of the World Online von Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens Kew Kew Science a b c d e f Malpighiaceae bei Tropicos org Missouri Botanical Garden St Louis abgerufen am 16 Oktober 2020 C Anderson W R Anderson Revision of Mezia Malpighiaceae In Edinburgh Journal of Botany Volume 75 Issue 3 November 2018 S 321 376 doi 10 1017 S096042861800015X W R Anderson Observations on the Malagasy genus Rhynchophora Malpighiaceae In Contr Univ Michigan Herb Volume 23 2001 S 53 58 Datenblatt bei Fossilworks Weiterfuhrende Literatur BearbeitenWerner Greuter Rosa Rankin Rodriguez Pedro Gonzalez Gutierrez Flora de la Republica de Cuba Fasciculo 24 Malpighiaceae Februar 2019 ISBN 978 3 946292 32 6 Abstract Karte mit allen verlinkten Seiten OSM WikiMap Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Malpighiengewachse amp oldid 232543673