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Mackenrode ist ein Ortsteil der Landgemeinde Uder im thuringischen Landkreis Eichsfeld MackenrodeLandgemeinde UderWappen von MackenrodeKoordinaten 51 18 N 10 4 O 51 305277777778 10 068055555556 280 Koordinaten 51 18 19 N 10 4 5 OHohe 280 mFlache 3 8 km Einwohner 305 31 Dez 2022 Bevolkerungsdichte 80 Einwohner km Eingemeindung 1 Januar 2024Postleitzahl 37318Vorwahl 036087Mackenrode Thuringen Lage von Mackenrode in Thuringen im OrtInhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Ortsgliederung 3 Geschichte 3 1 Neuzeit 3 2 Wappen 3 3 Einwohnerentwicklung 4 Politik 4 1 Ehemaliger Gemeinderat 4 2 Ehemaliger Burgermeister 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Wasser und Abwasser 6 Kultur und Sehenswurdigkeiten 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenMackenrode liegt innerhalb des Oberen Eichsfelds im Naturpark Eichsfeld Hainich Werratal Durchflossen wird es vom ostlichen Werrazufluss Walse Ortsgliederung BearbeitenZu Mackenrode gehoren neben dem Dorf Mackenrode selbst auch die Ortsteile Hennigerode und Weidenbach Der Ortsteil Mackenrode ist Teil des historischen Eichsfelds die Ortsteile Hennigerode und Weidenbach heute Teil des Landkreises Eichsfeld kamen 1945 durch einen Gebietstausch im Rahmen des Wanfrieder Abkommens von Hessen zu Thuringen und gehoren nicht zum historischen Eichsfeld siehe hierzu Schifflersgrund Geschichte Bearbeiten nbsp Blick auf Mackenrode nbsp Kirche St Martin in Mackenrode seltene symmetrische ArchitekturDer Ortsteil Mackenrode wurde am 1 Januar 1236 erstmals urkundlich erwahnt In jener 47 33 cm grossen Urkunde die im hessischen Staatsarchiv Marburg aufbewahrt wird ubertragt der Erzbischof Siegfried III dem Zisterzienserkloster Marienfeld im Munsterland den Zehnten zu Witzenhausen und Karmannshausen mit denen bisher die Bruder Dietrich Vitztum von Rusteberg und Heidenreich von Hanstein belehnt waren Als Entschadigung ubertragt er den Brudern das Dorf Eichstruth den Zehnten zu Mackenrode sowie Zinsfruchte zu Nesselroden und Langenhagen 1 Der Ort gehorte bis zur Sakularisation zu Kurmainz 1802 wurde er preussisch und kam 1807 zum Konigreich Westphalen 1815 bis 1945 war er Teil der preussischen Provinz Sachsen 1945 bis 1949 kam der Ort zur sowjetischen Besatzungszone Die heutigen Ortsteile Hennigerode und Weidenbach kamen im Wanfrieder Abkommen ebenfalls zur SBZ und wurden ab 1949 wie auch Mackenrode Teil der DDR Von 1961 bis zur Wende und Wiedervereinigung 1989 1990 wurde Mackenrode von der Sperrung der nahen innerdeutschen Grenze beeintrachtigt 1974 wurde Weidenbach mit Hennigerode eingemeindet Seit 1990 gehort die Gemeinde zum wieder errichteten Bundesland Thuringen Neuzeit Bearbeiten Seit dem 1 Februar 1992 gehorte die Gemeinde Mackenrode der Verwaltungsgemeinschaft Uder an Mit Auflosung dieser am 1 Januar 2024 wurde Mackenrode ein Ortsteil der neugebildeten Landgemeinde Uder 2 Wappen Bearbeiten Blasonierung Auf blauem Grund mit goldenen Schildfuss ein silbernes langgestrecktes Gebaude mit zwei Fachwerkgiebeln und schwarzem Dach in der Mitte ein silberner Turm mit geschwungener Haube der Schildfuss ist belegt mit zwei an den Stielen gekreuzten grunen Eichenblattern daruber schwebend zwei grune Eicheln Einwohnerentwicklung Bearbeiten Entwicklung der Einwohnerzahl 31 Dezember 1994 542 1995 553 1996 564 1997 537 1998 491 1999 521 2000 530 2001 517 2002 505 2003 472 2004 511 2005 434 2006 382 2007 366 2008 364 2009 354 2010 344 2011 303 2012 301 2013 301 2014 308 2015 308 2016 318 2017 305 2018 313 2019 320 2020 316 2021 310 2022 305Datenquelle Thuringer Landesamt fur StatistikPolitik BearbeitenEhemaliger Gemeinderat Bearbeiten Der ehemalige Gemeinderat von Mackenrode setzte sich aus sechs Gemeinderatsmitgliedern zusammen CDU 3 Sitze FWG Weidenbach 1 Sitz FFW Mackenrode 2 Sitze Stand Kommunalwahl am 25 Mai 2014 3 Ehemaliger Burgermeister Bearbeiten Der ehrenamtliche Burgermeister Helmut Bode CDU wurde am 5 Juni 2016 gewahlt 4 Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWasser und Abwasser Bearbeiten Die Trinkwasserver und Abwasserentsorgung wurde auf den Zweckverband Wasserversorgung und Abwasserentsorgung Obereichsfeld ubertragen Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenAm 15 August 2009 wurde der Marchenpark Mackenrode als Abschnitt der Deutschen Marchenstrasse eroffnet 1 Dorfkirche St Martin Kreuzweg mit Mariengrotte Thomasquelle an der Strasse nach EichstruhtLiteratur BearbeitenTorsten W Muller Mackenrode im Eichsfeld Beitrage zur Heimatgeschichte Duderstadt 2011 ISBN 978 3 86944 035 4 S 432 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mackenrode Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Mackenrode in der Landgemeinde UderEinzelnachweise Bearbeiten a b Torsten W Muller Mackenrode im Eichsfeld Beitrage zur Dorfgeschichte Mecke Duderstadt 2011 ISBN 978 3 86944 035 4 S 22 PDF PDF Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www mackenro de Thuringer Gesetz und Verordnungsblatt Nr 15 2023 vom 22 Dezember 2023 S 347 ff abgerufen am 22 Dezember 2023 Gemeinderatswahl 2014 in Thuringen endgultiges Ergebnis Der Landeswahlleiter abgerufen am 30 Juni 2017 Burgermeisterwahlen in Thuringen Thuringer Landesamt fur Statistik abgerufen am 30 Juni 2017 Ortsteile der Landgemeinde Uder Birkenfelde mit Rumerode Eichstruth Lenterode Lutter mit Furstenhagen Mackenrode mit Hennigerode und Weidenbach Rohrig Schonhagen Steinheuterode Thalwenden Uder mit Schonau Wustheuterode Normdaten Geografikum GND 4712385 0 lobid OGND Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mackenrode Uder amp oldid 241113221