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Ljudmila Alexejewna Ljadowa russisch Lyudmila Alekseevna Lyadova 29 Marz 1925 in Swerdlowsk 10 Marz 2021 in Moskau war eine sowjetische bzw russische Pianistin Sangerin und Komponistin 1 2 3 Ljudmila Alexejewna Ljadowa an ihrem 90 Geburtstag Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen Preise 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenLjadowas Vater Alexei Iwanowitsch Ljadow war Solist an der Swerdlowsker Oper dann Violinist im Orchester und schliesslich Kirchenchor Dirigent in Makejewka Die Mutter Olga Petrowna Ljadowa geborene Samoilowa war Chorleiterin leitete Laienchore und sang in der Swerdlowsker Philharmonie 1 Ljadowa interessierte sich bereits in fruher Kindheit fur Musik und wurde von ihren Eltern zunachst zu Hause und dann bei Wanda von Bernhard Schulerin und Assistentin Bernhard Stavenhagens auf eine Pianistenkarriere vorbereitet Mit 10 Jahren absolvierte sie den grossen Wettbewerb und kam in die Kinderabteilung des Swerdlowsker Konservatoriums zu Berta Maranz Mit 11 Jahren begann Ljadowa schwierigste Werke des klassischen Repertoires auf Schulabenden Feiern und Veranstaltungen ihre Mutter zu spielen Insbesondere trat sie mit Orchester unter der Leitung Mark Pawermans auf der Buhne der Swerdlowsker Philharmonie auf Darauf spielte sie ein Mendelsohn Konzert und ein Jahr spater Tschaikowskis 1 Klavierkonzert und Werke von Rachmaninow und Liszt Nach dem Abschluss der Schulausbildung kam sie in Maranz Klavierklasse des Swerdlowsker Konservatoriums Daneben studierte sie in der Abteilung fur Komposition bei Wiktor Trambizki 1 Wahrend des Deutsch Sowjetischen Kriegs sang Ljadowa zusammen mit Nina Pantelejewa und war 1946 mit ihr Preistragerin auf dem 2 Allunions Estrada Wettbewerb 1 Sie fuhrten erfolgreiche Tourneen bis 1951 durch Ihr Konservatoriumsstudium hatte Ljadowa 1948 abgeschlossen 2 Ljadowa komponierte mehr als 800 Lieder 2 3 Besonders popular wurden der Alte Marsch nach Versen Michail Wladimows das Wunderliedchen nach Versen Wiktor Dragunskis die Trommel nach Versen Igor Schaferans und Ai Ljuli fur Tamara Miansarowa das auf den VIII Weltfestspielen der Jugend und Studenten 1962 in Helsinki mit einer Goldmedaille ausgezeichnet wurde Das Wunderliedchen wurde zunachst von Ljadowa selbst gesungen und dann von Gelena Welikanowa Nina Dorda Kapitalina Lasarenko Tamara Miansarowa und Gery Scott 1 Der Alte Marsch wurde zuerst von Iossif Kobson gesungen und gehorte zum Repertoire Juri Bogatikows Die Trommel wurde mit grossem Orchester von Eduard Chil aufgefuhrt Alter Marsch und Trommel wurden von allen Militarkapellen des Landes gespielt Die militarische Thematik kam auch in anderen Liedern Ljadowas vor Zu Ljadowas 60 Geburtstag fand im Saulensaal des Moskauer Hauses der Gewerkschaften ein Jubilaumsabend statt Sie blieb kreativ komponierte Romanzen und fuhrte sie auf Sie schuf Werke fur Kirchenchor und fur Militarmarsche Ihre Lieder wurden von Marija Bijeschu Sara Doluchanowa Ljudmila Sykina Jelena Obraszowa Edita Pjecha Bela Rudenko Ninel Tkatschenko Walentina Tolkunowa Leonid Utjossow und Klawdija Schulschenko gesungen 1 2 Zu Ljadowas Werk gehoren nicht nur Lieder sondern auch ein Klavierkonzert das von ihr und anderen im In und Ausland gespielt wurde Stucke fur Estrada Orchester eine Zigeuner Rhapsodie und eine Konzert Polka fur Klavier und Orchester eine Klaviersonate Stucke fur Violine und Klavier eine Oper vier Operetten und zwei Musicals 1 3 Sie trat in der Offentlichkeit auf und war auch padagogisch tatig Ein Buch mit ihren Kinderliedern erschien 2000 Zu ihrem 80 Geburtstag gab es ein Jubilaumskonzert im Grossen Saal des Moskauer Konservatoriums Das Jubilaumskonzert zum 90 Geburtstag fand im Moskauer Alexander Solschenizyn Haus der Russischen Emigration statt Ljadowa war funfmal verheiratet Ljadowa kam am 27 Februar 2021 infolge einer COVID 19 Infektion ins Krankenhaus und starb am 10 Marz 2 Am 13 Marz wurde sie nach der Trauerfeier im Nowodewitschi Kloster auf dem Kunzewoer Friedhof bestattet Ehrungen Preise BearbeitenKomsomol Preis 1 Preis des Jugendverbands 1 Verdiente Kunstlerin der RSFSR 1976 1 Volkskunstlerin der RSFSR 1984 3 Staatspreis der UdSSR 3 A W Alexandrow Preis 1 Orden der Freundschaft 1997 4 Verdienstorden fur das Vaterland IV Klasse 2000 5 III Klasse 2005 6 Orden der Ehre 2011 7 Ehrenburgerin der Oblast Swerdlowsk 2015 8 Weblinks BearbeitenKatalog der Russischen Nationalbibliothek Lyadova Lyudmila AlekseevnaEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k Lyudmila Lyadova Biografiya abgerufen am 9 Oktober 2023 a b c d e RIA Nowosti Umerla narodnaya artistka RSFSR Lyudmila Lyadova abgerufen am 9 Oktober 2023 a b c d e Soyuz Kompozitorov Rossii Ushla iz zhizni Lyudmila Alekseevna Lyadova abgerufen am 9 Oktober 2023 Ukaz Prezidenta Rossijskoj Federacii ot 2 avgusta 1997 g 818 abgerufen am 9 Oktober 2023 UKAZ Prezidenta RF ot 17 03 2000 N 523 abgerufen am 9 Oktober 2023 Ukaz Prezidenta Rossijskoj Federacii ot 8 iyunya 2005 g 660 abgerufen am 9 Oktober 2023 Ukaz Prezidenta Rossijskoj Federacii ot 4 maya 2011 g 571 abgerufen am 9 Oktober 2023 Evgenij Kujvashev pozdravil kompozitora Lyudmilu Lyadovu s prisvoeniem zvaniya Pochetnyj grazhdanin Sverdlovskoj oblasti abgerufen am 9 Oktober 2023 Normdaten Person GND 121808580 lobid OGND AKS LCCN no00093335 VIAF 306421185 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ljadowa Ljudmila AlexejewnaALTERNATIVNAMEN Lyadova Lyudmila Alekseevna russisch KURZBESCHREIBUNG sowjetische bzw russische Pianistin Sangerin und KomponistinGEBURTSDATUM 29 Marz 1925GEBURTSORT SwerdlowskSTERBEDATUM 10 Marz 2021STERBEORT Moskau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ljudmila Alexejewna Ljadowa amp oldid 238139764