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f1 Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Wappen von RoderaueIn der Liste der Kulturdenkmale in Roderaue sind die Kulturdenkmale der sachsischen Gemeinde Roderaue verzeichnet die bis Januar 2022 vom Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden ohne archaologische Kulturdenkmale Die Anmerkungen sind zu beachten Diese Aufzahlung ist eine Teilmenge der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Meissen Inhaltsverzeichnis 1 Frauenhain 2 Koselitz 3 Pulsen 4 Raden 4 1 Ehemaliges Denkmal Raden 5 Tabellenlegende 6 Anmerkungen 7 Quellen 8 WeblinksFrauenhain Bearbeiten nbsp Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Frauenhain OSM Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Sachsisch Preussischer Grenzstein Pilar Nr 173 sowie 11 Laufersteine Flurstuck 804 Karte Nach 1828 Siehe auch Sachgesamtheit 09305644 vermessungsgeschichtlich und landesgeschichtlich von Bedeutung als Zeitdokument der historischen Grenzziehung zwischen Sachsen und Preussen nach dem Wiener Kongress 1815 Pyramidenstumpf aus Sandstein mit Plinthe direkt auf der Grenzlinie gegenuberliegend eingemeisselt Nummer und Landeskurzel K P K S dazwischen 11 Laufersteine in unregelmassigen Abstanden 08956851 nbsp Sachsisch Preussischer Grenzstein Pilar Nr 175 sowie sieben Laufersteine Flurstuck 2139 Karte Nach 1828 Siehe auch Sachgesamtheit 09305644 vermessungsgeschichtlich und landesgeschichtlich von Bedeutung als Zeitdokument der historischen Grenzziehung zwischen Sachsen und Preussen nach dem Wiener Kongress 1815 Pyramidenstumpf aus Sandstein mit Plinthe direkt auf der Grenzlinie gegenuberliegend eingemeisselt Nummer 175 und Landeskurzel K P K S dazwischen 7 Laufersteine in unregelmassigen Abstanden Stein zeigt grossflachige nachtraglich aufgebrachte Ritzungen u a einen Stern und ist am oberen Abschluss unformig abgeschlagen 08956850 nbsp Sachsisch Preussischer Grenzstein Pilar Nr 176 sowie 14 Laufersteine nahe Flurstuck 2166 aber auf Gebiet des brandenburgischen Roderland Karte Nach 1828 Siehe auch Sachgesamtheit 09305644 vermessungsgeschichtlich und landesgeschichtlich von Bedeutung als Zeitdokument der historischen Grenzziehung zwischen Sachsen und Preussen nach dem Wiener Kongress 1815 Schlanke Sandsteinstele ca 1 50 m hoch mit gegenuberliegend eingemeisselten Schriftfeldern fur Nummer 176 und Landerkurzel KS KP direkt auf der Grenzlinie dazwischen 14 Laufersteine in unregelmassigen Abstanden 08956799 nbsp Sachsisch Preussischer Grenzstein Pilar Nr 177 sowie zwei Laufersteine Flurstuck 1683 Karte Nach 1828 Siehe auch Sachgesamtheit 09305644 vermessungsgeschichtlich und landesgeschichtlich von Bedeutung als Zeitdokument der historischen Grenzziehung zwischen Sachsen und Preussen nach dem Wiener Kongress 1815 Schlanke scharrierte Sandsteinstele ca 1 50 m hoch mit gegenuberliegend eingemeisselten Schriftfeldern fur Nummer 177 und Landerkurzel KS KP direkt auf der Grenzlinie dazwischen zwei Laufersteine in unregelmassigen Abstanden 08956844 nbsp Weitere Bilder Bahnwarterhaus Am Bahnhof 5 Karte Um 1900 Zum nahe gelegenen Bahnhofsgelande zugehoriger Ziegelsteinbau der Grunderzeit zeittypische Gestaltung fur einen derartigen Bau vergleichsweise anspruchsvoll vor allem verkehrsgeschichtliche Bedeutung Zweigeschossiger Backsteinbau mit Gurtgesims risalitartiger Vorbau mit Rundbogenfries im Giebel Fenstergrosse original 08956524 nbsp Weitere Bilder Empfangsgebaude des Bahnhofs Am Bahnhof 7 Karte Um 1900 Grunderzeitlicher Putzbau an der Eisenbahnstrecke Berlin Dresden verkehrshistorische Bedeutung ortsbildpragendes Grunderzeitgebaude Zweigeschossiger Bau mit risalitartigem Vorsprung im Erdgeschoss und Obergeschoss grosse Fenster mit Segmentbogen Sandsteingewande 08956523 nbsp Gedenkstein fur den ermordeten Pfarrer zu Frauenhain Bahnhofstrasse Karte Nach 1886 Ortshistorische Bedeutung Grauer Granitkubus mit aufgesetztem Metallkreuz mit Inschrift Errichtet zum Andenken an den Pfarrer zu Frauenhain Edward Oswald Rauft hier verstorben am 5 Aug 1886 im Alter von 38 Jahren 08956512 nbsp Weitere Bilder Denkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Groditzer Strasse Karte Nach 1918 Ortshistorische Bedeutung Steinsoldat auf Steinsockel 1 Inschrift Unsern 1914 18 gefallenen Kriegern Den Gefallenen zum Gedachtnis 2 Inschrift IM STILLEN GEDENKEN UNSEREN GEFALLENEN UND VERMISSTEN FRAUENHAINER BURGERN DES ZWEITEN WELTKRIEGES HABT ACHT 08956518 Transformatorenhauschen Groditzer Strasse 4 neben Karte Um 1915 Zeugnis der Elektrifizierung des Ortes technikgeschichtlich von Bedeutung Massiver Putzbau auf quadratischem Grundriss Kruppelwalmdach mit Schieferdeckung turmartiger Aufbau schieferverkleidet Zeltdach mit Schieferdeckung 08956627 Reliefplatte an der ehemaligen Alten Schmiede Groditzer Strasse 14a Karte 18 Jahrhundert Sandsteinrelief eines Pferdes und Schmiedewerkzeug als Relief an der Frontseite des Gebaudes ortsgeschichtliche Bedeutung 08956626 nbsp Weitere Bilder Kirche mit Ausstattung Hauptstrasse Karte 1395 und 1579 Dendro Kirche Anfang 16 Jahrhundert Altar und Kruzifix bezeichnet mit 1728 Taufe Zweischiffige mittelalterliche Kirche mit Dachreiter wertvolle Ausstattung ortshistorische baugeschichtliche kunstlerische und ortsbildpragende Bedeutung Im 15 Jahrhundert erstmals erwahnt Um 1580 nordliches Seitenschiff und Westgiebel errichtet Emporeneinbau im letzten Drittel des 17 Jahrhunderts 1733 und 1748 Umgestaltung des Inneren und teilweise des Ausseren 1903 04 durchgreifende Erneuerung durch den Architekten Fritz Reuter Restaurierung 1976 77 Verputzter Bruchsteinbau mit dreiseitig geschlossenem Chor und Satteldach Verschieferter Dachreiter mit schlanker Haube und Laterne Vorbauten im Westen Norden Sakristei und Suden Zugang zur Patronatsloge Flachgedecktes Mittel und Seitenschiff das in drei Arkaden auf Achteckpfeilern zum Schiff hin geoffnet ist Emporen im nordlichen Seitenschiff im Osten und Westen Der Chor mit Spiegelgewolbe Patronatslogen in der nordlichen und sudlichen Chorwand Spatgotischer Schnitzaltar vermutlich aus Grossenhainer Werkstatt Anfang 16 Jahrhundert in der Predella Darstellung der Geburt Christi im Schrein Maria mit dem Kind zwischen Petrus und Paulus in den Flugeln Johannes der Evangelist und Maria Magdalena auf der Ruckseite gemalte Darstellung der Verkundigung An der Sudwand leicht unterlebensgrosses qualitatvolles farbig gefasstes Kruzifix Anfang 16 Jahrhundert Taufe mit achtseitiger Kuppa Sandstein und Porphyr einfach profiliert datiert 1728 Orgel von Richard Kreutzbach 1839 1903 1887 Figurliche Grabsteine des 17 und 18 Jahrhundert besonders hervorzuheben ganzfiguriger Grabstein des Hans Haubold von Milkau gest 1619 Sandstein Grabstein des Dam Siegmund Pflugk gest 1705 mit Darstellung des Todes als geflugelter Greis daruber Engel mit Tuch darauf vertieftes Oval enthielt vermutlich das Bildnis des Verstorbenen Quelle Dehio Sachsen 1996 S 341 08956513 Seitengebaude Wohnstallhaus eines Vierseithofes Hauptstrasse 15a Karte Vermutlich bezeichnet mit 1853 Obergeschoss zur Hofseite Fachwerk seltene Kumthalle mit balusterartigen Pfeilern Zwillingsfenster im massiven Giebel weitgehend original erhaltenes Gebaude singular im Ortsbild baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung bildet Vierseithof mit Nummer 15 Erdgeschoss massiv im Erdgeschoss zweibogige Kumthalle mit ausgebogten Saulen auf der Hofseite die Seltenheitswert besitzen Sandsteingewande Giebel Zwillingsfenster mit Rundbogen Sandsteingewande zum Teil originale Fenster Strassenseite etwas verandert 08956517 Wohnstallhaus eines ehemaligen Dreiseithofes Hauptstrasse 40 Karte 19 Jahrhundert Bauernhaus mit seltener Fachwerk Konstruktion im Ortsbild selten anzutreffen ortsbildpragend und baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk am Giebel seltene Fachwerk Verstrebungen Kruppelwalmdach weitgehend original erhalten 08956516 Pfarrhaus Hauptstrasse 58 Karte 1883 Putzfassade von klassizistischer Wirkung ortsgeschichtliche und kirchengeschichtliche Bedeutung Zweigeschossiger Putzbau auf Natursteinsockel Erdgeschoss Putznutung Obergeschoss Fensterverdachung mit Blendspiegel unter den Sohlbanken Sandsteingewande originale Eingangstur flaches Walmdach 08956515 Altes Diakonat und Nebengebaude Hauptstrasse 60 Karte Anfang 19 Jahrhundert Nebengebaude 1888 Diakonat Putzbau von klassizistischer Wirkung im Ensemble mit Pfarrhaus und Kirche ortshistorische Bedeutung Diakonat zweigeschossig Wandoffnungsverhaltnis intakt Sandsteingewande im Obergeschoss Fenster mit Verdachung originale Haustur Walmdach Nebengebaude Bruchsteinmauerwerk Giebel Fachwerk mit Lehmausfachung 08956514 Seitengebaude Wohnstallhaus eines Dreiseithofes Hauptstrasse 72a Karte 2 Halfte 19 Jahrhundert Eingeschossiger Massivbau der Grunderzeit mit ungewohnlicher Giebelgestaltung weitgehend original erhaltenes Gebaude in strassenbildpragender Lage baugeschichtlich von Bedeutung bildet Dreiseithof mit Nummer 72 Eingeschossiger Putzbau mit Drempel Sandsteingewande originale Fenster und Haustur Winterfenster im Giebel Schmuckgliederung aus Ziegeln im Obergeschoss Segmentbogenfenster mit Diamantquaderung 08956519 nbsp Sachsisch Preussischer Grenzstein Pilar Nr 174 sowie 21 Laufersteine Tonweg Flurstuck 2153 Karte Nach 1828 Siehe auch Sachgesamtheit 09305644 vermessungsgeschichtlich und landesgeschichtlich von Bedeutung als Zeitdokument der historischen Grenzziehung zwischen Sachsen und Preussen nach dem Wiener Kongress 1815 Pyramidenstumpf aus Sandstein mit Plinthe direkt auf der Grenzlinie gegenuberliegend eingemeisselt Nummer 174 und Landeskurzel K P K S dazwischen 21 Laufersteine in unregelmassigen Abstanden Stein an einer Kante durch Ausbruche in seiner Form verunklart 09304881 Koselitz Bearbeiten nbsp Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Koselitz OSM Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDSachgesamtheitsbestandteil Grodel Elsterwerdaer Flosskanal Verlauf innerhalb der Gemeinde Roderaue Ortsteil Koselitz Flosskanal siehe Sachgesamtheit 08957205 Nunchritz Flurstuck 422 Karte 1742 1748 Technik und ortsgeschichtliche Bedeutung als Transportweg von Bau und Brennholz nach Dresden Liegt laut Geoportal des Landkreises Meissen auf Wulknitzer Flur Flurstuck 477 und ist deshalb wahrscheinlich falsch zugeordnet 09304004 nbsp Weitere Bilder Zwei Stallgebaude ohne Anbauten und Teil der Scheune des ehemaligen Rittergutes sowie Portal des ehemaligen Herrenhauses Am Rittergut 3 Karte 2 Halfte 19 Jahrhundert Verputzte Massivbauten der Grunderzeit hubsches klassizistisches Portal des ehemaligen Herrenhauses ortsgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Stalle eingeschossige massive Putzbauten zum Teil Bruchsteinmauerwerk zum Teil Sandsteingewande stark profiliertes Gurtgesims im Innern Gewolbekappen weit auskragendes Satteldach Drempel Fensteroffnungen mit originalen Sandsteingewanden trotz Veranderungen Denkmalwert Scheune massiver Putzbau mit Dreiecksgiebel Aufsatz mit Okulus und Fensteroffnung Satteldach doppelte Biberschwanzdeckung 08956508 Taufstein Am Rittergut 14 neben Karte 12 Jahrhundert Romanischer Taufstein Herkunft unklar kirchengeschichtliche Bedeutung Massives Natursteinbecken auf Sockel halbkreisformige Verzierung am oberen Beckenrand in regelmassigen Abstanden heute im Vorgarten der Nummer 14 als Blumenkubel 08956628 Feldscheune Dorfstrasse Karte Bezeichnet mit 1837 Landschaftspragender verputzter Massivbau mit hohem Kruppelwalmdach zur Teichwirtschaft zugehorig wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Eingeschossig breitgelagert Sandsteingewande an der Breitseite bezeichnet mit 18 A S 37 an einer Giebelseite Schiebetor andere Giebelseite runde Luftungsoffnungen 08956506 Denkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Dorfstrasse 20 neben Karte Nach 1918 Ortshistorische Bedeutung Natursteinsockel mit Granitplatte Inschrift Zum ehrenden Gedenken an die 1939 1945 gefallenen Helden des 2 Weltkrieges obeliskartiger Aufsatz mit Eisernem Kreuz Inschrift Unseren Helden 1914 1918 08956526 Muhle mit technischer Ausstattung Dorfstrasse 26 Karte Anfang 19 Jahrhundert Schlichter Putzbau von ortshistorischer und technikgeschichtlicher Bedeutung Kornmuhle zweigeschossiger Putzbau Gurtgesims Sandstein Fenstergewande Erdgeschoss leicht verandert im Obergeschoss uber der Tur Doppelfenster mit profiliertem Sandsteingewande Walmdach mit Aufbau fur Apparatur zehn zu acht Achsen liegendes Turbinenrad erhalten 08956527 nbsp Weitere Bilder Kirche mit Ausstattung und Kirchhof mit Einfriedung Kirchgasse Karte 2 Halfte 17 Jahrhundert Kirche 1800 Gemalde und Taufe nach 1854 Kanzel Schlichte Saalkirche des 19 Jahrhunderts mit Westturm ortshistorische Bedeutung Evangelische Pfarrkirche Alterer Bau vermutlich im Dreissigjahrigen Krieg abgebrannt Neubau 2 Halfte 17 Jahrhundert 1854 erneuter Brand 1892 Innenerneuerung Restaurierung 1980er Jahre Verputzter Bruchsteinbau mit dreiseitig geschlossenem Chor und Satteldach Quadratischer Westturm mit oktogonalem Obergeschoss verschiefertes Turmdach Sakristeianbau im Suden Im Inneren flachgedeckt Triumphbogen zwischen Chor und Schiff Eingeschossige Emporen an drei Seiten Das grossformatige Altargemalde mit Darstellung der drei Marien am Grab von Johann Carl Rossler 1775 1845 bezeichnet Roesler Roma 1800 gilt als Hauptwerk des Malers In die Chorwand nach 1854 eingebaute Kanzel Zugang innerhalb der Wand Holzerne Taufe um 1800 Quelle Dehio Sachsen I 1996 08956509 Ehemaliges Pfarrhaus Kirchgasse 4 Karte Um 1800 Im Zusammenhang mit der Kirche von ortshistorischer Bedeutung Zweigeschossiger verputzter Bau zum Teil originale Fenster Wandoffnungsverhaltnis zur Strassenseite verandert Sandsteingewande Walmdach mit doppelter Biberschwanzdeckung 08956510 Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes Kirchgasse 5 Karte Um 1800 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk Teil der alten Ortsstruktur Fachwerk Konstruktion selten im Ortsbild ortsentwicklungsgeschichtlich baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv Tur im Obergeschoss im Giebel Rundbogen Zwillingsfenster Fenster zum Teil original Giebel mit Schiefer verkleidet 08956511 nbsp Weitere Bilder Sowjetisches Ehrenmal Wulknitzer Strasse 41 neben Karte 1946 Obelisk als gestalterischer Mittelpunkt Gedenkstatte und Begrabnisort vor allem fur sowjetische und italienische Kriegstote des Zweiten Weltkrieges geschichtlich von Bedeutung Steinsockel darauf Steinpostament mit Steinobelisk in Frontansicht Ehrenkranz mit Stern Hammer und Sichel Stein rotlich lasiert rote Granittafel mit goldenen Buchstaben russischer Text im Ehrenhain zwei Grabmale fur italienische Gefallene Einfriedung aus Beton und Gelander Buchsbaumhecken In einem Gemeinschaftsgrab ruhen 180 Kriegsgefangene verschiedener Nationalitat aber besonders viele Sowjetburger Sie wurden hier am 17 April 1945 durch Angehorige der Wehrmacht erschossen als sich die Truppen der Roten Armee naherten Denkmal auf dem Gemeinschaftsgrab auf einer Plattform quadratischer Sockel an der Vorderseite Tafel mit ehrendem Text Daruber pyramidenformiger Aufbau gekront Sowjetstern An der Vorderseite des Aufbaus Sowjetstern darunter stilisierter Lorbeerkranz Material Beton verputzt Hohe ca 700 cm 08956507 Pulsen Bearbeiten nbsp Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Pulsen OSM Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDSachgesamtheitsbestandteil Grodel Elsterwerdaer Flosskanal Verlauf innerhalb der Gemeinde Roderaue Ortsteil Pulsen Flosskanal siehe Sachgesamtheit 08957205 Nunchritz Flurstuck 569 Karte 1742 1748 Technik und ortsgeschichtliche Bedeutung als Transportweg von Bau und Brennholz nach Dresden 09303465 Denkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Tiefenauer Strasse 12 vor Karte Nach 1918 Ortshistorische Bedeutung vierstufiger heller Granitsockel behauen darauf Obelisk aus grauem polierten Granit mit Inschriften 1 Inschrift Unseren Helden zur Ehre gewidmet 1914 1918 2 Inschrift Im Gedenken an die Burger der Gemeinde Pulsen die Opfer des 2 Weltkrieges und der Nachkriegszeit wurden Ausserdem Sowjetischer Ehrenfriedhof Hoisches Flurstuck Nahe Eisenbahnstrecke Riesa Groditz Hier ruhen in einem Gemeinschaftsgrab 44 Kriegsgefangene die in einem Rustungsbetrieb des Flick Konzerns arbeiten mussten Denkmal auf einer Plattform zweifach gestufter Sockel an der Vorderseite des oberen Teils Tafel mit ehrendem Text Daruber oben abgestumpfter Obelisk an der Vorderseite Sowjetstern Material Kunststein Hohe insgesamt ca 450 cm errichtet 1 1945 2 1955 08956528 Raden Bearbeiten nbsp Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Raden OSM Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Sachsisch Preussischer Grenzstein Pilar Nr 172 sowie zwolf Laufersteine Flurstuck 684 Karte Nach 1828 Siehe auch Sachgesamtheit 09305644 vermessungsgeschichtlich und landesgeschichtlich von Bedeutung als Zeitdokument der historischen Grenzziehung zwischen Sachsen und Preussen nach dem Wiener Kongress 1815 Schlanke Sandsteinstele ca 1 50 m hoch mit allseitig eingemeisselten Schriftfeldern fur Nummer 172 und Landerkurzel KS KP direkt auf der Grenzlinie zugehorig zwolf Laufersteine in unregelmassigen Abstanden auf der Grenzlinie 08956842 Gasthof Grossenhainer Strasse 11 Karte Bezeichnet mit 1886 Grunderzeitgebaude weitgehend im ursprunglichen Aussehen erhaltener Gasthof schone Supraporte uber dem Eingang ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Zweigeschossiger massiver Putzbau weitgehend intaktes Wand Offnungs Verhaltnis Sandsteingewande profiliert keine ursprungliche Sprossung mit angrenzendem Tanzsaal typische Rundbogenfenster flaches Satteldach profiliertes Traufgesims Supraporte uber dem Eingang bezeichnet mit W Honicke 1886 08955263 Denkmal fur Gefallene des Ersten und Zweiten Weltkrieges Grossenhainer Strasse 19 vor Karte Nach 1918 Ortshistorische Bedeutung grauer Granitsockel darauf grob bearbeiteter Granitaufbau nach oben abgerundet im Halbrund Eisernes Kreuz aus Stein Inschrift Zum Gedenken unserer Gefallenen der Weltkriege 1914 1918 1939 1945 08956629 nbsp Weitere Bilder Muhlengebaude mit technischer Ausstattung und gegenuber liegendes Wohnhaus Radener Muhle Muhlweg 2 4 Karte Bezeichnet mit 1886 Muhle um 1930 Mischmaschinen 1956 Walzenstuhle Produzierende Getreidemuhle Wohnhaus mit historisierender Putzfassade ortshistorische und technikgeschichtliche Bedeutung Muhlengebaude Muhlweg 2 Ubliche Aufteilung einer Getreide oder Mahlmuhle mit mehreren Boden allerdings nur uber drei Etagen Erdgeschoss Walzenstuhlboden und Plansichter sowie Rohrboden in einem zweigeschossiger Putzbau uberformt Mansardgiebeldach Denkmalpflegerisch relevante Technik Wasserrad Getriebe und Haupttransmission sowie zwei Mischmaschinen der Firma Seck Dresden 1930er oder 1940er Jahre im Erdgeschoss Bereich sieben Walzenstuhle der Firma NAGEMA von 1956 MIAG Modelle auf dem Walzenstuhlboden und Elevatoren Wohnhaus Muhlweg 4 zweigeschossiger Putzbau mit Ecknutung Gurtgesims Sandsteingewande Fenster im Obergeschoss mit Verdachung an Frontseite Giebelaufbau reiche Fassadengliederung SatteldachDenkmalpflegerisch nicht von Belang aber fur die Anschaulichkeit des Mahlvorganges bzw der einzelnen Produktionsschritte wichtig die Plansichter von 1989 Modell 1960er Jahre und die Vorreinigung um 1970 auf dem Plansichter und Rohrboden sowie die pneumatische Passagenforderung 08956520 Ehemaliges Denkmal Raden Bearbeiten Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDWohnstallhaus eines ehemaligen Dreiseithofes Brunnenstrasse 12 Karte 1 Halfte 19 Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk Leiterfachwerk selten im Ortsbild weitgehend original erhalten von baugeschichtlichem und wissenschaftlich dokumentarischem Wert bildet Dreiseithof mit Nummer 10 Erdgeschoss verputztes Bruchsteinmauerwerk originale Fenster und Fenstergrossen im Erdgeschoss Sandsteingewande Kruppelwalmdach mit Fledermausgaupen doppelte Biberschwanzdeckung Giebel verbrettert Zwischen 2009 und 2016 abgerissen 08956521 Tabellenlegende BearbeitenBild Bild des Kulturdenkmals ggf zusatzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons Bezeichnung Denkmalgeschutzte Objekte und ggf Bauwerksname des Kulturdenkmals Lage Strassenname und Hausnummer oder Flurstucknummer des Kulturdenkmals Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse Der Link Karte fuhrt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals Fehlt dieser Link wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen Sind diese bekannt konnen sie uber ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw orangen Marker dargestellt und konnen durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw roten Marker erkennbar Datierung Baubeginn Fertigstellung Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank Beschreibung Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank ggf erganzt durch die dort nur selten veroffentlichten Erfassungstexte oder zusatzliche Informationen ID Vom Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen vergebene das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt Nummer Der Link fuhrt zum PDF Denkmaldokument des Landesamtes fur Denkmalpflege Sachsen Bei ehemaligen Kulturdenkmalen konnen die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere fuhren Ein ggf vorhandenes Icon nbsp fuhrt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata Anmerkungen BearbeitenDiese Liste ist nicht geeignet verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewunscht wird kann der Eigentumer bei der zustandigen unteren Denkmalschutzbehorde einen Bescheid beantragen Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen Durch Prazisierungen Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verandert Eine Ubernahme solcher Anderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt wodurch sich Abweichungen ergeben konnen Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhangig Auch Objekte die nicht verzeichnet sind konnen Denkmale sein Grundsatzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt auch des Inneren Abweichendes gilt dann wenn ausdrucklich nur Teile geschutzt sind z B die Fassade Quellen BearbeitenDenkmalkarte Sachsen Abgerufen am 1 Januar 2022 Geoportal des Landkreises Meissen Abgerufen am 1 Januar 2022 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kulturdenkmale in Roderaue Sammlung von Bildern Kulturdenkmale im Landkreis Meissen Coswig Diera Zehren Ebersbach Glaubitz Groditz Grossenhain Hirschstein Kabschutztal Klipphausen Lampertswalde Lommatzsch Meissen Moritzburg Niederau Nossen Nunchritz Priestewitz Radebeul Radeburg Riesa Roderaue Schonfeld Stauchitz Strehla Thiendorf Weinbohla Wulknitz ZeithainTechnische Denkmale nach Gemeinden A M N Z Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Kulturdenkmale in Roderaue amp oldid 236299492