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f1 Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Wappen von NossenIn der Liste der Kulturdenkmale in Nossen sind die Kulturdenkmale der sachsischen Stadt Nossen verzeichnet die bis April 2021 vom Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden ohne archaologische Kulturdenkmale Die Anmerkungen sind zu beachten Diese Aufzahlung ist eine Teilmenge der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Meissen Inhaltsverzeichnis 1 Aufteilung 2 Nossen 3 Ehemaliges Denkmal 4 Tabellenlegende 5 Anmerkungen 6 Ausfuhrliche Denkmaltexte 7 Quellen 8 WeblinksAufteilung BearbeitenWegen der grossen Anzahl von Kulturdenkmalen in Nossen werden die Kulturdenkmale in den Ortsteilen in Teillisten aufgefuhrt Abend Badersen Bodenbach Deutschenbora Elgersdorf Eulitz Gallschutz Goltzscha Graupzig Gruna Heynitz Hofgen Ilkendorf Karcha Katzenberg Klessig Kottewitz Kreissa Leuben Leippen Lossen Mahlitzsch Mertitz Mettelwitz Mutzschwitz Neubodenbach Nosslitz Oberstosswitz Perba Pinnewitz Praterschutz Proda Radewitz Rausslitz Rhasa Russeina Saultitz Schleinitz Schrebitz Stahna Starbach Wahnitz Wendischbora Wolkau Wuhsen Wunschwitz Zetta Ziegenhain Strassenname Am Kronberg Am Schloss Am Sportplatz Am Steinberg August Bebel Strasse Augustusberg Bahnhofstrasse Berggasse Bergweg Bismarckstrasse Dobelner Strasse Dresdner Strasse Eichholzgasse Eulaer Hauptstrasse Fabrikstrasse Freiberger Strasse Friedrich List Strasse Goethestrasse Gutsstrasse Hospitalstrasse Leiseberg Lindenstrasse Markt Neuer Weg Schulstrasse Schutzenstrasse Seitenstrasse Seminarweg Siebenlehner Gasse Talstrasse Waldheimer Strasse Zellaer StrasseNossen BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Weitere Bilder Autobahnbrucke Siebenlehn uber das Muldental Flurstucke 799 757 4 806 1 806 2 807 808 707 1 Karte 1935 1937 Widerlager und Pfeiler aus Beton mit Werksteinverkleidung roter Meissner Granit Uberbau ehemals mit Stahlvollwandtragern heute Spannbetonkonstruktion verkehrsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung landschaftspragend Brucke auf aufgestanderter Fahrbahn uber funf Pfeilern 403 m lang 24 m breit verbreitert auf 36 m nach dem Vorbild der Mangfallbrucke auf alten Pfeilern ehemals grosste Autobahnbrucke in Sachsen saniert 09201254 nbsp Wegestein Am Kronberg 1 bei Karte 3 Viertel 19 Jahrhundert Sandsteinsaule oder stele mit dachformigem Abschluss dazu Inschriften und Richtungsweiser verkehrsgeschichtlich von Bedeutung 09304618 Villa mit Einfriedung Am Kronberg 7 Karte Ende 19 Jahrhundert Malerischer historisierender Bau mit Zierfachwerk Holzveranda baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend Einfriedung teilweise original erhalten Fachwerkverblendungen geatzte Fenster im kleinen Wintergarten 09267079 Wohnhaus zwei Seitengebaude frei stehende Giebelwand und Tor eines ehemaligen Vierseithofes Am Kronberg 9 Karte 2 Halfte 19 Jahrhundert Stattliche barock anmutende Anlage Gebaude mit charakteristischen Kruppelwalmdachern Hauptgebaude mit Lisenen Balkonvorlage und Dachgaupe aufwendiger gestaltet baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Torpfeiler mit Vasen bekront hinteres Seitengebaude mit 1955 bezeichnet bezieht sich mit grosser Wahrscheinlichkeit auf einen Umbau 09267081 Villa mit Einfriedung Am Kronberg 10 Karte Um 1900 Historisierender malerisch bewegter Wohnbau mit Zierfachwerk und Holzerker baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend Holzgiebel Holzbalkon geatzte Fenster im Treppenhaus 09267080 Bahnwarterhaus Am Kronberg 20 Karte Ende 19 Jahrhundert Klinkergebaude verkehrsgeschichtlich bedeutend Das Bahnwarterhauschen mit Backsteinfassade ist Teil der wirklich interessanten Eisenbahnanlagen in Nossen einem fruher wichtigen Verkehrsknotenpunkt wo mehrere Strecken zusammenliefen auch eine Schmalspurbahnstrecke Es komplettiert die sich vor allem im Bahnhofsbereich konzentrierenden Anlagen und Bauten Zusammen mit diesen ist es von besonderer Bedeutung fur die Verkehrsgeschichte in Sachsen 09267085 nbsp Weitere Bilder Denkmal fur die Gefallenen des Deutsch franzosischen Krieges mit umgebender Freiflachengestaltung Stutzmauern und Treppenanlage an der Dresdner Strasse Am Schloss Karte Nach 1871 Obelisk auf Sockel und Postament Verzierungen Inschrifttafeln beeindruckendes und gestalterisch anspruchsvolles Kriegerdenkmal geschichtlich und kunstlerisch bedeutend 09267328 nbsp Weitere Bilder Evangelische Stadtkirche Nossen mit Ausstattung Am Schloss Karte 1563 1565 spater uberformt Kirche 1732 Kanzelaltar und Taufe 1796 Orgelprospekt 19 Jahrhundert Gemalde Saalkirche mit Turm ursprunglich ein Renaissancebau barock uberformt baugeschichtlich ortsgeschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung Neubau 1565 von Andreas Lorentz aus Freiberg unter Verwendung von Bauteilen aus Altzella Portale des Kapitelsaals und des Sommerrefektoriums Schwere Beschadigung durch Brande 1577 1680 und 1719 der heutige Zustand durch Ausbau 1722 1934 restauriert 09267174 nbsp Weitere Bilder Wohnhaus in offener Bebauung heute Katholische Kapelle St Bernhard Am Schloss 1 Karte 1825 Schlichter Putzbau mit klassizistischem Portal baugeschichtlich von Bedeutung 09267258 nbsp Weitere Bilder Schlossanlage mit Einfriedungs und Stutzmauern sowie Treppenanlage Schlossbrucke und gartnerische Anlagen Schlosshof sudliche Gartenterrassen und nordlicher Schlossberg als Gartendenkmal Am Schloss 3 Karte 16 18 Jahrhundert Komplex aus Amtshauptmannschaftsgebaude Saalbau Kuchenbau Frohnfeste Rentschreiberei Dechanei und Torbau weithin sichtbare unregelmassige Anlage nachmittelalterlich erneuert zeitweilig Wohnsitz der Abte von Kloster Altzella landesgeschichtlich kunstlerisch und stadtebaulich bedeutend Ausfuhrlich 1 09267173 Wohnhaus Am Sportplatz 2 Karte 2 Viertel 19 Jahrhundert Alte Ortslage Eula moglicherweise ehemaliges Hausleranwesen Fachwerk im Obergeschoss Steildach Zeugnis landlicher Architektur und Volksbauweise vor allem um 1820 Teil eines Bereichs mit relativ dichter ursprunglicher Bebauung im Ort baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Fachwerk mit Schindeln bedeckt massiv untersetzt 09267123 Wohnhaus und Handschwengelpumpe Am Sportplatz 3 Karte 2 Viertel 19 Jahrhundert Alte Ortslage Eula moglicherweise ehemaliges Hausleranwesen Fachwerk im Obergeschoss und ostlichen Giebel Steildach Zeugnis landlicher Architektur und Volksbauweise vor allem um 1820 Teil eines Bereichs mit relativ dichter ursprunglicher Bebauung im Ort baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Fachwerk massiv untersetzt 09267122 Wohnstallhaus und Seitengebaude eines ehemaligen Vierseithofes Am Steinberg 5 Karte 2 Viertel 19 Jahrhundert Alte Ortslage Eula beide Gebaude Fachwerk im Obergeschoss Steildach weithin sichtbar Zeugnisse bauerlicher Architektur und Volksbauweise ihrer Zeit vor allem baugeschichtlich bedeutend Wohnstallhaus und Seitengebaude Fachwerk massiv untersetzt Das Anwesen Am Steinberg 5 war wie die meisten grosseren Hofe des Waldhufendorefs Niedereula ein Vierseithof siehe Meilenblatter von Sachsen Sektion 9 09267259 Seitengebaude mit Kumthalle und Scheune eines Vierseithofes Am Steinberg 7 Karte 2 Halfte 19 Jahrhundert Alte Ortslage Eula letztere Fachwerk Zeugnisse bauerlicher Architektur und Volksbauweise ihrer Zeit vor allem baugeschichtlich bedeutend 09267148 nbsp Mietshaus mit drei Hausnummern in offener Bebauung August Bebel Strasse 4 6 8 Karte Um 1910 Reich gegliederter Putzbau im Reformstil der Zeit um 1910 baugeschichtlich von Bedeutung 09267154 nbsp Ehemalige Fabrikanlage mit zwei Produktionsgebauden und einer Esse Puppen und Spielwarenfabrik Buschow amp Beck August Bebel Strasse 11 Karte Ende 19 Jahrhundert Klinkerbauten mit Lisenengliederung Zierankern und Segmentbogenfenstern charakteristische Industriearchitektur der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts zeugt zudem von der Industrialisierung Nossens wahrend und nach der Grunderzeit einer der wenigen Standorte sachsischer Puppenherstellung industriegeschichtlich ortsgeschichtlich und baugeschichtlich bedeutend Verwaltungs Wohn und Burogebaude links mit daran anschliessenden Fabrikationsraumen rechts dabei Zelluloidfabrik langs zur August Bebel Strasse vgl Bartusch 3 2012 S 29 durch eine Tordurchfahrt gelangte man vorbei an der Schmiede in den Fabrikhof mit Schlosserei Stanzerei Schaberei Malerei Ankleide und Lager Bartusch 2009 Kesselhaus mit Schornstein umfasste zwei Kessel und eine bis in die 1960er Jahre betriebene Dampfmaschine die mittels Transmission die Maschinen in den Produktionsgebauden sowie einen Generator zur Stromerzeugung antrieb Ausfuhrlich 2 09267072 nbsp Weitere Bilder Herrenhaus Gutsstrasse 1 zwei Scheunen Augustusberg 16 des Wirtschaftshofes sowie Spritzenhaus Giebelhaus mit Dachreiter im Hof Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09302849 Augustusberg 16 Gutsstrasse 1 Karte 1 Halfte 18 Jahrhundert Herrenhaus 16 17 Jahrhundert ostliche Scheune um 1825 Spritzenhaus Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Augustusberg alte Ortslage Augustusberg reprasentative Gutsanlage aus dem Wirtschaftshof Keseberg des Klosters Altzella hervorgegangen bau und ortsgeschichtliche Bedeutung ostliche Scheune mit funf schweren Strebepfeilern an der Ostseite im Kern wohl eines der altesten Gebaude Nossens auch in ihrer Form singular Nordlich Wirtschaftshof in der Mitte kleines Giebelhaus mit Uhr Dachreiter um 1820 30 ostlich davon grosse massive Scheune mit funf schweren Strebepfeilern an der Ostseite verputzt mit Kruppelwalmdach im Erdgeschoss Kreuzgratgewolbe uber toskanischen Saulen am Giebel Inschrifttafel von 1821 Dehio Sachsen I 1996 Der Wirtschaftshof besteht aus zwei Scheunen und dem Giebel bzw Spritzenhaus Augustusberg 16 sowie dem Gesindehaus Gutsstrasse 4 6 8 10 09267141 nbsp Gasthof Augustusberg mit Saal Augustusberg 18 Karte Ende 19 Jahrhundert Alte Ortslage Augustusberg markanter historisierender Bau des spaten 19 Jahrhunderts weitgehend original erhalten baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Hakenformiger Grundriss Saal im Obergeschoss 09267142 Denkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Augustusberg 34 bei Karte Nach 1918 Alte Ortslage Augustusberg schlichter Stein mit Inschrift ortsgeschichtlich bedeutend Bezeichnet auf dem Portalschlussstein 09267143 Wohnstallhaus Seitengebaude Scheune Einfriedung und Tor eines Dreiseithofes Augustusberg 46 Karte 1 Halfte 19 Jahrhundert Alte Ortslage Augustusberg kleines Fachwerkensemble lediglich Scheune massiv Seitengebaude an Giebel und Ruckseite mit charakteristischer Verbretterung markantes landliches Anwesen aus der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend 09267147 Wohnstallhaus zwei Seitengebaude Scheune und Hofbaum Linde eines Vierseithofes Augustusberg 55 Karte Bezeichnet mit 1818 Alte Ortslage Augustusberg geschlossen erhaltener und wohl bemerkenswertester Bauernhof von Nossen malerisches Fachwerkensemble lediglich Scheune massiv von bau und ortsgeschichtlicher Bedeutung lokal singular 150 Jahre alte Linde sudliches als Torhaus dienendes Seitengebaude mit zweigeschossigem Fachwerk 09267144 nbsp Litfasssaule Bahnhofstrasse Karte Um 1925 Eine der letzten noch erhaltenen in Sachsen charakteristisches Stadtmobel aus den 1920er Jahren kulturgeschichtlich bedeutsam Runde Saule aus Betonteilen markanter Aufsatz darunter expressionistisch anmutender Zackenfries lediglich in der Stadt Gorlitz hat sich eine grossere Anzahl von gestalterisch anspruchsvollen Litfasssaulen erhalten 09267006 Wohnhaus in offener Bebauung mit Einfriedung Bahnhofstrasse 6 Karte Um 1870 Historisierender Bau des 19 Jahrhunderts ursprunglich Putzgliederung noch erhalten baugeschichtlich von Bedeutung Putznutungen Lisenengliederung originaler Staketenzaun 09267005 Wohnhaus in offener Bebauung mit angebautem Nebengebaude Bahnhofstrasse 8 Karte Um 1870 Historisierender Bau aus der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts zeittypischer Fassadenschmuck baugeschichtlich von Bedeutung 09267168 Wohnhaus in geschlossener Bebauung Bahnhofstrasse 21 Karte Um 1880 Grunderzeitgebaude gut gegliederte Putzfassade baugeschichtlich von Bedeutung 09267170 Wohnhaus in geschlossener Bebauung Bahnhofstrasse 23 Karte Um 1880 Grunderzeitgebaude gut gegliederte Putzfassade baugeschichtlich von Bedeutung 09267171 Brunnenhaus mit kniehoher Stutzmauer und Vorplatzgestaltung Grundborn Berggasse 12 neben Karte 2 Halfte 19 Jahrhundert Markantes und fur Nossen technikgeschichtlich bedeutsames Bauwerk 09267266 Wohnhaus in offener Bebauung mit Stutzmauer Berggasse 21 Karte 1 Halfte 19 Jahrhundert Markanter landlicher Bau mit verbrettertem Fachwerk Obergeschoss baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Obergeschoss holzverschalt massiv untersetzt 09267099 Wohnhaus in halboffener Bebauung Berggasse 23 Karte 1 Halfte 19 Jahrhundert Markanter landlicher bzw vorstadtischer Bau mit hohem Spitzdach baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Dachhauser 09267098 Wohnhaus Bergweg 3 Karte 1 Halfte 19 Jahrhundert Alte Ortslage Augustusberg wohl Hausleranwesen Fachwerk Obergeschoss baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Fachwerk massiv untersetzt 09267101 Wohnhaus mit Einfriedungsmauer Bergweg 6 Karte 1 Halfte 19 Jahrhundert Alte Ortslage Augustusberg markanter landlicher Bau mit hohem Satteldach baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Giebelseite im Obergeschoss holzverschalt 09267104 nbsp Weitere Bilder Denkmalsockel eines ehemaligen Bismarck Denkmals mit kleiner Parkanlage Gartendenkmal Bismarckstrasse Karte 1905 Tafel am Denkmal entfernt ortsgeschichtlich bedeutend Ursprunglich stand auf dem wuchtigen Postament eine lebensgrosse Statue von Bismarck Diese ist spater entfernt worden Dann Erinnerungstafel an die Sozialistin Clara Zetkin Park zum Clara Zetkin Park umbenannt Ruckbenennung 1992 09267264 nbsp Schulgebaude Bismarckstrasse 2 Karte 1849 Zweigeschossiger Bau uber L formigem Grundriss kleine Inschrifttafel ortsgeschichtlich bedeutend 09267155 Mietshaus in offener Bebauung Bismarckstrasse 5 Karte Anfang 20 Jahrhundert Spatgrunderzeitlicher Bau mit Klinker Werkstein Fassade baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend Bei der Bismarckstrasse 5 handelt es sich um einen markanten spatgrunderzeitlichen Bau mit Klinker Werkstein Fassade und fur kleinstadtische Verhaltnisse reichem historisierendem Dekor Aufwendig ist auch das Tor des seitlichen Durchgangs gestaltet Die Wirkung des Gebaudes wird lediglich durch den strassenseitigen Ausbau des Daches beeintrachtigt Mittlerweile gibt es einige Beispiele die zeigen wie ein solcher Ausbau denkmalvertraglich zuruckgebaut werden kann Daruber hinaus markiert das Eckgebaude den Ubergang von den zumeist noch zweigeschossigen alteren Bauten des Nossener Marktes hin zur jungeren hoheren Bebauung der Bismarckstrasse 09267156 nbsp Weitere Bilder Mietshaus in halboffener Bebauung Bismarckstrasse 6 Karte Anfang 20 Jahrhundert Markanter historisierender Bau mit reicher Fassadengliederung unter anderem mit Holzbalkon baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09267157 nbsp Weitere Bilder Wohnhaus mit Stutzmauer als Einfriedung Bismarckstrasse 7 Karte Um 1925 Traditionell gestalteter Wohnbau der 1920er Jahre mit gestalterisch hervorgehobenem Eingangsbereich baugeschichtlich und wohl auch kunstlerisch bedeutend Ruckwartiger Erker uberdachter Eingang mit Pfeilern bleiverglaste Fenster mit Jugendstilornamenten stark reduzierter Bauschmuck Villa wurde bis in die 1990er Jahre als Kindergarten genutzt 09267071 nbsp Weitere Bilder Mietshaus in geschlossener Bebauung Bismarckstrasse 8 Karte Anfang 20 Jahrhundert Historisierender Bau mit Ziegelfassade mittenbetonte Fassade durch Risalit Giebel und Balkon baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend Verblendziegel 09267159 nbsp Weitere Bilder Mietshaus in geschlossener Bebauung Bismarckstrasse 10 Karte Anfang 20 Jahrhundert Strassenbildpragender historisierender Bau mit Mittelerker und Fachwerkaufsatz baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09267160 nbsp Weitere Bilder Mietshaus in geschlossener Bebauung Bismarckstrasse 12 Karte Anfang 20 Jahrhundert Historisierender Bau mit Erker und Giebel baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09267161 nbsp Weitere Bilder Mietshaus in geschlossener Bebauung Bismarckstrasse 14 Karte Anfang 20 Jahrhundert Historisierender Bau mit Mittelerker und prachtigem Volutengiebel baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09267162 nbsp Weitere Bilder Mietshaus in geschlossener Bebauung Bismarckstrasse 16 Karte Anfang 20 Jahrhundert Putzfassade mit Erker im Reformstil der Zeit um 1910 baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09267163 nbsp Weitere Bilder Mietshaus in geschlossener Bebauung Bismarckstrasse 18 Karte Anfang 20 Jahrhundert Schlichter historisierender Bau mit unterschiedlich gestalteten roten Sandsteinfenstergewanden baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09267263 nbsp Weitere Bilder Postgebaude in Ecklage mit seitlicher Einfriedung Bismarckstrasse 20 Karte Bezeichnet mit 1903 1904 Reprasentativer historisierender Bau mit Ziegelfassade und hervorgehobener Eckgestaltung baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Verblendziegel 09267164 nbsp Weitere Bilder Mietshaus in halboffener Bebauung und Hofgebaude Bismarckstrasse 21 Karte Um 1900 Spatgrunderzeitlicher historisierender Bau mit Klinker Werkstein Fassade Teil der Bebauung gegenuber dem Bahnhof baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend Klinkerfassade mit modernem Ladeneinbau und zweiflugeligem Anbau zum Hof 09267008 nbsp Weitere Bilder Mietshaus in offener Bebauung und Ecklage Bismarckstrasse 22 Karte Anfang 20 Jahrhundert Markanter Eckbau mit historisierender Ziegelfassade baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung Verblendziegel 09267165 nbsp Weitere Bilder Mietshaus in halboffener Bebauung und Hinterhaus Bismarckstrasse 23 Karte Um 1900 Spatgrunderzeitlicher Bau mit reprasentativer historisierender Klinker Werkstein Fassade Gliederung durch seitliche Vorlagen mit Dreiecksgiebeln Teil der Bebauung gegenuber dem Bahnhof baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend Klinkerfassade Erdgeschoss mit Putznutung Quaderung und Ladeneinbau Giebel uber den seitlichen Achsen 09267009 nbsp Weitere Bilder Doppelmietshaus in offener Bebauung Bismarckstrasse 24 26 Karte Um 1910 Aufwendig gestalteter Putzbau mit machtigem Fachwerkgiebel im Reformstil der Zeit um 1910 baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09267166 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Bismarckstrasse 25 Karte Um 1900 Spatgrunderzeitlicher Bau mit historisiender Klinker Werkstein Fassade Teil der Bebauung gegenuber dem Bahnhof baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend Klinkerfassade mit Ladeneinbau Eingangstur mit Jugendstilornamentik 09267010 nbsp Weitere Bilder Villa mit Vorgarten Bismarckstrasse 28 Karte Bezeichnet mit 1929 Gestalterisch markanter Wohnbau der 1920er Jahre in Ecklage mit Elementen der klassischen Moderne und des Traditionalismus Eingangsbereich an der Ecke durch Kegeldach hervorgehoben sparsame und zugleich noble Fassadengliederung baugeschichtlich und kunstlerisch bedeutend 09267167 nbsp Weitere Bilder Bahnhof und Bahnbetriebswerk Nossen mit Empfangsgebaude und Bahnsteigen einschliesslich Bahnsteiguberdachungen sowie Wasserkran weiterhin Strassenlaterne auf dem Bahnhofsvorplatz dazu Anlage der Schmalspurbahn mit Bahnsteiguberdachungen Lokschuppen weiterem Gebaude Kohleschuppen und Werkstatt Bock oder Portalkran des Weiteren Bahnbetriebswerk mit Rundlokschuppen einschliesslich Drehscheibe und Schmalspurgleis fur Lokomotivreparatur Hochgleis Lokwerkstatt hydraulischer Presse so genanntem Deutschlandgerat und Wasserkran ausserdem Stellwerke I und II Guterbahnhof kein Denkmal Bismarckstrasse 34 Karte 1869 Empfangsgebaude 1893 Regelspur Ringlokschuppen 1894 Stellwerk W 2 1898 Lokschuppen der Schmalspurbahn 1907 Stellwerk W 1 1915 Drehscheibe Gesamter Komplex weitgehend geschlossen erhaltener sachsischer Kleinstadtbahnhof Bahnsteiguberdachung der Schmalspurbahn einzige erhaltene neben Dippoldiswalde eingleisiger Lokschuppen der Schmalspurbahn letzter neben denen in Carlsfeld Bahnhof von besonderer technikgeschichtlicher und verkehrsgeschichtlichen Bedeutung Halbrundschuppen mit 14 Standen Strahlengleisen Drehscheibe Drehscheibenwarterhauschen Lokwerkstatt Klinkerbau im Innern Achsabsenkeinrichtung und Kranbahn Die hydraulische Presse aus dem Ende des 19 Jahrhunderts diente zum Auspressen von Stangenlagern Sie befindet sich im Halbrundschuppen Bei dem so genannten Deutschlandgerat handelt es sich um einen Wasserdruckerzeuger fur die hydraulische Presse Es ist derzeit ausser Betrieb Stand 15 Marz 2007 Die erhaltenen Wasserkrane stehen in der Nahe des Stellwerkes 1 und auf dem Areal des Bahnbetriebswerkes Ein drittes Exemplar unmittelbar vor dem Empfangsgebaude wurde abgebaut Im Jahre 1868 wurde die Bahnstrecke Dobeln Nossen eingeweiht Es folgten weitere Verbindungen u a 1898 1899 die Schmalspurbahn nach Wilsdruff Nossen entwickelte sich zu einem wichtigen sachsischen Verkehrsknotenpunkt Nach dem Ersten Weltkrieg kamen Bahnbetriebswerk und Bahnmeisterei hinzu 09267011 nbsp Mietshaus in Ecklage und offener Bebauung Bismarckstrasse 51 Karte Um 1910 Charakteristischer Bau der Reformarchitektur nach 1900 schlicht und nobel zugleich zudem durch seine Situation besondere Gestaltung markantes Ensemble mit etwa gleichzeitig entstandener Fabrikanlage gegenuber baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend Grundriss des Hauses der Strassenkurve nachempfunden 09267053 nbsp Hauptgebaude und Nebengebaude einer Fabrikanlage ehemals Maschinenfabrik Elite spater Firma Simon Firma Fahnen Schneider und VEB Meissner Schuhfabrik Dobelner Strasse 1 3 5 Karte Um 1925 Reprasentativ gestalteter Komplex mit Lisenengliederungen und Turm markantem Portal und ubergiebeltem Risalit charakteristische Industriearchitektur in der Formensprache des Neoklassizismus zu Beginn des 20 Jahrhunderts erinnert zudem an Bedeutung Nossens als Industriestandort baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Ursprunglich Maschinenfabrik Elite Aktiengesellschaft in Nossen Sa Der alteste Teil die stark veranderten Gebaude Dobelner Strasse 7 9 und Dobelner Strasse 1 3 entstanden um 1925 erstes Baugesuch 1919 20 Die Fabrikanlage wurde um 1930 vom judischen Unternehmer Simon ubernommen seitdem Simon Aktiengesellschaft Inschrift uber Eingang In den 1930er Jahren nach Machtergreifung der Nazis teilte man den Besitz von Simon auf drei Firmen auf so genannte Arisierung Gerstmann Fahnenschneider Fahnenfabrik von Fritz Schneider und Wolf Nach 1945 befanden sich im langgestreckten strassenseitigen Komplex die Meissner Schuhfabrik und die Dresdner Herrenmode Nach 1990 eine Zeit lang Hotel Nossener Hof 09267052 Fabrikantenvilla mit Toreinfahrt Garten Einfriedung und ruckwartiger Remise Dobelner Strasse 22 Karte Um 1900 Markantes Anwesen historisierender Bau mit Ziergiebeln Anbauten Balkonen und holzernem Wintergarten wohl aufwendigste Villa ihrer Art in Nossen bemerkenswerter Baumbestand im Garten Zweckbau der Remise mit Fachwerk baugeschichtlich und ortsgeschichtlich sowie kunstlerisch bedeutend siehe auch Fabrikstrasse 26 Holzerner Wintergarten mit Bleiverglasung im Obergeschoss Vorderseite grosse Rundbogenfenster Betonung der Mittelachse durch den Haupteingang Balkon und Fachwerkgiebel schmiedeeisernes Tor mit Jugendstilornamentik 09267076 Ehemalige Fabrikschule Dobelner Strasse 24 Karte Ende 19 Jahrhundert Gestalterisch markanter neobarock anmutender Bau architekturhistorisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung Mansardwalmdach hebt sich reprasentativ aus dem gesamten Gebaudekomplex hervor 09267077 nbsp Eisenbahnersiedlung Nossen Sachgesamtheit Dobelner Strasse 33 35 37 39 41 43 45 Karte 1927 1928 Sachgesamtheit Eisenbahnersiedlung Nossen mit folgenden Einzeldenkmalen sieben zum Teil zusammengefasste Wohnhauser die sich um einen Innenhof gruppieren und mit folgenden Sachgesamtheitsteilen an der Ruckseite Bleichwiese zur Strasse Vorgarten mit Einfriedung siehe 09267129 traditionell gestaltete Gebaude des Siedlungs und Kleinwohnungsbaus der 1920er Jahre baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung Fensterladen Originalputz 09267130 Sieben zum Teil zusammengefasste Wohnhauser die sich um einen Innenhof gruppieren Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09267130 Dobelner Strasse 33 35 37 39 41 43 45 Karte 1927 1928 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Eisenbahnersiedlung Nossen traditionell gestaltete Gebaude des Siedlungs und Kleinwohnungsbaus der 1920er Jahre baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung Fensterladen Originalputz Im Hof zwei Waschhauser vor 2011 abgebrochen 09267129 nbsp Weitere Bilder Poppelmannbrucke uber die Mulde Dresdner Strasse Karte 1715 1717 Markante barocke Bogenbrucke eines der bedeutendsten Zeugnisse der Verkehrs und Produktionsgeschichte nach Entwurf des Dresdner Zwingerbaumeisters Matthaus Daniel Poppelmann baugeschichtlich und technikgeschichtlich bedeutend Wohlproportionierte Drei Bogen Brucke aus Sandsteinquadern 0 50 m 0 80 m in der Ansichtsflache 09267172 nbsp Pfarrhaus in halboffener Bebauung Dresdner Strasse 2 Karte 18 Jahrhundert Schlichter barocker Putzbau gegenuber der Stadtkirche gelegen baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09267175 nbsp Mietshaus in offener Bebauung und Ecklage Dresdner Strasse 37 Karte Um 1890 Neben Dobelner Strasse 22 der reprasentativste Wohnbau der Grunderzeit in Nossen Betonung durch Eckerker historisierende Klinkerfassaden exponierte Lage am Zugang zur Altstadt baugeschichtlich und ortsgeschichtlich sowie stadtebaulich bedeutend Als Eckbau konzipiert Betonung der Lage durch einen Eckturm mit Eingang Klinkerfassade 09267078 Wohnhaus in offener Bebauung Dresdner Strasse 39 Karte Anfang 20 Jahrhundert Charakteristischer Bau der versachlichten Architektur aus dem Anfang des 20 Jahrhunderts mit Elementen des Neobarock und des geometrischen Jugendstils Lisengliederung akzentuierende Ornamentik Belebung der Strassenfassade durch Erker auf Saulen baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich wohl auch kunstlerisch bedeutend Neobarock bleiverglaste Fenster aufwendiges Eingangsportal mit zwei flankierenden Rundpfeilern Mansardwalmdach Verunstaltetes Hintergebaude Nummer 41 kein Denkmal 09267088 Wohnhaus in offener Bebauung Dresdner Strasse 50 Karte 2 Halfte 19 Jahrhundert Putzfassade uberformt 1920er Jahre alterer Kern ortsbildpragende Lage an der Poppelmannbrucke baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung Kruppelwalmdach 09267093 nbsp Weitere Bilder Samischlederfabrik ehemalige Gerberei mit Esse sowie Wohngebaude Dresdner Strasse 52 Karte Bezeichnet mit 1833 Wohngebaude um 1910 Fabrik Von Eckturm dominiertes Hauptgebaude mit verschiedenen ruckwartigen Anbauten Schornstein und freistehenden Bauten Wohngebaude mit hohem Mansarddach ortsgeschichtlich und industriegeschichtlich bedeutsamer Komplex alteste Nossener Lederfabrik gegrundet 1830 Turmausbau Datierung 1833 am alteren Gebaudeteil Fabrik befindet sich seit der Grundung 1830 durch Carl Heinrich Muller im Besitz der Familie 09267086 nbsp Wohnhaus in halboffener Bebauung Dresdner Strasse 54 Karte 1 Halfte 19 Jahrhundert Markanter Bau mit hohem Mansardwalmdach auf Ruckseite mit zwei Dachhechten baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend Ehemals zur Gerberei Dresdner Strasse 52 gehorig Fledermausgaupe 09267087 Wartehaus Dresdner Strasse 56 neben Karte Ende 19 Jahrhundert Markanter eingeschossiger historisierender Klinkerbau mit zum Teil aufwendigem Dekor baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09267089 Wohnhaus bestehend aus zwei Hausteilen eines ehemaligen landlichen Anwesens sowie Stutzmauer Eichholzgasse 18 Karte 1 Halfte 19 Jahrhundert spater erweitert Villenartiger Hauptbau im Stil der versachlichten Architektur nach 1900 alterer Wohnhausteil mit Fachwerkobergeschoss integriert baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich bedeutend Vorderfront Fachwerk massiv untersetzt Hinterfront holzverschalt 09267092 Eisenbahnbrucke der Bahnstrecke Borsdorf Coswig Eulaer Hauptstrasse Karte Um 1880 Steinbrucke mit Segmentbogen Teile der insgesamt bedeutsamen Eisenbahnanlagen auf dem Stadtgebiet von Nossen daruber hinaus markantes Bruckenbauwerk seiner Zeit verkehrsgeschichtlich und baugeschichtlich bedeutsam 09303315 Steinbogenbrucke uber den Eulabach Eulaer Hauptstrasse Karte 19 Jahrhundert Alte Ortslage Eula wohl eine der letzten ihrer Art in Nossen baugeschichtlich bedeutend Weitestgehend original erhaltene Steinbogenbrucke Sie zeigt einen sehr schon ausgeformten Bogen aus Bruchsteinen Ein an der Nordostseite befindlicher quergestellter Stein trug moglicherweise eine Jahreszahl die nicht mehr leserlich ist 09303126 Mietshaus in offener Bebauung Eulaer Hauptstrasse 4 Karte Ende 19 Jahrhundert Alte Ortslage Eula kleinstadtischer spatgrunderzeitlicher Wohnbau mit historisierender Fassade und rar gewordener metallener Dachbekronung dokumentiert Ausdehnung Nossens im Zuge der Industrialisierung baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang Giebel mit Rundbogenmotiv betont die Mittelachse gefullte Dreiecksgiebel uber den original erhaltenen Fenstern 09267109 Mietshaus in offener Bebauung Eulaer Hauptstrasse 8 Karte Bezeichnet mit 1903 Alte Ortslage Eula historierender Bau mit aufwandiger Fassadengestaltung insbesondere uberhohter Mittelrisalit betont zeigt zudem Vordringen stadtischer Bauweisen in den landlichen Raum baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend Dacherker mit Dreiecksgiebel betont die Mittelachse Kinderkopfe auf den Schlusssteinen der Fenster Fruchteranken als Ornamente im ersten Obergeschoss Dachhauser 09267107 Mietshaus in offener Bebauung mit Einfriedung Eulaer Hauptstrasse 22 Karte Ende 19 Jahrhundert Alte Ortslage Eula schlichter historisierender Bau mit feiner Putzgliederung Zeugnis fur Architektur seiner Zeit zeigt zudem Vordringen stadtischer Bauweisen in den landlichen Raum baugeschichtlich bedeutend Putznutung Originalzaun 09267124 Wohnstallhaus Eulaer Hauptstrasse 32 Karte 2 Viertel 19 Jahrhundert Alte Ortslage Eula Fachwerk im Obergeschoss Steildach Zeugnis bauerlicher Architektur und Volksbauweise vor allem um 1820 Teil eines Bereichs mit relativ dichter ursprunglicher Bebauung im Ort baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Ruckseite Fachwerk massiv untersetzt Vorderseite verblendet Bildet mit den Hausern Nummer 30 53 55 und 59 sowie Anwesen am Neuen Weg Kern mit markanten landlichen Baulichkeiten 09267119 Wohnstallhaus mit Anbau an der Giebelseite Seitengebaude Torhaus Hofpflaster und Stutzmauer eines ehemaligen Vierseithofes Eulaer Hauptstrasse 33 Karte Bezeichnet mit 1660 Alte Ortslage Eula neben Augustusberg 55 bedeutsamster Bauernhof von Nossen am Hang gelegenes weithin sichtbares Fachwerkensemble Hauptbau mit Andreaskreuzen und Kopfstreben eines der altesten bauerlichen Gebaude des Ortes baugeschichtlich bedeutend singular und von grossem Wert fur das Ortsbild Ehemaliges Wohnstallhaus uber Tur im Fachwerk bezeichnet A K B L Z M ANNO 1660 Nach dem sachsischen Meilenblatt von 1800 war die Hauptstrasse 33 ursprunglich ein Vierseithof 09267113 Wohnhaus Eulaer Hauptstrasse 53 Karte 2 Viertel 19 Jahrhundert Alte Ortslage Eula vermutlich Hausleranwesen Fachwerk im Obergeschoss baugeschichtlich bedeutend Fachwerk massiv untersetzt 09267116 Wohnstallhaus Seitengebaude mit Kumthalle weiteres Seitengebaude und Scheune ruinos eines ehemaligen Vierseithofes sowie Hofpflasterung Eulaer Hauptstrasse 55 Karte Bezeichnet mit 1878 Alte Ortslage Eula weitgehend geschlossen erhaltener Bauernhof aus dem letzten Viertel des 19 Jahrhunderts Massivbauten mit Zwillingsfenster im Giebel leicht erhoht liegendes Gehoft Zeugnis landlicher Architektur und Volksbauweise seiner Zeit baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Bezeichnet am Tursturz des Wohnhauses 09267117 Gasthof Zur goldnen Sonne Eulaer Hauptstrasse 57 Karte Bezeichnet mit 1833 Alte Ortslage Eula markanter langgestreckter Bau mit Fachwerkobergeschoss zur Strassenseite verputzt Steildach und hervorgehobenem Eingang ortsgeschichtlich bedeutend als Zeugnis landlicher Architektur und Volksbauweise seiner Zeit zudem baugeschichtlich von Belang An der Ruckseite kleiner Abort erker auffallig 09267118 Fabrikgebaude ehemalige Garnspinnerei Fabrikstrasse 4a Karte Um 1900 Markanter Klinkerbau mit Lisenengliederung gestalterisch anspruchsvolles Beispiel der Industriearchitektur um 1900 dokumentiert zudem Industrialisierung Nossens baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Klinkerfassade Rundgiebel betont die Mittelachse 09267074 nbsp Kutscher oder Gartnerhaus und Wirtschaftsgebaude Pferdestall Fabrikstrasse 26 Karte Um 1900 Grunderzeitgebaude mit Fachwerk Elementen ursprunglich wohl Teil der benachbarten Fabrikantenvilla Dobelner Strasse 22 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich sowie kunstlerisch bedeutend Fachwerkgiebel Fachwerk massiv untersetzt Wohnhaus und Scheune 09267075 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Freiberger Strasse 8 Karte 2 Halfte 18 Jahrhundert Charakteristischer kleinstadtischer Bau mit massstablichen Fensteroffnungen und Steildach Eingangstur hervorgehoben baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend Dachgaupe 09267060 Wohnhaus in geschlossener Bebauung Freiberger Strasse 10 Karte Ende 18 Jahrhundert Charakteristischer kleinstadtischer Bau mit massstablichen Fensteroffnungen und Steildach Segmentbogenportal mit Scheitelstein im Dach annahernd symmetrisch zueinander stehende Ausbauten baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend Drei Dachhauser Betonung der Mittelachse sechsachsige Fassade 09267061 Wohnhaus in geschlossener Bebauung Freiberger Strasse 12 Karte Ende 18 Jahrhundert Charakteristischer kleinstadtischer Bau mit massstablichen Fensteroffnungen und Steildach Segmentbogenportal Dachausbau baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend Dacherker 09267062 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung und Hinterhaus Freiberger Strasse 14 Karte Um 1890 Charakteristischer kleinstadtischer Bau des ausgehenden 19 Jahrhunderts mit historisierender Klinkerfassade baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend Klinkerfassade uber zwei Obergeschosse zwei Dachhauser Dacherker Ochsenauge 09267063 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Hinterhaus Freiberger Strasse 18 Karte 2 Halfte 18 Jahrhundert Wohnhaus um 1910 Hinterhaus Barock anmutendes Nossener Burgerhaus mit Tordurchfahrt und hohem Mansardwalmdach baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend Barockes Wohnhaus eingeschossiges Hinterhaus 09267064 nbsp Weitere Bilder Wohnhaus in Ecklage mit Seitenflugel zum Hof Freiberger Strasse 20 Karte 2 Halfte 18 Jahrhundert Schlichter Putzbau landlicher Charakter baugeschichtlich von Bedeutung Landlicher Charakter im Dezember 2011 Umnutzung zum stadtischen Museum 09267065 Villa Freiberger Strasse 38 Karte Um 1925 Charakteristischer Wohnbau der 1920er Jahre fur gehobene Anspruche traditionell gestaltetes Gebaude Fassaden allein durch Fenster und Gliederungen belebt Eingang hervorgehoben baugeschichtlich bedeutend Portal mit originaler Lampe 09267031 Ehemaliges Friedrich August Verbands Krankenhaus heute Seniorenheim mit Einfriedung und Pforte Freiberger Strasse 76 78 Karte 1910 eingeweiht Gestalterisch auffalliger Bau aus dem fruhen 20 Jahrhundert Beispiel des in jener Zeit vorherrschenden Reformstils mit hohem Mansarddach und fast schmucklosen Fassaden Belebung durch Dachreiter und hervorgehobenen Eingang Einfriedung bildet funktionale und formale Einheit mit Gebaude baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend wohl auch kunstlerisch von Belang zudem weithin sichtbare Landmarke An der Stelle des alten Hospitals erbaut Bleiglasfenster im Treppenhaus originales Treppengelander 09267032 Friedhofskapelle zwei Nebengebaude Friedhofsportal VVN Denkmal Mahnmal fur gefallene italienische Soldaten und denkmalwerte Grabstatten des Neuen Nossener Friedhofes sowie auf diesen fuhrende Allee Gartendenkmal Freiberger Strasse 80 Karte 1903 Friedhofskapelle 1947 Grabmal Neoromanische Kapelle mit Dachreiter baugeschichtlich ortshistorisch und sepulkralgeschichtlich bedeutend In einem Gemeinschaftsgrab ruhen 87 Haftlinge des ehemaligen KZ Flossenburg Aussenlager Klostermuhle und Thalbad Nossen Zella Eingesetzt in der faschistischen Rustungsindustrie fanden sie den Tod in der Zeit vom 25 Januar bis 14 April 1945 Ihrer Nationalitat nach waren es 52 Polen 15 Sowjetburger 11 Ungarn 4 Franzosen oder Belgier 2 Jugoslawen 2 Deutsche und 1 Italiener Auf dem Gemeinschaftsgrab Findling mit ehrender Inschrift Material Granit errichtet ca 1947 09303124 Mietshaus in geschlossener Bebauung Friedrich List Strasse 9 Karte Um 1880 Grunderzeitliches Gebaude baugeschichtlich von Bedeutung Dachhauser 09267001 nbsp Weitere Bilder Villa mit Nebengebaude Goethestrasse 7 Karte Anfang 20 Jahrhundert Interessant gestalteter Putzbau mit hohem Kruppelwalmdach im Reformstil der Zeit um 1910 baugeschichtlich von Bedeutung Originale Einfriedung vor 2011 abgebrochen 09267184 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhaus in offener Bebauung mit Hinterhaus Goethestrasse 8 Karte Um 1910 Charakteristischer Bau nach 1900 mit versachlichter Fassade Fachwerk Ausbau im Dach das ruckwartige Werkstattgebaude mit eindrucksvollem Kruppelwalmdach baugeschichtlich bedeutend Dachhaus mit Fachwerkverblendungen betont die Mittelachse Dachgaupen 09267021 nbsp nbsp Weitere Bilder Villa mit Pavillon Garage Hofmauer mit Pforte und Einfriedung Goethestrasse 10 Karte 1920er Jahre Typischer traditionell gestalteter frei stehender Wohnbau um 1930 mit hohem Satteldach belebt von Klappladen mit anderen Baulichkeiten des Anwesens bemerkenswertes Ensemble bildend baugeschichtlich bedeutend zudem fur kleinstadtische Verhaltnisse gestalterisch anspruchsvoll Villa bleiverglaste Fenster im uberdachten Hauseingang Seitengebaude Fachwerk 09267020 nbsp nbsp Weitere Bilder Rittergut Augustusberg Sachgesamtheit Gutsstrasse 1 3a Augustusberg 16 Karte 1501 1835 Sachgesamtheit Rittergut Augustusberg mit den Einzeldenkmalen Herrenhaus Gutsstrasse 1 zwei Scheunen Augustusberg 16 des Wirtschaftshofes sowie Spritzenhaus Giebelhaus mit Dachreiter im Hof siehe 09267141 mit den Sachgesamtheitsteilen Nebengebaude uber L formigem Grundriss Gutsstrasse 3a Einfriedungen und Stutzmauern sowie Garten alte Ortslage Augustusberg Nebengebaude wohl einstiges Gesindehaus baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09302849 nbsp Weitere Bilder Herrenhaus Gutsstrasse 1 zwei Scheunen Augustusberg 16 des Wirtschaftshofes sowie Spritzenhaus Giebelhaus mit Dachreiter im Hof Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09302849 Gutsstrasse 1 Augustusberg 16 Karte 1 Halfte 18 Jahrhundert Herrenhaus 16 17 Jahrhundert ostliche Scheune um 1825 Spritzenhaus Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Augustusberg alte Ortslage Augustusberg reprasentative Gutsanlage aus dem Wirtschaftshof Keseberg des Klosters Altzella hervorgegangen bau und ortsgeschichtliche Bedeutung ostliche Scheune mit funf schweren Strebepfeilern an der Ostseite im Kern wohl eines der altesten Gebaude Nossens auch in ihrer Form singular Ausfuhrlich 3 09267141 Friedhofskapelle Grufthaus sowjetisches Ehrenmal Toranlage zwei alte Grabmaler und Reste der Friedhofsmauer des ehemaligen Friedhofs Hospitalstrasse Karte 18 Jahrhundert spater uberformt Friedhofstor 18 Jahrhundert Grufthaus 1859 Friedhofskapelle 1947 Sowjetisches Ehrenmal Ortsgeschichtlich von Bedeutung Friedhof von 1554 bis 1903 Auf dem Friedhof letzte erhaltene Grabmale Torbogen wurde wahrscheinlich dem alten Hospital entnommen Hospital auf dem Gelande 1987 abgerissen Sowjetischer Ehrenfriedhof Waldheimer Strasse neben dem alten Friedhof In Gemeinschaftsgrabern ruhen hier 49 Soldaten und Offiziere gefallen in den Fruhjahrskampfen 1945 bzw in Lazaretten verstorben Auf den Grabern einheitlich gestaltete Grabsteine mit Namen errichtet ca 1947 09267015 nbsp Doppelmietshaus Hospitalstrasse 1 und Waldheimer Strasse 48 in Ecklage Hospitalstrasse 1 Waldheimer Strasse 48 Karte Anfang 20 Jahrhundert Typischer versachlichter Bau der Zeit um 1910 mit Eckbetonung baugeschichtlich bedeutend Als Eckbau konzipiert Eckerker uber zwei Geschosse interessante Dachlandschaft 09267017 Ambulanz ursprunglich Wohnhaus in offener Bebauung Leiseberg 3 Karte 1920er Jahre Charakteristischer Bau der 1920er Jahre mit expressionistischen Anklangen baugeschichtlich bedeutend Im Innern noch Windfang Turen usw aus der Entstehungszeit 09267185 nbsp Weitere Bilder Wohnhaus in offener Bebauung mit Einfriedung Lindenstrasse 6 Karte 1920er Jahre Traditionalistisch gestalteter Bau der 1920er Jahre mit markanten Stufengiebeln baugeschichtlich von Bedeutung Mit Ladeneinbau und Stufengiebel 09267018 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhaus in offener Bebauung Lindenstrasse 10 Karte Um 1895 Historisierende Klinkerfassade reicher Bauschmuck villenartiges Gebaude der Grunderzeit baugeschichtlich von Bedeutung Klinkerfassade reicher Bauschmuck Lisenengliederung Balustrade Giebel mit Relief zur Betonung der Mittelachse Originaler Staketenzaun vor 2011 abgebrochen 09267019 nbsp nbsp Weitere Bilder Villa mit Garten und Einfriedung Lindenstrasse 27 Karte Um 1930 Gestalterisch markantestes Wohnhaus der Zeit um 1930 verbindet traditionelle Formen wie Walmdach Rechteckbau und Klappladen mit expressionistischen Motiven wie spitz zulaufende Bedachungen baugeschichtlich und auch kunstlerisch bedeutend Umfriedung teilweise erneuert an der Ostseite halbrunder Vorbau uber zwei Geschosse im Inneren Hallendiele 09267029 nbsp nbsp Weitere Bilder Wohnhaus in offener Bebauung mit seitlicher Einfriedungsmauer und Torbogen Markt 2 Karte 18 Jahrhundert spater uberformt Wohnhaus bezeichnet mit 1764 Torbogen Markantes barockes Burgerhaus mit modernem Ladeneinbau das hohe Mansarddach weithin sichtbar grunderzeitlich uberformt in exponierter Lage am Untermarkt Ensemble mit Kirche heute als Sparkasse genutzt Einfriedungsmauer des ehemaligen Friedhofs hinter dem Haus baugeschichtlich ortsgeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich sowie stadtebaulich von Bedeutung Dacherker Mansardwalmdach Belvedere mit schmiedeeisernem Gitter aus dem 18 Jahrhundert stammender Bau wohl in der 2 Halfte des 19 Jahrhunderts uberformt hervorgehoben durch grossen historisierenden Dacherker 09267260 nbsp Weitere Bilder Postmeilensaule Markt 2 vor Karte Bezeichnet mit 1727 Kopie Kursachsische Postmeilensaule Sachgesamtheit Kopie einer Distanzsaule verkehrsgeschichtlich von Bedeutung Aus Sandstein an dominanter Stelle auf dem Marktplatz in der typischen Form mit Entfernungsangaben beschrifteter Obelisk auf Sockel mit Wappenstuck sowie AR Monogramm und Posthornzeichen Das Original fertigte der Freiberger Steinmetz Daniel Steinaus aus Niederschonaer Sandstein Die Saule stand von 1727 bis ca 1863 letzter Nachweis auf dem Untermarkt direkt an der historischen Poststrasse Dresden Wilsdruff Nossen Hainichen Chemnitz bzw Waldheim Leipzig Die Stadt Nossen bemuhte sich seit 1994 um die Nachbildung Im Jahr 2000 fertigte Frank Ringleb Riesa die notwendige Inschriftenrekonstruktion der Steinrestaurator Hans Peter Hain Meissen ubernahm die Steinmetzarbeiten 09302743 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Adler Apotheke sowie Seitenflugel zum Hof Markt 3 Karte 1723 Schlichter barocker Bau mit Mansarddach und Segmentbogenportal Fachwerk Obergeschoss ursprunglich wohl verputzt baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09267188 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Markt 5 Karte Anfang 20 Jahrhundert Historisierendes Gebaude reprasentative Fassade mit Erker und Volutengiebel platzbildpragend baugeschichtlich von Bedeutung In Treppenhaus und Eingangszone originale Ausstattung Turen Gelander usw 09267189 nbsp Weitere Bilder Ehemaliges Gasthaus Zum goldenen Reiter Deutsches Haus in Ecklage Markt 6 Karte Bezeichnet mit 1721 Markanter Bau mit einseitig abgewalmtem Dach langer Dachhecht grosses Korbbogenportal mit reliefiertem Schlussstein altestes Nossener Gasthaus baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend sowie singular 09267190 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 7 Karte 18 Jahrhundert Schlichter Putzbau mit hohem Satteldach baugeschichtlich von Bedeutung 09267191 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 8 Karte 2 Halfte 19 Jahrhundert vermutlich alterer Kern Mit Ladeneinbau schlichter Putzbau mit hohem Satteldach baugeschichtlich von Bedeutung 09267192 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 9 Karte 18 Jahrhundert Einfacher Putzbau mit steilem Satteldach und Segmentbogenportal baugeschichtlich von Bedeutung 09267193 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Ecklage Markt 10 Karte 18 Jahrhundert Mit Ladeneinbau schlichter Putzbau Satteldach mit markantem Dachhecht baugeschichtlich von Bedeutung 09267194 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Ladenausstattung sowie Hinterhaus Markt Drogerie Markt 11 Karte 18 Jahrhundert spater uberformt Mit Laden Wohnhaus ein gut gestalteter Putzbau mit steilem Mansarddach und interessanter Innenausstattung des Ladengeschafts der Drogerie Teil des bedeutsamen Marktensembles Hintergebaude als Fachwerkbau mit Mansarddach pragend fur Stadtansicht von Sudosten Anwesen baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich sowie stadtebaulich bedeutend Vorderhaus barock Hinterhaus in Fachwerk 09267195 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Ecklage Markt 12 Karte 18 Jahrhundert Schlichter Putzbau mit Mansarddach baugeschichtlich von Bedeutung 09267196 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 13 Karte Anfang 20 Jahrhundert im Kern alter Mit Laden Anfang 20 Jahrhundert historisierend uberformtes Wohnhaus interessante Giebelgestaltung marktbildpragend baugeschichtlich von Bedeutung 09267197 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 14 Karte Anfang 19 Jahrhundert Einfacher Putzbau mit hohem Satteldach baugeschichtlich von Bedeutung 09267198 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 15 Karte 18 Jahrhundert Schlichter Putzbau mit hohem Satteldach baugeschichtlich von Bedeutung 09267199 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 16 Karte 18 Jahrhundert spater uberformt Mit Ladenzone einfacher Putzbau mit hohem Satteldach und auffalligem Dachausbau in der 2 Halfte des 19 Jahrhunderts uberformt baugeschichtlich von Bedeutung Dacherker mit rundbogigem Giebel beiderseits je ein Dachhaus 09267261 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 17 Karte 18 Jahrhundert Schlichter Putzbau mit hohem Satteldach baugeschichtlich von Bedeutung 09267200 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 18 Karte Um 1890 im Kern vielleicht alter Mit Laden historisierender Bau mit gut gegliederte Klinkerfassade und markantem Dachaufbau 09267201 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 19 Karte 2 Halfte 19 Jahrhundert alterer Kern Mit Ladeneinbauten schlichter Putzbau mit klassizistischem Portal und historisierendem Dachausbau baugeschichtlich von Bedeutung 09267202 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Scheune im Hof Markt 20 Karte Im Kern 18 Jahrhundert Mit Ladenzone schlichter Putzbau mit hohem Satteldach und machtigem Dachaufbau uberformt in der 2 Halfte des 19 Jahrhunderts grunderzeitliche Ladenfront Fachwerk Scheune mit Mansarddach baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung Hintergebaude Fachwerk massiv untersetzt Giebel verbrettert 09267203 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 21 Karte 18 Jahrhundert Schlichter Putzbau mit Satteldach baugeschichtlich von Bedeutung 09267204 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Seitenflugel zum Hof Markt 22 Karte 18 Jahrhundert spater uberformt Mit Laden ehemals Cafe breit gelagerter Putzbau mit dominantem Dachaufbau uberformt in der 2 Halfte des 19 Jahrhunderts und Anfang des 20 Jahrhunderts Einrichtung des Cafes mit originaler Tafelung Anfang 20 Jahrhundert 09267205 nbsp Wohnhaus ehemals Gasthaus Thuringer Hof in geschlossener Bebauung mit Hinterhaus Markt 23 Karte 1 Halfte 19 Jahrhundert Dreigeschossiger grosser Putzbau mit klassizistischem Portal und Satteldach baugeschichtlich von Bedeutung 09267206 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 24 Karte 2 Halfte 19 Jahrhundert Gut gegliederter historisierender Putzbau mit uberhohtem Mittelrisalit baugeschichtlich von Bedeutung 09267214 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Markt 26 Karte Ende 19 Jahrhundert Mit Laden historisierende Putzfassade baugeschichtlich von Bedeutung 09267208 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 27 Karte 1 Halfte 19 Jahrhundert Dreigeschossiger Putzbau mit Satteldach baugeschichtlich von Bedeutung 09267209 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Markt 28 Karte Ende 19 Jahrhundert Historisierende Klinkerfassade baugeschichtlich von Bedeutung 09267210 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 29 Karte 18 Jahrhundert Schlichter Putzbau mit ausgebautem Satteldach baugeschichtlich von Bedeutung 09267211 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Markt 30 Karte 2 Halfte 19 Jahrhundert Mit Laden historisierende mittenbetonte Putzfassade baugeschichtlich von Bedeutung 09267212 nbsp Weitere Bilder Rathaus Markt 31 Karte 1914 1915 Beeindruckendes im Heimatstil errichtetes Gebaude am sudlichen Endes des Nossener Marktes hohes Mansarddach mit zahlreichen Ausbauten und reich gestaltetem Uhrenturm schlichte Fassaden belebt von bekronten Eckerkern in seiner Form eines der gestalterisch ungewohnlichsten sachsischen Rathauser der Neuzeit Architekt Wilhelm Beck baugeschichtlich und ortsgeschichtlich kunstlerisch und stadtebaulich bedeutend Erbaut 1914 15 von Wilhelm Beck abschliessende Arbeiten nach 1918 Innenrestaurierung 1993 aussen 1995 Ausfuhrlich 4 09267186 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Markt 32 Karte Um 1880 Historisierende Putzfassade baugeschichtlich von Bedeutung Noch altere zu erhaltende Eingangstur 09267213 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Markt 34 Karte Um 1880 Historisierende Putzfassade baugeschichtlich von Bedeutung 09267215 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung ehemaliges Burgermeisterhaus Markt 38 Karte 18 Jahrhundert Schlichte Putzfassade mit steilem Satteldach baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09267217 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 40 Karte 2 Halfte 19 Jahrhundert alterer Kern Einfache Putzfassade machtiger Dachausbau mit Schweifgiebel baugeschichtlich von Bedeutung Giebel in den Formen der deutschen Renaissance 09267218 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 42 Karte 18 Jahrhundert Breit gelagerter schlichter Putzbau mit Mansarddach und Korbbogentor baugeschichtlich von Bedeutung 1814 1885 Poststation 09267219 nbsp Wohnhaus in Ecklage mit Gaststatte Zum Anker Markt 44 Karte 18 Jahrhundert Einfacher Putzbau mit steilem Kruppelwalmdach baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung uberformt 2 Halfte 19 Jahrhundert 09267220 Wohnstallhaus zwei Seitengebaude eines davon mit Kumthalle und Scheune eines Vierseithofes Neuer Weg 1 Karte Bezeichnet mit 1850 Alte Ortslage Eula alle Gebaude mit Fachwerk geschlossen erhaltener Bauernhof weitgehend authentisches Zeugnis landlicher Architektur und Volksbauweise baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich bedeutend Wohnstallhaus uber Eingangstur mit 1850 bezeichnet Sandsteintrog erhalten 09267152 Wohnstallhaus Seitengebaude und Scheune eines Bauernhofes Neuer Weg 2 Karte 2 Viertel 19 Jahrhundert Alte Ortslage Eula Seitengebaude mit Fachwerk im Obergeschoss Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert weitgehend authentisches Zeugnis landlicher Architektur und Volksbauweise baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich bedeutend 09267151 Wohnstallhaus zwei Seitengebaude und Scheune eines Vierseithofes sowie Handschwengelpumpe mit Brunnen Neuer Weg 3 Karte 2 Viertel 19 Jahrhundert Alte Ortslage Eula alle Gebaude mit Fachwerk geschlossen erhaltener Bauernhof weitgehend authentisches Zeugnis landlicher Architektur und Volksbauweise baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich bedeutend Stall mit Galerie 09267150 Wohnstallhaus mit schmalem Streifen Hofpflasterung am Haus Seitengebaude und ruckwartiges Torhaus eines ehemaligen Vierseithofes Neuer Weg 4 Karte 2 Viertel 19 Jahrhundert Wohnstallhaus und Torhaus 3 Viertel 19 Jahrhundert Seitengebaude Alte Ortslage Eula Seitengebaude massiv mit dreibogiger Kumthalle die anderen Bauten zeigen Fachwerk im Obergeschoss weitgehend authentische Zeugnisse landlicher Architektur und Volksbauweise baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich bedeutend 09267153 Wohnstallhaus und winkelformig angebautes westliches Seitengebaude ostliches Seitengebaude und Torbogen eines ehemaligen Vierseithofes Neuer Weg 7 Karte 1 Halfte 19 Jahrhundert Alte Ortslage Eula grosszugigster und eindrucksvollster Hof von Eula dabei ausgesprochen reprasentativ alle Bauten mit Fachwerk im Obergeschoss weitgehend authentisches und bemerkenswertes Zeugnis landlicher Architektur und Volksbauweise baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich bedeutend Fachwerk Weinspalier Torbogen gemauert Weinspalier soll als Vorwerk des Klosters Zella gedient haben einstige Scheune Ruine 09267149 Mietshaus in Ecklage und halboffener Bebauung Schulstrasse 1 Karte Um 1895 Grunderzeitliche Putzfassade mit Eckbetonung zum Markt baugeschichtlich von Bedeutung 09267228 nbsp Weitere Bilder Gast und Ballhaus Sachsenhof mit Saal Schulstrasse 2 Karte 1899 spater uberformt Schlichter Putzbau im Innern grosster Saal des Kreises Meissen reprasentative Gestaltung besitzt eine im Original erhaltene Jugendstildekoration baugeschichtlich und ortsgeschichtlich sowie kunstlerisch bedeutend Sachsenhof war Gasthof diente auch als Unterkunft im Erdgeschoss Eingangsbereich rechts davon eigentliche Gaststube links davon weiterer Raum und Bauernstube Eingangsbereich mit gestalteten Fliesen oder Kachelwanden aus der Entstehungszeit im grosseren linker Hand gelegenen Raum Vertafelung Tresen Mobiliar sowie Ausmalung an Wanden und Decke in der Bauernstube Zierdecke und Ofen in den Obergeschossen markanter Saal im Jugendstil weitgehend original erhalten Farbgebung wohl neueren Datums Saal des Sachsenhofes neben Radebeul Ortsteil Serkowitz und Weinbohla grosste Baalsaal im Kreis Meissen und wohl am authentischsten erhaltene Jugendstilsaal Sachsens In Grossstadten Dresden und Leipzig stilistisch nichts vergleichbares ein Saal in Chemnitz zeitgleich entstanden im Inneren andere Ausstattung Am ehesten vergleichbar Saal in Grossbothen aber kleiner allerdings auch gestalterisch sehr anspruchsvoll 1910 brannte das Hotel weitgehend nieder und wurde neu aufgebaut 09267229 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung Schulstrasse 4 Karte Um 1895 Historisierender Wohnbau des ausgehenden 19 Jahrhunderts mit Klinkerfassade sowie zeittypischen Gliederungs und Schmuckelementen Teil einer Mietshauszeile baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend Verblendziegel 09267230 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Schulstrasse 6 Karte Um 1895 Mittenbetonter historisierender Wohnbau des ausgehenden 19 Jahrhunderts mit Klinkerfassade sowie zeittypischen Gliederungs und Schmuckelementen Teil einer Mietshauszeile baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend Verblendziegel 09267231 Mietshaus in geschlossener Bebauung Schulstrasse 8 Karte Um 1895 Historisierender Wohnbau des ausgehenden 19 Jahrhunderts mit Klinkerfassade sowie zeittypischen Gliederungs und Schmuckelementen Teil einer Mietshauszeile stadtentwicklungsgeschichtlich 09267232 nbsp Doppelmietshaus in offener Bebauung Schulstrasse 11 13 Karte 1912 1913 Markanter von zwei Eckturmen zwei Segmentbogengiebeln und hohem Mansarddach gepragter Bau weitgehend authentisch erhaltenes Beispiel der versachlichten Reformarchitektur nach 1900 mit ausgewogenen Proportionen bewegter Massengliederung und wenigen aber akzentuierenden Schmuckelementen vor allem baugeschichtlich bedeutend 09267233 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung Schulstrasse 12 Karte Um 1910 Putzbau im Reformstil der Zeit um 1910 baugeschichtlich von Bedeutung 09267234 nbsp Wohnanlage aus zwei Mehrfamilienhausern mit eingeschossigem Nebengebaude Schulstrasse 18 20 Karte Um 1910 Zwei Wohnbauten mit Mansarddach im Reformstil der Zeit um 1910 ein Gebaude in Ecklage baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung Einfriedung vor 2011 abgebrochen 09267236 nbsp Weitere Bilder Schule mit Turnhalle und Stutzmauer des Vorplatzes sowie Brunnenhaus auf dem Schulhof ehemalige Stadtschule heute Pestalozzischule Schulstrasse 19 Karte 1892 Schule 1912 Brunnenhaus Reprasentativer historisierender Bau mit Klinkerfassade uber L formigem Grundriss aufwendige Eingangsportale einer der imposantesten und gestalterisch bemerkenswertesten kleinstadtischen Bildungsbauten in Sachsen auch im Vergleich mit derartigen Bauten in Grossstadten herausragend Brunnenhaus als Bruchsteinbau Schulgebaude baugeschichtlich und kunstlerisch bedeutend Kleines Brunnenhaus auf dem Schulhof 1912 von Stadtbaurat W Beck errichtet an der Turnhalle Tafel welche an die im Ersten Weltkrieg gefallenen Lehrer der Schule erinnert 09267235 Villa und Garten Schutzenstrasse 2 Karte Um 1925 Traditionell gestaltetes Wohngebaude der 1920er Jahre fur gehobene Anspruche sachlicher Baukorper mit Walmdach Eingang gestalterisch hervorgehoben Belebung der Fassade durch Blendbogen umlaufendes Sohlbankgesims und Klappladen Innen Ausstattung aus der Entstehungszeit wohl als Fabrikantenvilla errichtet baugeschichtlich und ortsgeschichtlich sowie kunstlerisch bedeutend Bei dem markanten Gebaude mit grossem Garten handelt es sich wohl um eine Fabrikantenvilla Im Inneren hat sich noch die Hallendiele aus der Entstehungszeit mit Zierbalkendecke Treppengelander Wandvertafelungen und den alten Turen erhalten Sicher finden sich auch in den Zimmern erhaltenswerte Details Der Garten zeigt neben einem Wasserbassin und einer Gestaltung gegenuber vom Villeneingang einen auffalligen Baumbestand 09267237 Wohnhaus in offener Bebauung und Ecklage Mehnerts Gut Schutzenstrasse 7 Karte 18 Jahrhundert Einfacher Putzbau mit Kruppelwalmdach baugeschichtlich von Bedeutung 09267221 Gasthaus eines Anwesens Mehnerts Gut Schutzenstrasse 9 Karte Bezeichnet mit 1828 Markanter Bau mit Kruppelwalmdach und hervorgehobenem Eingangsportal zum Hof baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Bildete wohl fruher mit Schutzenstrasse 7 und 11 Hof eine Ausspanne Am nordlichen Giebel mit 1828 bezeichnet 09267222 Wohnhaus in offener Bebauung Mehnerts Gut Schutzenstrasse 11 Karte 1 Halfte 19 Jahrhundert Schlichter Putzbau mit Mittelrisalit auffallig das Kruppelwalmdach ortsgeschichtlich von Bedeutung 09267227 nbsp Weitere Bilder Postmeilensaule Seitenstrasse an der Waldheimer Strasse Karte Bezeichnet mit 1722 Kursachsische Postmeilensaule Sachgesamtheit Kopie einer Halbmeilensaule verkehrsgeschichtlich von Bedeutung Niederschonaer Sandstein Inschriften AR Waldheim 5 St und Posthornzeichen Ruckseite unbeschriftet Reihennummer fehlt Saule wurde 1753 erstmals restauriert Originalteile wurden zweckentfremdet verbaut 1968 und 1970 geborgen wurden 1972 73 Restaurierung durch den Steinmetz Wolf aus Tharandt und Wiederaufstellung in der Nahe des Originalstandortes 09267057 Wohnhaus in offener Bebauung mit Nebengebaude und seitlicher Einfriedung Seitenstrasse 1 Karte Ende 19 Jahrhundert Anwesen einer kleinen Nossener Firma Klinkerfassaden ansprechend gegliedertes Wohngebaude wohl eine Art Fabrikantenvilla Anlage baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend 09267055 nbsp Weitere Bilder Schulgebaude zwei Hauser durch Laufgang miteinander verbunden ehemalige Zuckerfabrik Nossen ehemaliges Konigliches Lehrerseminar heute Geschwister Scholl Gymnasium Seminarweg 4 Karte 1837 Fabrik 1876 Schule Ursprunglich Zuckerfabrik spater zur Schule umgebaut Komplex uber doppel T formigem Grundriss schlichte historisierende Fassaden flache Walmdacher Bereich der Aula nach aussen kenntlich baugeschichtlich ortshistorisch und landesgeschichtlich bedeutend Erbaut 1837 Kauf durch die Stadt und Ubernahme des Koniglich Sachsischen Lehrerseminars im Jahre 1856 Erweiterung sowie Um und Neubau 1876 1922 1955 Umwandlung in eine Oberschule 1990 Institut fur Lehrerbildung seit 1992 Geschwister Scholl Gymnasium 09267090 Wohnhaus davor Stutzmauer Siebenlehner Gasse 6 Karte Um 1860 Im Rundbogenstil des 19 Jahrhunderts errichtetes villenartiges Wohnhaus zum Teil noch von klassizistischer Wirkung baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09269839 Wohnhaus Seitengebaude und Scheune eines Dreiseithofes Siebenlehner Gasse 9 Karte 2 Halfte 18 Jahrhundert Markantes landliches Anwesen Wohnhaus mit Mansarddach und Oberlaube wohl aus dem spaten 18 Jahrhundert baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend Fachwerk massiv untersetzt im Obergeschoss des Wohnhauses Laubengang 09267225 Wohnhaus in halboffener Bebauung mit Vorgarten Siebenlehner Gasse 13 Karte Ende 19 Jahrhundert Markanter historisierend Bau dominiert von Mittelrisalit mit Volutengiebel baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend in seiner Form in Nossen singular Neorenaissancegiebel Dachhauser 09267095 Mietshaus in halboffener Bebauung Talstrasse 2 Karte Vor 1890 Grunderzeitliche Putzfassade Teil der stadtebaulich wichtigen Hausergruppe unterhalb von Schloss Nossen baugeschichtlich von Bedeutung 09267257 Mietshaus in geschlossener Bebauung Talstrasse 3 Karte 2 Halfte 19 Jahrhundert Grunderzeitlicher Putzbau mit historisierender Fassade Eingangsachse mittels Dachhauschen betont Teil der stadtebaulich wichtigen Hausergruppe unterhalb von Schloss Nossen baugeschichtlich und stadtebaulich bedeutend 09269844 Mietshaus in geschlossener Bebauung Talstrasse 6 Karte Vor 1890 Grunderzeitlicher Bau mit historisierender Fassade Eingangsachse durch Mittelrisalit betont Teil der stadtebaulich wichtigen Hausergruppe unterhalb von Schloss Nossen baugeschichtlich und stadtebaulich bedeutend 09267238 Doppelmietshaus in Ecklage Talstrasse 12 13 Karte Vor 1890 Reich gegliederter historisierender Bau mit Eckturm sowie zwei verzierten und ubergiebelten Risaliten markante Klinkerfassaden mit verschieden farbigen Ziegelsteinen baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich wohl auch kunstlerisch bedeutend 09267239 nbsp Mietshaus in offener Bebauung Talstrasse 14 Karte Vor 1890 Markanter neogotisch wirkender historisierender Bau mit Klinkerfassade spitzem Blendbogen und Treppengiebel baugeschichtlich und wohl auch fur Nossener Verhaltnisse kunstlerisch bedeutend Verblendziegel 09267240 nbsp Mietshaus in halboffener Bebauung Talstrasse 16 Karte Vor 1890 Grunderzeitlicher Bau mit historisierender Putzfassade Mittenbetonung baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09267241 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Talstrasse 17 Karte Vor 1890 Grunderzeitlicher Bau mit historisierender Putzfassade Mittenbetonung baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09267242 Doppelmietshaus in offener Bebauung Talstrasse 19 20 Karte Vor 1890 Grunderzeitlicher Bau mit historisierender reich gegliederter Fassade Mittenbetonung baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09267243 Mietshaus in offener Bebauung Talstrasse 22 Karte Vor 1890 Grunderzeitlicher Bau mit historisierender Putzfassade Mittenbetonung baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09267244 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Waldheimer Strasse 2 Karte 18 Jahrhundert Schlichter Putzbau Satteldach mit markantem Dachhecht Teil eines wichtigen Strassenzuges von Nossen baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09267245 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Waldheimer Strasse 3 Karte 1920er Jahre im Kern alter Mit Ladeneinbau Fassade mit expressionistischen Gestaltungselementen Teil eines wichtigen Strassenzuges von Nossen baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend Im Erdgeschoss typischer Ladeneinbau der 20er Jahre mit originalen Details Tur Fenster usw 09267246 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Waldheimer Strasse 5 Karte 1 Halfte 19 Jahrhundert Mit Laden schlichter Putzbau mit klassizistischem Turstock reich gestaltete historisierende Ladenfronten des spaten 19 Jahrhunderts Teil eines wichtigen Strassenzuges von Nossen baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09267248 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung ehemaliges Cafe Wettin Waldheimer Strasse 6 Karte Bezeichnet mit 1909 Mit Laden markanter Bau der Reformarchitektur Anfang des 20 Jahrhunderts Heimatstil Anklang und Jugendstildekoration mit Fachwerkgiebel Erker und Balkon Teil eines wichtigen Strassenzuges von Nossen baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09267249 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Waldheimer Strasse 8 Karte 18 Jahrhundert Einfacher Putzbau mit hohem Steildach Teil eines wichtigen Strassenzuges von Nossen baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09267250 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung mit ruckwartigem Anbau Waldheimer Strasse 9 Karte Um 1890 Mit Laden ungewohnlich gestaltetes Gebaude mit strassenbildpragendem Erker Dachaufbauten in Fachwerkbauweise im Stil des Spathistorismus mit Heimatstil Anklang Teil eines wichtigen Strassenzuges von Nossen baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09267251 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Waldheimer Strasse 10 Karte 18 Jahrhundert Markanter barock anmutender Putzbau mit Mansarddach Teil eines wichtigen Strassenzuges von Nossen baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09267252 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Ecklage Waldheimer Strasse 14 Karte 18 Jahrhundert Einfacher Putzbau mit hohem Walmdach in markanter Ecklage Teil eines wichtigen Strassenzuges von Nossen baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend Zum Kaufhau Herde umgebaut heute Autohaus Hertrampf 09267254 nbsp Wohnhaus in offener Bebauung ehemaliger Gasthof Zum Ross spater Hotel Stadt Leipzig mit Hinterhaus Waldheimer Strasse 16 Karte Bezeichnet mit 1830 Schlichter klassizistischer Putzbau mit Kruppelwalmdach und drei Dachhauschen baugeschichtlich von Bedeutung Heute Autohaus schon seit 1919 Werkstatt fur Automobile und Motorrader Willy Hertrampf spater Autohaus Eckhard Hertrampf 09267255 Schulgebaude mit Einfriedung und Toreinfahrt ehemalige Fortbildungsschule Waldheimer Strasse 28 Karte Nach 1900 Monumentaler Putzbau in neobarocken Formen und im Reformstil der Zeit um 1910 charakteristischer und fur die Ortsgeschichte bedeutender Bau Wohl als Oberforsterei erbaut spater Finanzamt 1949 Berufsschule 1952 Landwirtschaftliche Berufsschule spater Sonderschule Forderschule bis 1997 heute Kaufmannische Privatschule Schindele 09269840 Wohnhaus in halboffener Bebauung mit seitlichem Garten Waldheimer Strasse 35 Karte Um 1930 Charakteristischer Bau der 1920er 1930er Jahre baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09267016 Doppelmietshaus Hospitalstrasse 1 und Waldheimer Strasse 48 in Ecklage Waldheimer Strasse 48 Hospitalstrasse 1 Karte Anfang 20 Jahrhundert Typischer versachlichter Bau der Zeit um 1910 mit Eckbetonung baugeschichtlich bedeutend Als Eckbau konzipiert Eckerker uber zwei Geschosse interessante Dachlandschaft 09267017 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Waldheimer Strasse 50 Karte Um 1900 Charakteristischer Wohnbau um 1900 Klinkerfassade mit vielfaltiger Gliederung Teil einer auffalligen grunderzeitlichen Hauserzeile baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend Klinkerfassade Erdgeschoss Scheinquaderung 09267039 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Waldheimer Strasse 52 Karte Bezeichnet mit 1900 Charakteristischer Wohnbau um 1900 mit Klinkerfassade und Erker Teil einer auffalligen grunderzeitlichen Hauserzeile baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend Mittelerker und giebel Dachhauser mit Tordurchfahrt Tor original erhalten 09267038 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Waldheimer Strasse 54 Karte Um 1900 Charakteristischer Wohnbau um 1900 mit Klinkerfassade und Erker Teil einer auffalligen grunderzeitlichen Hauserzeile baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend Klinkerfassade Erdgeschoss Scheinquaderung Mittelerker und giebel Dachhauser 09267037 Doppelmietshaus in offener Bebauung mit zwei Hinterhausern und Einfriedung Waldheimer Strasse 55 57 Karte Um 1900 Markanter spatgrunderzeitlicher zweifarbiger Klinkerbau mit historisierender Fassade baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend Klinkerfassade Einfriedung teilweise original erhalten 09267040 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Waldheimer Strasse 56 Karte Um 1900 Charakteristischer Wohnbau um 1900 mit Klinkerfassade und Erker Teil einer auffalligen grunderzeitlichen Hauserzeile baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend Klinkerfassade Mittelerker und giebel mit Tordurchfahrt Toreinfahrt mit originalem Tor Erdgeschoss Scheinquaderung 09267036 nbsp Mietshaus in geschlossener Bebauung Waldheimer Strasse 58 Karte Um 1900 Gut gegliederte historisierende Putzfassade Teil einer auffalligen grunderzeitlichen Hauserzeile stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend Mansardwalmdach Dachhauser 09267035 nbsp Wohnhaus in geschlossener Bebauung Waldheimer Strasse 60 Karte Um 1880 Mit Laden historisierende Putzfassade Teil einer auffalligen grunderzeitlichen Hauserzeile stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09267034 Mietshaus in offener Bebauung Waldheimer Strasse 77 Karte Um 1900 Historisierende mehrfarbige Klinkerfassade mit uberhohtem Mittelrisalit charakteristischer Bau der Grunderzeit baugeschichtlich von Bedeutung 09267056 Wohnanlage Waldheimer Strasse Sachgesamtheit Waldheimer Strasse 89 91 93 95 97 99 101 103 105 107 Karte 1920er Jahre Sachgesamtheit Wohnanlage Waldheimer Strasse mit den Einzeldenkmalen zehn Mehrfamilienhauser siehe 09267041 und den Sachgesamtheitsteilen Grunflachen und ruckwartigen Einfriedungsmauern an der Strasse in Kammstellung dahinter Wohngebaude um zwei Hofe gruppiert traditionell gestaltete Gebaude des Siedlungs und Kleinwohnungsbaus der 1920er Jahre baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09267042 zehn Mehrfamilienhauser Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09267042 Waldheimer Strasse 89 91 93 95 97 99 101 103 105 107 Karte 1920er Jahre Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Wohnanlage Waldheimer Strasse an der Strasse in Kammstellung dahinter Wohngebaude um zwei Hofe gruppiert traditionell gestaltete Gebaude des Siedlungs und Kleinwohnungsbaus der 1920er Jahre baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09267041 Wohnhaus mit zwei Hausnummern in offener Bebauung mit Einfriedung Waldheimer Strasse 92 94 Karte 1920er Jahre Putzbau mit Walmdach in traditionalistischen Formen der 1920er Jahre ungewohnlich dekorierte Fenster und Turgewande baugeschichtlich von Bedeutung Malerei an den Fenstergewanden originale Turen 09267051 nbsp Weitere Bilder Postmeilensaule Waldheimer Strasse 230 bei Karte Bezeichnet mit 1727 Kursachsische Postmeilensaule Sachgesamtheit restaurierte und erganzte Ganzmeilensaule verkehrsgeschichtlich von Bedeutung Die mit 1727 bezeichnete und 16 nummerierte Ganzmeilensaule aus Niederschonaer Sandstein hat sich zu grossen Teilen im ursprunglichen Zustand erhalten Sie stand an der Poststrasse Dresden Waldheim in Marbach in der alten Ortslage Zella Sie ist Teil eines verkehrsgeschichtlich bemerkenswerten Systems Die Inschriften lauten AR Nossen 7 8 St 1722 Posthornzeichen Ruckseite unbeschriftet Die Saule wurde von Daniel Stein aus Freiberg gefertigt Das Fundament wurde 1722 fertiggestellt die Saule selbst ein Jahr spater Die Saule wurde 1753 erstmals restauriert danach verfiel die Saule um zwischen 1935 und 1939 in die Sammlung des Heimatmuseums Nossen aufgenommen zu werden Saule wurde 1982 zu Steinmetzmeister Gloss zur Restaurierung gebracht 09303308 nbsp Weitere Bilder Kammergut Zella Zisterzienserkloster Altzella Sachgesamtheit Zellaer Strasse 6 10 Karte Um 1170 und spater Sachgesamtheit Zisterzienserkloster Altzella mit den Einzeldenkmalen Ruinen der Klosterkirche der Klausur Reste des Sommerrefektoriums des Dormitoriums einschliesslich Kapelle der Kapelle am Kapitelsaal sowie der Fundamente des Kreuzganges und des Abtsgebaudes mit der Siechenhauskapelle sowie Ruine zweier Kornhauser oder Klosterscheunen ausserdem Betsaule im Park Parkmauer mit Toranlage Klosterportal und Umfassungsmauer dazu folgende Gebaude Konversenhaus daran angebautes Gesindehaus mit Kellerhaus Pachterhaus Schreibereigebaude mit Abtshausportal Mausoleum Grosse Scheune mit angebautem Wirtschaftsgebaude Nr 10 Bottcherei Pferdestall fruher Brauhaus Grosser und Kleiner Schafstall sowie Schaferwohnhaus als Dreiseithof Ziegelscheune Obere Scheune weiterhin zahlreiche Grabsteine heute im Konversenhaus untergebracht siehe 09267128 und den Sachgesamtheitsteilen Gartnerei Nr 6 Ziegelmeisterhaus Rinderstall Schuppen und gesamtes Klostergelande sowie der Park innerhalb des Klosters Gartendenkmal westlich des eigentlichen Stadtgebietes von Nossen gelegener Klosterbezirk alte Ortslage Zella spatromanisch fruhgotische Klosterkirche Ursprunglich dreischiffige Basilika Weihe zwischen 1175 und 1198 Abbrucharbeiten seit den 1550er Jahren am Schreibereigebaude Sitznischenportal des Rossweiner Abthauses Kloster einzigartige baugeschichtlich und landesgeschichtlich bedeutsame Anlage insbesondere als Zeugnis der Zisterzienserarchitektur und Grablege der Wettiner uber der Graberstatte heute barockes Mausoleum als Gedachtniskapelle daruber hinaus das beeindruckende romanische Klosterportal und das Konversenhaus mit kunstlerischem Wert altestes Kloster der Markgrafschaft Meissen seit 2019 zugehorig zur Pufferzone des UNESCO Welterbes Montanregion Erzgebirge Krusnohori 09303076 nbsp Weitere Bilder Ruinen der Klosterkirche der Klausur Reste des Sommerrefektoriums des Dormitoriums einschliesslich Kapelle der Kapelle am Kapitelsaal sowie der Fundamente des Kreuzganges und des Abtsgebaudes mit der Siechenhauskapelle sowie Ruine zweier Kornhauser oder Klosterscheunen ausserdem Betsaule im Park Parkmauer mit Toranlage Klosterportal und Umfassungsmauer dazu folgende Gebaude Konversenhaus daran angebaut Gesindehaus mit Kellerhaus Pachterhaus Schreibereigebaude mit Abtshausportal Mausoleum Grosse Scheune mit angebautem Wirtschaftsgebaude Nr 10 Bottcherei Pferdestall fruher Brauhaus Grosser und Kleiner Schafstall sowie Schaferwohnhaus als Dreiseithof Ziegelscheune Obere Scheune weiterhin zahlreiche Grabsteine heute im Konversenhaus untergebracht Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09303076 Zellaer Strasse 10 Karte Um 1170 und spater Kloster 1175 1198 Kirchenruine 1504 Dendro Konversenhaus bezeichnet mit 1506 Umbau Winterrefektorium 1630 Dendro Bottgerei Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Zisterzienserkloster Altzella westlich des eigentlichen Stadtgebietes von Nossen gelegener Klosterbezirk alte Ortslage Zella spatromanisch fruhgotische Klosterkirche seit 2019 zugehorig zur Pufferzone des UNESCO Welterbes Montanregion Erzgebirge Krusnohori Seitlich an der Scheune angefugtes Haus mit Stutzpfeilern Stiftung der Kirche am 26 Februar 1162 Ursprunglich Chorkapellen als Begrabnisstatten Der Chor war Grablege des Hauses Wettin An der Nordwand 1336 Anbau der Andreaskapelle als weitere Wettinische Begrabnisstatte 1506 Umbau des Winterrefektoriums Bezeichnet am Obergeschoss 1540 Auflosung des Konvents Ab 1677 Errichtung der Furstenkapelle fur Mitglieder der furstlichen Familie wohl durch Oberlandbaumeister Wolf Caspar von Klengel bis 1680 noch nicht vollendet 1788 Ausbau der Furstenkapelle Mausoleum durch Oberlandfeldmesser Christian Franck 1804 Uberfuhrung der Grabmale 09267128 Wohnhaus mit ruckwartigem Anbau eines Muhlenanwesens Klostermuhle Zellaer Strasse 20 Karte Um 1860 Stattlicher Putzbau im Stil des Historismus besonders der Anbau zum Garten mit schoner feingliederiger Putzfassade baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung seit 2019 zugehorig zur Pufferzone des UNESCO Welterbes Montanregion Erzgebirge Krusnohori An einem Nebengebaude Bezeichnung Kuhn 1861 09304215 Ehemaliges Denkmal BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDWohnhaus Hohenweg 5 Karte 1 Halfte 19 Jahrhundert Alte Ortslage Augustusberg Obergeschoss verbrettert dahinter wohl Fachwerk markanter landlicher Bau baugeschichtlich bedeutend Dacherker ehemaliges Wohnstallhaus Nach 2017 von der Denkmalliste gestrichen 09267102 Tabellenlegende BearbeitenBild Bild des Kulturdenkmals ggf zusatzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons Bezeichnung Denkmalgeschutzte Objekte und ggf Bauwerksname des Kulturdenkmals Lage Strassenname und Hausnummer oder Flurstucknummer des Kulturdenkmals Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse Der Link Karte fuhrt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals Fehlt dieser Link wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen Sind diese bekannt konnen sie uber ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw orangen Marker dargestellt und konnen durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw roten Marker erkennbar Datierung Baubeginn Fertigstellung Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank Beschreibung Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank ggf erganzt durch die dort nur selten veroffentlichten Erfassungstexte oder zusatzliche Informationen ID Vom Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen vergebene das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt Nummer Der Link fuhrt zum PDF Denkmaldokument des Landesamtes fur Denkmalpflege Sachsen Bei ehemaligen Kulturdenkmalen konnen die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere fuhren Ein ggf vorhandenes Icon nbsp fuhrt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata Anmerkungen BearbeitenDiese Liste ist nicht geeignet verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewunscht wird kann der Eigentumer bei der zustandigen unteren Denkmalschutzbehorde einen Bescheid beantragen Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen Durch Prazisierungen Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verandert Eine Ubernahme solcher Anderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt wodurch sich Abweichungen ergeben konnen Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhangig Auch Objekte die nicht verzeichnet sind konnen Denkmale sein Grundsatzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt auch des Inneren Abweichendes gilt dann wenn ausdrucklich nur Teile geschutzt sind z B die Fassade Ausfuhrliche Denkmaltexte Bearbeiten Schloss Nossen Geschichte Weithin sichtbare mehrfluglige Anlage Ursprung des Schlosses eine 1180 erstmals erwahnte Befestigungsanlage der Herren von Nossen Nuzzin Die Hohenburg auf einem felsigen Gelandevorsprung westlich uber der Freiberger Mulde war einer der Stutzpunkte der Ostkolonisation in der Mark Meissen und sicherte den ortlichen Muldenubergang 1315 wurde sie von den Meissner Bischofen 1436 vom Kloster Altzella e Nossen Zella gekauft dessen Abte zeitweilig ihren Wohnsitz in der Burg nahmen Die Gestalt der spatmittelalterlichen Anlage ist kaum bekannt An der Nordseite haben sich im Torturm Bauteile dieser Zeit erhalten ostlich davon sind an den uber dem Steilabfall aufragenden ausseren nordlichen Umfassungsmauern vorkragende Konsolen und daruber liegende Stichbogen erhalten die holzerne Wehrgange getragen haben durften 1545 fiel die Burg nach Auflosung des Klosters an den Landesherren Kurfurst August der sie als Sitz eines neuen Amtes Nossen bestimmte und den Ausbau zum Schloss einleitete das furstlichen Jagdaufenthalten und als sog Reiselager zu dienen hatte 1554 57 Bau des Westflugels Saalbau zum Teil mit Abbruchmaterial aus Kloster Altzella mit drei die Westansicht seitdem bestimmenden schweren Halbrundturmen Riesensaal Prinzen und Silberkammer und einem Treppenturm an der Hofseite gleichzeitig Vertiefung des Schlossgrabens nordwestlich und westlich vor dem Saalbau gegen den Markt durch Ausbrechen von Felsgestein 1628 30 Bau des Sudflugels im aussersten Sudosten des Schlossberges als Amtsgebaude mit Treppenturm an der Hofseite Der steil uber Felsen und Substruktionen mit drei Giebeln aufragende Bau bestimmt das Bild des Schlosses von Suden und Sudosten Zerstorungen im 30 jahrigen Krieg Erneuerungen seit 1659 unter der Bauleitung von Wolf Caspar von Klengel der u a 1667 69 den Kuchenbau an der Nordseite westlich des Tors und das Seitengebaude ostlich davon ausbaut Der ehemals bebaute Bereich zwischen Nord West und Sudflugel nach Abbruch mittelalterlicher Gebaude bis 1669 freigelegt und planiert und damit der charakteristische unregelmassig von Westen nach Osten gestreckte nur an seinen Randern bebaute Hofraum entstanden 1775 Erneuerung des Torturmdachs nach Blitzschlag durch Johann Friedrich Knobel 1775 Aufgabe der Anlage als kurfurstliches Schloss Umbauten im Inneren der Gebaude Nutzungen als Rentamt bis 1934 als Gerichtsgebaude bis 1952 fur Wohnzwecke als Museum seit 1952 Westbau und als katholische Kapelle St Benno seit 1947 Westbau Erdgeschoss Standige Ausseninstandsetzungen seit etwa 1950 Innenrestaurierung im Westbau seit 1994 Nordflugel Viergeschossiger Torturm Mansardwalmdach an der nordlichen Aussenfront grosses und kleines Tor nebeneinander zwei spatgotische Spitzbogengewande aus Sandstein an der Hofseite der gewolbten Durchfahrt schlichtes Rundbogenportal die verputzten Turmfassaden mit Renaissance Fenstergewanden aus Sandstein auf welche im Zuge des Ausbaus durch Wolf Caspar von Klengel barocke Faschen mit Ohren aufgeputzt worden sind etwa gleichzeitig die Schlossbrucke als steinerne Bogenbrucke erneuert Westlich des Tors der auf dem Fels aufragende dreigeschossige Kuchenbau mit wohl im 19 Jahrhundert erfolgtem Dachausbau an der Nordseite und mit Satteldach die Nordfassade wie am Torturm am Erdgeschoss Bogen uber Konsolen vom ehemaligen Wehrgang des 15 Jahrhunderts die sudliche Hoffassade verputzt mit Renaissance Fenstergewanden aus Sandstein Ostlich des Tors setzt sich der Nordflugel mit vier zusammenhangenden meist zweigeschossigen Gebauden auf leicht abfallendem Gelande fort an der Nordseite mehrfach die baulichen Spuren des Wehrgangs Satteldacher mit verschiedenen Firsthohen dadurch malerisches Erscheinungsbild der Bautenfolge zu nennen sind das dem Tor folgende dreigeschossige sogenannte Schreiberhaus dessen Nordfassade der des Torturms entspricht die sudseitige Hoffassade der entsprechenden des Kuchenbaus daruber hinaus das ehemalige Gefangnis und im Osten die sogenannte Dechantei Westflugel Saalbau Weit nach Westen vorgeschobener uber blankem Fels sich erhebender zweigeschossiger Putzbau mit zwei dreigeschossigen dreiviertelrunden Turmen an den Ecken und einem halbrunden mittleren vor der an dieser Stelle leicht gebrochenen Front die Turme welche dem Flugel den Charakter eines vorgesetzten den seitlichen Schlosszugang deckenden Festungswerkes verleihen tragen Welsche Hauben Satteldach mit Fledermausgaupen Fenstergewande aus Sandstein in Renaissanceformen Geschossgliederung des verputzten Baus durch Glattputzbander Die ostliche Hoffassade zweigeschossig mit zwei grossen Zwerchhausern am Sudteil und mit Fenstergewanden und Putzgestaltung wie an der Westfassade am Nordteil ein vorgelegter runder Treppenturm mit Wendelstein und schrag gestellten Fenstern in Rhombenform sein bedeutendes Renaissanceportal aus Sandstein mit einem reich profilierten Rundbogen mit Schlussstein den eine toskanische Ordnung mit zwei kannelierten Saulen uber Postamenten und einem Gesims mit Triglyphen rahmt wohl von Giovanni Maria da Padova Original um 1554 ersetzt durch eine Kopie 1964 Inneres Im Treppenturm des Westflugels spiralformige Wendeltreppe aus Sandstein mit reich profilierter Spindel noch in spatgotischer Tradition uberwolbt von einem achtteiligen Sternrippengewolbe Im Erdgeschoss des Flugels Kreuzgrat und Tonnengewolbe ehemals Vorratsraume und Silberkammer der nordliche Teil jetzt katholische Kapelle St Bernhard Im Obergeschoss nordlich die ehemaligen Gemacher des Kurfursten im Nordwestraum Decke mit profilierten Holzbalken und Bretterfullungen um 1554 bemalt um 1620 30 mit Blattstaben Akanthusblattern u a an der Sudwand grosses gemaltes kurfurstliches Wappen mit zwei Engeln seitlich Fragmente eines Frieses im mittleren Raum dieselbe Holzdecke die Bemalung auch an den Wanden in Rekonstruktion an der Nordwand Kamin aus der Bauzeit im sudlichen Raum an der Ostwand Wandmalereifragment bezeichnet mit 1626 die beiden ersten Raume zweigeteilt durch Zwischenwand des 19 Jahrhunderts Sudlich lagen die Gemacher der Kurfurstin seit dem 19 Jahrhundert verbaut Im Dachgeschoss die ehemaligen Prinzenkammern Die Raume der nordlichen Seite werden zurzeit fur museale Zwecke restauriert Sudflugel Das Amtshaus uber langsrechteckigem Grundriss auf dem Felsabbruch der Sudostecke Der dreigeschossige Bau mit Satteldach uber hohem Kellergeschoss das aus der Sudansicht als Vollgeschoss erscheint und durch hohe Substruktionen untersockelt ist Die Sudfassade mit je einem zweiachsigen Zwerchhaus an den Ecken sowie mit einem mittleren dazwischen je zwei pfeilerartige Steherker die von der Sohle der Substruktionswand bis uber die Traufe reichen und wie die Zwerchhauser Steilgiebel mit Gesims und Ortgang tragen Verputzte Oberflachen alle Ecken auch die der ehemals als Aborterker dienenden Steherker mit Putzquaderungen die Fenstergewande aus Sandstein Die uberaus steile stark vertikale Wirkung der Sudfassade gesteigert durch die sechs Giebel und zwei vor die Wand gesetzte hohe Stutzpfeiler findet in der schmalen Ost und Westfassade beide mit je einem Zwerchhaus Entsprechung Die nordliche Hoffassade nur bei den beiden Zwerchhausern dreigeschossig das rechte am Giebel bezeichnet mit 1630 vor dem mittleren zweigeschossigen Teil ein achteckiger Treppenturm mit Rundbogenportal und Putzquaderungen der obere Abschluss durch eine geschweifte verschieferte Haube mit Laterne und Spitze an der Westseite Rampe zum Kellergeschoss mit gewolbten Pferdestallen Am Tor ein Schlussstein mit kursachsischem Wappen in einer Rollwerkkartusche bezeichnet mit 1628 Im unbebauten Bereich sudlich des Amtshauses eine tiefer gelegene Plattform mit Stutzmauern fur die Aufstellung von Geschutzen Bastion Puppen und Spielwarenfabrik Buschow amp Beck Unternehmen ursprunglich mit Sitz in Dzierzoniow Reichenbach im Eulengebirge in Niederschlesien Polen dort hervorgegangen aus der Firma Max Dittrich amp Schon Erwerb durch den Inhaber einer Magdeburger Puppenfabrik Wilhelm Buschow und den Kaufmann Friedrich Beck Zunachst Spezialisierung auf die Produktion von Puppen schulter kopfen aus Metallblech deren Oberflache zum Schutz vor dem Abblattern der Farbfassung und vor dem Verrosten mit einer Zelluloidschicht uberzogen wurde 1896 Unternehmensverlagerung nach Nossen an den Standort einer ehemaligen Bindfadenfabrik Nachnutzung eines leerstehenden Produktionsgebaudes Hinzufugung weiterer Gebaude in der Folgezeit zudem Erweiterung der Produktpalette Puppenkopfe wurden nun auch komplett aus Zelluloid hergestellt die fur das Blasen der Puppen benotigten Formen wurden von Graveuren aus Messing hergestellt lediglich wahrend des Ersten Weltkriegs als Zelluloid als kriegswichtiger Rohstoff fur die Munitionsherstellung benotigt wurde ging man kurzzeitig wieder zur Herstellung aus Metall uber sie erhielten bewegliche Schlafaugen Ab 1907 kamen Puppenkorper aus Leder Wachstuch oder Stoff hinzu mit Metallgelenken die Puppenbekleidung stammte zumeist aus Heimarbeit Das Unternehmen verfugte uber etliche Patente und anderweitige Schutzrechte u a erfolgte um 1900 die Eintragung der Schutzmarke Minerva Markenzeichen stilisierter Helm der romischen Gottin Minerva wurde nachfolgend auf Nacken oder Rucken der Produkte gepragt Weltweiter Vertrieb Auszeichnung der Produkte mit goldenen und silbernen Medaillen u a auf Ausstellungen in Antwerpen Barcelona Brussel London Lubeck und Dresden Nach dem Zweiten Weltkrieg stellte das Unternehmen neben Zelluloidpuppen auch weitere Produkte aus Zelluloid her u a Tischtennisballe Schwimmhilfen Kleinspielzeug 1972 Einstellung der Puppenproduktion als Folge des Verbots der Spielzeugherstellung aus leicht brennbarem Zelluloid nachfolgend Nutzung der Produktionsgebaude durch den VEB Pracitronic zur Fertigung von elektronischen Bauteilen und Prufgeraten In den 1990er Jahren endgultige Stilllegung des Standorts heute Leerstand der Gebaude Buschow amp Beck zahlte zu den grossten Konkurrenten des bekannten Thuringer Puppenherstellers Schildkrot letztere belieferten andere Puppenfabrikanten darunter auch die Nossener mit Rohzelluloid jene experimentierten allerdings mit dem gelieferten Zelluloid zwecks Verbesserung der Rezeptur so dass Schildkrot 1903 die Lieferung einstellte fortan bezogen Buschow amp Beck den Rohstoff aus anderen Quellen und stellten das in der Puppenproduktion benotigte Zelluloid selbst her So beschaftigte das Unternehmen im Jahre 1920 etwa 250 Mitarbeiter dazu etwa 600 Heimarbeiter aus Nossen und Umgebung Die Bedeutung innerhalb Sachsens dokumentiert auch der Besuch der Puppenfabrik durch den sachsischen Konig Friedrich Ludwig im Jahre 1910 sowie die ausfuhrliche Beschreibung in der Publikation Das Konigreich Sachsen Kultur Industrie Handel und Gewerbe von 1914 dementsprechend erhaltene Produktionsanlagen von grosser industriegeschichtlicher Bedeutung fur Nossen und Sachsen Rittergut Augustusberg Aus dem Wirtschaftshof Keseberg des Klosters Altzella e Nossen Zella hervorgegangen seit 1705 mit dem Namen Augustusberg Grosse offene Hofanlage baulich nach 1945 verandert Herrenhaus im Suden zweigeschossiger Putzbau 9 7 Fensterachsen von den Herren von Klengel erbaut in der 1 Halftedes 18 Jahrhunderts Schlichtes barockes Sandsteinportal der Kniestock mit halbkreisformigen Fenstern und das flache Walmdach um 1830 aufgesetzt unter den Grafen von Ronow und Bieberstein westlich angesetzter Flugel ebenfalls um 1830 verandert Im Inneren grosser Erdgeschossflur mit einfacher barocker Stuckdecke uber Hohlkehle und Treppe zum Obergeschoss mit Bretterbalusterbrustung Im Nordwest und Nordostraum des Erdgeschosses barocke Rahmenstuckdecken im Sudwestraum Kuche mit Kreuzgratgewolbe Nordlich Wirtschaftshof in der Mitte kleines Giebelhaus mit Uhr Dachreiter um 1820 30 ostlich davon grosse massive Scheune mit funf schweren Strebepfeilern an der Ostseite verputzt mit Kruppelwalmdach im Erdgeschoss Kreuzgratgewolbe uber toskanischen Saulen am Giebel Inschrifttafel von 1821 Dehio Sachsen I 1996 Herrenhaus von den Herren von Klengel in der 1 Halfte des 18 Jahrhunderts erbaut Es zeigt ein schlichtes barockes Sandsteinportal mit geohrtem Gewande Scheitelstein und gerader Bedachung Die halbkreisformigen Fenster im Kniestock und das flache Satteldach sind um 1830 unter den Grafen von Ronow und Bieberstein hinzugekommen Das Erscheinungsbild des Hauses ist trotz des alteren Kerns eher klassizistisch Im Inneren haben sich ein grosser Erdgeschossflur mit einfacher barocker Stuckdecke uber einer Hohlkehle Voute und eine Treppe zum Obergeschoss mit Bretterbalusterbrustung erhalten Im Nordwest und im Nordostraum des Erdgeschosses finden sich barocke Rahmenstuckdecken im Sudwestraum eine Kuche mit Kreuzgewolbe Die wuchtige ostliche Scheune mit Strebepfeilern zeigt im Erdgeschoss Kreuzgratgewolbe uber toskanischen Saulen Am Giebel befindet sich eine Inschrift von 1821 die sich wohl auf einen Umbau bezieht In der Mitte des Hofes steht ein kleines Giebelhaus mit Uhr Dachreiter um 1820 30 An diesem befindet sich eine Tafel mit der Inschrift Dem Andenken der Familie v Reinhardt Gewidmet von der Stadt Nossen 1 Jan 1905 Dehio bearbeitet Das Rittergut Augustusberg ist eine Grundung des Klosters Altenzelle und weist altenzellisches Bauwerk z B in Stallgebauden noch heute auf Ursprunglich Kaseberg genannt war es bis zur Sakularisation von Altenzelle Klosterhof Es kam 1705 in den Besitz des Oberkuchenmeisters und Kammerer Johann Christoph von Haugwitz der zu Ehren Augusts des Starken den Namen in Augustusberg verandert Ritterguter des Konigreichs Sachsen 1901 Rathaus Zweigeschossiger verputzter Eckbau von 5 3 Achsen uber einem Sockelgeschoss aus rotem Pophyr mit Fassaden nach drei Seiten und drei an den freien Ecken des Obergeschosses angesetzten Erkern Kleinteilig gegliederte Rechteckfenster die unteren in runde Blendbogen eingesetzt Der rundbogige Eingang mit eingezogener Treppe asymmetrisch an der Hauptfront im Nordosten Die modern historisierende in den Details sehr prazise gestaltete Art des Gebaudes wird vor allem an der vielfaltigen in den Einzelformen kristallartigen unter einer einheitlichen aus blauem Naturschiefer zusammengebundenen Dachhaut deutlich Mansardwalmdach mit zweireihig angeordneten Stehgaupen uber der Eingangsseite zwerchhausartiges Uhrturmchen mit Gesimsstucken und drei geschweiften Zeltdachlein dazwischen aufragend eine polygonale Zapfenbekronung die sich auch uber den Schweifdachern der Erker findet Im Inneren im Obergeschoss an der Westseite der Ratssitzungssaal mit Vertafelungen und Schnitzereien uberwiegend aus der Bauzeit Uber der Eingangstur Schnitzreliefs mit Sternkreiszeichen Die grossen Fenster mit Glasgemalden bezeichnet mit 1914 17 welche die Wappen des Deutschen Reiches des Konigreichs Sachsen von Nossener Burgern Handwerkerzeichen und Lebensaltersymbole zeigen Im Zimmer des Burgermeisters im nordostlichen Eckraum Stuckdecke mit Zackenformen und originale Mobeleinrichtung im Erker des Trauzimmers im Sudosten ein Zellengewolbe als Architekturzitat der meissnischen Spatgotik Das Gebaude besitzt herausragende stadtebauliche Qualitat es begrenzt den leicht ansteigenden Strassenmarkt im Sudwesten ebenso betont es seine Offnung in die Freiberger Strasse In ahnlicher Weise fuhrt der nordliche sechsachsige Seitenflugel in die Siebenlehner Gasse ein Dehio Sachsen S 651 Quellen BearbeitenDenkmalkarte Sachsen Abgerufen am 10 April 2021 Geoportal des Landkreises Meissen Abgerufen am 10 April 2021 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kulturdenkmale in Nossen Sammlung von Bildern Kulturdenkmale im Landkreis Meissen Coswig Diera Zehren Ebersbach Glaubitz Groditz Grossenhain Hirschstein Kabschutztal Klipphausen Lampertswalde Lommatzsch Meissen Moritzburg Niederau Nossen Nunchritz Priestewitz Radebeul Radeburg Riesa Roderaue Schonfeld Stauchitz Strehla Thiendorf Weinbohla Wulknitz ZeithainTechnische Denkmale nach Gemeinden A M N Z Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Kulturdenkmale in Nossen amp oldid 239131738