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f1 Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Wappen von StauchitzIn der Liste der Kulturdenkmale in Stauchitz sind die Kulturdenkmale der sachsischen Gemeinde Stauchitz verzeichnet die bis Januar 2022 vom Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden ohne archaologische Kulturdenkmale Die Anmerkungen sind zu beachten Diese Aufzahlung ist eine Teilmenge der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Meissen Inhaltsverzeichnis 1 Stauchitz 2 Blosswitz 3 Dobernitz 4 Dositz 5 Gleina 6 Groptitz 7 Hahnefeld 8 Ibanitz 9 Kalbitz 9 1 Ehemaliges Denkmal Kalbitz 10 Panitz 10 1 Ehemaliges Denkmal Panitz 11 Plotitz 12 Pohsig 13 Prositz 14 Ragewitz 15 Seerhausen 16 Staucha 16 1 Ehemalige Denkmaler Staucha 17 Steudten 18 Stositz 19 Treben 20 Wilschwitz 20 1 Ehemaliges Denkmal Wilschwitz 21 Tabellenlegende 22 Anmerkungen 23 Quellen 24 Weblinks 25 EinzelnachweiseStauchitz Bearbeiten nbsp Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Stauchitz OSM Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Denkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges mit Ehrenhain Alte Poststrasse Karte Nach 1918 Die grosse Anlage mit ortshistorischer Relevanz befindet sich auf einer Aufschuttung als stehendes Denkmal mit vier Treppenzugangen Der machtige gedrungene Obelisk besteht aus roten Granitquadern auf welchem vier Schrifttafeln mit Relief von Eisernem Kreuz und Eichenlaub angebracht sind Das Denkmal ist umfasst von Ringweg und Eichenhain 08959133 Wegestein Alte Poststrasse Karte 19 Jahrhundert Der etwa 1 40 m hohe zum Teil verwitterte Sandsteinkubus ist verkehrshistorisch von Bedeutung 08959132 Wohnhaus Alte Poststrasse 3 Karte 1726 Das Gebaude ist ein singulares Beispiel barocker Wohnbebauung im Gemeindegebiet weitgehend authentisch erhalten und von hoher bauhistorischer Relevanz ein im Ensemble mit dem Gasthof Poststation zweigeschossiger Putzbau mit steinernen Gewanden und heute zugesetztem Turstock mit Zierscheiben Es besitzt historische Fenster mit Sechsfachsprossung eine flache Putzgliederung durch Ecklisenen Putznutung und Gurtband ein Mansarddach mit Kruppelwalm stehende Dachgaupen die Mansarde ist verschiefert 08959127 Gasthaus Nr 5 ehemals Poststation mit Sonnenuhr sowie Anbau Nr 5a Alte Poststrasse 5 5a Karte Bezeichnet mit 1726 Gasthof Ende 19 Jahrhundert Anbau Das machtige Gebaude mit grossem Sandsteinportal hat als ehemalige Poststation an der Hohen Strasse eine verkehrsgeschichtliche ortsbildpragende und bauhistorischer Relevanz Ein langgestreckter Putzbau aus Sandsteinquadern von zwei Geschossen Sandsteinfenstergewande flacher Mittelrisalit mit grossem stichbogigem Sandsteinportal zwischen Pilastern toskanischer Ordnung ornamentalen Gehangen und Schlussstein Das Schlussstein Relief mit herrschaftlichem Wappen und der Jahreszahl 1726 befindet sich heute auf die Ruckseite des Gebaudes versetzt Die Putzgliederung der Fassade wurde verandert Obergeschoss mit grosser Sonnenuhr hohes Walmdach spaterer Anbau mit Saal auf flachem Granitsockel als zweigeschossiger Putzbau in einfachen Formen mit schlicht profilierten Sandsteinfenstergewanden flacheres Walmdach Saal mit einfachen Gusssaulen 08959126 Empfangsgebaude eines Bahnhofs Bahnhofsberg 3 Karte 1879 Ein charakteristischer grunderzeitlicher Typenbau der Bahnstrecke Riesa Chemnitz in gutem Originalzustand mit verkehrs und ortshistorischer Qualitat Das Bahnhofsgebaude ist eingeschossig mit zwei unterschiedlich grossen Kopfbauten als Putzbau Gliederung durch Ecklisenen Granitsockel Rundbogenfenster im Erdgeschoss mit profilierten Sandsteingewanden Gurtbander und Gesimse flachgeneigte verschieferte Satteldacher im Schweizerstil mit gesagten Sparren und Pfetten zum Bahnsteig ehemals offene Fachwerkhalle 08959123 Mietshaus Bahnhofsberg 4 Karte Um 1910 Ein schlichter spathistoristischer Putzbau mit Fachwerkelementen Bestandteil des Ensembles um den Bahnhofsvorplatz mit bauhistorischer Bedeutung Ein uber einem Granit Ziegel Sockel zweigeschossiger Putzbau mit flachem Standerker unter geschwungenem verschiefertem Ziergiebel einfache geputzte Gewande im Obergeschoss Holzveranda der Giebel mit Zierfachwerk Kruppelwalmdach zum Teil mit Winterverglasung 08959124 Relieftafel am ehemaligen Rittergutsgebaude mit drei Hausnummern Bauernring 5 7 7a Karte Bezeichnet mit 1828 Der letzte denkmalrelevante Bestandteil des Rittergutes Stauchitz von ortshistorischer Bedeutung Ein segmentbogiger Reliefstein mit Wappen und Bezeichnung Erbaut von Hein Luden v Zehren auf Strauchitz Graupzig im Jahr 1828 08959125 Ehemaliges Wohnmuhlenhaus Nr 11 Scheune Seitengebaude Nr 10 und Fabrikgebaude Nr 9 mit Trockenboden einer ehemaligen Papiermuhle und Pappfabrik Pappmuhle Pappmuhlenweg 9 10 11 Karte Bezeichnet mit 1830 ehemaliges Wohnmuhlenhaus Nr 11 2 Halfte 19 Jahrhundert Fabrikbau Das Wohnhaus mit Fachwerk Obergeschoss und aufwendigen Turportalen ist ein stattliches Muhlenensemble von baugeschichtlicher technik und ortshistorischer Relevanz Das ehemalige Wohnmuhlenhaus ist im Erdgeschoss massiv die Fenster in historischer Grosse eines davon original vergittert zwei Eingange mit profilierten Gewanden aus Sandstein die linke Haustur unter massigem Dreiecksgiebel auf Konsolen in dessen Tympanon S und 1830 das Obergeschoss Fachwerk Fenster in historischer Grosse Giebel an der einstigen Radstube massiv der andere verbrettert Kruppelwalmdach Die Scheune besteht teils aus verputztem Bruchsteinmauerwerk teils Fachwerk und hat ein Satteldach Die Stallscheune uber Gewolbekellern im Erdgeschoss massiv im Obergeschoss Fachwerk im Giebel bauzeitliche Sprossenfenster und Kruppelwalmdach Das Fabrikgebaude ist ein zweigeschossiger Putzbau die Fenster auf der Vorderseite mit einfachen Putzfaschen auf der Ruckseite Sandsteingewande ein aufgesetzter Trockenboden aus preussischem Fachwerk mit grossen Luftungsoffnungen und mit Holzlamellen ein flachgeneigtes Satteldach mit Dachhaus auf der Ruckseite 08959135 nbsp Weitere Bilder Meilenstein Riesaer Strasse Karte Um 1860 Koniglich Sachsischer Meilenstein Der Halbmeilenstein mit Krone ist ein Zeugnis der Neuvermessung der Poststrassen im Konigreich Sachsen um 1860 und verkehrsgeschichtlich bedeutend Ein oben abgerundeter und gefaster Stein aus Sandstein in Standardform mit Krone Der Stein ist eine Kopie 08959134 Wohnhaus eines Hausleranwesens Taubchenweg 5 Karte Anfang 18 Jahrhundert Das Obergeschoss als Fachwerk mit Kopfstreben das alteste Fachwerkgebaude der Gemeinde mit bauhistorischer Bedeutung Das Erdgeschoss massiv aber verandert ein Sandstein Turstock im Obergeschoss sparsames einriegeliges Fachwerk verblattet Mittelstander mit Kopfstreben Giebelwand massiv ein steiles Satteldach mit hinterer Abseite im Giebel Fachwerk 08959130 Blosswitz Bearbeiten nbsp Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Blosswitz OSM Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDEhemalige Schule Kirchplatz 2 Karte 1802 Das Gebaude besteht im Obergeschoss aus Fachwerk hat ein Korbbogenportal und ist ein weitgehend original erhaltener Bau mit baugeschichtlichem Wert und ortsbildpragender Lage am Kirchhof Das Erdgeschoss ist massiv profilierte Sandsteinfenstergewande Korbbogenturgewande aus Sandstein mit abgeflextem Schlussstein Das Obergeschoss zur Strassenseite in Fachwerk ruckwartig massiv teils Fachwerk der Giebel massiv profilierte Sandsteinfenstergewande 3 9 Achsen die historischen Fenster erhalten Holztraufe Kruppelwalmdach ruckwartig Biberschwanzdeckung 08959205 Wohnstallhaus eines Dreiseithofes mit zwei Torpfeilern und Sandsteinbank Reppener Strasse 15 Karte Mitte 19 Jahrhundert Ein zeit und landschaftstypisches Bauernhaus mit Fachwerk Obergeschoss baugeschichtlich von Bedeutung bildet Dreiseithof mit Nummer 13 Das Erdgeschoss massiv 3 7 Achsen das Obergeschoss zur Hofseite Fachwerk die Giebel Fachwerk und verbrettert Dachuberstand Holztraufe Satteldach Sandsteinbank Die Torpfeiler aus Sandsteinquadern verputzt einer mit Abdeckplatte und Kugelbekronung 08959206 Denkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Stauchitzer Strasse Karte 1922 Das Denkmal aus Kunststein imitierter Sandstein von ortshistorische Bedeutung ist ein ca drei Meter hoher machtiger Kubus auf hohem Sockel mit Aufhangung fur die Kranze daruber Inschrifttafeln an allen vier Seiten flankiert von kannelierten flachen Pfeilern darauf Kubus mit Lorbeerranken an allen vier Seiten sowie Bezeichnung 1914 1918 die obere Bekronung als Kugel mit Kreuz an der Schauseite Inschrift Ihren auf dem Felde der Ehre Gefallenen zum bleibenden Gedenken dankbar gewidmet von den Gemeinden Blosswitz Grubnitz Hahnefeld Ragewitz Daruber Helmdarstellung 08959208 nbsp Weitere Bilder Kirche mit Ausstattung Kirchhof mit Einfriedung und einigen Grabmalen Stauchitzer Strasse Karte Im Kern 16 Jahrhundert Kirche um 1520 Vesperbild bezeichnet mit 1705 Kanzelaltar 1861 1862 Orgel bezeichnet mit 1870 Kirchturm Eine grosse Saalkirche des 16 17 Jahrhunderts Westturm des 19 Jahrhunderts im Stil des Historismus Architekt des Turmes Karl Moritz Haenel Dresden ortsbildpragende baugeschichtliche und ortshistorische Bedeutung Evangelische Pfarrkirche Inschrift Gott zur Ehre neu erbauet in den Jahren 1870 u 1871 Grosse Saalkirche aus dem Anfang des 16 Jahrhunderts tiefgreifender Umbau 1697 99 durch den Zimmer und Bruckenmeister Simon Sohra aus Meissen und dem Stuckateur Pietro Patriarcha aus Como Der Westturm nach einem Brand 1870 von Karl Moritz Haenel neugestaltet Restaurierung 1932 und 1993 95 Turm Verputzter Bruchsteinbau mit 3 8 Chorschluss und Satteldach Zwei spatgotische Spitzbogenportale an der Sud und Nordseite letzteres mit reicher Profilierung beide Ende 15 Jahrhundert Eingeschossige Anbauten an der Sud Zugang zur Patronatsloge und Nordseite Sakristei Turm quadratisch im Obergeschoss achteckig barocke Haube mit offener Laterne als Abschluss Im Inneren flache Stuckdecke mit drei gerahmten Feldern zweigeschossige Emporen an der Nord Sud und Westseite an deren Brustung Reste von Malereien biblische Szenen vermutlich Ende 17 Jahrhundert Patronatslogen an der Nord und Sudwand Schone spatgotische Sakramentsnische mit Kielbogen an der ostlichen Chorwand Machtiger holzerner Kanzelaltar mit vergoldeten Friesen und Blattwerkornamentik von Valentin Walther datiert 1705 Der polygonale Kanzelkorb zwischen zwei kraftigen Saulen die ein reich profiliertes gesprengtes Gesims tragen Qualitatvolles fragmentarisch erhaltenes Vesperbild Fassung verloren um 1520 Romantische Orgel von Gotthilf Barmig 1861 62 Im Chorbereich wertvolle Grabsteine des 16 18 Jahrhunderts Grabmale des 18 und Anfang des 19 Jahrhunderts drei Grabmale an der Kirchwand 18 Jahrhundert 13 Grabplatten mit Rankenwerk Engelskopfen Rocaille an Friedhofsmauer vier einzeln stehende Grabmale Anfang 19 Jahrhundert 1 runder Sockel in Form eines Felsengesteins darauf zylindrischer Aufbau in imitiertem Basaltgestein mit Ornamentbandern und Reliefband aus Palmetten und Schlafmohnpflanzen Inschrift mehrfach profilierte Bekronung Sandstein ca 1 80 m hoch 1813 identisches Grabmal auch auf Friedhof in Roderau Bobersen Sandbergstrasse 2 Sandstein ca 1 70 m hoch profilierter scharrierter Sandsteinsockel darauf Sandsteinkubus mit verwitterter Inschrift profilierte Abdeckplatten Urnenbekronung Einfriedung aus Sandstein unverputzt zwei Torpfeiler aus Sandsteinquadern mit Giebel an vier Seiten 08959207 nbsp Dobernitz Bearbeiten nbsp Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Dobernitz OSM Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Turmhollander mit Muhlentechnik Plotitzer Strasse 1 Karte Um 1870 Ein Gebaude mit Seltenheitswert da vollstandig aus Holz errichtet besitzt es baugeschichtliche ortsgeschichtliche und technikgeschichtliche Bedeutung Die vollkommem aus Holz errichtete Windmuhle hat eine horizontale durchgehende Verbretterung die Haube wurde durch ein flaches Notdach Satteldach ersetzt Im Innern Muhlentechnik u a Konigswelle mit Kammrad Einschutt Trichter zum Mahlgang Mahlgang 08959172 Wohnhaus ohne Anbau Seitengebaude Scheune und ein Torpfeiler eines Vierseithofes Plotitzer Strasse 6 Karte Bezeichnet mit 1801 Wohnstallhaus Mitte 19 Jahrhundert Scheune Das Wohnhaus und die Seitengebaude mit Fachwerk Obergeschoss Fachwerkscheune ein Zeugnis fur die bauerliche Hof und Wirtschaftsstruktur im historischen Siedlungsbereich baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Das Wohnhaus ist im Erdgeschoss massiv hat Sandsteinfenstergewande im Obergeschoss Fachwerk Segmentbogenturgewande mit Schlussstein Kruppelwalmdach Die Seitengebaude sind im Erdgeschoss massiv im Obergeschoss Fachwerk Lehmausfachung und Kruppelwalmdach Die eingeschossige Scheune ist eine Holzkonstruktion mit hohem Kruppelwalmdach und bildet einen Vierseithof mit Nummer 5 08959174 Wohnhaus und Seitengebaude eines ehemaligen Dreiseithofes mit drei Torpfeilern als Hofzufahrt Plotitzer Strasse 7 Karte 1 Halfte 19 Jahrhundert Fachwerkbauten das Wohnhaus mit Zwillingsfenster im massiven Giebel als Teil der historischen Siedlungsstruktur von bauhistorischer Bedeutung Das Wohnhaus im Erdgeschoss massiv das Obergeschoss verkleidetes Fachwerk an der Ruckseite Sichtfachwerk die Giebel massiv Im Giebel rundbogige Zwillingsfenster mit Ziersprossung Dachuberstand und Kruppelwalmdach Die Seitengebaude im Erdgeschoss massiv im Obergeschoss Fachwerk mit originalen Fenstern Taubenschlag Dachuberstand und Kruppelwalmdach Drei verputzte durch Kugeln bekronte Torpfeiler 08959173 Wohnstallhaus eines Bauernhofes Plotitzer Strasse 14 Karte 1 Halfte 19 Jahrhundert Ein Fachwerk Wohnstallhaus als landschaftstypisches Zeugnis von bauhistorischer und ortsbildpragender Relevanz Das Erdgeschoss massiv das Obergeschoss Fachwerk ein Giebel massiv der andere verputztes Fachwerk Die Ruckseite ebenso Taubenschlag Dachuberstand zum Teil originale Fenster hohes Kruppelwalmdach 08959177 Wohnstallhaus Seitengebaude uber winkelformigem Grundriss und zwei Torpfeiler eines Bauernhofes Plotitzer Strasse 19 Karte Bezeichnet mit 1823 Wohnstallhaus 1 Halfte 19 Jahrhundert Seitengebaude Ein Wohnstallhaus mit Fachwerk Obergeschoss und Segmentbogenportal als zeit und landschaftstypische Hofanlage in pragnanter Strassenlage baugeschichtlich von Bedeutung Das Wohnstallhaus im Erdgeschoss massiv das Obergeschoss Fachwerk die Giebel massiv mit Sandsteinfenstergewanden rundbogige Zwillingsfenster Segmentbogenturgewande mit Schlussstein dort bezeichnet mit JGL 1823 Dachuberstand Originale Fenster Satteldach Die Seitengebaude auf winkligem Grundriss im Erdgeschoss Bruchstein das Obergeschoss aufgemauert Sandsteinfenstergewande Ladeluke Satteldach Biberschwanzdeckung der winklige Anbau aus verputztem Bruchstein im Giebel rundbogige Zwillingsfenster mit Ziersprossen Kruppelwalmdach Biberschwanzdeckung Zwei Torpfeiler aus Sandsteinquadern mit mehrfach profilierten Abdeckplatten und Kugelbekronung 08959175 Dositz Bearbeiten nbsp Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Dositz OSM Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDWohnstallhaus Seitengebaude mit Kumthalle und ruckwartigem Anbau Remisengebaude und Hofpflasterung eines Vierseithofes Neue Strasse 2 3 Karte Bezeichnet mit 1893 Wohnstallhaus bezeichnet mit 1922 Seitengebaude Es handelt sich hier um schlichte verputzte Massivbauten Die zweibogige Kumthalle ist dabei von Seltenheitswert Eine stattliche Hofanlage als Zeugnis grossbauerlicher Wohn und Wirtschaftsweise vergangener Zeiten baugeschichtlich wirtschaftsgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Das Wohnstallhaus ist ein uber einem Polygonsockel zweigeschossiger Putzbau der Wohnbereich mit profilierten Steingewanden uber einem bezeichnet mit 1893 Stallbereich mit Putzfaschen profiliertes Kranzgesims im Giebel befinden sich zwei Rundbogenfenster und drei Okuli Die Seitengebaude sind uber einem Polygonsockel ein zweigeschossiger Putzbau im Erdgeschoss Kumthalle mit grosser Segmentbogentoreinfahrt Drempel im Mittelteil mit Segmentbogeneinfahrt uberhoht Ladeluke bezeichnet mit K C 1922 ruckwartig winkliger Anbau Satteldach historische Fenster Die Remise ist ein eingeschossiger Putzbau mit Drempel und Okuli grosse Segmentbogeneinfahrten Satteldach historische Fenster Die Pflasterung besteht aus Granitkatzenkopfen 08959139 Wohnhaus daran angebautes Stallgebaude Scheune Seitengebaude Auszugshaus Nebengebaude und Hofpflasterung eines Bauernhofes Neue Strasse 4 Karte Bezeichnet mit 1886 Das Wohnhaus ist ein grunderzeitlicher Putzbau mit aufwendigem Zwillingsfenstern im Giebel die Seitengebaude sind ebenfalls massiv mit schlichterem Zwillingsfenstern im Giebel dazu eine Fachwerkscheune und damit eine geschlossen erhaltene Hofanlage des 19 Jahrhunderts stattliche Zeugnisse bauerlicher Lebens und Wirtschaftsformen mit bauhistorischer und wirtschaftsgeschichtlicher Relevanz Das Wohnhaus ist zweigeschossiger Putzbau uber einem Winkelgrundriss mit Sandsteinfenstergewanden einem profilierten Turstock mit gerader Verdachung und Bezeichnung W Richter 1886 Die Gliederung erfolgt durch Gurtgesims Ecklisenen Ecknutung das Giebelfeld mit Okuli ist mit Luftungsgittern verziert Biforien aus Sandstein unter gerader Verdachung Satteldach dreischiffiger siebenjochiger Kuhstall auf Granitsaulen mit Basen und Kapitell Die Scheune ist im Erdgeschoss massiv das Obergeschoss Fachwerk ein Satteldach mit einseitigem Kruppelwalm zwei gerade Holztore die Stallfenster mit Sandsteingewanden Das Auszugshaus mit Nebengebauden ist ein zweigeschossiger Putzbau mit Sandsteingewanden das Obergeschoss besteht zum Teil aus Fachwerk und ist verputzt die Putzgliederung durch Gurtbander Ecklisenen und Bergeturen im Obergeschoss Fledermausgaupen und Biforien im Giebel Kruppelwalmdach Die Pflasterung besteht aus Granitkatzenkopfen 08959137 Wohnstallhaus Seitengebaude Auszugshaus mit Stallteil Stallgebaude Scheune Torpfeiler der Hofzufahrt Torbogen der zweiten Hofzufahrt und Hofpflasterung eines Vierseithofes Neue Strasse 5 Karte Bezeichnet mit 1807 Das Wohnstallhaus besteht im Obergeschoss aus verkleidetem Fachwerk und verfugt uber zwei aufwendig gestaltete Segmentbogenportale Die Seitengebaude haben Fachwerkobergeschosse und Segmentbogenportale insgesamt eine stattliche und geschlossen erhaltene Hofanlage als Beispiel grossbauerlichen Wirtschaftens damit baugeschichtlich sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Das Wohnstallhaus ist im Erdgeschoss massiv Sandsteinfenstergewande zwei Segmentbogen Sandsteinturgewande das Obergeschoss aus Fachwerk der altere Teil von 1807 verbrettert die vordere eckige Erweiterung mit profilierten Steingewanden Walmdach hinterer Teil Kruppelwalmdach Das Auszugshaus ist im Erdgeschoss massiv vier Garageneinbauten zwei Sandsteinturgewande Obergeschoss Fachwerk verkleidet ruckwartig Fachwerk der Giebel massiv Das Seitengebaude ist ein zweigeschossiger Putzbau mit Sandsteingewanden Sandsteinturgewande mit abgeschliffenem Schlussstein flache Segmentbogenfenster hervortretender Risalit Satteldach Die Scheune ist ein Putzbau mit Toreinfahrten Zwei verputzte Torpfeiler mit profilierten Abdeckplatten und Kugelbekronung Die Pflasterung besteht aus Granitkatzenkopfen 08959138 Portal eines ehemaligen Wohnstallhauses eines Bauernhofes Stauchitzer Strasse 3 Karte Bezeichnet mit 1834 Ein aufwendig gestaltetes barockisierendes Sandsteinportal bezeichnet mit 1834 von ortsgeschichtlicher und kunstlerischer Bedeutung Das aufwendig gestaltete barockisierende Portal mit einem geraden reich profilierten Architrav wird getragen von in Saulenform ausgebildeten Wandvorlagen auf den Turgewanden 08959140 Gleina Bearbeiten nbsp Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Gleina OSM Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDWohnhaus und Seitengebaude ohne hinteren Anbau eines Dreiseithofes Hauptstrasse 1 Karte Mitte 19 Jahrhundert Das Wohnhaus ist im Obergeschoss aus verbrettertem Fachwerk errichtet Ein zeit und landschaftstypisches Gebaude als Beispiel bauerlicher Lebensweise der Vergangenheit baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Das Wohnhaus ist im Erdgeschoss massiv mit profilierten Steingewanden Das Obergeschoss Fachwerk verbrettert historische Fenster Dachuberstand Kruppelwalmdach doppelte Biberschwanzdeckung Wetterhauschen Das Seitengebaude ist ein eingeschossiger Putzbau mit Drempel Garageneinbau Segmentbogen Toreinfahrt Zwillingsfenster im Giebel Satteldach und doppelter Biberschwanzdeckung 08959193 Wohnstallhaus Seitengebaude und Scheune eines Vierseithofes mit Hofpflasterung und Torpfeilern der Hofzufahrt Hauptstrasse 13 Karte Bezeichnet mit 1803 Wohnstallhaus 1 Halfte 19 Jahrhundert Scheune Mitte 19 Jahrhundert Seitengebaude Eine stattliche Hofanlage als Zeugnis bauerlichen Wirtschaftens der Vergangenheit baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Das Wohnstallhaus ist im Erdgeschoss massiv im Obergeschoss Fachwerk Sandsteinturgewande mit Schlussstein dieser bezeichnet mit JGRS 1803 und Gott bewahre dieses Haus und alle die da gehen ein und aus historische Fenster Satteldach Das Seitengebaude ist im Erdgeschoss massiv das Obergeschoss Fachwerk Ladeluke Satteldach drei Segmentbogentore Die Scheune ist ein zweigeschossiger Putzbau mit gerader Toreinfahrt einem hohen Satteldach mit stehenden Ladeluken Die Torpfeiler sind verputzt mit Kugeln verziert 08959192 Groptitz BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Wohnstallhaus eines Bauernhofes Waldweg 7 Karte Mitte 19 Jahrhundert Ein stattliches Gebaude als Teil der alten Ortsstruktur in weitgehend originalem Bauzustand erhalten baugeschichtlich von Bedeutung Ein zweigeschossiger breitgelagerter Bruchsteinbau verputzt Sandsteinfenstergewande 3 8 Achsen im Erdgeschoss Fenstergitter originale Fenster Kruppelwalmdach auf der Hofseite im Obergeschoss Fachwerk auf der Strassenseite im Obergeschoss Bruchstein verputzt 08959169 Hahnefeld BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDWohnhaus Seitengebaude und Scheune eines Dreiseithofes Dorfplatz 5 Karte Mitte 19 Jahrhundert Ein gut erhaltenes zeit und landschaftstypisches Hofensemble in Fachwerkbauweise baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Das Wohnhaus ist im Erdgeschoss massiv im Obergeschoss Fachwerk 3 5 Achsen Dachhauschen Kruppelwalmdach Das Seitengebaude im Erdgeschoss massiv mit Garageneinbauten im Obergeschoss Fachwerk die originalen Fenster sind erhalten Ladeluke Kruppelwalmdach Die Scheune ist eine eingeschossige Fachwerkkonstruktion mit gerade abschliessender Toreinfahrt aus Holz und einem Satteldach 08959215 Ibanitz Bearbeiten nbsp Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Ibanitz OSM Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDWohnstallhaus und zwei Seitengebaude eines mit Kumthalle eines ehemaligen Vierseithofes Talstrasse 3 Karte Bezeichnet mit 1832 Wohnstallhaus bezeichnet mit 1858 1 Seitengebaude bezeichnet mit 1922 im Kern alter 2 Seitengebaude Eine stattliche Hofanlage als Zeugnis grossbauerlichen Wirtschaftens des 19 Jahrhunderts baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Das erste Seitengebaude ist ein zweigeschossiger Bruchsteinbau mit Sandsteinfenstergewanden 3 6 Achsen an den Ecken Sandsteinquaderung dreijochige Kumthalle auf gefasten Sandsteinpfeilern Satteldach auf Reliefstein bezeichnet mit 1858 Das zweite Seitengebaude ist ein zweigeschossiger Bruchsteinbau mit Sandsteinfenstergewanden Toreinfahrten profiliertem Traufgesims Satteldach mit Fledermausgaupen Biberschwanzdeckung Das Wohnstallhaus aus Fachwerk verputzt kleine liegende Fenster Der Kuhstall mit dreischiffigem mindestens vierjochigem Tonnengewolbe toskanische Saulen zum Teil Sandsteinfenstergewande Kruppelwalmdach die Kubatur erhalten 08959164 Wohnstallhaus eines Bauernhofes mit Einfriedung und Torpfeiler Talstrasse 6 Karte Bezeichnet mit 1829 Ein Zeugnis der grossbauerlichen Siedlungsstrukturen in der Lommatzscher Pflege baugeschichtlich von Bedeutung Im Erdgeschoss massiv Sandsteingewande profilierte Sandsteinturgewande mit stark profilierter Dreiecksgiebelbedachung dort bezeichnet mit 18 SSA 29 Im Obergeschoss Fachwerk mit Lehmausfachung 14 Achsen historische Fenster und originale Kreuzstockfenster mit Wurfel machtiges Kruppelwalmdach Die Giebel massiv profiliertes Traufbrett Die Einfriedung besteht aus einer Bruchsteinmauer die Torpfeiler aus Sandsteinquadern 08959163 Kalbitz Bearbeiten nbsp Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Kalbitz OSM Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDWohnhaus eines ehemaligen Dreiseithofes Kalbitzer Strasse 1 Karte Bezeichnet mit 1817 Ein Zeugnis bauerlichen Lebens im historischen Siedlungsbereich baugeschichtlich von Bedeutung Im Erdgeschoss Bruchstein verputzt im Obergeschoss der Hofseite Fachwerk an der Strassenseite aufgemauert die Gebaudeecken aus Sandsteinquadern zwei Korbbogenturgewande aus Sandstein mit Schlussstein bezeichnet mit J G H 1817 Im Erdgeschoss zum Teil Sandsteinfenstergewande zum Teil Winterfenster Acht Achsen Kruppelwalmdach zum Teil Biberschwanz Kronendeckung Dachuberstand die Giebel massiv 08959214 Ehemaliges Denkmal Kalbitz Bearbeiten Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDSeitengebaude eines Vierseithofes Kalbitzer Strasse 8 Karte Mitte 19 Jahrhundert Ein weitgehend authentisch erhaltenes Gebaude als Zeugnis bauerlicher Wirtschaftsstrukturen baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Im Erdgeschoss massiv im Obergeschoss Fachwerk drei originale Fenster zwei Ladeluken ein Holzgewande im Erdgeschoss Sandsteingewande mittig ein Zwerchhaus in Fachwerkkonstruktion mit Satteldach Im Innern eine preussische Kappe Lehmdecke und Pferdetranke Nach 2017 von der Denkmalliste gestrichen 08959213 Panitz Bearbeiten nbsp Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Panitz OSM Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDWohngebaude und Scheune eines Muhlenanwesens Klostermuhle Bergstrasse 12 Karte 1826 Weitgehend authentisch erhaltene Gebaude zum Kloster Staucha gehorend baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend Wohnhaus Wohnmuhlenhaus im Erdgeschoss massiv aus Bruchstein Sandsteinfenstergewande die Gebaudeecken aus Sandsteinquadern mehrfach profilierte Sandsteinturgewande mit gerader Bedachung und daruber befindlicher Inschrifttafel und Sonnenmotiv in Dreiecksbedachung Obergeschoss zur Hofseite massiv zur Strassenseite zum Teil Fachwerk zum Teil massiv die Giebel massiv im Obergeschoss Sandsteingewande zum Teil originale Winterfenster profiliertes Kranzgesims 4 7 Achsen Mansarddach mit Kruppelwalm mit je vier stehenden Dachfenstern aus Holz mit Zierverbretterung und drei Fledermausgaupen an Hof und Strassenseite Biberschwanzdeckung Die Scheune ist ein eingeschossiger Putzbau die unteren 2 3 des Gebaudes aus Sandsteinquadern bestehend das obere Drittel spater aufgemauert grosse gerade abschliessende Toreinfahrt Satteldach Der Muhlenstandort besteht auf jeden Fall seit dem 17 Jahrhundert als Mahl Sage und Olmuhle Als 1645 das Dorf von feindlichen Truppen niedergebrannt wurde blieb die Muhle stehen brannte aber einige Jahre spater auch ab ein erster Wiederaufbau erfolgte um 1645 danach wurde sie von 1732 bis 1733 von Neuem erbaut jetzige Muhlengebaude ist nebst dem Wohnhause im Jahre 1826 von Grund aus ganz neu ausgefuhrt worden 1 08959200 Wohnstallhaus eines Zweiseithofes Bergstrasse 16 Karte 2 Halfte 19 Jahrhundert Ein gut erhaltenes Bauernhaus als Teil der alten Orts und Siedlungsstruktur von baugeschichtlicher Bedeutung Im Erdgeschoss massiv Putzbau Sandsteinfenstergewande Segmentbogenturgewande Stichbogen aus Sandstein mit Schlussstein zum Teil Winterfenster erhalten im Obergeschoss der Hofseite massiv ruckwartige Seite aus Fachwerk verputzt Putzgewande Kruppelwalmdach mit ubereinanderliegenden Fledermausgaupen Biberschwanzdeckung Holztraufe am Giebel Putzgliederung und Halbrundfenster 08959202 Ehemaliges Denkmal Panitz Bearbeiten Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDEisenbahnbrucke Flurstuck 133 Karte Letztes Drittel 19 Jahrhundert Die dreibogige Brucke mit Wangenmauern ist ein wichtiges verkehrsgeschichtliches Zeugnis der Region 2018 abgerissen und durch Neubau ersetzt 08959212 Plotitz Bearbeiten nbsp Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Plotitz OSM Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDWohnhaus Parkstrasse 14 Karte Bezeichnet mit 1831 Ein einfaches Beispiel landlichen Lebens sozialgeschichtlich von Bedeutung Ein zweigeschossiger Putzbau von 2 5 Achsen zum Teil sind die Winterfenster erhalten Segmentbogen Sandsteinturgewande mit Schlussstein bezeichnet mit F G H 1831 Im Erdgeschoss profilierte Sandsteingewande im Obergeschoss Putzgewande Kruppelwalmdach Biberschwanzdeckung 08959209 Hauslerhaus Stiller Winkel 1 Karte Anfang 19 Jahrhundert Ein weitgehend original erhaltener Bau als einziges Relikt der Fachwerkbauweise im historischen Ortskern baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Im Erdgeschoss massiv im Obergeschoss Fachwerk Holzfenstergewande ein Giebel massiv der andere Fachwerk Holzfenstergewande Satteldach Dachuberstand 08959210 Pohsig BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDWohnhaus und angebautes Seitengebaude des ehemaligen Vorwerks Pohsig Alte Poststrasse 1 Karte Mitte 19 Jahrhundert Die stattlichen Gebaude sind von ortsgeschichtlicher Bedeutung Das Wohnhaus mit 3 3 Achsen ist ein Bruchsteinbau mit Putzresten im Erdgeschoss und Obergeschoss Sandsteinfenstergewande Gurtband die Ecken aus Sandsteinquadern am Wohnhaus im Obergeschoss Blendokuli im Erdgeschoss Segmentbogen Sandsteinturgewande zugemauert im Giebel rundbogige Zwillingsfenster Das Seitengebaude ist ein winkliger Anbau Bruchsteinbau mit Putzresten Sandsteingewande Drempel Segmentbogen Einfahrt und Satteldach 08959171 Prositz Bearbeiten nbsp Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Prositz OSM Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDZwei Seitengebaude eines mit Kumthalle und Eiskeller eines Vierseithofes Dorfstrasse 1 Karte 2 Halfte 19 Jahrhundert Seitengebaude bezeichnet mit 1893 Seitengebaude Die weitgehend original erhaltenen zeit und landschaftstypische Gebaude sind baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Das erste Seitengebaude aus 6 2 Achsen ist im Erdgeschoss massiv mit Sandsteinfenstergewanden im Obergeschoss Fachwerk originale Fenster die Giebel massiv am Giebel bezeichnet mit A W 1893 Das zweite Seitengebaude ist im Erdgeschoss massiv zweijochige Kumthalle im Obergeschoss Fachwerk teils Lehmgefache teils ausgemauert die Giebel massiv das Dach als Satteldach 08959165 Wohnstallhaus Seitengebaude und Scheune sowie Torpfeiler eines Vierseithofes Dorfstrasse 4 Karte Bezeichnet mit 1862 Ein zeittypisches Beispiel der historischen Dorferneuerung des 19 Jahrhunderts baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Das Wohnstallhaus in 8 3 Achsen ist im Erdgeschoss massiv das Obergeschoss Fachwerk originale Fenster die Giebel massiv Satteldach Das Seitengebaude ist im Erdgeschoss massiv Sandsteinfenstergewande grosse Toreinfahrt im Obergeschoss Fachwerk Ladeluke Satteldach mit einem Taubenschlag in Fachwerkkonstruktion zwei Tordurchfahrten und eine Toreinfahrt das Dach als Satteldach die Giebel mit Schlitzfenstern 08959166 Ragewitz Bearbeiten nbsp Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Ragewitz OSM Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Weitere Bilder Rittergut Ragewitz Sachgesamtheit Schulberg 4 6 Karte 19 Jahrhundert Sachgesamtheit Rittergut Ragewitz mit folgenden Einzeldenkmalen Herrenhaus Nr 4 drei Grabsteine und zwei Gedenksteine im Gutspark Verfassungsgedenkstein Gartenbaugedenksaule sogenannte Monchsaule und Teile der Einfriedung 08959167 sowie Gutspark Gartendenkmal und folgendem Sachgesamtheitsteil Wirtschaftsgebaude Nr 6 Herrenhaus mit wirkungsvoll gegliederter Putzfassade des 19 Jahrhunderts baugeschichtlich ortsgeschichtlich und landschaftsgestaltend von Bedeutung Die Parkanlage wurde durch Georg von Schleinitz 1464 1501 angelegt der jetzige Park wurde um 1850 erneuert im Park Original der Gartenbaugedenksaule sog Monchsaule Georg von Schleinitz von seinem altesten Sohn Johann Bischof von Meissen gewidmet datiert auf 1520 ein runder profilierter Sandsteinsockel darauf eine Sandsteinsaule mit Nische Darin die plastische Darstellung eines Ritters vor Christus mit Marterinstrumenten Der Verfassungsgedenkstein im Park ist datiert auf 1831 und ist ein einen Meter hoher Sandsteinkubus mit der Inschrift Anton Konig und Friedrich August Mitregent von Sachsen vereinigten sich mit den getreuen Standen zu neuer Verfassung des Staates am vierten September 1831 Das eingeschossige lang gestrecktes Wirtschaftsgebaude mit Dachhauschen wurde in den 1950er Jahren umgebaut 09302233 nbsp Weitere Bilder Herrenhaus heute Schule drei Grabsteine und zwei Gedenksteine im Gutspark Verfassungsgedenkstein Gartenbaugedenksaule sog Monchsaule und Teile der Einfriedung Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09302233 Schulberg 4 Karte 1850 Herrenhaus 19 Jahrhundert im Kern wohl alter Gutspark bezeichnet mit 1520 Gartenbau Gedenksaule bezeichnet mit 1831 Verfassungsgedenkstein Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Ragewitz Das Herrenhaus mit wirkungsvoll gegliederter Putzfassade aus dem 19 Jahrhundert ist von ortsgeschichtlicher und baugeschichtlicher Bedeutung Das Herrenhaus ist ein zweigeschossiger Putzbau mit Putznutung im Erdgeschoss die Eckbetonung erfolgt durch flache Putzquader profiliertes Gurtgesims im Obergeschoss Putzgliederung durch flache Pilaster an den Ecken und zwischen einigen Fenstern profilierte Fenstergewande in beiden Geschossen profiliertes Kranzgesims Walmdach mit drei Dachhauschen Kastenfenster originale Tur mit Ziersprossung Sandsteinstufen vor Eingangsbereich an der Frontseite zwei Wappen im Obergeschoss Im Park befindet sich ein Verfassungsgedenkstein datiert auf 1831 ein einen Meter hoher Sandsteinkubus mit der Inschrift Anton Konig und Friedrich August Mitregent von Sachsen vereinigten sich mit den getreuen Standen zu neuer Verfassung des Staates am vierten September 1831 Die Parkanlage wurde durch Georg von Schleinitz 1464 1501 angelegt im Park das Original der Gartenbaugedenksaule sog Monchsaule Georg von Schleinitz von seinem altesten Sohn Johann Bischof von Meissen gewidmet datiert auf 1520 ein runder profilierter Sandsteinsockel darauf die Sandsteinsaule mit Nische darin die plastische Darstellung eines Ritters vor Christus mit Marterinstrumenten Die Einfriedung ist eine verputzte Bruchsteinmauer mit zwei Torpfeilern aus Sandsteinquadern das Tor ist schmiedeeisern zweiflugelig gut erhalten ist jedoch kein Original aus Ragewitz das Tor stammt ursprunglich aus Riesa Mitteilung der Gemeinde vom 12 Juni 2012 08959167 Seerhausen Bearbeiten nbsp Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Seerhausen OSM Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Weitere Bilder Meilenstein Dorfstrasse Karte Um 1860 Koniglich Sachsischer Meilenstein Ein Zeugnis der Neuvermessung der Poststrassen im Konigreich Sachsen um 1860 verkehrsgeschichtlich bedeutend Der Koniglich Sachsische Meilenstein zeigt auf beiden Seiten Krone und Inschrift Oschatz 1 21 M Meissen 3 00 M usw Als Ganzmeilenstein errichtet besteht er aus einer Sandsteinstele mit flachem Sockel und halbrund endendem Abschluss Die koniglich sachsischen Meilensteine waren Nachfolger der kursachsischen Postmeilensaulen Am 1 September 1858 begann der Strassenbau Ingenieur Wilke mit der Neuvermessung der sachsischen Strassen Diese Neuvermessung bildete die Grundlage fur die Einfuhrung des neuen Vermessungssystems Dieses umfasste Stationssteine Ganzmeilensteine Meilensteine Halbmeilensteine Abzweigsteine und Grenzubergangssteine Offenbar trugen alle Steine ursprunglich Kronen auf beiden Seiten Entsprechend ihrer Funktion unterschieden sich Form und Beschriftung Die Stationssteine fanden am Anfang und am Ende von Poststrecken Aufstellung Auf ihnen waren die Namen und die Entfernung der an der Strecke liegenden Stadte verzeichnet Die Meilensteine standen unmittelbar an der Strasse Auf der einen Seite des Steins stand Name und Entfernung des Ausgangsortes und auf der anderen Name und Entfernung des Ortes am Ende der Poststrecke Die Halbmeilensteine sollten den Streckenverlauf kennzeichnen Eine Beschriftung dieser kleinsten Steine war nicht ublich Abzweigsteine standen an Abzweigungen von der Hauptroute und trugen in der Regel nur den Namen der nachsten Poststation ohne Entfernungsangabe Auf den Grenzubergangssteinen war die Bezeichnung Konigreich Sachsen verzeichnet Auf der anderen Seite enthielten diese Ortsnamen und Entfernungen Zwischen Stationssteinen und Ganzmeilensteinen betrug der Abstand 1 Meile das entspricht 7 5 km Demnach bestand der Abstand zwischen Stationsstein und Halbmeilenstein und zwischen Halbmeilenstein und Ganzmeilenstein Meile 3 75 km Seit 1875 galt im gesamten Deutschen Reich also auch im Konigreich Sachsen das Meter als offizielles Langenmass Die Steine wurden aus diesem Grund vielfach auf das neue Mass umgeandert Alle Steine wurden aus Sandstein hergestellt Bei den koniglich sachsischen Meilensteinen handelt es sich um bedeutsame Dokumente Zeugnisse der Landesvermessung in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts Sie waren Teil eines Systems dass sich noch heute an vielen Stellen nachvollziehen lasst Die Denkmaleigenschaft ergibt sich demnach aus der geschichtlichen respektive landes und vermessungsgeschichtlichen Bedeutung 2 09306389 Wohnhaus Dorfstrasse 14 Karte 1 Halfte 19 Jahrhundert Das Fachwerk Wohnhaus als zeit und landschaftstypisches Gebaude an der Dorfstrasse ist baugeschichtlich von Bedeutung Im Erdgeschoss massiv das Obergeschoss Fachwerk die Giebel massiv an der Ruckseite einriegeliges Fachwerk Satteldach 08959189 Wohnhaus Dorfstrasse 18 Karte Mitte 19 Jahrhundert Ein weitgehend original erhaltener Bau in strassenbildpragender Lage baugeschichtlich von Bedeutung Im Erdgeschoss massiv das Obergeschoss Fachwerk die Giebel massiv historische Fenster historisches Turblatt Ruckseite massiv ein Sandsteingewande noch erhalten das Dach als Kruppelwalmdach 08959188 Scheune eines ehemaligen Dreiseithofes Dorfstrasse 24 Karte 19 Jahrhundert Der verputzte Massivbau ist baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Die Scheune ist ein eingeschossiger Putzbau mit einfacher Putzgliederung Segmentbogentoreinfahrt und Satteldach Das Wohnstallhaus war im Erdgeschoss massiv das Obergeschoss Fachwerk die Giebel massiv 3 5 Achsen im Giebel rundbogige Zwillingsfenster Dachuberstand das Dach als Satteldach originale Fenster Das Seitengebaude war ein zweigeschossiger Putzbau mit Sandsteinfenstergewanden im Erdgeschoss Sandsteinturgewande im Obergeschoss Putzfaschen einfache Putzgliederung das Dach als Satteldach Abbruchgenehmigung Seitengebaude und Scheune 2001 3 36 356 Wohnstallhaus und Seitengebaude nach 2001 abgebrochen 08959187 Strassenbrucke uber die Jahna Dorfstrasse 31 bei Karte 19 Jahrhundert Die Steinbogenbrucke ist verkehrsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung Eine einbogige Sandsteinquaderbrucke die Brustung aus Bruchstein zum Teil verputzt die Abdeckplatten bestehen aus Sandstein 08959185 Wohnhaus Dorfstrasse 33 Karte Mitte 19 Jahrhundert Das Fachwerk Wohnhaus ist Teil der alten Ortsstruktur baugeschichtlich von Bedeutung Das Erdgeschoss massiv im Obergeschoss Fachwerk die Giebel massiv Dachuberstand das Dach als Kruppelwalmdach 08959184 Ehemalige Schmiede mit technischer Ausstattung heute Traditionsschmiede Dorfstrasse 41 Karte 1835 Als Teil der alten Ortsstruktur baugeschichtlich technikhistorisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung Ein eingeschossiger breitgelagerter Putzbau mit Kranzgesims an der Giebelseite eine rundbogige Toreinfahrt ein hohes einseitiges Kruppelwalmdach teils Satteldach ehemals als Gemeindeamt genutzt heute 2011 von der Feuerwehr genutzt 08959183 Muhlenturm mit angebautem Wohnteil Jahnatalmuhle Dorfstrasse 45 Karte Bezeichnet mit 1846 Der Wohnteil im Obergeschoss aus Fachwerk und mit Kruppelwalmdach der in jungerer Zeit umgebaute und aufgestockte Muhlentrakt sachlich gestaltet ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung Der Wohnteil ist im Erdgeschoss massiv Sandsteingewande im Tursturz bezeichnet mit C S B 1846 das Obergeschoss Fachwerk das Dach als Kruppelwalmdach Der Muhlentrakt ist ein viergeschossiger Putzbau in drei Achsen im ersten Obergeschoss eine Ladeluke das Dach als Satteldach 08959146 nbsp Kirche ehemalige Schlosskapelle mit Ausstattung und Kriegerdenkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges vor der Kirche Dorfstrasse 49 Karte Bezeichnet mit 1677 1679 spater uberformt Kirche nach 1918 Kriegerdenkmal Eine Kapelle im Stil der Renaissance im 19 Jahrhundert im historistischen Stil uberformt baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Die Kirche ist ein eingeschossiger Putzbau mit Maandergurtband zwischen den Fenstern an der Frontseite drei grosse Rundbogenfenster Florentiner Neorenaissanceornamentik an den Fenstergewanden ein Rundbogenfries unter profiliertem Kranzgesims dreiseitiger Chorschluss ein hohes Walmdach mit Biberschwanz Kronendeckung das Turportal auf zwei Saulen im Dreiecksgiebel ein Sonnenmotiv Bekronung durch ein steinernes Kreuz originales Turblatt Das Kriegerdenkmal ist ein ca 1 5 Meter hoher Sandsteinkubus auf einem Sandsteinsockel mit Inschrift Fur die Ehre des Vaterlandes kampften und starben 1914 1918 und den Namen der Gefallenen ein Relief mit gekreuzten Schwertern und Eichenlaub im Garten eine Rasenflache mit Bepflanzung 08959181 Wohnhaus Dorfstrasse 59 Karte Mitte 19 Jahrhundert Das Fachwerkgebaude als erhaltenes Zeugnis landlichen Lebens in pragnanter Strassenlage ist baugeschichtlich von Bedeutung Im Erdgeschoss massiv mit Garageneinbau im Obergeschoss Fachwerk originale Fenster Giebel massiv mit Rundbogenfenster Kruppelwalmdach Ruckseite Frackdach Dachuberstand 08959191 nbsp Weitere Bilder Meilenstein Riesaer Strasse Karte Um 1860 Koniglich Sachsischer Meilenstein Der Halbmeilenstein mit Kronen ist ein Zeugnis der Neuvermessung der Poststrassen im Konigreich Sachsen um 1860 verkehrsgeschichtlich bedeutend 09306392 Schlosspark Seerhausen Sachgesamtheit Zum Park Karte 1695 1744 Sachgesamtheit Schlosspark Seerhausen mit folgenden Einzeldenkmalen zwei Skulpturen zwei Steinbanke eine Sandsteinbogenbrucke und Reste der Einfriedungsmauer 08959182 sowie der Schlosspark des ehemaligen Rittergutes Gartendenkmal Das Schloss zum Rittergut wurde nach der Enteignung der Familie von Fritzsch im Jahr 1949 gesprengt 09302367 nbsp Zwei Skulpturen zwei Steinbanke eine Sandsteinbogenbrucke und Reste der Einfriedungsmauer Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09302367 Zum Park Karte 18 Jahrhundert Einfriedung 19 Jahrhundert Fussgangerbrucke Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Schlosspark Seerhausen Im Park befinden sich heute zwei Muschelkalkskulpturen Kopien die Originale befinden sich in den Staatlichen Kunstsammlungen 1 Frau mit antikisierendem Gewand sowie Weinkelch und Weinkrug 2 Bacchus o a mit Weinlaubbekronung drapiertes Gewand schambedeckend in den Handen Weinkelch mit Weinkrug unter dem Krug Lowenkopfneben den Skulpturen Bacchus und Frau mit antikisierendem Gewand gab es noch eine Skulptur des Chronos 1705 von Permoser geschaffen die jetzt als Dauerleihgabe im Palais im Grossen Garten zu Dresden steht erhalten hat sich nur das Postament heute auch nicht mehr im Park Vase mit Figurenfries bacchantisches Treiben reich verziert antikisierende Gewander als Blumenkubel vor dem Muhlengebaude Nummer 45 vorher auf besagtem Postament im Park aufgestellt zwei Muschelkalkbanke einbogige Brucke aus Sandsteinquadern 19 Jahrhundert Einfriedungsmauer mit barocken Elementen im sudlichen Teil des Parks 08959182 Staucha Bearbeiten nbsp Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Staucha OSM Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDSpritzenhaus Bergstrasse Karte Nachtraglich bezeichnet mit 1777 Als Zeugnis des historischen Brandschutzes und der Feuerabwehr im Ort ist das Gebaude ortsgeschichtlich von Bedeutung Ein einfacher Rechteckbau aus Sandsteinquadern verputzt die Schlitzfenster mit Sandsteingewanden ein holzernes Doppelflugeltor das Dach als Walmdach zum Teil Biberschwanzdeckung 08959157 nbsp Johanneskirche und Kirchhof Staucha Sachgesamtheit Bergstrasse 2 Karte 1861 1863 Sachgesamtheit Johanneskirche und Kirchhof Staucha mit folgenden Einzeldenkmalen Kirche Kriegerdenkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges drei Grabmale und eine Grabanlage auf dem Kirchhof drei Grabmale auf dem Friedhof Nebengebaude und Einfriedungsmauer mit Treppenanlage und Kirchhofstor 08959151 sowie folgenden Sachgesamtheitsteilen Kirchhof und Friedhof inklusive Grungestaltung Gartendenkmal Die imposante neogotische Basilika mit hohem Westturm und zwei niedrigeren Turmen am Ostschluss und grossem Kirchhof mit benachbartem Friedhof sind Zeugnisse mit orts bau und kunstgeschichtlicher sowie ortsbildpragender Qualitat Die Kirchhofseinfriedung ist eine verputzte Bruchsteinmauer mit Treppenaufgangen und vier Torpfeilern am Haupteingang Das Kriegerdenkmal auf dem Kirchhof ist eine gedrungene Granitsaule uber getrepptem Sockel Namenstafeln uber Kranzdocken oktogonaler Aufsatz mit Reliefs vom Eisernen Kreuz und Datierung eine Adlerplastik in Galvanotechnik als Bekronung Auf dem Kirchhof befinden sich folgende Grabmale Reste eines dreizonigen Wandgrabmals in der Mitte Relief einer Kreuz tragenden Frau Mitte 19 Jahrhundert zwei spatklassizistische Grabmale um 1820 Grabanlage der Familie Muller mit Einfriedung Die Friedhofserweiterung mit folgenden Grabmalen Grabmal Hans Joachim Dieroitz 1908 1918 Naturstein in der Mitte Relief mit Kinder segnendem Christus Wandgrabmal Adikula mit Saulen Inschrift verwittert Ende 19 Jahrhundert neogotisches Wandgrabmal Gustav Reinhold Kopp 1827 1891 in der Mitte Christusfigur 09302372 nbsp Kirche mit Ausstattung Kriegerdenkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges drei Grabmale und eine Grabanlage auf dem Kirchhof drei Grabmale auf dem Friedhof Nebengebaude und Einfriedungsmauer mit Treppenanlage und Kirchhofstor Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09302372 Bergstrasse 2 Karte 1861 1863 Kirche Kanzel und Taufe 1863 Orgel 1810 1855 Grabmal Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Johanneskirche und Kirchhof Staucha Die imposante neogotische Basilika mit hohem Westturm und zwei niedrigeren Turmen am Ostschluss grosser Kirchhof mit benachbartem Friedhof sind Zeugnisse mit orts bau und kunstgeschichtlicher sowie ortsbildpragender Qualitat Evangelische Johanneskirche Die stattliche neugotische Basilika ist auf einem slawischen Burgwall gelegen der Neubau erfolgte 1861 63 von Christian Friedrich Arnold Decke und Ausmalung durch Theodor Quentin Eine Restaurierung erfolgte in den Jahren 1986 87 Ein verputzter Bau mit dreiseitig geschlossenem Chor und Satteldach uber dem Chor abgewalmt Spitzbogiges Westportal mit Wimperg Der Turm ist vierfach gegliedert das Obergeschoss achtseitig unterhalb des Turmdachs eine umlaufende Steinbrustung 1986 wurde eine zweite entfernt zwei niedrige Turme am Ostschluss Im Inneren eine flache Holzdecke die eingeschossigen Emporen sind in die Seitenschiffe eingezogen Der Chor mit einjochigem Kreuzgratgewolbe ist durch einen Triumphbogen vom Mittelschiff getrennt der gewolbte dreiseitige Chorschluss mit tiefen Kappen zwischen Graten Die historistische Ausstattung aus der Erbauungszeit ist geschlossen erhalten und besteht aus Kanzel Taufe Messingleuchter moderne Nachfertigung Fenster Flugelaltar die Gemalde von Carl Gottlieb Peschel Predella mit Darstellung des Abendmahls links aussen Portrat des Architekten Arnold Mitteltafel mit Darstellung der Kreuzigung rechts vom Kreuz Portrat Ludwig Richters auf den Flugeln Christi Geburt Auferstehung Christi Eine Grosse Kohl Orgel in neugotischem Gehause von 1863 Umbau 1869 70 durch Franz Emil Keller und Gottfried Hildebrandt 08959151 Wohnhaus mit Seitengebaude und zwei Torpfeilern als Hofeinfahrt sogenanntes Altes Kaufhaus Bergstrasse 3 Karte Ende 18 Jahrhundert Ein zweigeschossiger Putzbau mit Korbbogenportal und Mansarddach als stattlicher Teil der historischen Dorfbebauung um Kirche und Rittergut baugeschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung Der zweigeschossige Putzbau ist im Erdgeschoss leicht verandert ein stichbogiger Turstock mit Schlussstein und gerader Gesimsverdachung ein flacher dreiachsiger Mittelrisalit die Fenstergewande auf Ruckseite und im Obergeschoss aus Sandstein profiliertes Kranzgesims das Dach als Mansarddach mit modernen Dachfenstern Die Ruckseite mit Freitreppe und stichbogigem Eingang in Sandsteingewande mit Keilstein bauzeitliche Fenstervergitterung an zwei Fenstern Ein kleines Seitengebaude als zweistockiger Putzbau mit schlichter Putzgliederung das Dach als Walmdach Eine bauzeitliche Holztur mit zierverglastem Oberlicht die Torpfeiler aus Bruchstein mit profilierter Abdeckplatte 08959155 nbsp Wohnhaus ehemals Diakonat mit Sonnenuhr Seitengebaude und Einfriedungsmauer Kirchstrasse 1 Karte Bezeichnet mit 1838 Ein stattlicher Bestandteil der Dorfstruktur um Kirche und Rittergut mit orts und baugeschichtlichem Wert Ein zweigeschossiger stattlicher Putzbau mit Sandsteinfenstergewanden und erneuerten Sprossenfenstern das Erdgeschoss mit holzernen Schlagladen ein einfacher Sandstein Turstock mit Gesimsverdachung grosser Sonnenuhr und Datierung profiliertes Traufgesims das Dach als Kruppelwalmdach mit Biberschwanzdeckung und Fledermausgaupen 08959150 Wohnstallhaus ohne Anbauten eines Pfarrhofes mit Einfriedungsmauer und Torpfeilern sowie den Resten des Pfarrhauses Kirchstrasse 2 Karte Bezeichnet mit 1816 Ein charakteristisches Zeugnis der historischen Ortsstruktur baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Im Erdgeschoss massiv Sandsteinfenstergewande drei stichbogige Turen mit Schlusssteinen aus Sandstein der mittlere bezeichnet mit 1816 und mit dem Relief eines Hahnes das Obergeschoss Fachwerk die Fenster leicht vergrossert das Dach als Satteldach Die Einfriedung bestehend aus einer ca 1 m hohen verputzten Bruchsteinmauer mit abgerundeter Mauerkrone zwei Torpfeiler aus Sandsteinquadern Der Keller und Bruchsteinsockel mit ehemaligen Sohlbanken des 1945 durch Russenbeschuss zerstorten Pfarrhauses 08959149 Transformatorenhauschen Kirchstrasse 3 neben Karte 1 Halfte 20 Jahrhundert Ein einfaches Zeugnis der dorflichen Entwicklung mit bauhistorischer und technikgeschichtlicher Relevanz Ein quadratischer Putzbau das Kruppelwalmdach mit Biberschwanzdeckung als Zwischendach darauf ein verschieferter turmartiger Aufbau mit Zeltdach 08959148 nbsp Weitere Bilder Gedenkstein Nonnenstein Lommatzscher Strasse Karte 17 Jahrhundert Ein 40 cm hoher unregelmassiger Natursteinkubus ohne Inschrift ortsgeschichtlich von Bedeutung 08959216 Wohnhaus eines Zweiseithofes mit Hangkeller Riesaer Strasse 3 Karte Erste Halfte 19 Jahrhundert Als Teil der alten Ortsstruktur mit sozial und bauhistorischem Wert Ein zweigeschossiger Putzbau mit einfacher Gliederung durch Ecklisenen und Gurtbander Sandsteinfenstergewande die Fenster mit Winterverglasung das Dach als Satteldach an der rechten Traufseite ein Anbau einer schmalen Abseite unter einem Schleppdach im Hang ein stichbogiger Kellereingang aus Ziegel der Keller ist uberwolbt 08959160 Wohnhaus ehemalige Schule mit Einfriedung Riesaer Strasse 12 Karte Mitte 18 Jahrhundert Als stattlicher Teil der alten Dorfstruktur mit bauhistorischer Bedeutung und in gutem Originalzustand zweite Schule des Ortes Das Erdgeschoss massiv aus verputzten Sandsteinquadern die Fenster und die Tur jungst verandert im Obergeschoss Fachwerk die Giebel massiv zum Teil originale Fenster mit Winterverglasung das Dach als Kruppelwalmdach Die Einfriedung ist eine Bruchsteinmauer mit Holztur zwischen Pfeilern aus Sandsteinquadern 08959153 Wohnhaus mit Anbau eines Hausleranwesens Riesaer Strasse 14 Karte Erstes Viertel 19 Jahrhundert Als zeit und landschaftstypisches Zeugnis der historischen Dorfstruktur von bauhistorischer und ortsbildpragender Relevanz weitgehend authentisch erhalten Das Gebaude ist ein Kulturdenkmal aus geschichtlichen Grunden Bauhistorisch verkorpert es zum einen fur die Nachwelt die Formen und Materialien seiner Entstehungszeit 1 Viertel 19 Jahrhundert Es handelt sich um ein Exemplar der einst fur die Region typischen kleinen Hausleranwesen in Mischbauweise Bruchstein Fachwerk Lehm In einer gewandelten Umgebung gibt es weiterhin Zeugnis vom einstigen Ortsbild Stauchas das man sich einmal abgesehen von den Leitbauten des Ortes Kirche Pfarre und Rittergut als eine Ansammlung zumeist vergleichbarer Hauser dieses Typs vorstellen muss Da das Haus geringe Veranderungen seines ursprunglichen Aussehens erfuhr ist sein fur die Denkmalwurdigkeit erforderlicher Dokumentationswert gegeben An seinem Erhalt besteht ein offentliches Interesse 08959154 Wohnhaus ehemalige Schule Schulstrasse 5 Karte 1 Halfte 18 Jahrhundert Das Haus ist als Teil des Ensembles um die Kirche ortsgeschichtlich von Bedeutung Ein zweigeschossiger Putzbau in 3 10 Achsen Sandsteinfenstergewande und erneuerte Kreuzstockfenster zwei geohrte Turstocke aus Sandstein das Dach als Kruppelwalmdach mit Biberschwanzdeckung auf der Ruckseite befindet sich ein stichbogiger Eingang mit geputztem Gewande 08959152 nbsp Weitere Bilder Rittergut Staucha Sachgesamtheit Thomas Muntzer Platz 1 2 7 8 9 Karte 18 Jahrhundert Sachgesamtheit Rittergut Staucha mit folgenden Einzeldenkmalen Herrenhaus Nr 2 ein Wirtschaftsgebaude Nr 8 und 9 Scheune Nr 7 Gutsverwalterhaus mit Remise Nr 1 Hofpflasterung und Hangmauer mit Keller eines Rittergutes 08959147 sowie der Gutspark Gartendenkmal Das Herrenhaus ist ein Barockbau mit Mansarddach und zweiarmiger Freitreppe als reprasentative Zeugnisse feudaler Wohn und Wirtschaftsstrukturen mit ortshistorischer baukunstlerischer und baugeschichtlicher Bedeutung 09302348 nbsp Weitere Bilder Herrenhaus Nr 2 ein Wirtschaftsgebaude Nr 8 9 Scheune Nr 7 Gutsverwalterhaus mit Remise Nr 1 Hofpflasterung und Hangmauer mit Keller eines Rittergutes Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09302348 Thomas Muntzer Platz 1 2 7 8 9 Karte Bezeichnet mit 1753 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Staucha Die Gebaude sind reprasentative Zeugnisse feudaler Wohn und Wirtschaftsstrukturen mit ortshistorischer baukunstlerischer und baugeschichtlicher Bedeutung Das ehemalige Herrenhaus heute Wohnhaus Thomas Muntzer Platz 2 ist ein eingeschossiger elfachsiger Barockbau mit ausgebautem Mansarddach und wurde in den Jahren 1753 56 errichtet Das Rittergut ist ein zweigeschossiger Putzbau in 11 5 Achsen mit flachem dreiachsigem Mittelrisalit und erneuerter Sandsteinfreitreppe reiches Portalgewande mit Allianzwappen Datierung und Schweifverdachung Sandsteinfenstergewande Fassadengliederung durch gemalte Eckpilaster und Spiegelfelder in Trompe l oeil Technik neue Kreuzstockfenster machtiges Mansarddach mit drei stehenden Dachgaupen uber dem Mittelrisalit Im Innern eine Treppenhalle mit vier Pfeilern und Kreuzgratgewolben anstossendes breites Treppenhaus aus Sandstein mit originalem durchbrochenem Steingelander und einfacher bauzeitlicher Stuckdecke einfache Stuckdecken des 19 Jahrhunderts in den Wohnraumen zum Teil Ofennischen Wirtschaftsgebaude Nummer 8 Flurstuck 292 1 eingeschossiger Putzbau Sandsteinfenstergewande Mansarddach mit Schleppgaupen im Innern dreischiffiger 13 jochiger Kuhstall auf Granitpfeilern Kreuzgratgewolbe mit Gurtbogen vorderer Bauteil zum Herrenhaus zweigeschossig mit Fachwerk Obergeschoss und hohem Kruppelwalmdach Scheune Nummer 7 Flurstuck 292 3 langgestreckter Bruchsteinbau verputzt zwei korbbogige Tenneneinfahrten heute zugesetzt hohes Kruppelwalmdach Wohnhaus mit Remise Nummer 1 Flurstuck 287 2 schlichter zweigeschossiger Putzbau mit Sandsteinfenster und turgewanden bzw im Obergeschoss aus Gussstein einfache Putzgliederung durch Ecklisenen und Gurtband Kruppelwalmdach angebaute Remise als eingeschossiger Bruchsteinbau mit grossen Holztoren verformtes Satteldach Hangmauer mit Keller Flurstuck 287 1 hinter dem Herrenhaus hohe Bruchsteinmauer zur Hangsicherung mit uberwolbtem Kellerhals Treppe und spitzbogigem Turgewande und gewolbtem Keller Hofflache mit Granit Basalt Kopfsteinpflaster 08959147 Ehemalige Denkmaler Staucha Bearbeiten Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDWohnhaus und Scheune eines Bauernhofes Riesaer Strasse 5 Karte 18 Jahrhundert Als Teil der historischen Dorfbebauung von wirtschaftsgeschichtlicher und baugeschichtlicher Bedeutung Das Wohnhaus ist im Erdgeschoss massiv die Fenster verandert das Obergeschoss verputztes Fachwerk die Fenster in historischer Grosse Die Giebelwand massiv das Dach als Satteldach Die Scheune ist im vorderen Teil massiv mit Luftungsgittern in Okuli der grossere Teil Fachwerk gezapft teils Lehmgefache teils ausgeziegelt zum Hof verbrettert das Dach als Satteldach 2020 abgerissen 08959159 Wohnhaus Riesaer Strasse 21 Karte 1 Halfte 19 Jahrhundert Das weitgehend original erhaltene Gebaude ist ein Zeugnis landlicher Siedlungsform von bauhistorischem Wert Im Erdgeschoss massiv das Obergeschoss verputztes Fachwerk originale Fenstergrosse mit historischen Fenstern die Giebel massiv das Dach als Kruppelwalmdach Fensterladen im Obergeschoss holzernes Turgewande mit bauzeitlicher Tur Vor dem Haus steht ein Birnbaum Zwischen 2009 und 2013 abgerissen 08959162 Steudten Bearbeiten nbsp Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Steudten OSM Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDWohnstallhaus und Seitengebaude eines ehemaligen Dreiseithofes mit zwei Torpfeilern und Hofpflasterung Teichstrasse 1 Karte Bezeichnet mit 1817 Wohnstallhaus bezeichnet mit 1818 Seitengebaude Ein weitgehend authentisch erhaltenes Gebaude des denkmalreichen Ortsteils baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Das Wohnstallhaus ist zweigeschossiger Putzbau mit Sandsteinfenstergewanden im Erdgeschoss im Obergeschoss profilierte Steingewande Dachuberstand das Dach als Kruppelwalmdach mit Biberschwanzdeckung Die Sandsteinturgewande sind im Schlussstein bezeichnet mit 1817 Das Seitengebaude ist im Erdgeschoss massiv im Obergeschoss Fachwerk originale Fenster zwei Ladeluken funf Segmentbogenturgewande aus Sandstein mit Schlusssteinen davon zwei mit Reliefs 1 bezeichnet mit 1818 und Pferderelief 2 mit Schafrelief Dachuberstand das Dach als Kruppelwalmdach mit Biberschwanzdeckung Die Hofpflasterung besteht aus Katzenkopfpflaster dazu zwei Sandstein Torpfeiler mit profilierten Abdeckplatten und Vasenbekronung 08959197 Wohnstallhaus eines Bauernhofes mit Resten einer Hofmauer und Kellern Teichstrasse 2 Karte Bezeichnet mit 1788 Ein wichtiger Bestandteil der Dorfstruktur baugeschichtlich relevant mit wissenschaftlich dokumentarischem Wert Im Erdgeschoss massiv das Obergeschoss Fachwerk verputzt im Erdgeschoss Sandsteinfenstergewande Korbbogenturgewande aus Sandstein mit Schlussstein dort bezeichnet mit 1788 im Obergeschoss Putzfaschen 14 Achsen Dachuberstand ein hohes Kruppelwalmdach mit Biberschwanzdeckung und Zwerchgiebel mit zwei ubereinanderliegenden Ladeluken Dazu Reste einer Mauerwand mit unterirdischer Kelleranlage mit Sandsteingewanden 08959196 Wohnstallhaus mit hakenformigem Anbau Teichstrasse 3 Karte Mitte 19 Jahrhundert Das Fachwerkgebaude mit weitgehend authentisch erhaltenem Hakenhof als Bestandteil des denkmalreichen Ortsteils ist baugeschichtlich von Bedeutung Im Erdgeschoss massiv Sandsteingewande im Obergeschoss Fachwerk ein Giebel massiv der andere uber beide Geschosse und im Giebeldreieck Fachwerk Der Anbau ist im Erdgeschoss massiv im Obergeschoss Fachwerk mit Ladeluke an der Ecke Sandsteinquader Stutzpfeiler am Hang Dachuberstand das Dach als Kruppelwalmdach ausgefuhrt 08959194 Wohnstallhaus Scheune und daran angebautes Seitengebaude eines ehemaligen Vierseithofes Teichstrasse 4 Karte Mitte 19 Jahrhundert Wohnstallhaus bezeichnet mit 1850 Scheune Eine stattliche Hofanlage in weitestgehend authentischem Zustand baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Das Wohnstallhaus ist im Erdgeschoss massiv 3 14 Achsen im Obergeschoss Fachwerk teils aufgemalt Sandsteinfenstergewande Sandsteinturgewande mit Schlussstein die Giebel massiv Rundbogenfenster und Blendokuli im Giebel Dachuberstand Kruppelwalmdach Die Scheune ist eine Fachwerkkonstruktion mit Lehmausfachung zwei gerade abschliessende Toreinfahrten machtiges einseitig abgewalmtes Dach mit Biberschwanzdeckung Dachuberstand Der Anbau an der Scheune ist im Erdgeschoss massiv das Obergeschoss Fachwerk Dachuberstand die Giebel massiv das Satteldach mit Biberschwanzdeckung 08959195 Wohnstallhaus eines Bauernhofes Teichstrasse 5 Karte Um 1820 Der verputzte Massivbau mit zwei kunstvoll gearbeiteten Sandsteinturgewanden mit Schlussstein im bauerlichen Zopfstil der Zeit um 1800 baugeschichtlich von Bedeutung Beide Turgewande sind sehr aufwendig im bauerlichen Zopfstil gearbeitet mit Schlussstein und mehrfach profilierter Bedachung an den Seiten eine flache Pilastergliederung 08959198 Stositz Bearbeiten nbsp Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Stositz OSM Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Wegestein Flurstuck 128 Karte 19 Jahrhundert Ein ca 1 70 m hoher schlanker Sandsteinkubus mit gut erhaltener Inschrift Plotitz 1 8 St Seerhausen 1 2 St Gleina 1 4 St Staucha 3 4 St Trogen 1 2 St Lommatzsch 1 5 St Stositz 1 4 St Grubnitz 1 2 St mit verkehrshistorischer Bedeutung 08959170 Muhlenwohnhaus und Scheune mit winkelformigem Anbau eines Muhlenanwesens Hauptstrasse 46 Karte Bezeichnet mit 1821 Die gut erhaltenen Gebaude des Muhlenensembles sind von baugeschichtlicher und ortshistorischer Bedeutung Das Muhlenwohnhaus ist im Erdgeschoss massiv Sandsteingewande Sandstein Segmentbogenfenster mit Schlussstein bezeichnet mit J C W 1821 Das Obergeschoss Fachwerk originale Fenstergrosse die Giebel Fachwerk 2 8 Achsen Ladeluke Kruppelwalmdach Dachuberstand Der Anbau in Holzkonstruktion die Scheune ist ein eingeschossiger Putzbau die einfache Putzgliederung ist erhalten eine grosse Segmentbogeneinfahrt im Giebel drei Beluftungsokuli Zahnschnitt unter der Traufe Satteldach 08959203 Bruchsteinmauer und sechs Torpfeiler des ehemaligen Ritterguts Steinweg 7 9 Karte 19 Jahrhundert Die einzigen erhaltenen Relikte des Eingangsbereichs zum Rittergut und Schloss damit ortsgeschichtlich von Bedeutung Zwei grosse verputzte Torpfeiler mit mehrfach profilierten Abdeckplatten einer mit Vasenbekronung und plastischem Schmuck der andere mit Vasenguss vier kleine verputzte Torpfeiler mit profilierten Abdeckplatten als flache Spitze endend eine Bruchsteinmauer als Einfriedung 08959211 Treben Bearbeiten nbsp Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Treben OSM Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDWohnstallhaus Seitengebaude und Scheune mit Anbau sowie Hofpflasterung eines Dreiseithofes Kurze Strasse 4 Karte Bezeichnet mit 1839 Wohnstallhaus Mitte 19 Jahrhundert Seitengebaude Ein weitestgehend original erhaltenes Hofensemble in gutem Zustand als Teil der alten Ortsstruktur damit baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Das Wohnstallhaus ist im Erdgeschoss massiv im Obergeschoss Fachwerk zum Teil aufgebrettert profilierte Segmentbogenturgewande mit Schlussstein im Zwickel Sonnenmotiv 12 Achsen Dachuberstand das Dach als Kruppelwalmdach mit Biberschwanzdeckung Das Gebaude ist bezeichnet mit J P O 1839 Das Seitengebaude ist im Erdgeschoss massiv im Obergeschoss Fachwerk neun Achsen zwei Ladeluken originale Fenster Dachuberstand zum Teil Sandsteingewande Die Scheune ist ein eingeschossiger Putzbau mit drei vorgelagerten machtigen Stutzpfeilern zwei Segmentbogentore eines zum Teil vermauert mittige Fenster Okuli unter der Traufe kleiner Anbau mit Satteldach Das originale Hofpflaster ist erhalten 08959178 Wohnstallhaus ohne Anbauten eines Bauernhofes Kurze Strasse 6 Karte Mitte 19 Jahrhundert Als Teil der historischen Siedlungsstruktur weitgehend original erhalten damit baugeschichtlich von Bedeutung im Erdgeschoss massiv das Obergeschoss Fachwerk zehn Achsen die ursprungliche Kubatur erhalten zwei Ladeluken Sandsteinturgewande mit Schlussstein die Giebel massiv Dachuberstand das Dach als Kruppelwalmdach ausgefuhrt 08959179 Wilschwitz Bearbeiten nbsp Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Wilschwitz OSM Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDWohnhaus des Lehngutes Wilschwitz Vorwerk Bauernweg 3 Karte 1840 Als denkmalrelevanter Bestandteil eines grossen Lehnguts von bau und ortshistorischer Bedeutung Das Wohnhaus mit angrenzendem Stall ist im Erdgeschoss massiv Sandsteinfenstergewande Sandsteinturgewande mit mehrfach profilierter Bedachung Eckquaderung aus Sandstein das Obergeschoss Fachwerk ruckwartig verkleidet das Kruppelwalmdach zum Teil mit Biberschwanzdeckung die Giebel Fachwerk Der Stall ist ein eingeschossiger Putzbau mit Sandsteingewanden das Sattel und Kruppelwalmdach zum Teil mit Biberschwanzdeckung 08959144 Ehemaliges Denkmal Wilschwitz Bearbeiten Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDWohnhaus uber winkelformigem Grundriss und Scheune eines Bauernhofes Pappelweg 2 Karte Anfang 18 Jahrhundert Die weitgehend authentisch erhaltenen Fachwerkgebaude sind als Teil der historischen Siedlungsstruktur baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Das Wohnhaus ist im Erdgeschoss massiv mit Sandsteinturgewanden im Obergeschoss Fachwerk Mittelstrebe mit verblatteten Kopfbandern die historischen Fenster sind leicht vergrossert am Wohnhaus ein zweigeschossiger winkliger Anbau Die Scheune in Fachwerkkonstruktion gezapft mit Lehmausfachung die Giebel Fachwerk verbrettert das Dach als Satteldach mit Dachuberstand Nach 2017 von der Denkmalliste gestrichen 08959141 Tabellenlegende BearbeitenBild Bild des Kulturdenkmals ggf zusatzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons Bezeichnung Denkmalgeschutzte Objekte und ggf Bauwerksname des Kulturdenkmals Lage Strassenname und Hausnummer oder Flurstucknummer des Kulturdenkmals Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse Der Link Karte fuhrt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals Fehlt dieser Link wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen Sind diese bekannt konnen sie uber ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw orangen Marker dargestellt und konnen durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw roten Marker erkennbar Datierung Baubeginn Fertigstellung Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank Beschreibung Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank ggf erganzt durch die dort nur selten veroffentlichten Erfassungstexte oder zusatzliche Informationen ID Vom Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen vergebene das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt Nummer Der Link fuhrt zum PDF Denkmaldokument des Landesamtes fur Denkmalpflege Sachsen Bei ehemaligen Kulturdenkmalen konnen die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere fuhren Ein ggf vorhandenes Icon nbsp fuhrt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata Anmerkungen BearbeitenDiese Liste ist nicht geeignet verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewunscht wird kann der Eigentumer bei der zustandigen unteren Denkmalschutzbehorde einen Bescheid beantragen Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen Durch Prazisierungen Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verandert Eine Ubernahme solcher Anderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt wodurch sich Abweichungen ergeben konnen Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhangig Auch Objekte die nicht verzeichnet sind konnen Denkmale sein Grundsatzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt auch des Inneren Abweichendes gilt dann wenn ausdrucklich nur Teile geschutzt sind z B die Fassade Quellen BearbeitenDenkmalkarte Sachsen Abgerufen am 2 Januar 2022 Geoportal des Landkreises Meissen Abgerufen am 2 Januar 2022 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kulturdenkmale in Stauchitz Sammlung von BildernEinzelnachweise Bearbeiten Kirchengalerie 1840 S 107 Gernot Dietze Kleindenkmale oft wenig beachtete Kleinode unserer Heimat In Mitteilungen des Landesvereins Sachsischer Heimatschutz e V 09 1999 S 11ff Kulturdenkmale im Landkreis Meissen Coswig Diera Zehren Ebersbach Glaubitz Groditz Grossenhain Hirschstein Kabschutztal Klipphausen 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