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Die Liste der Kulturdenkmale in Bahretal enthalt die Kulturdenkmale in Bahretal Die Anmerkungen sind zu beachten Wappen der Gemeinde BahretalDiese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Sachsische Schweiz Osterzgebirge Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen Inhaltsverzeichnis 1 Legende 2 Borna 3 Friedrichswalde 4 Gersdorf 5 Goppersdorf 6 Nentmannsdorf 7 Niederseidewitz 8 Ottendorf 9 Wingendorf 10 Anmerkungen 11 Ausfuhrliche Denkmaltexte 12 Quellen 13 WeblinksLegende BearbeitenBild Bild des Kulturdenkmals ggf zusatzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons Bezeichnung Denkmalgeschutzte Objekte und ggf Bauwerksname des Kulturdenkmals Lage Strassenname und Hausnummer oder Flurstucknummer des Kulturdenkmals Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse Der Link Karte fuhrt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals Fehlt dieser Link wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen Sind diese bekannt konnen sie uber ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw orangen Marker dargestellt und konnen durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw roten Marker erkennbar Datierung Baubeginn Fertigstellung Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank Beschreibung Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank ggf erganzt durch die dort nur selten veroffentlichten Erfassungstexte oder zusatzliche Informationen ID Vom Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen vergebene das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt Nummer Der Link fuhrt zum PDF Denkmaldokument des Landesamtes fur Denkmalpflege Sachsen Bei ehemaligen Kulturdenkmalen konnen die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere fuhren Ein ggf vorhandenes Icon nbsp fuhrt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata Borna Bearbeiten nbsp Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Borna OSM Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Weitere Bilder Sachgesamtheit Kalkofen und Kalkabbau Bahretal Borna Karte 1842 Sachgesamtheit Kalkofen und Kalkabbau Bahretal mit den Einzeldenkmalen im OT Borna Ofen 5 des ehem Kalkwerks Borna Schachtofen mit Mischfeuerung Kalkstein und Koks Einzeldenkmal ID Nr 09304237 Reste des Kalkofens Jentzsch Schneller Einzeldenkmal ID Nr 09304306 Kalkwerk Heschel mit Leuschke Steinbruch Einzeldenkmal ID Nr 09304307 und mit den Sachgesamtheitsbestandteilen im OT Friedrichswalde ID Nr 09304238 im OT Nentmannsdorf ID Nr 09304240 und im OT Ottendorf ID Nr 09304304 regional bedeutende Sachgesamtheit technischer Denkmale von exemplarischem Wert 09304236 nbsp Weitere Bilder Ofen 5 des ehem Kalkwerks Borna Einzeldenkmal zu ID Nr 09304236 Borna Karte um 1873 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Kalkofen und Kalkabbau Bahretal Ofen 5 des ehem Kalkwerks Borna Schachtofen mit Mischfeuerung Kalkstein und Koks zum kontinuierlichen Betrieb gleichzeitiges Abziehen und Nachfullen einzig erhaltener Schachtofen des Gebietes zunachst zur Herstellung von Dungekalk spater auch fur Baukalk genutzt Der ursprungliche Ofen stellte gegenuber den sonst im Gebiet vorherrschenden Kalkschnellern eine Weiterentwicklung hinsichtlich Kapazitat und Rationalisierung dar wahrend es zuvor lediglich bauerliche Kleinbetriebe gab begann hier die kapitalintensive Industrialisierung des Kalkgewerbes in der Region der Ausbau 1927 bedeutete eine weitere Steigerung von Produktivitat und Effektivitat wobei das nachtragliche Aufsetzen des Schornsteins zur Verbesserung des Zuges ein charakteristisches Merkmal darstellt die Beschickung erfolgte uber eine Buhne per Lorenbahn und Schragaufzug Wiederherstellung vorgesehen Entstehungszeit um 1873 Kalkwerk Lotze ausgebaut 1927 Paul Uhlig Paul Friese in Betrieb bis 1964 Kalkwerk Borna restauriert 2009 11 09304237 nbsp Weitere Bilder Kursachsische Postmeilensaule Einzeldenkmal zu ID Nr 09304826 Borna Karte 1729 Kopie 2012 eines Viertelmeilensteins verkehrsgeschichtlich von Bedeutung Original bez 1729 09307192 Reste des Kalkofens Jentzsch Schneller Einzeldenkmal zu ID Nr 09304236 Borna Karte nach 1842 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Kalkofen und Kalkabbau Bahretal Reste des Kalkofens Jentzsch Schneller auf der Flur Borna ehemaliger Kalkschneller mit vier Brandtrichtern orts und technikgeschichtlich von Bedeutung 09304306 Kalkwerk Heschel mit Leuschke Steinbruch Einzeldenkmal zu ID Nr 09304236 Borna Karte 1887 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Kalkofen und Kalkabbau Bahretal Kalkwerk Heschel mit Leuschke Steinbruch auf der Flur Borna Kalkschneller mit 3 Brandtrichtern orts und technikgeschichtlich von Bedeutung 09304307 nbsp Kirche und Kirchhof Borna Borna Karte 1753 Kirche Borna mit Kirchenausstattung Kirchhof und Einfriedungsmauer drei Grabmale und Leichenhalle kleine Saalkirche schlichter Putzbau mit schmalen hohen Korbbogenfenstern Turm mit geschweifter Haube baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Ausfuhrlich 1 09221810 nbsp Zwei Wohnstallhauser und Scheune eines ehem Vierseithofes Borna 1 Karte Schlussstein bez 1779 Sudliches Wohnstallhaus ostliches Wohnstallhaus und nordliche Scheune eines ehem Vierseithofes sowie Brunnen im Hof und Hofmauer mit Pforte und Tor baugeschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung Ehem Vierseithof 2 Scheune Ruine Wohnstallhaus im Portalschlussstein bezeichnet Scheune mit Durchfahrt Tor mit Schlussstein 09221805 nbsp Weitere Bilder Zwei Wohnstallhauser eines Dreiseithofes sowie Milchkuhlhaus Borna 2 Karte bez 1788 Sudliches und westliches Wohnstallhaus eines Dreiseithofes sowie Hofmauer mit Pforte und Tor vor dem Anwesen Milchkuhlhaus sudliches Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk westliches Wohnstallhaus Bruchstein baugeschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung Hofmauer mit Pforte und Tor beide mit Schlusssteinen beide vermauert 09221807 Wohnhaus und Seitengebaude eines Bauernhofes Borna 9c 10 Karte um 1880 Wohnhaus und Seitengebaude eines Bauernhofes sowie vorgelagerte Stutzmauer mit zweilaufiger Treppe baugeschichtlich und strassenbildpragend von Bedeutung Wohnhaus mit Eingangsverdachung mit Inschriftentafel 09227023 Wohnhaus in offener Bebauung Borna 11 Karte um 1900 Haus mit Anklangen an den Schweizerstil baugeschichtlich und strassenbildpragend von Bedeutung 09221816 Wohnstallhaus zwei Seitengebaude und Scheune eines Vierseithofes Borna 14 Karte 18 Jh Westliches Wohnstallhaus zwei Seitengebaude im Winkel und sudliche Scheune eines Vierseithofes baugeschichtlich sozialgeschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung 09227022 Zwei Wohnstallhauser und zwei Scheunen eines Vierseithofes Borna 16 Karte bez 1806 2 Wohnhaus verandert baugeschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung Wohnstallhaus im Tursturz bezeichnet 1912 2 Wohnstallhaus aufgestockt und umgebaut zwei Korbbogenturen eine bezeichnet 1806 eine Scheune mit Durchfahrt 09221813 Wohnstallhaus Seitengebaude und Scheune eines Dreiseithofes Borna 17 Karte bez 1818 Westliches Wohnstallhaus ostliches Seitengebaude mit nordlichem Anbau und sudliche Scheune und eines Dreiseithofes mit Taubenschlag und Torpfeilern mit schmiedeeisernem Tor baugeschichtlich sozialgeschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung Schone Gesamtanlage Wohnstallhaus zwei Korbbogenturen eine bezeichnet 1818 Scheune mit Durchfahrt Seitengebaude bezeichnet 1783 und 1991 Taubenschlag mit geschweifter Haube Torpfeilern mit schmiedeeisernem Tor bezeichnet 1907 09221811 nbsp Wohnstallhaus Seitengebaude und Scheune eines Dreiseithofes Borna 19 Karte um 1800 Sudliches Wohnstallhaus westliches Seitengebaude und ostliche Scheune eines Dreiseithofes baugeschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung Scheune mit Inschrift Den 26 Juli 1895 d Blitz zerstort Erbauet 1895 96 von Robert Kohler 09221806 Wohnstallhaus Seitengebaude und Scheune eines Dreiseithofes Borna 21 Karte 2 Halfte 19 Jh Westliches Wohnstallhaus ostliches Seitengebaude und sudliche Scheune mit Durchfahrt eines Dreiseithofes baugeschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung Inschrift im Schlussstein unleserlich zweite Scheune bezeichnet 1930 09221804 Friedrichswalde Bearbeiten nbsp Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Friedrichswalde OSM Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDSachgesamtheitsbestandteil Kalkofen und Kalkabbau Bahretal im OT Friedrichswalde Hafftmanns Ofen zuvor Kayser s Schneller ID Nr 09304236 Friedrichswalde Karte 1 H 19 Jh Kern 19 Jh Sachgesamtheitsbestandteil Kalkofen und Kalkabbau Bahretal mit folgendem Einzeldenkmal im OT Friedrichswalde Hafftmanns Ofen zuvor Kayser s Schneller technisches Denkmal einer Sachgesamtheit von exemplarischen Wert Ausfuhrlich 2 09304238 Einzeldenkmal im OT Friedrichswalde Hafftmanns Ofen zuvor Kayser s Schneller Einzeldenkmal zu ID Nr 09304238 Friedrichswalde Karte 1 H 19 Jh Kern 19 Jh Sachgesamtheitsbestandteil Kalkofen und Kalkabbau Bahretal mit folgendem Einzeldenkmal im OT Friedrichswalde Hafftmanns Ofen zuvor Kayser s Schneller technisches Denkmal einer Sachgesamtheit von exemplarischen Wert Ausfuhrlich 2 09304239 nbsp Kirche und Kirchhof Friedrichswalde Friedrichswalde Karte bez 1566 Kirche Friedrichswalde mit Kirchenausstattung Kirchhof und Einfriedung ein Grabmal eine Grabanlage und Denkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Saalkirche mit Polygonchor und Westturm Strebepfeiler bezeichnet baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Ausfuhrlich 3 09224254 nbsp Gasthaus in Ecklage Friedrichswalde 1 Karte Ende 19 Jh Putzbau mit Stockgesimsen und Fensterverdachungen Walmdach baugeschichtlich und strassenbildpragend von Bedeutung 09224260 Schule mit Stutzmauer Friedrichswalde 32 Karte bez 1865 erhoht gelegenes Schulgebaude schlichter Putzbau mit Walmdach ortsgeschichtlich von Bedeutung Konsolgesims uber der Tur bezeichnet 09224256 Pfarrhof mit Pfarrhaus und Seitengebaude Friedrichswalde 34 36 Karte bez 1829 Pfarrhof mit Pfarrhaus Nr 34 und Seitengebaude Nr 36 dazu Handschwengelpumpe und Hofmauer mit Toreinfahrt Pfarrhaus Putzbau mit Kruppelwalmdach Korbbogentur bezeichnet Seitengebaude Obergeschoss zum Teil Fachwerk dazu Handschwengelpumpe und Hofmauer mit zwei Torpfeilern und Holztor Sonnenuhr an der Ecke des Wohnhauses baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09224255 nbsp Villa Wohnstallhaus und Seitengebaude Friedrichswalde 35 37 39 Karte Ende 19 Jh Villa Nr 35 westliches Wohnstallhaus ohne Anbau Nr 39 und sudliches Seitengebaude zu Nr 37 eines Bauernhofes Stutz und Einfriedungsmauer dazu Hofmauer mit Tor und zwei Pforten sowie Garten Wohnhaus reprasentativer Putzbau mit Eckquaderung und Eckturm baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Ausfuhrlich 4 09224261 Wohnstallhaus Seitengebaude und Scheune eines Dreiseithofes Friedrichswalde 40 Karte bez 1851 Westliches Wohnstallhaus nordliches Seitengebaude und ostliche Scheune eines Dreiseithofes dazu Hofmauer mit zwei Torpfeilern und Pforte Putzbauten mit Satteldachern baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus uber der Tur bezeichnet Scheune mit Hocheinfahrt 09224253 Wohnstallhaus eines ehem Dreiseithofes Friedrichswalde 48 Karte 18 Jh Westliches Wohnstallhaus eines ehem Dreiseithofes mit Hofmauer Torbogen und zwei Pforten Wohnstallhaus Putzbau mit Giebelzier baugeschichtlich von Bedeutung Eine dritte Pforte zugemauert Scheune Handschwengelpumpe und Pflasterung Streichung 2013 Scheune baulich stark verandert und z T abgetragen 09224252 Sandstein Kellerturgewande Friedrichswalde 52 Karte bez 1542 Kellerturgewande in eine Kellertonne eingeschnitten hausgeschichtlich von Bedeutung 09302723 Gersdorf Bearbeiten nbsp Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Gersdorf OSM Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDBauwerksname Rittergutspark Gersdorf Sog Gersdorfer Ruine Gutspark Gartendenkmal des ehem Rittergutes Gersdorf Gersdorf Karte 18 Jh Gutspark Gutspark Gartendenkmal eines ehemaligen Rittergutes mit Grotte und Einfriedung landschaftliche Parkanlage mit Resten der ehemaligen Einfriedung Aussichtspunkt Terrassierung mit Stutzmauer Wegen Teich und Altgeholzen sowie kunstliche Grottenanlage mit umgebender Bepflanzung Schlossbau vom Gut selbst nicht mehr vorhanden baugeschichtlich ortsgeschichtlich und landschaftsgestaltend von Bedeutung Ausfuhrlich 5 09221902 Portal eines Wohnhauses Gersdorf 12 Karte bez 1572 Naturstein Turgewande hausgeschichtlich und handwerklich kunstlerisch von Bedeutung rundbogig 09221329 Wohnstallhaus Seitengebaude und Scheune Gersdorf 13 Karte um 1800 linkes Wohnstallhaus Sudliches Wohnstallhaus Nr 13 westliches Wohnstallhaus nordliches Seitengebaude und ostliche Scheune Nr 13a eines Vierseithofes Wohnstallhauser Putzbauten mit Satteldach Seitengebaude Obergeschoss verbrettert Durchfahrt mit Pfeiler baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung 09221330 Wohnhaus mit seitlichem Nebengebaude Gersdorf 19 Karte bez 1807 Wohnhaus Putzbau mit Satteldach und Fledermausgaupe im Schlussstein der Korbbogentur bezeichnet baugeschichtlich und strassenbildpragend von Bedeutung 09221336 Sachsenhof Seitengebaude eines Bauernhofes Gersdorf 21 Karte 2 Halfte 19 Jh Westliches Seitengebaude eines Bauernhofes baugeschichtlich von Bedeutung bildpragend 09221337 Wohnhaus in offener Bebauung Gersdorf 41b Karte um 1905 Wohnhaus Putzbau mit Drempelzone dort Schmuckfachwerk Walmdach baugeschichtlich von Bedeutung Nebengebaude mit glasierten Dachziegeln Nebengebaude nach Umbau zum Carport Streichung 2013 09221557 Wohnstallhaus zwei Scheunen und Torbogen eines Dreiseithofes Gersdorf 66 Karte bez 1803 Wohnstallhaus im Schlussstein der Korbbogentur bezeichnet 1803 zwei Scheunen eine mit Durchfahrt eine mit unleserlicher Inschrift lt Auskunft 1883 bezeichnet baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung 09221338 Spritzenhaus Gersdorf 66 bei Karte bez 1872 kleines frei stehendes Feuerwehrgebaude ortsgeschichtlich von Bedeutung 09221339 Goppersdorf Bearbeiten nbsp Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Goppersdorf OSM Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Denkmalschutzgebiet Goppersdorf Karte Vorschlag fur ein Denkmalschutzgebiet 09300009 nbsp Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Alte Dresden Teplitzer Poststrasse Strasse OT Goppersdorf Karte 18 Jh Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Alte Dresden Teplitzer Poststrasse Strasse Teilabschnitt OT Goppersdorf Sachgesamtheitsliste ID Nr 09229999 Bahretal OT Niederseidewitz regionalgeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung 09227034 nbsp Weitere Bilder Kursachsische Ganzmeilensaule Karte bez 1729 Kopie der Ganzmeilensaule verkehrsgeschichtlich von Bedeutung Die Kopie der Ganzmeilensaule bezeichnet 1729 wurde aus Sandstein hergestellt und weist die Inschriften AR Nach Toeplitz 6 1 2 St auf der einen Seite und auf der anderen Seite Nach Dresseden 6 St nach Dohna 2 1 2 St sowie die Reihennummer 12 Zahlung von Dresden aus auf Der Sockel wurde 1963 Schaft und Spitze 1986 erneuert Als Bestandteil des oben beschriebenen Vermessungssystems kommt auch diesem Stein eine grosse verkehrsgeschichtliche Bedeutung zu Sandstein verschiedene Inschriften AR Nach Toeplitz 6 1 2 St und auf der anderen Seite Nach Dresseden 6 St nach Dohna 2 1 2 St seitlich Reihennummer 12 angebracht Ausfuhrlich 6 09224775 nbsp nbsp Weitere Bilder Kursachsischer Viertelmeilenstein Goppersdorf Karte bez 1729 Kopie 2012 des Viertelmeilensteines Nr 13 der Alten Dresden Teplitzer Poststrasse von 1729 bei Goppersdorf Bahretal 09307189 nbsp Wegestein Goppersdorfer Strasse Karte 19 Jh erneuert verkehrsgeschichtlich von Bedeutung Sandstein gedrungen mit massivem Sockel abgesetztes Kopfteil mit pyramidalem Abschluss und Inschriften Liebstadt 2 5 km Richtungspfeil rechts Breitenau 6 2 km Richtungspfeil rechts Gersdorf 3 1 km Richtungspfeil rechts Bornersdorf 3 2 km Richtungspfeil links erneuert 09224777 nbsp Denkmal fur die Gefallenen des Ersten und des Zweiten Weltkrieges Goppersdorfer Strasse Karte bez 1920 ortsgeschichtlich von Bedeutung Block uber kreuzformigem Grundriss auf Postament bekront von einem Helm auf Lorbeerkranz bezeichnet 5 12 1920 09224773 Seitengebaude und Scheune eines Bauernhofes Goppersdorfer Strasse 2 Karte bez 1904 Nordliches Seitengebaude und ostliche Scheune eines Bauernhofes dazu Hofmauer mit Tor Putzbauten mit Satteldach wirtschaftsgeschichtlich und strassenbildpragend von Bedeutung Seitengebaude bezeichnet 1904 dazu Hofmauer mit Toreinfahrt bezeichnet 1838 und Pforte Linde vor dem Hof 09224761 Wohnstallhaus Scheune und zwei Seitengebaude eines Vierseithofes Goppersdorfer Strasse 3 Karte 1 Halfte 19 Jh und junger Wohnstallhaus Scheune und zwei Seitengebaude eines Vierseithofes dazu Torbogen und Teich baugeschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung Wohnstallhaus verandert Scheune und linkes Seitengebaude junger 09224760 nbsp Gasthof Goppersdorf Goppersdorfer Strasse 6 6b Karte 1 Halfte 19 Jh Gasthaus Nr 6b Wohnstallhaus Nr 6 ostliches Seitengebaude und nordliche Scheune mit Durchfahrt sowie weiteres Seitengebaude in der Hofmitte eines Vierseithofes ehemaliges Erbgericht baugeschichtlich ortsgeschichtlich und strassenbildpragend von Bedeutung 09224774 Auszugshaus Goppersdorfer Strasse 7 Karte Anfang 19 Jh Auszugshaus Auszugshaus und Hofmauer mit Toreinfahrt und Pforte eines Bauernhofes baugeschichtlich von Bedeutung 09224828 Wohnstallhaus Seitengebaude und Scheune eines Vierseithofes Goppersdorfer Strasse 8 Karte um 1850 Westliches Wohnstallhaus nordliches Seitengebaude sudliches Seitengebaude mit Tordurchfahrt und ostliche Scheune eines Vierseithofes nordliches Seitengebaude Fachwerk baugeschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung Wohnstallhaus verandert Fachwerk Seitengebaude mit Taubenschlag zweites Seitengebaude mit Einfahrt zum Hof Torbogen im Schlussstein bezeichnet holzernes Tor 09224772 nbsp Alte Schule Goppersdorfer Strasse 9b Karte uber der Tur bez 1868 Schulgebaude ortsgeschichtlich von Bedeutung 09224771 Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes Goppersdorfer Strasse 12 Karte 2 Halfte 19 Jh Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes dazu Hofmauer mit Toreinfahrt baugeschichtlich und platzbildpragend von Bedeutung Wohnstallhaus mit Turbekronung Scheune zum Teil verbrettert 09224829 Zwei Seitengebaude eines Dreiseithofes Goppersdorfer Strasse 13 Karte bez 1903 Ostliches und sudliches Seitengebaude eines Dreiseithofes sowie nordliche Einfriedungsmauer mit Torbogen und Pforte sudliches Seitengebaude Inschrifttafel bezeichnet 1903 mit Durchfahrt Torbogen im Schlussstein bezeichnet 1847 baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung strukturpragend 09224770 Wohnstallhaus Auszugshaus Seitengebaude und Scheune eines Vierseithofes dazu Torbogen Goppersdorfer Strasse 14 Karte bez 1801 Wohnstallhaus baugeschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung Kastanie vor dem Hof Wohnstallhaus mit Korbbogentur im Schlussstein bezeichnet 1801 Auszugshaus mit zwei verzierten Korbbogenturen eine im Schlussstein bezeichnet 1830 Scheune und Seitengebaude mit Durchfahrt Torbogen mit Schlussstein und holzernem Tor 09224769 Wohnstallhaus Auszugshaus Seitengebaude und Scheune eines Vierseithofes Goppersdorfer Strasse 16 Karte bez 1810 Wohnstallhaus baugeschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung Wohnstallhaus Korbbogentur im Schlussstein bezeichnet 1810 Auszugshaus Korbbogentur bezeichnet 1823 Scheune verbrettert 09224768 Wohnstallhaus Seitengebaude und Scheune eines Dreiseithofes Goppersdorfer Strasse 17 Karte um 1900 Wohnstallhaus Seitengebaude und Scheune eines Dreiseithofes dazu Wassertrog und Hofmauer mit Toreinfahrt Seitengebaude zum Teil verbrettert baugeschichtlich wirtschaftsgeschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung 09224767 Wohnstallhaus Auszugshaus und Seitengebaude eines Dreiseithofes Goppersdorfer Strasse 20 Karte Mitte 19 Jh Wohnstallhaus verandert Wohnstallhaus Auszugshaus mit Durchfahrt und Seitengebaude eines Dreiseithofes dazu Hofmauer mit Toreinfahrt baugeschichtlich wirtschaftsgeschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung 09224766 Wohnstallhaus Scheune und Seitengebaude eines Dreiseithofes Goppersdorfer Strasse 22 Karte 1 Halfte 19 Jh baugeschichtlich wirtschaftsgeschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung Seitengebaude mit Durchfahrt Scheune mit Hocheinfahrt zum Teil verbrettert 09224765 nbsp Wohnstallhaus und Scheune eines Vierseithofes Goppersdorfer Strasse 23 Karte bez 1910 verandert Wohnstallhaus und Scheune eines Vierseithofes dazu Toreinfahrt mit holzernem Tor im Hof Wasserkasten aus Sandstein baugeschichtlich wirtschaftsgeschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung Vor dem Hof Kastanie Wohnstallhaus uber der Tur bezeichnet 09224764 Wohnhaus mit angebautem Scheunenteil Goppersdorfer Strasse 25 Karte bez 1900 baugeschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung Inschrifttafel bezeichnet 09224763 Nentmannsdorf Bearbeiten nbsp Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Nentmannsdorf OSM Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDSachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Kalkofen und Kalkabbau Bahretal im OT Nentmannsdorf Kalkofen Schier ID Nr 09304236 Nentmannsdorf Karte 1856 Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Kalkofen und Kalkabbau Bahretal mit folgendem Einzeldenkmal Kalkofen Schier technisches Denkmal einer Sachgesamtheit von exemplarischem Wert Ausfuhrlich 7 09304240 Einzeldenkmal im OT Nentmannsdorf Kalkofen Schier Einzeldenkmal zu ID Nr 09304240 Nentmannsdorf Karte 1856 Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Kalkofen und Kalkabbau Bahretal mit folgendem Einzeldenkmal Kalkofen Schier technisches Denkmal einer Sachgesamtheit von exemplarischem Wert Ausfuhrlich 7 09304241 Wohnstallhaus zwei Seitengebaude und Scheune eines Vierseithofes Nentmannsdorf 12 Karte um 1800 Wohnstallhaus zwei Seitengebaude das sudliche mit Sonnenuhr und Scheune eines Vierseithofes sowie Hofmauer mit Toreinfahrt und Pforte Putzbauten mit Kruppelwalmdachern geschlossene Hofanlage baugeschichtlich wirtschaftsgeschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung 09224188 Wohnstallhaus eines ehemaligen Bauernhofes Nentmannsdorf 13 Karte bez 1799 breit gelagerter Putzbau mit hohem Mansardwalmdach Korbbogentur im Schlussstein bezeichnet baugeschichtlich hausgeschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung 09223369 Wohnstallhaus eines ehemaligen Bauernhofes Nentmannsdorf 15 15a Karte auf Platte bez 1800 breit gelagerter Putzbau mit hohem Mansarddach mit Schopf baugeschichtlich hausgeschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung Mansarddach achtteilige Fenster 09224189 Wohnhaus Nentmannsdorf 19 Karte um 1800 Obergeschoss Fachwerk baugeschichtlich von Bedeutung 09224187 Wohnhaus Nentmannsdorf 33 Karte vor 1800 Obergeschoss Fachwerk baugeschichtlich von Bedeutung 09224186 Wohnstallhaus und zwei Seitengebaude eines Bauernhofes Nentmannsdorf 44 Karte um 1800 Nordliches Wohnstallhaus ostliches Seitengebaude und sudliches Seitengebaude ohne strassenseitigen Anbau eines Bauernhofes baugeschichtlich wirtschaftsgeschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung Wohnstallhaus charakteristisches landliches zweigeschossiges Gebaude mit strassenseitigem Giebel aus Werkstein landschaftstypischen Sandsteingewanden und Kruppelwalmdach baugeschichtlich bedeutsames Zeugnis der Volksbauweise um 1800 mit seinem markanten Kruppelwalmdach und dem Giebel zudem von landschaftsgestalterischem Wert pragt Dorflandschaft bzw Ortsbild von Nentmannsdorf 09220926 Alte Schmiede Nentmannsdorf 49 Karte bez 1766 Wohnhaus ohne Scheunenanbau Obergeschoss Fachwerk verputzt Korbbogentur bezeichnet baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Giebel verbrettert 09224185 Wohnstallhaus Seitengebaude und Scheune eines Dreiseithofes Nentmannsdorf 51 Karte 19 Jh Nordliches Wohnstallhaus ostliches Seitengebaude und sudliche Scheune eines Dreiseithofes sowie Hofmauer mit vermauertem Bogen Hofpflasterung aus Granitsteinen und obere Einfahrt mit Pfeilern baugeschichtlich wirtschaftsgeschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung originale Fenster mit Fensterverdachungen 09223370 Wohnhaus Nentmannsdorf 58 Karte 1 Halfte 19 Jh Obergeschoss Fachwerk verbrettert baugeschichtlich von Bedeutung 09224190 Niederseidewitz Bearbeiten nbsp Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Niederseidewitz OSM Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Sachgesamtheit Alte Dresden Teplitzer Poststrasse Niederseidewitz Karte 18 Jh Strasse Alte Dresden Teplitzer Poststrasse mit folgenden Sachgesamtheitsteilen Gemeinde Bad Gottleuba Berggiesshubel OT Breitenau ID Nr 09227035 und OT Bornersdorf ID Nr 09302534 Gemeinde Bahretal OT Goppersdorf ID Nr 09227034 Gemeinde Liebstadt OT Herbergen ID Nr 09227033 und Gemeinde Altenberg OT Furstenwalde ID Nr 09278924 und ID Nr 09279071 und OT Liebenau ID Nr 09279070 regionalgeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung 09229999 nbsp Kursachsische Postmeilensaule Niederseidewitz Karte bez 1729 Viertelmeilenstein Kursachsische Postmeilensaulen Sachgesamtheit Postmeilensaule Viertelmeilenstein Sandsteinblock mit Aufsatz verkehrsgeschichtlich von Bedeutung Ausfuhrlich 6 09224194 nbsp Kursachsische Postmeilensaule Niederseidewitz Karte bez 1729 Viertelmeilenstein Kursachsische Postmeilensaulen Sachgesamtheit Postmeilensaule Kopie einer Halbmeilensaule verkehrsgeschichtlich von Bedeutung Kursachsische Halbmeilensaule aus Sandstein mit verschiedenen Inschriften Dressden 5 St Toeplitz 7 St 1729 Posthornzeichen vergoldet seitlich ist die Reihennummer 10 angebracht Die Saule gehorte zur Alten Dresden Teplitzer Poststrasse 1967 68 restauriert Kopfstuck und Sockel erganzt Anmerkung Jetzt am neuen Standort Oberseidewitz Bushaltestelle Viehanlage Ausfuhrlich 6 09224192 nbsp Gasthof Kalte Ruhe Niederseidewitz 1 Karte spates 18 Jh Gasthof und Toreinfahrt Putzbau mit Korbbogenportal und Kruppelwalmdach baugeschichtlich ortsgeschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung 09227017 Wohnstallhaus Seitengebaude und Scheune eines Dreiseithofes Niederseidewitz 2 Karte um 1850 Wohnstallhaus Seitengebaude und Scheune eines Dreiseithofes dazu Hofmauer mit Einfahrtspfeilern Putzbauten mit Natursteingewanden Seitengebaude mit Giebelzier Satteldacher baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung 09227013 Wohnstallhaus und Seitengebaude eines Bauernhofes Niederseidewitz 3 Karte nach 1850 Nordliches Wohnstallhaus mit hinterem Anbau und westliches Seitengebaude eines Bauernhofes Putzbauten mit Satteldach Wohnstallhaus im Wohnteil mit Drempel baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Stall mit alten Gewolben und paarigen Mittelsaulen alter Ortskern von Niederseidewitz 09227011 Seitengebaude eines Vierseithofes Niederseidewitz 5 Karte Anfang 19 Jh Westliches Seitengebaude eines Vierseithofes sowie Hofpflasterung mit Wohn Stall und Wirtschaftsteil Hofpflasterung aus kleinen Granitsteinen baugeschichtlich von Bedeutung Giebel mit Palladio Motiv und Palmetten alter Ortskern von Niederseidewitz 09227012 Spritzenhaus Niederseidewitz 9 Karte 19 Jh ortsgeschichtlich von Bedeutung 09227015 nbsp Eulmuhle Niederseidewitz 13 Karte 1713 Stallgebaude Wohnhaus Scheune und Funktionsgebaude dazu Torpfeiler Muhlgraben und alte Muhlentechnik Wohnhaus Scheune mit angebautem Stallteil und Funktionsgebaude dazu Torpfeiler Muhlgraben und alte Muhlentechnik Getreidemuhle Stallgebaude mit Fachwerkgiebel und Turschlussstein bezeichnet 1713 Funktionsgebaude Tursturz bezeichnet 1822 Muhlgraben bezeichnet 1711 ortsgeschichtlich von Bedeutung Schlussstein am Muhlgraben vermutlich vom Wohnhaus hierher versetzt alte Technik vorhanden 09224193 Wohnstallhaus Auszugshaus Scheune und Seitengebaude eines Vierseithofes Niederseidewitz 14 Karte um 1800 Westliches Wohnstallhaus sudliches Auszugshaus ostliche Scheune und daran rechtwinklig angebautes Seitengebaude eines Vierseithofes baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus massiv zweigeschossig Walmdach drei Korbbogenportale eines davon teilweise vermauert klare axiale Fassadengliederung von zwei vergrosserten Fensteroffnungen gestort vermutlich im Innern noch Stallgewolbe Scheune mit eindrucksvoll gestaltetem Giebel baugeschichtlich bedeutsames Zeugnis der landlichen Architektur um 1800 und des spaten 19 Jh alter Ortskern von Zwirtzschkau ortsgeschichtlich von Belang 09224934 Wohnstallhaus eines Bauernhofes Niederseidewitz 16 Karte Ende 19 Jh Putzbau mit Drempel Satteldach baugeschichtlich von Bedeutung Ortslage Oberseidewitz 09227018 Rundteil Niederseidewitz 26 4 Karte 18 Jh Historischer Rastplatz alter von Linden umstandener Rastplatz verkehrsgeschichtlich von Bedeutung 09224195 Ottendorf Bearbeiten nbsp Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Ottendorf OSM Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDSachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Kalkofen und Kalkabbau Bahretal im OT Ottendorf Von Carlowitz scher Kalkofen Kalkschneller ID Nr 09304236 Ottendorf Karte um 1800 Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Kalkofen und Kalkabbau Bahretal mit folgendem Einzeldenkmal im OT Ottendorf Von Carlowitz scher Kalkofen Kalkschneller auffalliger Standort an der Strasse technisches Denkmal einer Sachgesamtheit von exemplarischem Wert Ausfuhrlich 8 09304304 Einzeldenkmal im OT Ottendorf Von Carlowitz scher Kalkofen Kalkschneller Einzeldenkmal zu ID Nr 09304304 Ottendorf Karte um 1800 Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Kalkofen und Kalkabbau Bahretal mit folgendem Einzeldenkmal im OT Ottendorf Von Carlowitz scher Kalkofen Kalkschneller auffalliger Standort an der Strasse technisches Denkmal einer Sachgesamtheit von exemplarischem Wert Ausfuhrlich 8 09304305 Friedhof Ottendorf Ottendorf Karte 4 Viertel 19 Jh Kapelle und Aufbahrungshaus des Friedhofs sowie Friedhofsmauer ortsgeschichtlich von Bedeutung 09224240 Sachgesamtheit Rittergut Ottendorf mit mehreren Einzeldenkmalen sowie Gutspark Gartendenkmal Ottendorf 29 31 42 43 45 Karte 17 19 Jh Sachgesamtheit Rittergut Ottendorf mit folgenden Einzeldenkmalen vierflugeliger Schlossbau Nr 45 drei Wirtschaftsgebaude Nr 29 31 42 43 und Reste der Einfriedungsmauer Einzeldenkmale ID Nr 09224239 sowie Gutspark Gartendenkmal Schloss mit reprasentativer Tordurchfahrt Gutspark mit geschnittener Lindenallee und Obstbaumwiese Flache des alten geometrischen Gartens und geschnittenen Geholzen baugeschichtlich ortsgeschichtlich und kunstgeschichtlich von Bedeutung Ausfuhrlich 9 09304303 nbsp Weitere Bilder Schloss Ottendorf Einzeldenkmale zu ID Nr 09304303 Ottendorf 29 31 42 43 45 Karte nach 1500 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Ottendorf vierflugeliger Schlossbau Nr 45 drei Wirtschaftsgebaude Nr 29 31 42 43 und Reste der Einfriedungsmauer stattliches Renaissanceschloss mit Gebaudeteilen aus dem 16 und 17 Jh reprasentative Tordurchfahrt Volutengiebel baugeschichtlich ortsgeschichtlich und kunstgeschichtlich von Bedeutung Ausfuhrlich 10 09224239 nbsp Spritzenhaus und Nebengebaude Ottendorf 49 Karte bez 1787 ortsgeschichtlich von Bedeutung 09224237 Alte Schule Ottendorf 51 Karte neu bez 1598 Schulgebaude heute Wohnhaus Putzbau mit Walmdach baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung abgefaste Fenstergewande 09224238 nbsp Pfarrhof mit Wohnhaus und Wohnstallhaus Ottendorf 57 59 Karte bez 1912 Pfarrhof mit Wohnhaus Nr 57 Wohnstallhaus Nr 59 davor Steintrog Hofmauer mit Toreinfahrt und Pforte sowie Pfarrgarten mit Eingangspforte Wohnhaus Putzbau mit Stilelementen der Neorenaissance und Sitznischenportal Walmdach Wohnstallhaus Obergeschoss zum Teil Fachwerk nach Suden weit ausgedehnter Pfarrgarten baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus mit auf Stutzen stehendem Vorbau 09224235 nbsp Weitere Bilder Kirche und Kirchhof Ottendorf Ottendorf 58 Karte Kernbau 14 Jh Kirche Ottendorf mit Kirchenausstattung Kirchhof und Einfriedungsmauer Kirchhofstor mit vorgelagerter Treppe sechs Grabmale und Denkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Saalkirche mit polygonalem Chor und Nordturm Putzbau durch Strebepfeiler gegliedert baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Ausfuhrlich 11 09224236 Wohnstallhaus zwei Scheunen und Seitengebaude eines Vierseithofes Ottendorf 60 Karte lt Auskunft 1894 Wohnstallhaus zwei Scheunen eine bez und Seitengebaude eines Vierseithofes sowie Toreinfahrt und Pforte Putzbauten mit Satteldachern baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung 09224245 Schule mit Stutzmauer und Einfriedung Ottendorf 66 Karte Ende 19 Jh zeittypischer Putzbau mit Gurtgesims und flachem Walmdach Putzgliederung baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung mit Stockgesimsen 09224247 Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes Ottendorf 91 Karte bez 1852 Westliches Wohnstallhaus und ostliche Scheune eines Bauernhofes sowie Hofmauer mit Toreinfahrt und Pforte Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk baugeschichtlich wirtschaftsgeschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung Wohnstallhaus im Tursturz bezeichnet 1852 09224232 Wohnstallhaus und Scheune eines Dreiseithofes Ottendorf 92 Karte Mitte 19 Jh Ostliches Wohnstallhaus und nordliche Scheune eines Dreiseithofes sowie Hofmauer mit Toreinfahrt und Pforte Putzbauten mit Satteldachern baugeschichtlich wirtschaftsgeschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung 09224248 Wingendorf Bearbeiten nbsp Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Wingendorf OSM Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDWohnstallhaus Auszugshaus mit Stallgebaude und Scheune eines Bauernhofes Wingendorf 10 Karte Mitte 19 Jh Wohnstallhaus uber winkligem Grundriss Auszugshaus mit angebautem Stallgebaude und Scheune eines Bauernhofes Putzbauten mit Satteldachern baugeschichtlich wirtschaftsgeschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung 09224776 Bogenbrucke uber den Wingendorfer Bach Wingendorf 10 bei Karte 19 Jh Sandstein baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09224778 Bogenbrucke uber den Wingendorfer Bach Wingendorf 11 bei Karte 19 Jh Sandstein baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09224779 Anmerkungen BearbeitenDiese Liste ist nicht geeignet verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewunscht wird kann der Eigentumer bei der zustandigen unteren Denkmalschutzbehorde einen Bescheid beantragen Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen Durch Prazisierungen Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verandert Eine Ubernahme solcher Anderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt wodurch sich Abweichungen ergeben konnen Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhangig Auch Objekte die nicht verzeichnet sind konnen Denkmale sein Grundsatzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt auch des Inneren Abweichendes gilt dann wenn ausdrucklich nur Teile geschutzt sind z B die Fassade Ausfuhrliche Denkmaltexte Bearbeiten Evangelische Pfarrkirche Borna Saalkirche von 1753 im Osten stumpf dreiseitig geschlossen mit Westturm Schlichter Bau mit schmalen hohen Korbbogenfenstern Der Turm mit geschweifter und gestufter Haube Putzbau Das Innere mit Flachdecke hier Gemalde der Evangelistensymbole spatklassizistisch schon 2 H 19 Jh Emporen mit kassettierter Brustung Der Adikulakanzelaltar 1756 vom Dresdner Hofmarmorierer Andrea Salvatore Aglio aus Arzo Tessin aus buntem teilweise am Ort gebrochenem Marmor ausgefuhrt ein Hauptwerk des Dresdner Spatbarocks Im Chor imposantes Grabmal fur J Gottlieb von Leyser 1780 und Gemahlin Sandstein und Bornaischer Marmor ein vasenbekronter Pyramidenstumpf uber Sarkophag Dehio Sachsen I 1996 Kirche mit drei ostlichen Annexbauten und Westturm Originale Ausstattung mit holzernen Emporen Kanzelaltar aus Marmor 1756 von Andrea Salvatore Aglio Logen Taufstein Gestuhl Ausmalung und Grabdenkmal um 1780 Leichenhalle nordostlich der Kirche Grabdenkmale Grabmal Johanne Christiane Schubert biedermeierliches Sandsteingrabmal mit zwei Urnen umrankt von einer Rosengirlande um 1840 Wandgrabmal im Reformstil der Zeit um 1910 Sandstein Wandgrabmal der Familie Kohler Saulenarchitektur nach 1918 a b Kalkofen Kayser s Schneller 1 Halfte 19 Jh spater Hafftmanns Kalkofen 1873 auf der Flur Friedrichswalde Entstehungszeit ggf 1822 spatestens 1857 in Betrieb bis maximal um 1900 Kalkschneller mit drei Brandtrichtern bildet ein Ensemble mit den Sachgesamtheitsobjekten auf Bornaer Flur kleine Flamme Herstellung von Dungekalk die Kalksteine kamen aus einem gepachteten Kalkbruch auf der Flur des Ofens 5 in Borna 1857 wurde unmittelbar am Kalkofen ein Wohnhaus vermutlich Wachterhaus errichtet mit dessen Schutt der Ofen wohl spater verfullt wurde Evangelische Pfarrkirche Friedrichswalde Ein Pleban von Friedrichswalde ist 1311 genannt Die jetzige Kirche ist eine Saalkirche um 1500 mit eingezogenem langgestrecktem Chor und Westturm Ersterer am 3 8 Schluss mit Strebepfeilern besetzt die stumpf spitzbogigen Fenster mit nachgotischem Masswerk 1566 Datum am Chor Der Saal 1639 ausgebrannt war 1647 wieder hergestellt mit rundbogigen Fensterpaaren in Blenden unterhalb hochrechteckige Fensterpaare Westgiebel und Westturm neugotisch 1892 ebenso die Sakristei Altar und Kanzel neugotisch von 1892 der neugotische Orgelprospekt von 1905 Spatgotischer schlichter Taufstein Der Schnitzaltar um 1520 in Dresden 1945 verbrannt Dehio Sachsen I 1996 Sandsteingrabmal Figur eines rastenden Hirten vor Kreuz Inschrifttafel entfernt um 1920 Grabanlage der Familie Glier dreizoniger Wandaufbau mit ubergiebeltem Mittelteil dort Relief mit Wappenkartusche bezeichnet 1891 Einfriedung nach Norden Stutz und Einfriedungsmauer aus Sandstein mit integrierten Zaunpfosten aus Sandstein Zaunfelder aus Holzlatten fehlen Zufahrtstor mit zwei Pforten ebenfalls aus Sandstein Pfosten mit profilierter Abdeckplatte aus Sandstein Garten Nebenanlage Einfahrt zum Hof von zwei Rosskastanien Aesculus hippocastanum flankiert Torbaume nordlich und ostlich an die Villa anschliessender Garten mit altem Geholzbestand aus u a Hange Esche Fraxinus excelsior Pendula Rosskastanie Aesculus hippocastanum Berg Ahorn Acer pseudoplatanus Spitz Ahorn Acer platanoides Stiel Eiche Quercus robur Schwarz Pappel Populus nigra und Silber Pappel Populus alba Gutspark Gersdorf landschaftliche Parkanlage aus dem 19 Jahrhundert Einfriedung Sandstein Pfosten des ehemaligen Einfriedungszaunes erhalten Aussichtspunkt runde Erhohung mit Steinfassung in der Nordspitze des Parks Ausblick zugewachsen Terrasse mit Stutzmauern aus Sandstein und Sandsteintreppe im nordlichen Bereich des Gutsparks hier befand sich die ehem Gartnerei Teich im Suden der Anlage wertvoller Altgeholzbestand aus u a Esskastanie Castanea saliva Platane Platanus x hispanica Bergahorn Acer pseudoplatanus Trauer Esche Fraxinus excelsior Pendula Rhododendron Gelande nach Suden hin abfallend Sichtbeziehungen vom Aussichtspunkt in die Landschaft der Gutspark ist Ausgangspunkt fur einen nach Norden fuhrenden Spazierweg mit Obstbaumallee von der Nordspitze des Parks nach Ottendorf Storelement Barackenbau im Sudwesten des Parks Sog Gersdorfer Ruine kunstliche Grottenanlage aus Sandsteinblocken Bepflanzung mit Flieder Syringa vulgaris Hasel Corylus avellana Zierkirsche Prunus spec Aussicht zum Rittergut zugewachsen Gestaltung im Zusammenhang mit dem Gutspark Gersdorf und den von dort in die Umgebung abgehenden Spaziergangen u a zum Bad in Berggiesshubel das ebenfalls dem damaligen Gutsbesitzer von Leyser gehorte Lage Abzweig am Wanderweg Gruner Punkt fuhrt zur Grotte und zur Aussichtsplattform a b c Im Jahre 1722 begann man im Kurfurstentum Sachsen mit der Aufstellung der Kursachsischen Postmeilensaulen Kurfurst Friedrich August I wollte hierdurch ein zeitgemasses Verkehrs und Transportleitsystem im Kurfurstentum aufbauen um Handel und Wirtschaft zu fordern Er beauftragte mit Generalvollmacht Magister Adam Friedrich Zurner 1679 1742 mit der Durchfuhrung Das System der Postmeilensaulen umfasste Distanzsaulen Viertelmeilensteine Halb und Ganzmeilensaulen Die Distanzsaulen sollten in den Stadten vor den Stadttoren spater nur auf den Marktplatzen aufgestellt werden Entlang der Poststrassen wurden Viertelmeilensteine Halb und Ganzmeilensaulen aufgestellt Sie erhielten eine fortlaufende Nummerierung Reihennummer beginnend vom Anfang der Vermessung Die Ganzmeilensaulen wurden ausserhalb der Stadte an den Poststrassen im Abstand von 1 Meile 9 062 km aufgestellt Die Distanzsaulen waren mit dem Monogramm AR fur Augustus Rex dem kursachsisch und polnisch litauischen Doppelwappen sowie der polnischen Konigskrone gekennzeichnet Die Ganzmeilen Halbmeilensaulen und Viertelmeilensteine waren alle ahnlich beschriftet alle trugen kein Wappen aber das Monogramm AR Die Entfernungsangaben erfolgten in Wegestunden 1 Stunde Postmeile 4 531 km Dieses Meilensystem war das erste europaische Verkehrsleitsystem Der hier betrachteten Saule kommt als Teil des uberregional bedeutenden Postwegesystems eine hohe verkehrsgeschichtliche Bedeutung zu LfD 2013 a b Kalkofen am Schierschen Kalkbruch Nentmannsdorfer Ofen auf Nentmannsdorfer Flur in Betrieb ca 1856 bis max 1919 einziger vollstandig erhaltener Kalkofen auf Nentmannsdorfer Flur dem ursprunglichen Zentrum des Kalkabbaus kleine Flamme periodische Betriebsweise Herstellung von Dungekalk ein benachbartes Wohnhaus wohl Wachterhaus wurde 1919 abgetragen womoglich ursprunglich mit Schornstein noch nicht geklart vollstandig erhalten saniert nach 1990 gesichert als Fledermausquartier a b Von Carlowitz scher Kalkofen Kalkschneller im Bahretal Flur Ottendorf Entstehungszeit vermutlich um 1800 auffalliger Standort an der Strasse Funktion Betriebsweise und Nutzung im Sachgesamtheitsdokument ID Nr 09304236 der Ofen bildet ein Ensemble mit den auf dem gegenuberliegenden Ufer befindlichen Kalkbruch mit zwei mittlerweile versturzten Stollenmundlochern sowie dem ca 100 m entfernten Bergwerk Gruner Zweig Fundgrube lieferte 1 Halfte 19 Jh Schwefelkies an das Vitriolwerk Berggiesshubel Eigentumer war die Familie von Carlowitz als Besitzer des Rittergutes Ottendorf Nahezu vollstandig erhalten gesichert nach 1990 als Fledermausquartier inzwischen stark bewachsen Anmerkung Die Gartenflachen gliedern sich in mehrere Teile einen Lustgarten direkt um das Herrenhaus einen sudlich der Wirtschaftsgebaude gelegenen ummauerten Garten der wohl zumindest in Teilen zu Kuchenzwecken diente sowie die ostlich daran anschliessende Obstbaumwiese Bauliche Schutzguter Gebaude Herrenhaus Einfriedung Stutzmauer auf der Westseite des Herrenhauses hebt Garten uber die Fahrstrassen Sandsteinmauer um den sudlich der Wirtschaftsgebaude gelegenen ehem Garten Flachen komplett uberformt Vegetation Alleen und Baumreihen geschnittene Lindenallee gegenstandig entlang der Aussenkante des Gartens am Herrenhaus in Teilbereichen luckig Einzelbaume im sudlich der Wirtschaftsgebaude gelegenen Garten an dessen Ostseite geschnittene Linden Tilia spec und geschnittene Rosskastanien Aesculus hippocastanum Rotdorn Crataegus laevigata am sudlichen Eingang des Herrenhauses von ehem zwei Exemplaren der westliche erhalten Hecken und Straucher Flieder Syringa vulgaris Sonstige Schutzguter Bodenrelief Garten um das Herrenhaus eben Gartenflache sudlich der Wirtschaftsgebaude von Nord nach Sud ansteigend Blickbeziehung zur ostlich benachbarten Kirche Schloss Ottendorf Das ursprunglich als Wasserburg errichtete Schloss Ottendorf gehort neben den Anlagen in Dippoldiswalde Lauenstein Lungkwitz und Rottwerndorf zu den charakteristischsten Renaissanceschlossern sudlich Dresdens Die Entstehungsgeschichte des kleinen malerischen Vierflugelbaus reicht vermutlich bis ins 13 Jahrhundert zuruck Zwischen 1350 und 1405 sind die Kapler von Sullwitz als erster Besitzer nachgewiesen Der Familie Kapler von Sullwitz folgten im Laufe der Jahrhunderte mehrere Adelsgeschlechter mit klangvollen Namen wie die von Bernstein von Lindenau von Bunau von Metzsch und von Carlowitz Wappen der Familien von Bernstein und von Carlowitz zieren neben weiterer Heraldik die Hofseite gegenuber der Toreinfahrt In seiner heutigen Form geht das Ottendorfer Schloss vor allem auf das 16 und 17 Jahrhundert zuruck Dabei gibt es eine zeitliche Zasur zwischen den drei hufeisenformig angeordneten Renaissanceflugeln im Westen Norden und Osten mit volutengeschmuckten Giebeln und Zwerchhausern sowie dem sudlichen Gebaude mit reprasentativer Tordurchfahrt Abgesehen von den genannten Bauteilen weisen auch einige Interieurs der Renaissanceflugel Wandmalerei eine bemalte Balkendecke Fensterbogen auf Kampfern usw auf eine Entstehungszeit im 16 Jahrhundert hin Nach den Stabwerkgewanden an der Westfront und im dahinter befindlichen Rittersaal urteilend konnte ihr westlicher Trakt sogar vor 1500 entstanden sein Laut einer alteren Quelle wurde das Schloss 1486 nach einem Brand wieder aufgebaut Moglicherweise ist der ostliche relativ selbstandig wirkende Flugel erst nach 1600 hinzugekommen Die Renaissancegebaude liessen die damaligen Besitzer die Familien von Bunau von Metzsch oder von Carlowitz in der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts durch einen winkelformigen Bau der Spatrenaissance bzw des Fruhbarock mit Zugbruckenanlage schliessen so dass ein etwa quadratischer Innenhof entstand Der stattliche neunachsige Sudflugel wird durch ein Walmdach mit Fledermausgaupen geschlossen Das Einfahrtsportal beleben zwei Pilaster und ein flacher Dreiecksgiebel mit Ziermuschel Dahinter verbirgt sich eine kreuzgratgewolbte Halle mit zwei seitlichen gestalterisch hervorgehobenen Zugangen Das Innere der Vierflugelanlage wurde im Barock umgestaltet Hiervon zeugen mehrere Stuckdecken mit Kehlen und einfacher Profilierung die nordostliche Treppenanlage aus massiven Stufen und eigenwillig gestaltetem Gelander sowie unterschiedliche Ausmalungen Friese Marmorierungen usw Von grosserer Bedeutung ist jedoch die Ausstattung aus dem 16 Jahrhundert wie die bereits erwahnte Wandmalerei Die um 1520 entstandene Arbeit zeigt zwei von einem senkrechten Balken getrennte Szenen darunter eine sogen Einhornjagd Auf der anderen Darstellung erscheinen drei Figurengruppen vor einem Gebaude mit Quadermauerwerk Der im Mittelpunkt agierende Tod konnte auf einen Totentanz deuten Erwahnenswert ist auch die bemalte Holzbalkendecke im Obergeschoss des Sudflugels Sie wird von einer uppigen floralen Ornamentik belebt Das Ottendorfer Schloss zahlt zu den bedeutenderen Kulturdenkmalen im Kreis Sachsische Schweiz Dabei ist es als ursprunglich erhaltenes Beispiel sachsischer Schlossbaukunst insbesondere der Renaissance sogar uberregional von Belang Die vor allem im 16 und im 17 Jahrhundert entstandene Vierflugelanlage zeigt typische Merkmale der sachsischen Renaissance wie regelmassige Fassaden mit Fensterachsen profilierte Fenstergewande und volutengeschmuckte Giebel sowie Zwerchhauser Ihr kulturhistorische Wert erfahrt durch die mittlerweile entstandenen Verluste an sachsischen Herrenhausern und Schlossern ca 180 200 Bauten sind seit 1945 verloren gegangen zudem eine Steigerung Von herausragender kunsthistorischer Bedeutung sind die Interieurs aus dem 16 Jahrhundert insbesondere die um 1520 entstandene qualitatvolle Wandmalerei Derartige Arbeiten sind im Profanbau selten zu finden Auch aus ikonographischer Sicht erscheint sie singular Gemeinsam mit der benachbarten Kirche ist das Schloss zudem wichtig fur das Ortsbild Ottendorfs Beide bilden ein unverwechselbares identitatsstiftendes Ensemble baulicher Mittelpunkt Hinzu kommt die einzigartige Bedeutung der gesamten Anlage fur die Geschichte des Ortes und der Region Der schlossartige bis um 1751 ummauerter Rittersitz verschiedener Adelsfamilien fungierte jahrhundertelang als ein feudales Zentrum dem die benachbarten Dorfer Nentmannsdorf Dohma Gersdorf Goppersdorf und Hartmannsbach dienst und abgabepflichtig unterstanden Am Beispiel des Schlosses lasst sich ein bedeutender Abschnitt der fast tausendjahrigen Geschichte von Ottendorf anschaulich machen Hinzu kommt der Erinnerungswert den die Anlage fur die Historie der hier residierenden Geschlechter hat sowie die damit verbundenen generellen sozialgeschichtlichen Aussagen zur damals vorherrschenden Lebenskultur des Feudaladels Abgesehen davon haben einige der hiesigen Geschlechter eine bedeutende Rolle in der Geschichte Sachsens gespielt so die alten und guterreichen Geschlechter der von Bunau und von Lindenau die im Laufe ihrer Geschichte in den Reichsgrafenstand erhoben wurden Aber auch die Vertreter der Familie von Carlowitz hatten hohe Amter inne Unter ihnen findet sich eine Konigl Sachs Kammerherr und Ober Floss Aufseher ein Konigl Sachs Kammerjunker Regierungsassessor und Domherr zu Merseburg usw Die Bedeutung des Ottendorfer Schlosses ist in das Bewusstsein eines breiten Kreises von Sachverstandigen und mit Sicherheit auch grosserer Teile der Bevolkerung eingegangen wie neben anderem auch die zahlreiche Literatur siehe u a die nachfolgende Auflistung belegt Literatur Buchwald D G Hrsg Neue Sachsische Kirchengalerie Ephorie Pirna Leipzig 1903 S 334 350 Kneschke Ernst Heinrich Neuses deutsches Adels Lexicon II und V Band Leipzig 1860 Meiche A Historisch topografische Beschreibung der Amtshauptmannschaft Pirna Dresden 1927 S 206 208 Poenicke G A Album der Ritterguter und Schlosser im Konigreich Sachsen II Section Meissner Kreis Leipzig 1862 S 191 ff Steche R Beschreibende Darstellung der alteren Bau und Kunstdenkmaler des Konigreichs Sachsen Amtshauptmannschaft Pirna Dresden 1882 S 55 Stenzel Eric Die Konservierung und Restaurierung der mittelalterlichen Wandmalereien im Schloss Ottendorf Friedrichswalde Diplomarbeit Hochschule fur Bildende Kunste Dresden Dresden 1991 Besonders gefahrdete Kulturdenkmale im Freistaat Sachsen Schlosser und Herrenhauser Dresden 1994 S 122 123 Georg Dehio Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Sachsen I Regierungsbezirk Dresden Munchen 1996 S 677 Sachsens Kirchen Galerie Vierter Band Dresden o J S 102 Um Gottleuba Berggiesshubel und Liebstadt Werte der deutschen Heimat Band 4 Berlin 1961 S 25 26 Evangelische Pfarrkirche Ottendorf Saalkirche vom E 14 Jh der eingezogene Chor mit 5 8 Schluss Chorwinkelturn an der Nordseite Restaurierung 1974 81 Das Aussere durch Strebepfeiler gegliedert Die Chorfenster mit reichem zierlichem Masswerk Ende 14 Jh die rundbogigen Fenster im Schiff mit nachgotischem Masswerk Der wuchtige Turm mit hohen paarig angeordneten rundbogigen Schalloffnungen im obersten Geschoss endet in einer pyramidal schliessenden Haube von 1900 mit Uhren tragenden Lukarnen Der Chor uber Stufen erhoht mit weit herabgezogenen Kreuzrippengewolben auf Diensten Die Kreuzgewolbe des zweijochigen Saales 1698 erneuert Im Chor Wandgemalde der Apostel und Evangelisten um 1500 1975 freigelegt Emporenbrustungen mit guten in Gelb Rot gemalten biblischen Szenen in Medaillonform Ende 17 Jhdt Der Altar gestiftet 1591 mit paarigen Saulen die Holzreliefs von Franz Ditterich d A zeigen Abendmahl Kreuzigung und Auferstehung Christi Die holzerne Kanzel auch sie von 1591 mit Reliefs Himmelfahrt Christi Pfingsten Bekehrung des Paulus Weltgericht von F Ditterich d A Schlichter Taufstein klassizistisch Sandstein Tafelbild des Hans von Lindenau von Lucas Cranach d J bezeichnet 1581 restauriert 1993 Unter den Grabmalern zu erwahnen sind spatgotische Wappensteine am Ausseren Im Chor und im Schiff je zwei aufwendig gestaltete prunkvolle Epitaphien fur Familie von Carlowitz 1723 und 1748 mit Skulpturen von Tugenden Dehio Sachsen I 1996 Kirchhofsmauer aus Sandstein mit Torpfeilern und Gitter Grabmale auf dem Kirchhof biedermeierliches Grabmal in Form eines Baumstumpfs Sandstein um 1840 biedermeierliches Grabmal in Form eines Saulenstumpfs mit Medaillons Sandstein um 1840 zwei Grabmale an der Kirchenwand mit Wappen Sandstein um 1500 zwei Grabmale an der Kirchenwand vermutlich fur zwei Pfarrer der Gemeinde Sandstein um 1500 Quellen BearbeitenDenkmalliste des Landes SachsenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Kulturdenkmale in Bahretal Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kulturdenkmale im Landkreis Sachsische Schweiz Osterzgebirge Altenberg Bad Gottleuba Berggiesshubel Bad Schandau Bahretal Bannewitz Dippoldiswalde Dohma Dohna Dorfhain Durrrohrsdorf Dittersbach Freital Glashutte Gohrisch Hartmannsdorf Reichenau Heidenau Hermsdorf Erzgeb Hohnstein Klingenberg Konigstein Sachsische Schweiz Kreischa Liebstadt Lohmen Muglitztal Neustadt in Sachsen Pirna Rabenau Rathen Rathmannsdorf Reinhardtsdorf Schona Rosenthal Bielatal Sebnitz Stadt Wehlen Stolpen Struppen Tharandt WilsdruffTechnische Denkmale nach Gemeinden A E F N O Z nbsp Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap All Coordinates Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Kulturdenkmale in Bahretal amp oldid 239101516