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Auf dieser Seite sind die Baudenkmaler in dem oberfrankischen Markt Marktrodach zusammengestellt Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmaler in Bayern Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1 Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt fur Denkmalpflege gefuhrt wird Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehorde Anm 1 Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 2 August 2023 wieder und enthalt 113 Baudenkmaler darunter ein bereits abgegangenes Objekt Inhaltsverzeichnis 1 Baudenkmaler nach Gemeindeteilen 1 1 Unterrodach 1 2 Grossvichtach 1 3 Kreuzberg 1 4 Oberrodach 1 5 Oberrodacher Muhle 1 6 Seibelsdorf 1 7 Waldbuch 1 8 Wurbach 1 9 Zeyern 2 Ehemalige Baudenkmaler 3 Abgegangene Baudenkmaler 4 Siehe auch 5 Anmerkungen 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseBaudenkmaler nach Gemeindeteilen BearbeitenUnterrodach Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildAm Muhlbach 8 Standort Schrammesmuhle Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Eckpilastern verputzt Mansardhalbwalmdach bezeichnet 1811 D 4 76 183 1 BWBreitenweg 1 Standort Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Sandsteingliederung 1832 D 4 76 183 41 nbsp Ernst Dreefs Strasse 1 Standort Fabrikantenvilla Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau bezeichnet 1909 von Architekt Stolzel Kronach Einfriedung Steinpfosten und Metallgitterzaun D 4 76 183 2 nbsp Flosserweg 2 Standort Wohnstallhaus Satteldachbau mit verschiefertem Obergeschoss nach Nordosten erweitert bezeichnet 1791 D 4 76 183 3 nbsp weitere BilderFlosserweg 4 Standort Wohnstallhaus Walmdachbau mit verschiefertem Obergeschoss im Kern 18 Jahrhundert Erdgeschossumbau 1833 D 4 76 183 4 nbsp Bei Flosserweg 16 Standort Wirtschaftsgebaude Satteldachbau mit Fachwerk 1908 Sandsteinsockel 17 Jahrhundert D 4 76 183 6 nbsp Flosserweg 21 Standort Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Sandsteingliederungen bezeichnet 1815 D 4 76 183 7 BWFriedhofstrasse 7 Standort Friedhof Gruftanlagen mit Epitaphien vorwiegend von Flossherren um 1800 bis 1900 Einfriedung Sandstein um 1800 mit Grabplatten D 4 76 183 125 BWGrabenweg 1 Standort Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Sandsteingliederungen verputzt bezeichnet 1838 D 4 76 183 16 nbsp Grabenweg 6 Standort Ehemaliges Wohnstallhaus Walmdachbau mit verschiefertem Obergeschoss bezeichnet 1794 D 4 76 183 17 nbsp weitere BilderHauptstrasse 15 17 Standort Doppelwohnhaus Zweigeschossiger traufstandiger Satteldachbau mit Sandsteingliederung bezeichnet 1819 D 4 76 183 26 nbsp weitere BilderHauptstrasse 18 Standort Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Sandsteingliederung verputzt zweites Viertel 19 Jahrhundert D 4 76 183 25 nbsp Hauptstrasse 24 Standort Ehemaliges Wohnstallhaus Traufstandiger Satteldachbau Obergeschoss und Giebel verschiefert 18 Jahrhundert im Kern alter D 4 76 183 22 nbsp weitere BilderHauptstrasse 25 Standort Wohnhaus Walmdachbau Erdgeschoss mit geohrten Tur und Fensterrahmungen aus Sandstein verschiefertes Obergeschoss bezeichnet 1779 D 4 76 183 24 nbsp weitere BilderHauptstrasse 25 Standort Gartenpavillon Bezeichnet 1830 mit Stutzanlagen und Umfriedung D 4 76 183 24 zugehorig BWHauptstrasse 27 Standort Gasthaus Zweigeschossiger Mansardhalbwalmdachbau Sandsteingliederung mit zweigeschossigem Nebengebaude Walmdach 1821 1830 D 4 76 183 23 BWHauptstrasse 29 Standort Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Sandsteingliederung verputzt bezeichnet 1825 Aufstockung 19 20 Jahrhundert D 4 76 183 21 nbsp weitere BilderHauptstrasse 30 Standort Walmdachbau Dreigeschossig mit Sandsteingliederungen bezeichnet 1779 D 4 76 183 20 BWHauptstrasse 38 Standort Wohnhaus Zweigeschossiger Traufseitbau mit Sandsteingliederungen verputzt 1829 Erdgeschoss durch Ladeneinbau verandert D 4 76 183 19 nbsp weitere BilderHauptstrasse 40 Standort Wohnhaus Zweigeschossiger Traufseitbau mit Nebengebaude 1823 Erdgeschoss verandert D 4 76 183 18 nbsp weitere BilderHauptstrasse 41 Standort Wohn und Geschaftshaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Mezzaningeschoss Sandsteingliederungen 1832 D 4 76 183 8 nbsp weitere BilderHauptstrasse 43 Standort Wohnhaus Walmdachbau mit verschiefertem Obergeschoss spates 18 Jahrhundert D 4 76 183 9 nbsp weitere BilderHauptstrasse 46 Standort Wohnhaus Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach zweites Viertel 19 Jahrhundert D 4 76 183 12 nbsp weitere BilderHauptstrasse 47 Standort Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Sandsteingliederungen gefugte Rundbogen im Erdgeschoss 1819 D 4 76 183 10 nbsp weitere BilderHauptstrasse 49 Standort Wohnhaus sogenanntes Flossherrenhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Frontrisalit und Sandsteingliederungen zweites Viertel 19 Jahrhundert D 4 76 183 11 nbsp weitere BilderHauptstrasse 50 Standort Wohnhaus Sandsteinquaderbau mit Walmdach Rundbogen im Erdgeschoss Traufgesims Mitte 19 Jahrhundert D 4 76 183 13 nbsp weitere BilderHauptstrasse 57 Standort Ehemalige Post Zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Sandsteingliederungen 1818 D 4 76 183 14 BWHauptstrasse 67 Standort Wohnhaus mit Gaststatte Zweigeschossiger Walmdachbau mit Sandsteingliederungen 1835 D 4 76 183 15 nbsp Hauptstrasse an der Sudseite der Steinbrucke eingemauert Standort Wappenstein Von Redwitz bezeichnet 1777 D 4 76 183 121 nbsp Hauptstrasse Am Schwimmbad Standort Bogenbrucke Einjochige Flachbogenbrucke aus Sandsteinquadern um 1900 D 4 76 183 126 nbsp Hauptstrasse uber den Muhlbach Standort Bogenbrucke Einjochige Flachbogenbrucke aus Sandsteinquadern um 1900 D 4 76 183 126 zugehorig nbsp Jahnstrasse 1 Standort Wohnhaus Zweigeschossiger verputzter Satteldachbau mit Sandsteineckpilastern und einseitigem Halbwalm 1840 D 4 76 183 28 BWKirchplatz 1 Standort Evangelisch lutherische Pfarrkirche St Michael Zweigeschossiger Saalbau mit Sandstein Pilastergliederung dreiseitig geschlossen verputzt Ostgiebel als zweigeschossiger Volutengiebel Satteldach mit Dachreiter 1804 1806 mit Ausstattung D 4 76 183 29 nbsp weitere BilderKirchplatz 2 Standort Wohnstallhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Sandsteingliederung verputzt bezeichnet 1816 D 4 76 183 30 nbsp weitere BilderKirchplatz 2 Standort Zwei Kellergebaude Erdgeschossige Massivbauten 1751 und 1835 D 4 76 183 30 zugehorig BWKirchplatz 3 Standort Rathaus ehemaliges Schulhaus Zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Fensterbankgesimsen verputzt erste Halfte 19 Jahrhundert D 4 76 183 31 nbsp weitere BilderKirchplatz 4 Standort Wohnhaus Zweieinhalbgeschossiger Satteldachbau verputzt Ende 19 Jahrhundert mit Ausstattung D 4 76 183 32 nbsp weitere BilderKirchplatz 6 Standort Wohnhaus Zweieinhalbgeschossiger Satteldachbau mit Sandsteingliederungen 1864 Drei Nebengebaude holzerne Satteldachbauten D 4 76 183 33 nbsp Kirchplatz 6 Standort Drei Nebengebaude Holzerne Satteldachbauten D 4 76 183 33 zugehorig BWKirchplatz 7 Standort Ehemaliges Backerhaus Walmdachbau Obergeschoss Fachwerk 1786 D 4 76 183 34 BWKirchplatz 8 Standort Flossermuseum ehemaliges Wohnstallhaus Erdgeschossiger Satteldachbau mit verschiefertem Giebel 18 Jahrhundert D 4 76 183 35 nbsp weitere BilderKirchplatz 10 Standort Gasthof Seidel Zweigeschossiger Walmdachbau mit Eckpilastern verputzt bezeichnet 1831 D 4 76 183 36 nbsp weitere BilderKirchplatz 15 Standort Doppelhaus Zweigeschossiger Walmdachbau sudliche Halfte mit verschiefertem Obergeschoss im Kern 1748 Erneuerungen 1857 D 4 76 183 37 nbsp weitere BilderRodachweg 7 Standort Wohnhaus Erdgeschossiger Satteldachbau mit Sandsteingliederung und verschiefertem Giebel 1818 D 4 76 183 40 BWSachsenhausen 6 Standort Wohnstallhaus Zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Sandsteingliederung verputzt 1826 D 4 76 183 43 nbsp Sachsenhausen 12 Standort Wohnhaus Flosserhaus erdgeschossiger Satteldachbau mit verschiefertem Giebel bezeichnet 1856 D 4 76 183 44 nbsp weitere BilderSachsenhausen 15 Standort Wohnhaus Schopfwalmdachbau mit verschiefertem Obergeschoss 1795 Erdgeschoss verandert Kellerhaus bezeichnet 1799 D 4 76 183 45 nbsp weitere BilderSachsenhausen 17 Standort Wohnhaus Walmdachbau mit verschiefertem Obergeschoss 1808 D 4 76 183 46 nbsp weitere BilderSachsenhausen 18 Standort Ehemaliges Wohnstallhaus 18 Jahrhundert mit geringen Veranderungen des 19 20 Jahrhunderts D 4 76 183 47 BWGrossvichtach Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildGrossvichtach 11 Standort Wohnhaus ehemaliges Forsthaus Erdgeschossiger Halbwalmdachbau mit Sandsteingliederung und Zwerchgiebel neubarock 1905 D 4 76 183 53 nbsp weitere BilderGrossvichtach 19 Standort Wohnstallhaus Zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Sandsteingliederungen verputzt 1823 D 4 76 183 51 nbsp weitere BilderGrossvichtach 22 Standort Ehemaliges Grossbauernhaus Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach bezeichnet 1830 D 4 76 183 52 nbsp weitere BilderKreuzberg Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildKreuzbergklause 2 Standort Katholische Wallfahrtskirche Zum Heiligen Kreuz Saalbau mit Sandsteinlisenen und rahmungen Satteldach mit Dachreiter um 1638 Erweiterung zur Kreuzform 1659 1661 mit Ausstattung D 4 76 183 38 nbsp weitere BilderKreuzbergklause vor der Heilig Kreuz Kapelle Standort Sandsteinobelisk 18 Jahrhundert Der etwa vier Meter hohe Obelisk wurde moglicherweise als Nachfolger eines 1634 auf dem Kreuzberg aufgestellten Holzkreuzes das zu einem unbestimmten Zeitpunkt abgegangen ist errichtet Er besteht aus einem quadratischen Sockel an dessen vier Seiten sich Felder mit Viertelkreisecken befinden Auf den Sockel folgt ein Sims auf dem wiederum ein Wurfel aufliegt Darauf steht die konisch zulaufende Spitze des Obelisken mit ihrem pyramidenformigen Abschluss Die Seiten der Spitze und des Wurfels sind ebenfalls gefeldert die Westseite des Wurfels zeigt ein von Akanthus gerahmtes Relief der Flucht nach Agypten 1 50 D 4 76 183 39 nbsp Zwischen der 13 und 14 Station des von Kronach auf den Kreuzberg fuhrenden Kreuzweges Standort Kreuzschlepper Sandstein 1718 Die Sandsteinfigur ruht auf einem schlichten Sockel der mit einem einfachen Sims abschliesst In einem tieferliegenden Feld an der Stirnseite findet sich die folgende verwitterte Inschrift Siehe O Sunder Jesus Dein Heijland Tragt dass schwere Creutz fur dich Darumb Sey Segen Ihm danckbar Deine die Schmertzen und lasse Ihn durch solche Peinn dass Er dir und Durch Seine grose Barmhertzigkeit dir gebe die Ewige Seeligkeit Die Inschrift endet mit den Initialen C K und darunter der Jahreszahl 1718 Die Figur des unter dem Kreuz gesturzten Christus blickt zum Himmel empor Die rechte Hand liegt an der Brust an die linke umfasst den Kreuzstamm 1 49 50 D 4 76 183 48 nbsp Am von Kronach auf den Kreuzberg fuhrenden Kreuzweg Standort Kreuzweg Stationen 13 und 14 Sandstein Relief mit Voluten und Bogengiebel auf hohem Altarsockel 1871 von Johann Georg Grebner D 4 76 183 49 nbsp weitere BilderOberrodach Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildKulmbacher Strasse 5 Standort Ehemaliges Schulhaus Zweigeschossiger traufstandiger Sandsteinquaderbau Satteldach mit Dachreiter um 1886 D 4 76 183 56 nbsp weitere BilderKulmbacher Strasse 10 Standort Gasthaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Sandsteingliederung 1798 D 4 76 183 55 nbsp Von Waldenfels Strasse 1 Standort Wohnstallhaus Satteldachbau mit verschiefertem Obergeschoss wohl 18 Jahrhundert D 4 76 183 57 nbsp Von Waldenfels Strasse 15 Standort Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Ecklisenen verputzt bezeichnet 1827 D 4 76 183 59 BWVon Waldenfels Strasse 22 Standort Doppelhaus Ehemals eingeschossiger Satteldachbau bezeichnet 1827 stark verandert D 4 76 183 60 BWOberrodacher Muhle Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildMuhlenstrasse 6 Standort Oberrodacher Muhle Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Segmentbogenfenstern und schiefergedecktem Walmdach um 1860 D 4 76 183 62 nbsp Seibelsdorf Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildAn der Markgrafenkirche 4 Standort Evangelisches Pfarrhaus Fachwerkbau mit hohem Satteldach um 1650 mit Erneuerungen des 18 Jahrhunderts D 4 76 183 76 nbsp weitere BilderAn der Markgrafenkirche 6 Standort Kantorat und ehemaliges Schulhaus Zweigeschossiger gegliederter Sandsteinquaderbau mit Walmdach 1744 D 4 76 183 75 nbsp weitere BilderAn der Markgrafenkirche 8 Standort Evangelisch lutherische Pfarrkirche St Andreas Sandsteinquaderbau mit Pilastergliederung Saalbau mit Walmdach Chorturm mit welscher Haube Sakristeianbau barock 1735 1760 von Johann Georg Hoffmann mit Ausstattung Kirchhofbefestigung mit Resten des Wehrgangs im Kern wohl 15 Jahrhundert D 4 76 183 63 nbsp weitere BilderFischbacher Strasse 1 Standort Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Sandsteingliederung verputzt 1818 D 4 76 183 72 nbsp weitere BilderFischbacher Strasse 2 Standort Schlossgut Herrenhaus zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Risalitgiebel und Mansardwalmdach verputzt klassizistisch 1829 D 4 76 183 79 nbsp weitere BilderFischbacher Strasse 2 Standort Schlossgut Okonomiegebaude Mit Sandsteingliederungen D 4 76 183 79 zugehorig nbsp weitere BilderFischbacher Strasse 4 Standort Ehemaliges Gasthaus Wildensteiner Wohnstallbau mit Satteldach verputztes Fachwerkobergeschoss 1793 D 4 76 183 78 nbsp weitere BilderFischbacher Strasse 8 Standort Bauernhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss Giebel verschiefert 19 Jahrhundert D 4 76 183 77 nbsp weitere BilderFischbacher Strasse 11 Standort Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau im Kern Fachwerkbau des 18 Jahrhunderts Erneuerung erste Halfte 19 Jahrhundert D 4 76 183 73 nbsp Mohrengasse 15 Standort Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Sandsteingliederung 1826 stark verandert D 4 76 183 70 BWMohrengasse 16 Standort Kleinhaus Erdgeschossiger Kruppelwalmdachbau mit Sandsteingliederung verputzt 1835 D 4 76 183 71 BWStadtsteinacher Strasse 29 Standort Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Sandsteinrahmungen verputzt 1836 D 4 76 183 69 nbsp weitere BilderVogtsplatz 1 Standort Nebengebaude Zweigeschossiger Walmdachbau mit Sandsteingliederungen verputzt 1834 D 4 76 183 64 nbsp Vogtsplatz 2 Standort Ehemalige Forstdienststelle ehemaliges Markgrafliches Vogtamt Erdgeschossiger Walmdachbau mit Zwerchhaus verputzt im Kern wohl 1683 Erneuerung 1913 D 4 76 183 67 nbsp weitere BilderVogtsplatz 7 Standort Kleinhaus Erdgeschossiger Satteldachbau mit Sandsteingliederung verputzt 1831 D 4 76 183 65 nbsp Waldbuch Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildWaldbuch 1 Standort Kornkasten Erdgeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach spates 18 Jahrhundert D 4 76 183 80 BWWaldbuch 2 Standort Dreiseithof Wohnstallhaus Satteldachbau mit verschiefertem Fachwerkobergeschoss zweite Halfte 18 Jahrhundert D 4 76 183 81 BWWaldbuch 2 Standort Dreiseithof Auszugshaus Zweigeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach verputzt fruhes 19 Jahrhundert D 4 76 183 81 zugehorig BWWaldbuch 7 Standort Ehemaliges Wohnstallhaus Erdgeschossiger Massivbau mit Eckquadern und steilem Satteldach verputzt wohl zweite Halfte 16 Jahrhundert D 4 76 183 83 BWWurbach Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildWurbach 6 Standort Ehemaliges Wohnstallhaus Erdgeschossiger Halbwalmdachbau mit Sandsteingliederungen verputzt 1827 D 4 76 183 84 BWIn Wurbach Standort Backhaus Erdgeschossiger Satteldachbau aus Sandsteinquadern und Bruchsteinen 1878 D 4 76 183 124 BWZeyern Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildAuf dem Kirchbuhl Standort Kirchbuhlkapelle Quadratischer Sandsteinquaderbau mit schiefergedecktem Zeltdach 1844 D 4 76 183 135 nbsp weitere BilderAuf dem Kirchbuhl 200 m sudwestlich der Kapelle Standort Bildstock Sandsteinpfeiler bezeichnet 1761 Der Sockel dieses Bildstocks ist geschwungen und tragt an der Stirnseite die Inschrift Friedrich Engelhard 1761 Der unterteilte Pfeilerschaft ist gefeldert und schliesst mit einem Gesims ab Der Aufsatz schliesst mit einem Rundbogen der mit Blattfries verziert ist An der Stirnseite ist als Relief die Kronung Mariens dargestellt die beiden Schmalseiten zeigen ein Kruzifix und eine Pieta 2 121 Als Bekronung dient ein Eisenkreuz nbsp Bei Am Christusgraben 19 Standort Wegkapelle Diese verputzte neugotische Wegkapelle mit profiliertem Sandsteinportal und verschiefertem Dach wurde nach dem Bau einer neuen Rodachbrucke im Jahr 1830 als Schutzbau fur eine holzerne Nepomuk Figur des 18 Jahrhunderts errichtet Die annahernd lebensgrosse Figur stand ursprunglich als Freiplastik auf der Brucke und wurde im Zuge des Neubaus an den Berghang versetzt 3 206 207 1980 erfolgte eine aufwandige Sanierung der Kapelle D 4 76 183 93 nbsp Bahnhofstrasse 5 Standort Wohnstallhaus Giebelstandiger Frackdachbau mit verschieferter Giebelseite 18 Jahrhundert D 4 76 183 85 nbsp Bahnhofstrasse 7 Standort Wohnstallhaus Erdgeschossiger giebelstandiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel erste Halfte 19 Jahrhundert D 4 76 183 86 nbsp weitere BilderEichbergstrasse 1 Standort Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Eckquaderung und Fensterrahmen Anbau und Giebel verschiefert um 1850 D 4 76 183 87 nbsp weitere BilderEichbergstrasse 12 Standort Wohnhaus Satteldachbau mit Sandsteinerdgeschoss und verschiefertem Obergeschoss erste Halfte 19 Jahrhundert Brunnen 1829 D 4 76 183 88 BWKronacher Strasse 7 Standort Gasthaus zum Goldenen Lowen Traufseitbau mit einseitig abgewalmtem Dach Erdgeschoss Sandstein Obergeschoss verschiefert 18 19 Jahrhundert D 4 76 183 94 nbsp weitere BilderBei Kronacher Strasse 15 Standort Wegkapelle Der Uberlieferung nach handelt es sich bei diesem Bauwerk um eine Pestkapelle der genaue Stiftungsgrund ist jedoch nicht bekannt Das in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts entstandene neugotische Backsteingebaude besitzt ein geschiefertes Satteldach mit dreiseitigem Abschluss das an der Westseite von einem lateinischen Sandsteinkreuz bekront wird Die Ausstattung umfasst unter anderem einen Altar auf dem Figuren von Johannes und Maria vor dem Kruzifix stehen 3 202 203 D 4 76 183 96 nbsp Kronacher Strasse 19 Standort Wohnstallhaus Erdgeschossiger Blockbau mit Stirnlaube und Fachwerkgiebel westliche Giebelseite verschiefert Satteldach 18 Jahrhundert D 4 76 183 97 nbsp weitere BilderKronacher Strasse 23 Standort Wohnstallhaus Satteldachbau Obergeschoss und Giebel verschiefert 1806 D 4 76 183 98 nbsp Kronacher Strasse 28 Standort Kreuzschlepper Sandstein auf beidseitig geschwungenem Sockel Dieser Kreuzschlepper ruht auf einem gebauchten Sockel mit drei glatten Seiten Die Ostseite zeigt als Relief in einer geschwungen angelegten Bildnische die auf einem Herzen stehende Schmerzhafte Muttergottes In das Herz sind die Jahreszahlen 1715 und 1895 eingemeisselt die Kopfleiste des Sockels tragt den Namen des Stifters Johann Zeus An der Nordseite befindet sich die Inschrift M Burger Friesen ein Verweis auf den Bildhauer Matthaus Burger aus Friesen Als Verbindung zwischen Sockel und Figur dient ein leicht uber alle Seiten ausladendes dreifach gestuftes Zwischenstuck An der Plinthe des Flurdenkmales befindet sich die Inschrift Weinet nicht um mich sondern vielmehr uber euch selbst Luk Der unter dem Kreuz gesturzte Christus umfasst mit der rechten Hand den Kreuzbalken seine linke Hand ruht an der Brust auf dem Haupt tragt er eine Dornenkrone 1 125 126 D 4 76 183 99 nbsp Kronacher Strasse 38 Standort Gasthaus Mansardhalbwalmdachbau Obergeschoss und Giebel verschiefert spates 18 Jahrhundert D 4 76 183 100 nbsp Bei Kronacher Strasse 38 Standort Aufsatz eines Bildstocks Sandstein mit Rundbogenabschluss spates 18 Jahrhundert Dieser mit einem eingezogenen Rundbogen schliessende Bildstockaufsatz aus der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts wurde auf einem Zaunpfeiler befestigt Das Relief an der Stirnseite zeigt die funf Wunden Christi 2 116 D 4 76 183 101 nbsp Muhlgasse 16 Standort Kraus Muhle Zweigeschossiger Satteldachbau mit Sandsteingliederung und verschiefertem Giebel im Kern 18 Jahrhundert im 19 Jahrhundert ausgebaut D 4 76 183 102 nbsp St Leonhard Strasse 6 Standort Einfriedung Mit Sandsteinpfosten die mittleren mit Sandsteinfiguren Immaculata und heiliger Josef 18 Jahrhundert D 4 76 183 103 BWSt Leonhard Strasse 9 Standort Bauernhaus Ruckgebaude Erdgeschossiger Blockbau mit Fachwerkgiebel und Satteldach 17 18 Jahrhundert D 4 76 183 104 BWSt Leonhard Strasse 14 Standort Bauernhaus Zweigeschossiger Kruppelwalmdachbau mit Sandsteingliederung verputzt Giebel verschiefert 19 Jahrhundert D 4 76 183 106 nbsp Bei St Leonhard Strasse 27 Standort Bildstock Sandstein nach oben verjungter Pfeiler und vierseitiger Aufsatz mit Bildnischen Bogengiebeln und bekronendem Metallkreuz um 1740 Anlass fur die Errichtung dieses Bildstocks war ein Fuhrungluck das sich am Standort des Flurdenkmals ereignet haben soll Der quadratische Sockel weist hervortretende Felder auf und ist gesimst Der Pfeilerschaft darauf ist unterteilt der untere kleinere Teil zeigt an der Stirnseite ein Feld mit einer Rosette die drei anderen Seiten sind kanneliert Das grossere Oberteil ist an den vier Seiten gefeldert und endet mit einem gesimsten Abschluss Der Aufsatz zeigt unter eingezogenen Rundbogen an der Stirnseite als Relief eine Kreuzigungsgruppe und darunter die Jahreszahl 1740 An der Ruckseite sind unter einer Muschellunette der Heilige Antonius von Padua und eine nicht bestimmbare Figur zu sehen Die beiden Schmalseiten zeigen ebenfalls unter Muschelwerk reliefierte lateinische Kreuze Als Bekronung des Bildstocks dient ein schmiedeeisernes Kreuz 2 116 D 4 76 183 116 nbsp St Leonhard Strasse 41 Standort Ehemaliges Forsthaus Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach bezeichnet 1860 Zwei Nebengebaude Sandstein und Fachwerk Satteldach D 4 76 183 108 nbsp Bei St Leonhard Strasse 41 Standort Bildstockaufsatz Sandstein Bildnische mit Pieta Rundbogenabschluss erste Halfte 18 Jahrhundert Dieser Bildstockaufsatz schliesst mit einem eingezogenen Rundbogen Die Bildnische an der Stirnseite zeigt als Relief eine von Akanthusblattern gerahmte Pieta 2 117 Als Untersatz dient der diamantierte Sockel eines abgegangenen Bildstocks 1 127 D 4 76 183 117 BWSt Sebastian Strasse 1 Standort Katholische Pfarrkirche St Leonhard Langhaus mit Satteldach 1721 von Johann Andreas Tribl eingezogener mit Streben besetzter Chor mit Funfachtelschluss im Kern 15 Jahrhundert dreigeschossiger Turm 1747 48 von Johann Jakob Michael Kuchel mit Ausstattung Kirchhofmauer im Osten spatmittelalterlich im Suden 1754 D 4 76 183 90 nbsp weitere BilderSt Sebastian Strasse 1 an der Kirche Standort Bildstock Sandstein gedrehte Saule und vierseitiger Aufsatz mit Bildnischen Bogengiebeln und Kugel 1706 Der gebauchte glatte Sockel dieses Bildstocks tragt einen gewundenen Saulenschaft dessen unteres Drittel kanneliert ist Das ionische Kapitell mit seinen ausgepragten Voluten tragt den vierseitigen Aufsatz der von eingezogenen Rund und Segmentbogen geschlossen wird Zwischen den mit Akanthusranken verzierten Eckvorlagen ist an der Sudwestseite die Jahreszahl 1706 eingemeisselt Das Relief an der Sudwestseite zeigt eine Kreuzigungsgruppe an der Sudostseite ist ein Gnadenstuhl dargestellt die Nordostseite zeigt die stehende Muttergottes mit dem Jesuskind und die Nordwestseite Johannes den Taufer Im Rundbogen uber der Darstellung des Heiligen befinden sich die Reste einer Inschrift Kraus und 2 115 116 Als Bekronung tragt der Aufsatz eine Steinkugel D 4 76 183 90 zugehorig nbsp Bei St Sebastian Strasse 5 Standort Schmerzensmann Sandstein hoher ausladender Altarsockel bezeichnet 1718 Der Sockel dieses Flurdenkmals tragt an der nach Suden weisenden Stirnseite die Inschrift ECCE HOMO 1718 die beiden Seiten zeigen reliefierte Kleeblattkreuze Auf einer dreifach nach aussen gestuften Plattform steht aufrecht die Figur des gegeisselten Jesus Um seine Hufte ist ein gewundenes Lendentuch mit starkem Faltenwurf geschlungen auf dem Haupt tragt er eine Dornenkrone Die beiden Arme sind vor der Brust gekreuzt die von Wundmalen gezeichneten Hande halten die Leidenswerkzeuge Am Boden neben dem rechten Fuss der Figur steht der Kelch des Leidens 1 126 D 4 76 183 91 nbsp weitere BilderSt Sebastian Strasse 18 Standort Wohnhaus Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss im Kern 17 Jahrhundert verandert Zwei Hausfiguren 18 Jahrhundert D 4 76 183 89 BWSt Sebastian Strasse 21 Standort Hofanlage Wohnstallhaus zweigeschossiger Walmdachbau mit Schieferverkleidung Erdgeschoss Holzblockbau Obergeschoss Fachwerk 1818 Stallteil spater versteinert Stadel verbretterter Fachwerkbau mit Mansardhalbwalmdach und Toreinfahrt 1833Schmiede eingeschossiger verputzter Massivbau mit Satteldach um 1920 Dachwerk erneuertBackhaus Backsteinbau um 1915Bildstock Sandsteinpfeiler 18 Jahrhundert D 4 76 183 109 BWSt Sebastian Strasse Standort Stadel Verbretterter Fachwerkbau mit Satteldach 1774 75 dendrochronologisch datiert D 4 76 183 133 BWAn der Strasse nach Unterrodach 100 m sudlich des Ortes Standort Wegkapelle Sandsteinquaderbau mit verschiefertem Zeltdach 1762 mit Ausstattung Dieser Sandsteinquaderbau mit quadratischem Grundriss wurde im Jahr 1762 errichtet die Jahreszahl ist in den Scheitelstein uber dem vergitterten Eingangstor eingemeisselt An den Seiten befinden sich querovale Fensteroffnungen Das geschweift konstruierte Zeltdach der Kapelle besitzt gebrochene Kanten und ist mit Schiefer gedeckt als Bekronung tragt es ein von Strahlen umgebenes Doppelbalkenkreuz das in seiner Form dem Turmkreuz der Pfarrkirche St Leonhard gleicht Zur Ausstattung gehort eine im 18 Jahrhundert entstandene Kreuzigungsgruppe aus Sandstein mit annahernd lebensgrossen gefassten Figuren 3 200 201 D 4 76 183 110 nbsp Nahe Muhlgasse Standort Wegkapelle Bruchsteinmauerwerk Vorhalle auf zwei Saulen Satteldach ruckwartig mit Halbwalm Dachreiter 18 Jahrhundert mit Ausstattung Diese Kapelle aus Bruchsteinen wurde um 1930 als Ersatz fur einen holzernen Vorgangerbau errichtet Das weit vorgezogene Satteldach des Bauwerks wird von zwei balusterformigen Saulen getragen Der angeschieferte Dachreiter ist mit einer vergoldeten Kugel und einem Doppelbalkenkreuz bekront Ein grobmaschiges Eisengitter versperrt schutzend das stichbogige Eingangsportal Im Innenraum der Kapelle befindet sich eine aus dem Vorgangerbau stammende Muttergottesfigur Die im 18 Jahrhundert entstandene fast lebensgrosse Bildhauerarbeit ruht auf einem konkaven Sandsteinsockel dessen Kanten von reliefierten Akanthusblattern verdeckt sind Der rechte Fuss der stehenden Figur ist auf den Halbmond gestellt auf dem linken Arm tragt sie das Jesuskind die rechte Hand halt ein Zepter Das Haupt der Muttergottes ziert eine dreigeteilte Krone 3 204 205 D 4 76 183 111 nbsp 1 km westlich des Ortes auf dem Kindles Standort Wegkapelle Sandsteinquaderbau mit schiefergedecktem Zeltdach bezeichnet 1891 Der Uberlieferung nach hatte sich der Stifter dieser Wegkapelle nachts bei dichtem Nebel auf der Zeyerner Hohe verirrt und furchtete uber den Prallhang der Zeyerner Wand zu sturzen Schliesslich soll er beim vorsichtigen Umhertasten das Feldkreuz auf dem Knock gefunden haben und so vor dem Sturz in den Tod bewahrt worden sein Aus Dankbarkeit liess er anstelle des Kreuzes eine Kapelle errichten Der quadratische Sandsteinquaderbau besitzt ein schiefergedecktes geschweiftes Zeltdach auf dessen hochstem Punkt ein Kreuz ruht Die bescheidene Ausstattung der Kapelle umfasst einen niedrigen Sandsteinaltar auf dem eine Keramikstatue der Muttergottes steht Uber dem Altar hangt ein grosses Kruzifix aus Gusseisen 3 196 197 D 4 76 183 112 nbsp weitere Bilder800 m westlich des Ortes auf dem Kindles Standort Holzkreuz Wohl 18 Jahrhundert D 4 76 183 120 nbsp Am Weg nach Eichenleithen 250 m vor dem Ort Standort Bildstock Sandstein Pfeiler und vierseitiger Aufsatz mit Relief Pieta und Bogenabschluss 18 Jahrhundert Der quadratische Pfeilerschaft dieses Bildstocks ist zweifach unterteilt und schliesst mit einem einfachen leicht ausladenden Kapitell Das Relief an der Stirnseite des Aufsatzes zeigt unter einem eingezogenen gesimsten Rundbogen eine Pieta An den beiden Schmalseiten sind zwischen verzierten Eckvorlagen der Evangelist Johannes und die funf Wunden Christi dargestellt Die Ruckseite des Aufsatzes ist leer 2 118 D 4 76 183 113 nbsp An der Strasse nach Erlabruck 100 m ostlich des Ortes Standort Bildstock Sandstein Saule und vierseitiger Aufsatz mit Bildnischen Bogengiebeln und bekronendem zweifachem Eisenkreuz 18 Jahrhundert Dieser Bildstock ruht auf einem vierseitig diamantierten Sockel von dem sich eine kurze glatte Saule mit toskanisierendem Abschluss erhebt Der Aufsatz wird von eingezogenen Rundbogen geschlossen Seine von Eckvorlagen getrennten Felder zeigen als Reliefs an der Ostseite eine Kreuzigungsgruppe an der Sudseite die Kronung Mariens an der Nordseite die Glosberger Muttergottes und an der Westseite den heiligen Leonhard 2 118 119 Als Bekronung dient ein Doppelbalkenkreuz aus Metall D 4 76 183 114 nbsp Am sogenannten Flosserweg 2 km nordostlich des Ortes Standort Bildstock Sandstein gedrehte Saule und vierseitiger Aufsatz mit Bildnischen und Bogengiebeln 1707 Der Sockel dieses Flurdenkmals ist konkav konvex geformt und tragt an seiner Ostseite die Inschrift H E 1707 Von einer quadratischen Basis erhebt sich ein gewundener Saulenschaft dessen obere zwei Drittel mit Weinranken und Trauben verziert sind Die Reliefs an den vier Seiten des von eingezogenen Rundbogen geschlossenen Aufsatzes zeigen gegen Osten die Kronung Mariens gegen Suden Christus am Olberg gegen Westen ein Kleeblattkreuz und gegen Norden die Mater Dolorosa 2 120 Das Flurdenkmal weist grosse Ahnlichkeit zum Bildstock neben dem Treppenaufgang der Kirche in Zeyern auf sodass beide vermutlich aus derselben Werkstatt stammen durften Der Anlass fur die Errichtung ist nicht uberliefert die aufwandige Gestaltung deutet jedoch darauf hin dass der Stifter eine wohlhabende Person war Im Jahr 2016 wurde der Bildstock restauriert und anschliessend sudlich seines ursprunglichen Standorts am sogenannten Flosserweg zwischen Neuschneidmuhle und Buchenmuhle neu aufgestellt 4 D 4 76 183 115 nbsp 50 m ostlich der Zigeunerschneidmuhle Standort Bildstock Sandstein Pfeiler und vierseitiger Aufsatz mit Bildnischen und Bogenabschluss bezeichnet 1732 Dieser Bildstock ist aus Fragmenten anderer Flurdenkmaler zusammengesetzt Der Sockel weist Reliefs auf und durfte zusammen mit dem unteren Teil des Saulenschaftes um 1700 entstanden sein Die obere Halfte des Schaftes besteht aus einem Pfeiler mit rankenverzierter Stirnseite und gefelderten Seiten Der Aufsatz zeigt unter einem eingezogenen Rundbogen ein Relief der Heiligen Familie und darunter die Inschrift H K R D K 17 Hauszeichen 32 Die beiden Schmalseiten zeigen den heiligen Antonius von Padua und den heiligen Leonhard die Ruckseite ist leer 2 119 120 Der einsturzgefahrte Bildstock sollte 1975 renoviert werden Bevor die Arbeiten beginnen konnten wurde das Flurdenkmal jedoch von Unbekannten abgebaut und entwendet Der Kreisheimatpfleger und die Gemeindeverwaltung zeigten den Diebstahl an und suchten mit einem Zeitungsartikel nach dem gestohlenen Denkmal Dieses wurde von den Unbekannten bereits einen Tag spater wieder an seinen ursprunglichen Standort zuruckgebracht sodass die Restaurierung durchgefuhrt und der Bildstock neu aufgestellt werden konnte 5 D 4 76 183 118 nbsp 300 m sudlich der Zigeunerschneidmuhle Standort Bildstock Sandsteinpfeiler bezeichnet 1884 Dieser Bildstock stammt aus der Werkstatt des Friesener Bildhauers Matthaus Burger Er wurde wohl als Ersatz fur einen abgegangenen Bildstock aus dem 17 oder 18 Jahrhundert errichtet und soll an ein Ehepaar erinnern das bei der Feldarbeit in Streit geriet was dazu fuhrte dass der Mann seine Frau im Zorn totete Das Flurdenkmal besitzt einen quadratischen Sockel der mit einem Gesims endet und an der Ostseite die Inschrift Johann Di Oekonom von Zeyern 1884 tragt An der rechten Ecke befindet sich der Name des Bildhauers Burger Der Pfeilerschaft wird von Gesims in drei Teile gegliedert Die Ostseite des unteren Teils ist mit einer reliefierten Rosette verziert das grossere Mittelstuck zeigt zwei gekreuzte Palmfacher Der Aufsatz wird von einem eingezogenen Rundbogen geschlossen Das Relief an seiner nach Osten weisenden Stirnseite zeigt die Kronung Mariens An der Sudseite ist Johannes der Taufer dargestellt die Westseite tragt ein Kruzifix und die Nordseite zeigt die stehende Muttergottes 2 120 121 D 4 76 183 119 nbsp Ehemalige Baudenkmaler BearbeitenIn diesem Abschnitt sind Objekte aufgefuhrt die noch existieren und fruher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren jetzt aber nicht mehr Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildGrossvichtachGrossvichtach 17 Standort Tursturz Sandstein bezeichnet 1824 D 4 76 183 50 BWMittelbergMittelberg Haus Nr 1 Koordinaten fehlen Hilf mit Scheitelstein Bezeichnet 1816 OberrodachAm Gasslein 2 Standort Satteldachbau Ehemals eingeschossig bezeichnet 1813 BWOberrodachVon Waldenfels Strasse 3 am Austragshaus Standort Tur Bezeichnet 1814 D 4 76 183 58 BWOberrodachVon Waldenfels Strasse 32 Standort Tursturz Sandstein bezeichnet 1792 D 4 76 183 61 BWSeibelsdorfAn der Markgrafenkirche 11 Standort Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau uber Hakengrundriss unter Verputz wohl Fachwerk 18 Jahrhundert D 4 76 183 74 BWSeibelsdorfHaus Nr 5 Koordinaten fehlen Hilf mit Ehemaliges Eigengut der Seibelsdorfer Amtsvogte 1586 Fachwerkobergeschoss 18 Jahrhundert durch Umbauten verandertSeibelsdorfHaus Nr 47 Koordinaten fehlen Hilf mit Wohnstallbau Sandsteingliederungen 1830 im Kern 18 JahrhundertSeibelsdorfStadtsteinacher Strasse 27 Standort Ehemalige Schmiede Gegliederter Satteldachbau Erdgeschoss von 1850 Obergeschoss um 1900 D 4 76 183 68 BWUnterrodachBreitenweg 5 Standort Turstein Bezeichnet 1835 D 4 76 183 42 BWUnterrodachFlosserweg 11 Standort Putzbau Mit Giebelverschieferung 18 19 Jahrhundert BWUnterrodachFriedhofstrasse 7 Standort Satteldachbau Ehemaliger Bierkeller mit Ausschank erste Halfte 19 Jahrhundert BWUnterrodachHauptstrasse 12 Standort Haustur Holz zweiflugeliges Turblatt klassizistisch D 4 76 183 27 BWUnterrodachHauptstrasse 29 Standort Gasthaus zu den Linden Putzbau Dach ganz und halb abgewalmt bezeichnet 1812 BWWurbachWurbach 7 Standort Walmdachbau Sandsteingliederungen 1828 BWZeyernFrankenwaldstrasse 3 Standort Frackdachhaus Verschiefertes Obergeschoss 18 19 Jahrhundert BWZeyernBei Kronacher Strasse 9 Standort Bildstockaufsatz Sandstein um 1700 D 4 76 183 95 BWZeyernKronacher Strasse 25 Standort Wohnstallbau Verschieferter Blockbau 17 18 Jahrhundert BWAbgegangene Baudenkmaler BearbeitenIn diesem Abschnitt sind Objekte aufgefuhrt die fruher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren jetzt aber nicht mehr existieren Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildErlabruck Standort Bahnhof Ehemaliges Stationsgebaude Wallenfels der Bahnstrecke Kronach Nordhalben Rodachtalbahn Granitbruchstein mit Hausteingliederung nach Planung von 1901 Das Gebaude wurde am 9 September 1994 abgebrochen 6 BWWaldbuchWaldbuch 6 Standort Kleinhaus Mit Kellerstall und Satteldach wohl erste Halfte 18 Jahrhundert BWZeyernSt Leonhard Strasse 12 Standort Ehemaliges Wohnstallhaus Giebelstandiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss verputzt im Kern 18 Jahrhundert Ausbau 1826 D 4 76 183 105 nbsp ZeyernSt Leonhard Strasse 18 Standort Wohnhaus Zweigeschossiger traufstandiger Satteldachbau verputzt 1833 Im Dezember 2021 abgebrochen D 4 76 183 107 nbsp Siehe auch BearbeitenListe der Bodendenkmaler in MarktrodachAnmerkungen Bearbeiten Diese Liste entspricht moglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste Letztere ist sowohl uber die unter Weblinks angegebene Verknupfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal Atlas kartographisch dargestellt Auch diese Darstellungen geben obwohl sie durch das Bayerische Landesamt fur Denkmalpflege taglich aktualisiert werden nicht immer und uberall den aktuellen Stand wieder Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal Atlas nicht dass es gegenwartig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht Ausserdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis Die Denkmaleigenschaft und damit der gesetzliche Schutz wird in Art 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes BayDSchG definiert und hangt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab Auch Objekte die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind konnen Denkmalschutz geniessen wenn sie die Kriterien nach Art 1 BayDSchG erfullen Bei allen Vorhaben ist daher eine fruhzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes fur Denkmalpflege nach Art 6 BayDSchG notwendig Literatur BearbeitenDenis Andre Chevalley Oberfranken Hrsg Michael Petzet Bayerisches Landesamt fur Denkmalpflege Denkmaler in Bayern Band IV Oldenbourg Munchen 1986 ISBN 3 486 52395 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Baudenkmaler in Marktrodach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Denkmalliste fur Marktrodach PDF beim Bayerischen Landesamt fur Denkmalpflege Marktrodach im Bayerischen Denkmal AtlasEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e Roland Graf Wegkreuze Bildbaume Gedachtnissteine Hrsg Arbeitskreis fur Heimatpflege Heimatkundliches Jahrbuch des Landkreises Kronach Band 7 1979 a b c d e f g h i j Roland Graf Willi Schreiber Martern Kreuzstein Steinkreuz Hrsg Arbeitskreis fur Heimatpflege Heimatkundliches Jahrbuch des Landkreises Kronach Band 1 1974 a b c d e Roland Graf Wegkapellen im Landkreis Kronach Hrsg Arbeitskreis fur Heimatpflege Heimatkundliches Jahrbuch des Landkreises Kronach Band 12 1984 Michael Wunder Ein Zeichen der Volksfrommigkeit In Neue Presse Coburg 22 Juli 2016 S 13 Roland Graf Die Odyssee einer Marter in Zeyern inFranken de 30 Dezember 2015 abgerufen am 18 Dezember 2020 Bahnhof Wallenfels Nicht mehr online verfugbar Eisenbahnfreunde Rodachtalbahn e V archiviert vom Original am 8 September 2012 abgerufen am 10 Februar 2012 Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Listen der Baudenkmaler im Landkreis Kronach Kronach Kups Ludwigsstadt Marktrodach Mitwitz Nordhalben Pressig Reichenbach Schneckenlohe Steinbach am Wald Steinwiesen Stockheim Tettau Teuschnitz Tschirn Wallenfels Weissenbrunn Wilhelmsthal Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Baudenkmaler in Marktrodach amp oldid 238045860