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Auf dieser Seite sind die Baudenkmaler in dem oberfrankischen Markt Tettau zusammengestellt Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmaler in Bayern Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1 Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt fur Denkmalpflege gefuhrt wird Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehorde Anm 1 Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 29 August 2023 wieder und enthalt 16 Baudenkmaler darunter ein bereits abgegangenes Objekt Inhaltsverzeichnis 1 Baudenkmaler nach Gemeindeteilen 1 1 Tettau 1 2 Kleintettau 1 3 Langenau 1 4 Schauberg 2 Abgegangene Baudenkmaler 3 Siehe auch 4 Anmerkungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseBaudenkmaler nach Gemeindeteilen BearbeitenTettau Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildChristian Muller Strasse 44 Standort Grenzstein sogenannter Dreiherrenstein Sandstein beschadigter dreieckiger Wappenstein mit dem hochfurstlich brandenburgischen dem bischoflich bambergischen und dem furstlich coburgischen Wappen bezeichnet 1729 D 4 76 179 12 nbsp weitere BilderFriedhofsweg 1 Standort Evangelisch lutherische Pfarrkirche Ad Portam Coeli Saalbau mit eingezogenem Schluss Sakristeianbau 1646 Mansardwalmdach und Westturm mit welscher Haube von 1730 33 mit Ausstattung D 4 76 179 1 nbsp weitere BilderSiedlungsstrasse 14 Standort Katholische Filialkirche Christkonig Saalbau mit Satteldach und eingezogenem Chor Chorflankenturm mit Zeltdach Jugendheim 1955 von Josef Rauschen D 4 76 179 16 nbsp Wildbergstrasse 8 Standort Alte Schule Erdgeschossiger Blockbau mit Halbwalmdach 1783 uber Unterbau des 17 Jahrhunderts modern verkleidet D 4 76 179 3 nbsp An der Grenze nach Thuringen Standort Grenzstein Mit Wappen des Markgraftums Bayreuth und des Herzogtums Sachsen 1725 Der Landesgrenzstein Nr 32 zeigt an der bayerischen Seite das Wappen des Markgraftums Bayreuth den Brandenburger Adler mit dem gevierten Hohenzollern Schild und darunter das Fragment 172 der Jahreszahl 1725 Eine ursprunglich vorhandene Inschrift ist ausgeschlagen sie lautete wahrscheinlich G W M Z B Georg Wilhelm Markgraf zu Brandenburg Die nach Thuringen weisende Seite zeigt das nur noch fragmentarisch erhaltene Wappen des Herzogtums Sachsen darunter die Jahreszahl 1725 und daruber das Fragment der Inschrift E H ursprunglich wohl I E H Z S Johann Ernst Herzog zu Sachsen 1 D 4 76 179 4 BWAn der Grenze nach Thuringen Standort Grenzstein Mit Wappen des Markgraftums Bayreuth und des Herzogtums Sachsen 1725 Die in Richtung Bayern weisende Seite des Landesgrenzsteins Nr 63 zeigt das nur noch schlecht erhaltene Wappen des Markgraftums Bayreuth und darunter die Jahreszahl 1725 Die Inschrift uber dem Wappen ist nur fragmentarisch erhalten sie lautete einst wohl G W M Z B Georg Wilhelm Markgraf zu Brandenburg Die thuringische Seite tragt das Wappen des Herzogtums Sachsen unter dem die Jahreszahl 1725 eingemeisselt ist Uber dem Wappen befinden sich die Fragmente der Inschrift I E H Z ursprunglich wohl I E H Z S Johann Ernst Herzog zu Sachsen 1 D 4 76 179 4 zugehorig nbsp weitere BilderAn der Grenze nach Thuringen Standort Grenzstein Mit Wappen des Markgraftums Bayreuth und des Herzogtums Sachsen 1725 Die bayerische Seite des Landesgrenzsteins Nr 119 zeigt das Wappen des Markgraftums Bayreuth darunter die Jahreszahl der Steinsetzung 1725 Uber dem Wappen befindet sich die nur fragmentarisch erhaltene Inschrift M einst wohl G W M Z B Georg Wilhelm Markgraf zu Brandenburg Die nach Thuringen weisende Steinseite tragt das Wappen des Herzogtums Sachsen und daruber die nur als Fragment erhaltene Inschrift E H Z ursprunglich vermutlich I E H Z S Johann Ernst Herzog zu Sachsen Unter dem Wappen ist wiederum die Jahreszahl 1725 eingemeisselt 1 D 4 76 179 4 zugehorig BWAn der Grenze nach Thuringen Standort Grenzstein Der Landesgrenzstein Nr 1 tragt auf der bayerischen Seite das Wappen des Markgraftums Bayreuth und darunter die Jahreszahl der Steinsetzung 1720 die nach Thuringen weisende Seite zeigt das Wappen der Herzogtums Sachsen und darunter die Inschrift Grentz und Geleits Stein und die Jahreszahl 1720 1 Der Grenzstein hatte zwei Vorganger die 1997 bei der Sicherung des Wappensteins aufgrund des bevorstehenden Ausbaus der benachbarten Strasse unter dem Stein aufgefunden wurden Nach Abschluss der Strassenbauarbeiten wurde der Landesgrenzstein Nr 1 im Jahr 2001 wieder an seinem alten Standort aufgestellt 2 D 4 76 179 5 nbsp weitere BilderKleintettau Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildChristian Hammerschmidt Strasse 17 Standort Wohnhaus Zweigeschossiger Halbwalmdachbau Fachwerk verputzt wohl 18 Jahrhundert D 4 76 179 7 nbsp Christian Hammerschmidt Strasse 52 Standort Fabrikantenvilla Zweigeschossiger Kruppelwalmdachbau mit Risalit und Schwebgiebel Sichtziegelmauerwerk und Sandsteingliederung Baugeschaft Richard Eichhorn 1908 09 D 4 76 179 20 nbsp Langenau Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildAm Berg 11 Standort Kleinhaus sogenanntes Gutlerhaus Erdgeschossiger Satteldachbau mit Kniestock altdeutsche Schiefereindeckung Stadel mit Kleintierstallen Satteldach um 1870 D 4 76 179 15 nbsp Frankenwaldstrasse 7 Standort Evangelisch lutherische Pfarrkirche St Christophorus Saalbau mit Satteldach 1652 53 gestufter Turm 1731 32 mit Ausstattung D 4 76 179 8 nbsp weitere BilderPfarrgasse 2 Standort Ehemaliges Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau verschiefert 1776 D 4 76 179 9 nbsp An der Grenze nach Thuringen Standort Grenzstein Mit Wappen des Markgraftums Bayreuth und des Herzogtums Sachsen 1725 Der Landesgrenzstein Nr 197 tragt auf der bayerischen Seite das Wappen des Markgraftums Bayreuth darunter die Jahreszahl der Steinsetzung 1725 und daruber die fragmentarische Inschrift W M Z B ursprunglich wohl G W M Z B Georg Wilhelm Markgraf zu Brandenburg Die thuringische Seite zeigt das Wappen der Herzogtums Sachsen darunter ebenfalls die Jahreszahl 1725 und daruber das Fragment der Inschrift E H Z ursprunglich wohl I E H Z S Johann Ernst Herzog zu Sachsen 1 D 4 76 179 10 nbsp weitere BilderAn der Grenze nach Thuringen Standort Grenzstein Mit Wappen des Hochstifts Bamberg und des Herzogtums Sachsen 1608 Der Landesgrenzstein Nr 11 zeigt auf der nach Thuringen gewandten Seite das Wappen des Herzogtums Sachsen Die bayerische Seite tragt das Wappen des Hochstifts Bamberg und daruber die Jahreszahl 1608 Der Stein markierte offenbar einst an anderer Stelle die Grenze des Hochstifts Bamberg und wurde nach dessen Sakularisation im Jahr 1803 an seinen heutigen Standort die ehemalige thunaische sachsische Grenze versetzt 1 D 4 76 179 11 BWSchauberg Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildNahe Langenauer Strasse Standort Privatfriedhof Grabsteine von 1844 bis 1967 D 4 76 179 13 nbsp An der Grenze nach Thuringen Standort Dreiherrenstein Sperbersbach Dreiwappenstein von 1821 an Stelle eines alteren bezeichnet mit KB Konigreich Bayern und LL Landgericht Lauenstein auf der Nordostseite KB Konigreich Bayern und LT Landgericht Teuschnitz auf der Sudostseite dem Wappen des Herzogtums Sachsen Meiningen und SM Sachsen Meiningen und AS Amt Sonneberg auf der Westseite D 4 76 164 87 nbsp Abgegangene Baudenkmaler BearbeitenIn diesem Abschnitt sind Objekte aufgefuhrt die fruher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren jetzt aber nicht mehr existieren Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildAlexanderhutteKleintettauer Strasse 3 Koordinaten fehlen Hilf mit Alte Dorfschule Verschiefert mit Lehrerwohnung 1807AlexanderhutteSchauberger Strasse 1 Standort Wohnhaus Zweigeschossiger Halbwalmdachbau 1806 Traufseite verschiefert Rucktrakt bezeichnet 1849 Das Gebaude wurde 2022 abgebrochen ist jedoch in der Denkmalliste mit Stand vom 29 August 2023 noch aufgefuhrt D 4 76 179 6 nbsp TettauFriedhofsweg 2 Koordinaten fehlen Hilf mit Wohnstallhaus Halbwalmdach 1833Siehe auch BearbeitenListe der Bodendenkmaler in Tettau Oberfranken Anmerkungen Bearbeiten Diese Liste entspricht moglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste Letztere ist sowohl uber die unter Weblinks angegebene Verknupfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal Atlas kartographisch dargestellt Auch diese Darstellungen geben obwohl sie durch das Bayerische Landesamt fur Denkmalpflege taglich aktualisiert werden nicht immer und uberall den aktuellen Stand wieder Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal Atlas nicht dass es gegenwartig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht Ausserdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis Die Denkmaleigenschaft und damit der gesetzliche Schutz wird in Art 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes BayDSchG definiert und hangt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab Auch Objekte die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind konnen Denkmalschutz geniessen wenn sie die Kriterien nach Art 1 BayDSchG erfullen Bei allen Vorhaben ist daher eine fruhzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes fur Denkmalpflege nach Art 6 BayDSchG notwendig Literatur BearbeitenDenis Andre Chevalley Oberfranken Hrsg Michael Petzet Bayerisches Landesamt fur Denkmalpflege Denkmaler in Bayern Band IV Oldenbourg Munchen 1986 ISBN 3 486 52395 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Baudenkmaler in Tettau Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Denkmalliste fur Tettau PDF beim Bayerischen Landesamt fur Denkmalpflege Tettau im Bayerischen Denkmal AtlasEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f Siegfried Scheidig Martin Weber Dokumentation uber die restaurierten historischen Grenzwappensteine an der innerdeutschen Grenze im Landkreis Kronach Hrsg Geologisch Heimatkundliche Arbeitsgemeinschaft Ludwigsstadt 1985 Informationstafel am Standort des Landesgrenzsteins Nr 1 am SattelpassKarte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Listen der Baudenkmaler im Landkreis Kronach Kronach Kups Ludwigsstadt Marktrodach Mitwitz Nordhalben Pressig Reichenbach Schneckenlohe Steinbach am Wald Steinwiesen Stockheim Tettau Teuschnitz Tschirn Wallenfels Weissenbrunn Wilhelmsthal Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Baudenkmaler in Tettau Oberfranken amp oldid 237733865