www.wikidata.de-de.nina.az
Lendak deutsch Landeck ungarisch Landok bis 1902 Landok 1 ist eine Gemeinde in der Ostslowakei mit 5517 Einwohnern Stand 31 Dezember 2022 und bevolkerungsmassig eine der grossten nichtstadtischen Gemeinden des Landes LendakWappen KarteLendak Slowakei LendakBasisdatenStaat Slowakei SlowakeiKraj Presovsky krajOkres KezmarokRegion TatryFlache 19 658 km Einwohner 5 517 31 Dez 2022 Bevolkerungsdichte 281 Einwohner je km Hohe 749 m n m Postleitzahl 059 07Telefonvorwahl 0 52Geographische Lage 49 14 N 20 21 O 49 236666666667 20 35 749 Koordinaten 49 14 12 N 20 21 0 OKfz Kennzeichen vergeben bis 31 12 2022 KKKod obce 523623StrukturGemeindeart GemeindeVerwaltung Stand Oktober 2022 Burgermeister Miroslav KoscakAdresse Obecny urad LendakKostolna 14059 07 LendakWebprasenz www lendak sk Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Bevolkerung 4 Bauwerke und Denkmaler 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Kirche und Strasse in LendakDie Gemeinde befindet sich im Nordwestteil des Talkessels Popradska kotlina einer Untereinheit der Podtatranska kotlina am linken Ufer der Biela zwischen der Zipser Magura im Norden und der Belaer Tatra und in Sichtweite der Hohen Tatra im Westen Lendak liegt knapp ausserhalb der Grenzen des Tatra Nationalparks Das Ortszentrum liegt auf einer Hohe von 749 m n m und ist drei Kilometer von Tatranska Kotlina einem Ortsteil von Vysoke Tatry das Zentrum in Stary Smokovec ist 19 Kilometer entfernt und 17 Kilometer von Kezmarok entfernt Nachbargemeinden sind Reľov im Norden Vyborna im Osten Spisska Bela im Sudosten und Suden und Vysoke Tatry Katastralgemeinde Tatranska Lomnica Ortsteil Tatranska Kotlina im Westen Geschichte BearbeitenDer Ort wurde im fruhen 13 Jahrhundert gegrundet und zum ersten Mal 1288 als Landok schriftlich erwahnt 1313 tauschten die damaligen Besitzer Berzeviczy Lendak zusammen mit Krizova Ves an die Kreuzherren gegen Landereien in Chmeľov Die neuen Gutsherren grundeten hier ein Kloster Das Herrschaftsgebiet von Lendak bestand bis 1593 als der Orden seine Guter an die Familie Horvath Palocsay verausserte Eine Schule wurde zum ersten Mal 1681 erwahnt 1772 wurde in der Nahe des Ortes Alabaster und Marmor abgebaut 1856 stammten die Besitzer aus dem Hause Salamon 1879 wurde es Besitz des deutschen Adelsgeschlechts Hohenlohe 1787 hatte die Ortschaft 81 Hauser und 750 Einwohner 1828 zahlte man 136 Hauser und 985 Einwohner die vorwiegend als Hirten und Senne aber auch Kalkbrenner und Leineweber beschaftigt waren Ein Brand im Jahr 1898 beschadigte Teile des Ortes Bis 1918 gehorte der Ort im Komitat Zips zum Konigreich Ungarn und kam danach zur neu entstandenen Tschechoslowakei beziehungsweise heute Slowakei In der ersten tschechoslowakischen Republik waren Weidewirtschaft und Volkshandwerke weit verbreitet Wahrend des Zweiten Weltkriegs agierten Partisanengruppen in der Gegend 1946 brannten mehr als 70 des Ortes aus Ein Teil der Einwohner pendelte zur Arbeit in Industriebetriebe in Poprad und Kezmarok Bevolkerung BearbeitenGemass der Volkszahlung 2011 wohnten in Lendak 4989 Einwohner davon 4816 Slowaken funf Polen vier Tschechen und ein Kroate Ein Einwohner gab eine andere Ethnie an und 162 Einwohner machten keine Angabe zur Ethnie 4800 Einwohner bekannten sich zur romisch katholischen Kirche sieben Einwohner zur griechisch katholischen Kirche drei Einwohner zur orthodoxen Kirche zwei Einwohner zur Evangelischen Kirche A B und ein Einwohner zur reformierten Kirche Ein Einwohner bekannte sich zu einer anderen Konfession sieben Einwohner waren konfessionslos und bei 168 Einwohnern wurde die Konfession nicht ermittelt 2 Ergebnisse nach der Volkszahlung 2001 4473 Einwohner Nach Ethnie 99 04 Slowaken 0 04 Tschechen Nach Religion 98 86 romisch katholisch 0 94 keine AngabeBauwerke und Denkmaler BearbeitenKirche des Heiligen Nikolaus im gotischen Stil aus dem 14 Jahrhundert moderne Kirche Johannes der Taufer Reste des Landschlosses aus dem 17 JahrhundertSiehe auch Liste der denkmalgeschutzten Objekte in LendakWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Lendak Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag auf e obce sk slowakisch Einzelnachweise Bearbeiten Slovenske slovniky Nazvy obci Slovenskej republiky Majtan 1998 Ergebnisse der Volkszahlung 2011 slowakisch Gemeinden im Okres Kezmarok Abrahamovce Busovce Cerveny Klastor Havka Holumnica Hradisko Huncovce Ihľany Jezersko Jurske Kezmarok Krizova Ves Lechnica Lendak Ľubica Majere Mala Frankova Maly Slavkov Matiasovce Mlynceky Osturna Podhorany Rakusy Reľov Slovenska Ves Spisska Bela Spisska Stara Ves Spisske Hanusovce Stara Lesna Strane pod Tatrami Toporec Tvarozna Veľka Frankova Veľka Lomnica Vlkova Vlkovce Vojnany Vrbov Vyborna Zalesie Zakovce Normdaten Geografikum GND 7853627 3 lobid OGND AKS VIAF 237536483 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lendak amp oldid 233055781