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Lehengericht ist ein Stadtteil von Schiltach im Schwarzwald und war bis 1974 eine eigene Gemeinde Lehengericht liegt heute im Landkreis Rottweil zuvor im 1973 aufgelosten Landkreis Wolfach in Baden Wurttemberg Die Gemarkung wird durchflossen von der Kinzig und der Schiltach Im Ursprung ist Lehengericht eine typische Schwarzwalder Streusiedlung LehengerichtStadt SchiltachWappen von LehengerichtKoordinaten 48 16 N 8 22 O 48 2697 8 3632 Koordinaten 48 16 11 N 8 21 48 OHohe 295 842 m u NNFlache 27 42 km Einwohner 740 31 Dez 2011 Bevolkerungsdichte 27 Einwohner km Eingemeindung 1 April 1974Postleitzahl 77761Vorwahlen 07836 07834Blick zum Herdweg vor Hinterlehengericht Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Ortsteile 1 2 Gemarkung 2 Geschichte 2 1 Einwohnerentwicklung 3 Religionen 4 Politik 4 1 Burgermeister von Lehengericht 4 2 Wappen 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 1 Das Lehengerichter Rathaus 5 2 Willenburg 5 3 Klingenburg 5 4 Das Lehengerichter Bauernhaus 5 5 Die Lehengerichter Tracht 5 6 Hofzeichen 6 Industrialisierung 7 Verkehr 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenOrtsteile Bearbeiten Lehengericht besteht aus den Ortsteilen Vorderlehengericht Hinterlehengericht und dem Stab Reichenbachle Der Stab Reichenbachle trennt die Gebietsteile in Vorder und Hinterlehengericht da diese Talschaft genau dazwischen liegt Sofern man uberhaupt von grosseren Wohngebieten sprechen kann da Lehengericht im Ursprung eine Streusiedlung ist so haben sich doch vor allem in der 2 Halfte des 20 Jahrhunderts folgende Siedlungsschwerpunkte entwickelt Wohngebiet Buhl in Vorderlehengericht Neubaugebiet Vor Eulersbach heutiges Zentrum von Vorderlehengericht Wohngebiet Herdweg in Hinterlehengericht Welschdorf in HinterlehengerichtDas Wohngebiet Am Hohenstein musste in den 1980er Jahren komplett dem Tunnelbau fur die Umgehung der Stadt Schiltach weichen und wurde abgerissen Von Osten her kommend trifft man zuerst auf das Wohngebiet Buhl eine Neubausiedlung rechts der B 294 Dann folgt Vorderlehengericht Vor Eulersbach Hinter Schiltach folgt dann kurz vor Hinterlehengericht das Wohngebiet Herdweg anschliessend Hinterlehengericht Der ehemalige Stab Reichenbachle mit Stammelbach und Hunersbach der fruher zum wurttembergischen Lauterbach Schwarzwald gehorte ist ein Seitental gleich hinter Schiltach in Richtung Hinterlehengericht Das Zentrum von Hinterlehengericht hat auch den Beinamen Welschdorf In der Statistik des Landkreises Wolfach von 1950 werden folgende Wohnplatze Hofe Hauser und Zinken benannt Hinterlehengericht Aichberg Am Steg Auf dem Grun Auf dem Hof Bei Hofen Breitreute Deisenbauernhof Herdweg Herrenweg Hinterhof Hinterholz Hinterlehen Hofbauernhof Hollai Hutte Im hinteren Erdlinsbach Im Hunsel Im Kienbach Kienbachle Kienbronn Oberstaigenbach Pfundsteinhof Ramsel Riesen Rohrbach Rohrbachgrund Rotlach Rubstock Sommerwies Unterstaigenbach Vor dem hinteren Erdlinsbach Vor Hunsel Vor Reichenbachle Welschdorf Vorderlehengericht Am Hohenstein Bohmen Buhl Emlinsberg Fischbach Grumpen Grumpenbachle Heuwiese Hollgraben Im Eulersbach Im unteren Erdlinsbach Liefersberg Lindenhof Moosenmattle Schmelze Schongrund Schrofen Sulzbachle Vor dem unteren Erdlinsbach Vor Eulersbach Weiden Gemarkung Bearbeiten Die Gemarkung Lehengericht ist wesentlich grosser als die der Stadt Schiltach Sie umfasst 2986 ha Zwischen den Gemeindeteilen Vorder und Hinterlehengericht liegt die Gemarkung des Stabes Reichenbachle der erst seit 1956 zu Lehengericht gehort Die Exklave Sulzbachle mit dem Fischbach und dem Konradshof wurde 1978 an Wolfach abgetreten nbsp Ehemaliges Gemeindewappen LehengerichtsGeschichte BearbeitenDie Besiedlung dieser Gegend und somit auch der Gemarkung Lehengericht erfolgte zwischen dem 10 und 12 Jahrhundert aus ostlicher Richtung da das Gebirge aus dieser Richtung leichter zuganglich war als vom Rhein aus Es entstanden einzelne Bauernhofe mit zum Teil grossem Landbesitz Zum einen entstanden die Buhlhofe die hochwassergeschutzt in massiger Hohe uber dem Tal standen Andererseits entstanden Talhofe denen dann zum Teil ein ganzes Seitental gehorte Sie entstanden an Talanfangen oder an Talgabelungen alte Beispiele sind der Eulersbacher Hof Yllersbach 16 Jh oder der Hunselhof hunsail 16 Jh Mit zunehmender Bevolkerung entstanden dann auch Berghofe Auf der Gemarkung gab es ursprunglich etwa 18 alte Siedlungshofe durch Hofteilung wurden es mit der Zeit mehr Diese Hofguter wurden wohl spatestens mit Grundung der Stadt und Burg Schiltach der Herrschaft Schiltach unterstellt und die Bauern wurden die Meier der Herrschaft Sie mussten also die Hofe verwalten bewirtschaften waren aber auch fur Abgaben usw verantwortlich Ab 1525 gewannen die Lehensbauern an Bedeutung sie hatten eigene Vertreter im Stadtgericht heute Stadtrat in Schiltach Zur Unterscheidung zwischen den Raten der Stadt Schiltach und denen der Bauern nannte man dann die Bauernrate das Lehengericht So war es wohl am einfachsten den Namen des Verwaltungsorgans auf die ganze Siedlung zu beziehen dann wusste man gleich wer gemeint war 1769 gab es bereits 31 Hofguter und einige Taglohnerhauser Aufgrund von andauernden Streitigkeiten bezuglich der Flossrechte zwischen den Stadtern und der Bauern des Lehengerichts sowie Streitigkeiten wegen der Erhaltungskosten von Strassen etc in denen sich die Lehengerichter gegenuber den Schiltachern jeweils benachteiligt fuhlten wurde ab 1769 immer wieder fur eine Loslosung Lehengerichts von Schiltach pladiert Im Jahr 1809 wurde ein Organisationsedikt erlassen in dem die Lehengerichter Burgerschaft die Lostrennung von Schiltach verlangt und sie leitete diese bei der Behorde ein 1810 wurde das Lehengericht von Alt Wurttemberg losgetrennt und zusammen mit Schiltach im Grenzvertrag zwischen Wurttemberg und Baden dem Grossherzogtum Baden zugeschlagen Der Stab Reichenbachle blieb bei Wurttemberg und gehort somit zu Lauterbach Dies bleibt so bis zum Jahre 1956 Das Amt Wolfach liess 1815 eine Abstimmung durchfuhren bei der sich die Mehrheit aller Schiltacher und Lehengerichter Burger fur eine Trennung der beiden Orte aussprach Am 10 November 1817 wurde die Trennungsurkunde den beiden Gemeinden zur Unterschrift vorgelegt und am 31 Januar 1818 wurde diese beim Grossherzgl Bad Innenministerium unterzeichnet Damit war Lehengericht eine selbstandige Gemeinde geworden Da Schiltach aber von jeher der Mittelpunkt von Lehengericht ist wurden die Ratssitzungen zunachst im Gasthaus Ochsen in Schiltach abgehalten spater wie auch heute noch stand und steht das Lehengerichter Rathaus als einziges in ganz Deutschland auf fremder Gemarkung und zwar mitten in Schiltach gegenuber der evangelischen Stadtkirche Ab 1803 07 entstehen in Hinter bzw Vorderlehengericht Filialschulen um fur die Kinder die langen Schulwege abzukurzen 1834 Bau einer eigenen Schule in Vorderlehengericht wenig spater in Hinterlehengericht Anfang der 1970er Jahre werden die Zwergschulen wieder geschlossen die Schuler wieder der Schiltacher Schule zugefuhrt Durch Vertrag mit dem wurttembergischen Lauterbach 1956 wurde der Stab Reichenbachle mit dem Hunersbach und dem Stammelbach zu Lehengericht eingemeindet Mit Wirkung zum 1 Januar 1973 wurde der Landkreis Wolfach aufgelost die Gemeinde Lehengericht kam zum Landkreis Rottweil Am 1 April 1974 wurde Lehengericht wieder zu einem Stadtteil von Schiltach 1 Am 1 Juli 1978 wurde die Lehengerichter Exklave Sulzbachle in die Stadt Wolfach umgemeindet dafur kam das Gebiet Vor Heubach zur Stadt Schiltach 2 Der mit Bau der Bahnstrecke 1892 eingerichtete Haltepunkt Hinterlehengericht lag an der Bahnstrecke Schiltach Schramberg 1959 wurde die Linie eingestellt Einwohnerentwicklung Bearbeiten Lehengericht hatte im Jahr 1961 1089 Einwohner 1970 1008 Einwohner 1973 1017 Einwohner vor der Eingemeindung 2005 0 770 Einwohner 2010 0 600 Einwohner ungefahre Angabe Die starken Einwohnerverluste sind zunachst durch den Verlust der Exklave Sulzbachle an die Stadt Wolfach im Jahr 1979 zu erklaren sicher jedoch auch durch die nachlassende Landwirtschaft und der Zunahme von maschineller Arbeit mit der damit verbundenen Abnahme von vielen landwirtschaftlichen Hilfsarbeitern Religionen BearbeitenLehengericht ist seit der Reformation ebenso wie Schiltach evangelisch gepragt Der Ort besass jedoch nie eine eigene Kirche Lehengericht gehort zum Kirchspiel Schiltach Man besucht den Gottesdienst in der evangelischen Stadtkirche von Schiltach Ihr Bau und Unterhalt wurde so auch stets durch Lehengericht mitfinanziert Andere Konfessionen sind an Anzahl gering die katholischen Mitburger gehen zur Heiligen Messe in die Kirche St Johannes der Taufer Schiltach Politik BearbeitenBurgermeister von Lehengericht Bearbeiten 1817 1819 Mathias Buhler 1819 1825 Johann Georg Schwenk 1825 1835 Johann Buhler 1835 1836 Christian Arnold 1836 1847 Karl Dorner Welschdorf 1847 1866 Johann Kirgis Hofenhof 1866 1871 Isaak Buhler Kienbronn 1871 1889 Johann Buhler Muller Vor Eulersbach 1889 1904 Mathias Buhler Konradshof 1904 1914 Mathias Braun Hinterlehengericht 1914 1924 Jakob Friedrich Buhler Konradshof 1924 1946 Wilhelm Buhler Eulersbacher Hof 1946 1966 Karl Buhler Im Eulersbach 1966 1974 Gustav Kramer Schiltach danach Ortsvorsteher Wappen Bearbeiten Die damalige Gemeinde Lehengericht erhielt vom Grossherzog von Baden als Wappen einen gekronten springenden Lowen in den Farben schwarz und gelb verliehen Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenDas Lehengerichter Rathaus Bearbeiten Das ehemalige Lehengerichter Rathaus stellt eine Besonderheit dar Es war bis 1974 das einzige Rathaus einer Gemeinde in Deutschland das auf fremder Gemarkung stand Es steht in Schiltach bei der evangelischen Stadtkirche Es ist ein schoner Fachwerkbau und beheimatet heute u a die stadtische Schiltacher Finanzverwaltung und die Ortschaftsverwaltung Lehengericht Willenburg Bearbeiten nbsp Tiefbrunnen auf der Willenburg 30 3 m nbsp Teil der Mauerreste auf der WillenburgDie Willenburg liegt oberhalb des Schwenkenhofs am Zusammentreffen der Gemarkungen Schiltach Lehengericht und Schenkenzell Sie war einst an diesem strategisch gunstigen Punkt entstanden an dem die Romerstrasse von Strassburg nach Rottweil vorbeifuhrte Ihre Erbauungszeit ist um das Jahr 1100 anzusetzen Erbauer waren entweder die ersten Herzoge von Teck die eine Seitenlinie der Zahringer sind oder gar die Herzoge von Zahringen selbst Die Willenburg sollte die Vorbeireisenden versorgen es wurden hier Zolle erhoben der alte Verkehrsweg hinuber nach Rottweil wurde hier kontrolliert So ist also die Willenburg als Vorganger der Burg Stadtanlage Schiltach zu sehen die um 1250 die Funktion der Willenburg ubernahm Eine Stadt mit dazugehoriger Burg konnte dies besser Die Willenburg zerfiel ab diesem Zeitpunkt So sprach man im Spatmittelalter schon vom Willenburger Burgstall was auf eine abgegangene Burg hindeutet Klingenburg Bearbeiten Die Klingenburg ist eine Burgruine auf dem Burbachfelsen in Hinterlehengericht Das bauerliche Leben in der manchmal etwas unwirtlichen Schwarzwaldgegend gepaart mit protestantischer Glaubenseinstellung hat einen eigenen Baustil an den Bauernhausern sowie eine eigene Kleidung hervorgebracht die charakteristisch fur Lehengericht ist Das Lehengerichter Bauernhaus Bearbeiten Das Lehengerichter Bauernhaus gehort zur Gruppe der Kinzigtaler Bauernhauser wirkt insgesamt aber heller als das bekanntere Gutacher Schwarzwaldhaus Das Erdgeschoss besteht aus gemauertem massiven Granit oder Buntsandstein je nach Hohenlage Es nimmt den Stall auf Daruber kommt der Wohnstock der meist in Fachwerkbauweise ausgefuhrt ist Der Dachstock ist mit Brettern verkleidet Das Dach besitzt im Unterschied zum Gutacher Bauernhaustyp keinen Walm Die Ruckseite des Hofes ist im Dachgeschoss in der Regel mit einem Tor versehen damit man mit dem Heuwagen direkt in dieses Geschoss einfahren kann Zum Hof gehort das so genannte Leibdinghaus das Altenteil des Hofes sowie ein Speicherhaus ein Kellerhaus eine Muhle und ein Backhaus Im Unterschied zu den meisten Kinzigtaler Hofen findet man am Lehengerichter Bauernhaus weder Bildstock Kreuz Heiligenfiguren oder Zeichen der Schutzpatrone an den Stallturen In der Wohnstube ist auch kein Herrgottswinkel wie sonst ublich Dies liegt daran dass die Lehengerichter Bauern seit 1538 evangelisch sind Die Lehengerichter Tracht Bearbeiten Die Bauerntracht der Ortschaft Lehengericht wird zu den schonsten Trachten des Schwarzwaldes gezahlt insbesondere die Festtagstracht der ledigen Frauen mit ihren filigranen Schappeln Brautkronen die voll besetzt sind mit kleinen Spiegelchen und Glasperlen Die verheiratete Frau tragt eine schwarze Haube der Mann tragt eine schlichte einfarbige Tracht mit grossen Messingknopfen als Schmuck Insgesamt ist die Tracht in Blau gehalten Im Schwarzwalder Trachtenmuseum in Haslach sowie im Museum am Markt in Schiltach ist die Tracht zu sehen Hofzeichen Bearbeiten Zur Erkennung gegenuber Fremden aber auch zur Kennzeichnung von Eigentum hatten und haben alle grossen Hofe von Lehengericht interessante Hofzeichen die uber den Tursturzen an den Hofgebauden angebracht sind Auch das gefallte Holz sowie Arbeitsgerate wurden mit dem jeweiligen Hofzeichen versehen Industrialisierung BearbeitenDen Handel mit Holz und dessen Verflossung nahmen die Bauern zum Teil selbst vor zum Teil mussten sie das Holz an die Schiltacher Schiffer verkaufen da diese das Flossen fur die Lehengerichter Bauern beschrankten Die Flosserei nahm 1895 ein Ende Der Handel mit Holz durch die Bauern bluht allerdings weiter das Holz wird heutzutage per Lastwagen verfrachtet oder auf zwei Sagewerken die Hofen angeschlossen sind gleich verarbeitet Bereits fruh entstand in Hinterlehengericht eine Kunstmuhle die dann spater durch die Firma Junghans Stahl abgelost wurde Heute ist dort die Firma BBS Kraftfahrzeugtechnik AG mit ihrem Stammsitz einem Global Player fur Autozubehor Des Weiteren entstand in Vorderlehengericht am Hohenstein eine Tuchfabrik die inzwischen abgelost wurde durch metallbearbeitende Betriebe und einen Betrieb fur Fullstandsmesstechnik Eine Schwarzwalder Speckfabrik rundet das Angebot ab Verkehr BearbeitenSiehe auch Aichhalder LochLiteratur BearbeitenAlt Schiltach Historische Berichte von Fritz Laib Hermann Fautz Schiltach Schwarzwaldstadt im Kinzigtal Schillinger Freiburg 1980 ISBN 978 3 921340 48 6 Inhaltsverzeichnis Hermann Fautz Die Trennungsgeschichte der Gemeinden Schiltach und Lehengericht Sonderdruck aus Die Ortenau 28 Heft Offenburg 1941 Hermann Fautz Beitrag zur Siedlungsgeschichte der Gemeinden Schiltach Stadt und Lehengericht Offenburg 1953 Stadt Schiltach Hrsg Lehengericht 2 Bande Hausach Schiltach 2017Weblinks BearbeitenDie Lehengerichter Tracht Homepage der Stadt SchiltachEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 515 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 516 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lehengericht amp oldid 237851853