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Der Lausheimer Weiher ist ein Stillgewasser im Gebiet der baden wurttembergischen Gemeinde Ostrach im Landkreis Sigmaringen in Deutschland Lausheimer WeiherGeographische Lage Landkreis Sigmaringen Baden Wurttemberg DeutschlandZuflusse Storenbach Wiesenbach verdolter ZuflussAbfluss Storenbach Ostrach Donau Schwarzes MeerOrte am Ufer Magenbuch LausheimUfernaher Ort OstrachDatenKoordinaten 47 58 12 N 9 18 43 O 47 97 9 3119444444444 611 Koordinaten 47 58 12 N 9 18 43 OHohe uber Meeresspiegel 611 m u NHNFlache 10 1 haVolumen 187 000 m Maximale Tiefe 4 6 mMittlere Tiefe 1 9 mEinzugsgebiet 6 91 km Besonderheiten LandschaftsschutzgebietVorlage Infobox See Wartung NACHWEIS FLACHEVorlage Infobox See Wartung NACHWEIS VOLUMENVorlage Infobox See Wartung NACHWEIS MAX TIEFEVorlage Infobox See Wartung NACHWEIS MED TIEFEVorlage Infobox See Wartung NACHWEIS EINZUGSGEBIETVorlage Coordinate Wartung POSKARTE unpassend Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Grosse 2 Entstehung 3 Landschaftsschutzgebiet 4 Okologie 4 1 Flora 4 2 Fauna 5 Siehe auch 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLage und Grosse BearbeitenDer Weiher liegt rund funfeinhalb Kilometer 1 nordwestlich der Ostracher Ortsmitte unterhalb des gleichnamigen Teilorts Lausheim in einem Landschaftsschutzgebiet auf einer Hohe von 611 m u NHN und ist in Privatbesitz Die Grosse des Weihers betragt 10 1 Hektar die maximale Lange etwa 580 Meter die maximale Breite 410 Meter Die maximale Tiefe des Weihers liegt bei 4 6 Meter Die Uferlange betragt rund 1 680 Meter Die Uferzonen im Suden und Westen sind flach und mit fur Verlandungszonen typischen Pflanzen bewachsen im Norden ein Fichtenwald als Teil des Weitharts im Osten ein Damm uber den die Kreisstrasse 8240 fuhrt Das Einzugsgebiet des Lausheimer Weihers das auch Gebiete der Stadt Pfullendorf und der Gemeinde Krauchenwies umfasst betragt 691 Hektar davon sind 66 Prozent Wald und 27 Prozent von der Landwirtschaft genutzte Flachen Entstehung Bearbeiten nbsp Der Lausheimer Weiher mit dem Oberen Weiher und dem Unteren Weiher bei Bernweiler auf einer Karte mit der Beschreibung des ostrachischen Bezirks aus dem Jahr 1697Der Weiher das einzige Gewasser dieses Typs und dieser Grosse in der Umgebung wurde ursprunglich vom Kloster Habsthal als Fischweiher angelegt 2 Spater trieb die Kraft des Wassers die Mahlgange der 1751 vom Kloster Salem und der Familie Andelfinger aus Lausheim erbaute Lausheimer Muhle an Landschaftsschutzgebiet BearbeitenNach dem Weiher ist das Landschaftsschutzgebiet Nr 4 37 004 benannt Es umfasst mit einer Grosse von 62 0 Hektar den Weiher und seine unmittelbare Umgebung Das LSG wurde bereits am 16 Januar 1963 durch Verordnung des Landratsamts Sigmaringen gebildet Okologie BearbeitenDie den Weiher umgebenden Wald und Agrarflachen 70 Prozent Grunland 22 Prozent Ackerland acht Prozent Sonderkulturen werden intensiv genutzt was verbunden mit der Hanglage der Nutzflachen zu einem betrachtlichen Nahrstoffeintrag fuhrt Pflanzennahrstoffe und andere Trophieanzeiger Jahr 2000 2001 2007 2013Gesamt PO4 Phosphor µg l 54 40 67 64Chlorophyll a µg l 40 14 44 32Chlorophyll a Spitze µg l 75 36 81 70Anorg Gesamt Stickstoff mg l 2 09 0 93 2 13Sichttiefe m 0 8 1 3 0 7 1 5 nur sechs Messungen nur OberflacheMit Hilfe des Aktionsprogramms zur Sanierung oberschwabischer Seen wurden die geplanten Extensivierungsmassnahmen zum Teil umgesetzt Flora Bearbeiten Am Ufer des Sees wachsen die Weisse Seerose Nymphaea alba die als typische Vertreterin der Schwimmblattpflanzen gilt und die Gelbe Teichrose Nuphar lutea Als Lebensraum bevorzugen die in Deutschland geschutzten Pflanzen stehende oder auch trage fliessende Gewasser die einen humosen Schlammboden aufweisen Auch Spreizender Wasserhahnenfuss Spiegelndes Laichkraut Kamm Laichkraut und das Raue Hornblatt Ceratophyllum demersum sind im Weiher zu finden Letzteres wachst meist uber humosen Schlammboden in Wassertiefen von einem halben Meter bis zu zehn Metern Des Weiteren leben Blau Grun und Kieselalgen im Weiher Fauna Bearbeiten nbsp Umgesturzter Baum aufgrund von BiberfrassIm Weiher sind Grosse Teichmuschel Aal Barsch Hecht Graskarpfen Rotauge Rotfeder Schleie Ukelei Wels und Zander vorhanden 3 Seit 2009 gibt es am Weiher Probleme mit Bibern die das ganze Gelande mit Graben durchziehen 4 und Baume fallen Siehe auch BearbeitenListe der Landschaftsschutzgebiete im Landkreis SigmaringenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Lausheimer Weiher Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Aktionsprogramm zur Sanierung oberschwabischer Seen Verordnung Datenauswertebogen und Karte im Steckbrief des Landschaftsschutzgebietes im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt fur Umwelt Baden WurttembergEinzelnachweise Bearbeiten Top25 Viewer Top Karte 1 100000 Baden Wurttemberg Josef Muhlebach Aus der Geschichte der Wasserversorgung Hausen a A In Hohenzollerischer Geschichtsverein Hrsg Hohenzollerische Heimat 18 Jahrgang Nr 3 1968 S 44 46 hier S 45f Koordinierungsstelle Seenprogramm PRO REGIO OBERSCHWABEN GmbH Ravensburg und Regierungsprasidium Tubingen Bereich Umwelt Dienstsitz Ravensburg Nicole Rauscher Lausheimer Weiher Vom Badeparadies zum Biberparadies In Sudkurier vom 25 April 2014 abgerufen am 9 Marz 2015 Aktionsprogramm zur Sanierung oberschwabischer Seen und Weiher Bodenseekreis Andelshofer Weiher Appenweiler Weiher Degersee Deisendorfer Weiher Jagerweiher Kreuzweiher Langensee Muttelsee Neuweiher Obermuhleweiher Raderacher Weiher Schleinsee Siechenweiher Unterweiher WielandseeLandkreis Biberach Ayweiher Badesee Badeweiher Fuchsweiher Lindenweiher Niklassee Olzreuter See Reichenbacher Weiher Schelme Schlossmuhleweiher Schlossweiher Schwaigfurter Weiher Spitzweiher Zeller SeeLandkreis Ravensburg Altshauser Weiher Badsee Bibersee Biesenweiher Blausee Brunner Weiher Buchsee Deibersweiher Ebenweiler Weiher Egelsee Elfenweiher Ellerazhofer Weiher Flappachweiher Girasweiher Grosser Ursee Grossweiher Guggenhauser Weiher Hacklerweiher Hammerweiher Haslacher Weiher Hengelesweiher 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Weiher 2015 Scheibensee lt 2010 Stockweiher 2010 Zellersee lt 2010 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lausheimer Weiher amp oldid 236186393