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2016 Landtagswahl in Rheinland Pfalz 2021 Endergebnis Wahlbeteiligung 64 4 1 403020100 35 727 79 38 35 55 42 51 71 11 01 9 SPDCDUGruneAfDFDPFWLinkeTiersch PARTEIVoltSonst Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2016 p 4 2 0 2 4 6 0 5 4 1 4 0 4 3 0 7 3 2 0 3 1 7 1 1 1 0 0 9SPDCDUGruneAfDFDPFWLinkeTiersch PARTEIVoltSonst Sitzverteilung Insgesamt 101 Sitze SPD 39 Grune 10 FDP 6 FW 6 CDU 31 AfD 9 Inhaltsverzeichnis 1 Ubersicht 1 1 Stimmenanteile der Parteien in Prozent 1 2 Sitzverteilung 2 Wahlsystem 2 1 1947 2 2 1950 bis 1972 Wahlschlusselverfahren 2 3 1972 bis 1989 2 4 Seit 1989 3 Siehe auch 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseUbersicht BearbeitenDer Landtag Rheinland Pfalz wurde bis 1987 alle vier Jahre gewahlt seit 1991 wird er auf funf Jahre gewahlt Seit der Wahl 1991 haben die Wahler zwei Stimmen Das Feld der Partei die bei der jeweiligen Wahl die meisten Stimmen und Sitze erhalten hat ist farblich gekennzeichnet Stimmenanteile der Parteien in Prozent Bearbeiten Wahltag Wahlbeteiligung SPD CDU Grune AfD FDP FW Linke KPD Andere uber 2 Sonstige 1 18 05 1947 1 77 9 34 3 47 2 2 9 8 2 8 7 29 04 1951 74 8 34 0 39 2 16 7 4 3 Z 2 1 3 615 05 1955 76 0 31 7 46 8 12 7 3 2 3 FWG 2 9 3 2 719 04 1959 77 2 34 9 48 4 0 9 7 DRP 5 1 1 931 03 1963 75 5 40 7 44 4 10 1 DRP 3 2 1 623 04 1967 78 5 36 8 46 7 0 8 3 NPD 6 9 1 221 03 1971 79 4 40 5 50 0 0 5 9 NPD 2 7 0 909 03 1975 80 8 38 5 53 9 0 5 6 2 018 03 1979 81 4 42 3 50 1 0 6 4 1 206 03 1983 90 4 39 6 51 9 0 4 5 0 3 5 0 517 05 1987 77 0 38 8 45 1 0 5 9 0 7 3 2 921 04 1991 73 9 44 8 38 7 0 6 5 0 6 9 REP 2 0 1 124 03 1996 70 8 39 8 38 7 0 6 9 0 8 9 REP 3 5 2 225 03 2001 62 1 44 7 35 3 0 5 2 0 7 8 FWG 2 5 REP 2 4 2 026 03 2006 58 2 45 6 32 8 0 4 6 0 8 0 4 2 6 4 6 427 03 2011 61 8 35 7 35 2 15 4 0 4 2 0 2 3 3 0 4 213 03 2016 70 4 36 2 31 8 0 5 3 12 6 0 6 2 0 2 3 2 8 2 814 03 2021 64 4 35 7 27 7 0 9 3 0 8 3 0 5 6 0 5 5 2 5 5 7Sitzverteilung Bearbeiten Jahr Gesamt SPD CDU Grune AfD FDP Sonstige 1 1947 1 101 34 48 2 11 2 KPD 81951 100 38 43 191955 100 36 51 131959 100 37 52 10 3 DRP 1 3 1963 100 43 46 111967 100 39 49 0 8 NPD 41971 100 42 52 0 61975 100 40 55 0 51979 100 43 51 0 61983 100 43 571987 100 40 48 0 5 0 71991 101 47 40 0 7 0 71996 101 43 41 0 7 102001 101 49 38 0 6 0 82006 101 53 38 102011 101 42 41 182016 101 39 35 0 6 14 0 72021 101 39 31 10 0 9 0 6 FW 6 1 Einschliesslich Nachwahl am 21 September 1947 im Landkreis Saarburg 2 Liberale Partei 5 7 7 Sitze und Sozialer Volksbund 3 9 4 Sitze fusionierten im Sommer 1947 zur Demokratischen Partei Rheinland Pfalz 0 2 in Nachwahlen die sich 1948 in FDP umbenannte 3 Die Deutschen Reichspartei trat mit einigen Bewerbern der Deutschen Partei als Freie Wahlergemeinschaft Rheinland Pfalz an 4 Arbeit amp soziale Gerechtigkeit Die Wahlalternative WASG Wahlsystem Bearbeiten1947 Bearbeiten Die Landesverordnung uber die Wahl zum ersten Landtag von Rheinland Pfalz sah Verhaltniswahl nach dem Hare Niemeyer Verfahren in funf Wahlkreisen vor die deckungsgleich mit den damaligen Regierungsbezirken waren Es gab keine Sperrklausel 1950 bis 1972 Wahlschlusselverfahren Bearbeiten Das 1950 verabschiedete Wahlgesetz fuhrte eine 5 Hurde ein Die Zahl der Wahlkreise wurde auf sieben erhoht durch Teilung der Regierungsbezirke Koblenz und Pfalz in jeweils zwei Wahlkreise In den Wahlkreisen waren zwischen 8 und 19 Abgeordnete zu wahlen 1970 wurde die Zahl der Wahlkreise auf sechs reduziert sie hatten jetzt 13 bis 22 Sitze Die Sitzverteilung erfolgte nach Wahlschlusselverfahren Die Zahl der gultigen Stimmen im Wahlkreis wurde durch die Zahl der im Wahlkreis zu vergebenden Sitze geteilt Dieser Quotient wurde im Gesetz als Wahlschlussel bezeichnet er entspricht der Hare Quote Die Liste jeder Partei oder Wahlervereinigung die landesweit 5 erhalten hatte bekam zunachst so viele Sitze im Wahlkreis wie der Wahlschlussel voll in ihrer Stimmenzahl enthalten war Die noch nicht vergebenen Sitze Restsitze erhielten die Listen mit den meisten Reststimmen Listen deren Stimmenzahl den Wahlschlussel nicht erreichte bekamen keinen Sitz auch keinen Restsitz Konnten nicht alle Sitze nach dem beschriebenen Verfahren verteilt werden wurde ein neuer Wahlschlussel berechnet und die Sitze erneut verteilt hierbei wurden nur die Listen berucksichtigt die den ersten Wahlschlussel erreicht hatten Es gab also auf Wahlkreisebene mit dem Wahlschlussel eine zusatzliche Sperrklausel neben der landesweiten 5 Hurde So waren z B bis 1970 im kleinsten Wahlkreis mit acht Sitzen 12 5 fur einen Sitz erforderlich im grossten Wahlkreis mit 19 Sitzen ca 5 26 Diese zusatzliche Sperrklausel fuhrte drei Mal zu einem weit unterproportionalen Anteil einer kleineren Partei die in mehreren Wahlkreisen unterhalb des Wahlschlussels blieb 1959 bekam die DRP mit 5 1 der Stimmen nur einen der 100 Sitze Die NPD erhielt 1967 mit einem Stimmenanteil von 6 9 nur vier Sitze und die FDP 1971 mit 5 9 der Stimmen nur drei Drei FDP Bewerber klagten daraufhin nach erfolgloser Wahlprufungsbeschwerde beim Bundesverfassungsgericht und hatten dort Erfolg Das Bundesverfassungsgericht erklarte 1972 die Bestimmung fur verfassungswidrig die Listen von der Sitzverteilung ausschloss die den Wahlschlussel nicht erreichten 1972 bis 1989 Bearbeiten Bereits vor dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts wurde das Wahlgesetz 1972 geandert Von nun an gab es vier fast gleich grosse Wahlkreise 24 bis 26 Sitze ab 1978 24 bis 27 Sitze in denen die Sitze jeweils nach dem D Hondt Verfahren unter den Parteien und Wahlervereinigungen die mindestens 5 der gultigen Stimmen landesweit erreicht hatten proportional verteilt wurden Seit 1989 Bearbeiten 1989 wurde das heutige Wahlsystem eingefuhrt Es ahnelt stark dem Bundestagswahlrecht Die Wahler haben zwei Stimmen Das Land ist in 51 Wahlkreise eingeteilt in denen jeweils ein Abgeordneter mit der Wahlkreisstimme die der Erststimme bei der Bundestagswahl entspricht mit relativer Mehrheit gewahlt wird Mit der Landesstimme entspricht der Zweitstimme bei der Bundestagswahl wahlen die Wahler die Liste einer Partei oder Wahlervereinigung die Listen sind weiterhin starr Die Parteien und Wahlervereinigungen konnen entweder eine Liste fur das ganze Land aufstellen oder Listen fur vier Bezirke die den bis 1989 bestehenden Wahlkreisen entsprechen Die 101 Sitze werden nach den Landesstimmen mit dem Hare Niemeyer Verfahren auf Landesebene proportional verteilt unter den Parteien und Wahlervereinigungen die mindestens 5 der gultigen Landesstimmen erreichen Wurden Bezirkslisten aufgestellt werden die auf Landesebene zugeteilten Sitze proportional mit dem Hare Niemeyer Verfahren auf die Bezirkslisten verteilt Ab der Landtagswahl 2011 wird statt des Hare Niemeyer Verfahrens das Sainte Lague Verfahren angewendet Von den auf die Landesliste oder Bezirksliste entfallenen Sitzen wird die Zahl der von dieser Partei oder Wahlervereinigung errungenen Direktmandate im Land bzw im Bezirk abgezogen Die verbleibenden Sitze werden in der Listenreihenfolge vergeben wobei Bewerber unberucksichtigt bleiben die bereits im Wahlkreis gewahlt sind Fur Uberhangmandate gibt es Ausgleichsmandate Bisher traten noch keine Uberhangmandate auf Zur Entwicklung der Wahlkreiseinteilung seit 1947 siehe Artikel Liste der Landtagswahlkreise in Rheinland PfalzSiehe auch BearbeitenErgebnisse der Landtagswahlen in der Bundesrepublik Deutschland Liste der Landtagswahlkreise in Rheinland PfalzWeblinks BearbeitenLandeswahlleiter Rheinland Pfalz Ausgewahlte Ergebnisse der Landtagswahlen seit 1947 In wahlen rlp de Abgerufen am 23 September 2020 Einzelnachweise Bearbeiten Landesergebnis Rheinland Pfalz Endrgebnis der Landtagswahl 2021 Nicht mehr online verfugbar Landeswahlleiter Rheinland Pfalz 3 April 2021 ehemals im Original abgerufen am 3 April 2021 1 2 Vorlage Toter Link wahlen2021 rlp de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Wahlen in den Landern der Bundesrepublik Deutschland Baden Wurttemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg Vorpommern Niedersachsen Nordrhein Westfalen Rheinland Pfalz Saarland Sachsen Sachsen Anhalt Schleswig Holstein ThuringenWahlen zum Landtag Rheinland Pfalz 1947 1951 1955 1959 1963 1967 1971 1975 1979 1983 1987 1991 1996 2001 2006 2011 2016 2021 2026 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Landtagswahlen in Rheinland Pfalz amp oldid 234388630