www.wikidata.de-de.nina.az
Die Entwicklung der Loschfahrzeuge in der DDR geht zuruck in die Ara vor 1945 mit der Bezeichnung leichtes Loschgruppenfahrzeug LLG auf 1 5 bis zur 3 0 Tonnen Klasse der bekannten Daimler Benz und Opel Blitz Fahrgestelle Der Bau der Loschfahrzeuge begann im Jahr 1949 mit der ersten Fahrzeuggeneration LF TS 8 auf Granit 27 Fahrgestellen Durch den stetigen Anstieg der Anforderungen in den Feuerwehren wurde schrittweise in drei Etappen eine Feuerwehrfahrzeuggeneration aufgebaut Daran beteiligt waren auch die Tankloschfahrzeuge in der DDR Bundesarchiv Bild 183 Z1203 031 Berlin Wartenberg Feuerwache LoschzugInhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Farbschemen und Lackierungen 3 KLF TS 8 3 1 Kleinloschfahrzeug Tragkraftspritze 8 KLF TS 8 3 2 Technische Daten Loschfahrzeug 3 3 Technische Daten Schlauchhaspel Nachlaufer 3 4 Technische Daten Tragkraftspritze 8 3 5 Feuerwehrtechnische Bestuckung 4 LF TS 8 4 1 Loschgruppenfahrzeug LF TSA 5 LF Lkw TS 8 STA 5 1 Typ Garant 30 K 5 1 1 Technische Daten Loschfahrzeug 5 2 Typ LO 1800 A 5 2 1 Loschgruppenfahrzeug LF Lkw TS 8 STA 5 2 2 Technische Daten Loschfahrzeug 5 3 Typ LO 1801 A 5 3 1 Loschgruppenfahrzeug LF8 TS8 STA 5 3 2 Technische Daten Loschfahrzeug 5 4 Typ LO 2002 A 5 4 1 Loschgruppenfahrzeug LF8 TS8 STA 5 4 2 Technische Daten Loschfahrzeug 6 LF 15 6 1 Loschgruppenfahrzeug LF 15 7 LF 16 TS 8 7 1 Typ S4000 1 7 1 1 Loschgruppenfahrzeug LF 16 TS 8 7 2 Typ W 50 L 7 2 1 Loschgruppenfahrzeug LF 16 TS 8 8 LF 16 Chemie 8 1 Typ S4000 1 9 LF CO2 9 1 Typ S4000 1 10 LF 8 LS 1 1 10 1 Typ LO 2002 A 11 Siehe auch 12 Literatur 13 Weblinks 14 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenMit dem Aufbau der Fahrzeugindustrie nach dem Zweiten Weltkrieg wurde in der DDR auch der Bau von Loschfahrzeugen eingeleitet Zunachst wurden alte intakte Vorkriegsmodelle von Mercedes Opel Magirus und der Bussing AG weitergenutzt was aber bei der Ersatzteilbeschaffung einige Probleme bereitete Schliesslich konnte eine eigenstandige Fahrzeugindustrie aufgebaut werden die den Bedarf der Stadte und Betriebe an Loschfahrzeugen decken sollte Die ansassigen Loschgeratehersteller der Firmen Flader Feuerloschgeratefabrik Johstadt Koebe Luckenwalde Fischer Gorlitz Minimax Neuruppin und Total Apolda wurden kurzerhand enteignet und umbenannt in Volkseigene Betriebe Feuerloschgeratewerk der jeweiligen Stadt Durch notwendige politische Beschlusse konnten die Motorleistungen Zuladungen und Achslasten der Fahrzeuge schrittweise erhoht werden was dazu fuhrte dass eine umfangreichere feuerwehrtechnische Beladung moglich war Die auf Pritschenfahrzeuge gebauten Loschfahrzeuge aus dem VEB Feuerloschgeratewerk Gorlitz FLG wurden anfangs auf Granit 27 Fahrgestellen aus dem VEB IFA Lastwagen und Motorenwerken Phanomen Zittau gebaut auf der die feuerwehrtechnische Beladung mit eingeschobener Tragkraftspritze TS 8 und eine Loschgruppe Platz fand Die erste Generation bestand aus den Fahrzeugtypen Phanomen Granit 27 Phanomen Granit 30K H3 H3A H6 und G5 Ab 1959 wurde mit den neuen Fahrzeugtypen auf S4000 S4000 1 Robur 1800 T und den Barkas B 1000 ein modernerer Fahrzeugpark aufgebaut 1969 wurde dann die letzte und dritte Generation der Loschfahrzeuge mit dem Bau der Frontlenker W50 und Robur 2002 A Fahrgestellen eingeleitet Importfahrgestelle auf Tatra und ZIL wurden fur besonders gefahrdete Gegenden wie Schwerindustrie und Flughafen zusatzlich eingefuhrt Die Anforderungen der Feuerwehr stiegen stetig aus diesem Grund wurde die feuerwehrtechnische Beladung etappenweise so umfangreich wie moglich aufgerustet um im Einsatz so flexibel wie moglich handeln zu konnen Die Loschfahrzeuge gleichen Typs sollten letztlich in landlichen Gebieten wie auch in der Schwerindustrie einsetzbar sein Hierfur wurden zahlreiche Zusatzausrustungen aus praktischen Erfahrungen und Neuerungsvorschlagen der Einsatzkrafte entwickelt und in den Feuerloschgeratewerken konstruiert die zugig an bzw in den Fahrzeugen eingebaut werden konnten So entfielen beispielsweise Sonderfahrzeuge wie das LF 16 Chemie aus der Produktion da sein Nachfolger auf W50 durch die Steigerung der Achslast die Komponenten wie grosse Schaumvorrate und Schaumgiessgestange fur Industriebrande schon ab Werk mitfuhrte CO2 Loschfahrzeuge wurden durch komplexe Loschanlagen in den Betrieben schrittweise abgelost Vereinzelt konnten einige Feuerwachen auch selber in Eigenleistung Spezialfahrzeuge bauen die fur ihre Bedurfnisse ausgerustet waren wie die Werkfeuerwehr des VEB Buna Werke mit ihrem CO2 Loschfahrzeug oder den Rettungsgeratewagen aus den VEB Leunawerken Ende der 1980er Jahre folgte die Regelung fur die weiss lackierte Bauchbinde mit der Feuerwehr Aufschrift in rot und die weiss lackierte Stossstange vorn die nach entsprechenden Vorschriften anzubringen waren Grund hierfur war die bessere Unterscheidung im Strassenverkehr die durch Kontrastierung wirkungsvoll ist da die Feuerwehrfahrzeuge sehr schnell mit anderen roten Fahrzeugen im Verkehr verschmelzen und nicht wahrgenommen werden konnen Ein Fuhrpark auf Ganzmetallkoffer GMK Basis konnte nie verwirklicht werden Prototypen wie der W50 L LF 16 GMK aus dem VEB Feuerloschgeratewerk Luckenwalde oder der Robur O 611 LF 16 TS 8 vom VEB Feuerloschgeratewerk Gorlitz wurden bereits entwickelt und erprobt mussten aber auf Anweisung der Staatsfuhrung eingestellt werden und wurden daher nie in Serie gebaut Loschfahrzeuge auf L60 Fahrgestell wie das LF 32 waren daher nur auf den Reissbrett zu finden Farbschemen und Lackierungen BearbeitenEhemalige Fahrzeuge der Feuerschutzpolizei wurden nach dem Zweiten Weltkrieg von Tannengrun RAL 6009 in Feuerrot umlackiert das Fahrgestell Stossstange und die Kotflugel blieben jedoch schwarz Einige wenige Fahrzeuge wurden auch in Rubinrot lackiert was sich aber nicht durchsetzen konnte Grundsatzlich war vorgeschrieben dass das Fahrerhaus und der Aufbau signalrot Felgen Fahrgestell und Stossstangen schwarz lackiert ausgeliefert werden sollten Da schon ab 1969 in Westdeutschland einige Feuerwehrfahrzeuge in Hilden Dusseldorf Koln Frankfurt und Hamburg in Tagesleuchtrot RAL 3024 und Leuchthellrot RAL 3026 lackiert worden waren wurde auch in der DDR ab 1973 ein Versuch in Dresden durchgefuhrt um verschiedene Lackierungen an zwei W50 Loschfahrzeugen zu begutachten Hierzu wurden die leuchtroten Fahrzeuge mit je einem weissen und schwarzen schmalen Streifen unter der Fensterkante versehen die durch das Absetzen zur Grundfarbe Kontrast geben sollten Dadurch konnen Einsatzfahrzeuge bei trubem Wetter und oder bei Dammerung im Strassenverkehr durch die wesentlich hohere Kontrastierung schneller wahrgenommen werden Dieses Projekt kam jedoch uber die Erprobungsphase nie hinaus Mitte der 1980er Jahre wurden in Ost Berlin als Versuchsmuster ein Tatra 815 Tankloschfahrzeug TLF 32 und eine W50 Drehleiter DL 30 K mit weisser Bauchbinde und Feuerwehraufschrift in Rot ausgestattet wobei der Tatra erstmals die weisse Bauchbinde um Fahrerhaus und Aufbau hatte Dieses Versuchsmuster war zu dieser Zeit jedoch nur der Hauptstadt der DDR vorbehalten Fur die 15 DDR Meisterschaft im Feuerwehrkampfsport vom 5 bis 6 Juli 1986 wurden in Ost Berlin samtliche Feuerwehrfahrzeuge der DDR Hauptstadt auf Frontlenkerfahrgestell mit weiss lackierter Bauchbinde und Feuerwehraufschrift in rot weiss lackierter Stossstange vorn und weiss lackierten Felgen vorgestellt Ende der 1980er Jahre folgte dann letztlich die Regelung fur die Zweifarbgebung von Feuerwehrfahrzeugen Sie umfasste die weiss lackierte Bauchbinde mit der Feuerwehraufschrift in Rot ab 1986 dann mit aufgeklebten Buchstaben und die weiss lackierte Stossstange vorn die nach entsprechenden Vorschriften an den Einsatzfahrzeugen der Kommandos anzubringen waren Grund hierfur war die bessere Unterscheidung im Strassenverkehr die durch Kontrastierung wirkungsvoll ist da Feuerwehrfahrzeuge sehr schnell mit anderen roten Fahrzeugen im Verkehr verschmelzen und nicht wahrgenommen werden konnen Die Vorschrift fur Lkw war grundsatzlich nur fur Frontlenkerfahrgestelle aus DDR Produktion vorgesehen fur einige Importfahrgestelle galten andere Regelungen da vereinzelt zusatzlich der Aufbau eine Bauchbinde mit der Feuerwehraufschrift in Rot erhielt dafur entfiel der Feuerwehr Schriftzug am Fahrerhaus An den Feuerwehrkennungen wurden stets Neuerungsvorschlage erprobt wie beispielsweise die Feuerwehraufschrift in Spiegelschrift auf der Fahrzeugfront KLF TS 8 BearbeitenKleinloschfahrzeug Tragkraftspritze 8 KLF TS 8 Bearbeiten Kleinloschfahrzeug KLF TS 8 FahrzeugdatenAbkurzung KLF 8Land DDRBesatzung 1 4Feuerloschpumpe keineTragkraftspritze Tragkraftspritze TS 8 8Loschwasser Kubelspritze 10 LiterSchaummittel 0 LiterZul Gesamtmasse 2240 KilogrammAntrieb StrasseAb 1961 begann die Serienfertigung der im VEB Barkas Werke Karl Marx Stadt entwickelten IFA Schnelltransporter Barkas B 1000 mit einer Nutzlast von 1000 kg Dies war zugleich eine neue Generation der Frontlenker Kleinloschfahrzeuge auf Barkas B 1000 Fahrgestell die in Serie gefertigt wurden und somit ihren Vorganger den leistungsschwacheren Framo V 901 ablosten Da in den ortlichen Gemeinden und Betriebsfeuerwehren der Brandschutz gewahrleistet sein musste wurde die kostengunstige Variante des wendigen Kleinloschfahrzeuges mit eingeschobener Tragkraftspritze KLF TS 8 8 auf Barkas im VEB Feuerloschgeratewerk Gorlitz gefertigt Das Fahrzeug bot fur eine Besatzung von 1 4 5 Feuerwehrleute zwei im Fahrerhaus und drei im Aufbau und ihre personliche Ausrustung ausreichend Platz Das Fahrzeug zeichnete sich besonders durch seine erweiterte Ausrustung fur eine Loschgruppe aus Anfangs wurden die Kleinloschfahrzeuge serienmassig im VEB Feuerloschgeratewerk Gorlitz auf geschlossenen Barkas Kastenwagen gefertigt und mit der feuerwehrtechnischen Ausrustung und einer Rundumkennleuchte bestuckt Kurz darauf wurde allerdings die Halbbus Variante mit Fenster am Aufbau verwendet zusatzlich bekamen die Fahrzeuge zur besseren Verkehrssicherheit zwei Blaulicht Rundumkennleuchten und eine Sirene aufgesetzt In den spateren Baujahren wurde die seitliche Klapptur durch eine Schiebetur ersetzt Im Aufbau befinden sich die Sitze fur den Trupp Geratekasten und zur besseren Entnahme der schweren Gerate ein nach hinten ausziehbarer Gerateschlitten Der Gerateschlitten ist auf einem ausziehbaren Rollrahmenfahrgestell gelagert dieser hatte an einer Seite zwei schwenkbare Rader und auf der anderen Seite zwei Rollen die in U Profilschienen laufen Auf dem Gestell sind folgende Gerate untergebracht Tragkraftspritze 8 TS 8 C Schlauchhaspel und ein Geratekasten mit B und C Schlauchmaterial Saugkorb und Weidenschutzkorb Reduzierstucke Hakenschlussel Strahlrohre und Verteiler 2B CBC Stutzkrummer Die Tragkraftspritze TS 8 hat eine Nennforderleistung von 800 l min bei einem Nennforderdruck von 8 bar und einer Nennforderhohe von 1 5 Metern Zusatzlich wurden fur den Loschtrupp drei Druckluftatemgerate PA im Aufbau untergebracht und fur die kalten Monate eine Benzinheizung im Kofferraum installiert Ein Schlauchhaspel Nachlaufer mit 80 m B Druckschlauch fur die Wasserforderung rundet die Einsatzmoglichkeiten ab Auf dem Aufbau befinden sich vier Sauglangen zu je 2500 mm nebeneinander auf einer Dachhalterung verstaut Diese Fahrzeuge auf Transporter Basis konnen mit verschiedenen Einschub Varianten zugig und unkompliziert umgerustet werden wie Nachrichtengeratewagen Instandhaltungsfahrzeug Werkstattwagen oder als Transportfahrzeug ohne Gerateeinschub fur verschiedene Zwecke einsetzbar Der Barkas erreicht mit seinem wassergekuhlten Dreizylinder Zweitakt Ottomotor mit 33 8 kW 46 PS Leistung eine Hochstgeschwindigkeit von 100 km h Zur Brandbekampfung Gefahrenbeseitigung und oder technischen Hilfeleistung wird das Kleinloschfahrzeug auch heute noch in einigen landlichen Regionen Ostdeutschlands eingesetzt Technische Daten Loschfahrzeug Bearbeiten BesatzungZugelassene Personenzahl 5 3 Zylinder 2 Takt Otto wassergekuhlt Leistung 33 8 kW 46 PS bei n 3500 l min Drehmoment 105 Nm bei n 2700 l min Hubraum 992 cm Kraftstoffnormalverbrauch 13 l je 100 km Pritsche 17 l Hochstgeschwindigkeit 110 km h Dauergeschwindigkeit 90 km h Steigvermogen 26 Reichweite 420 kmAb dem Jahr 1989 1990 gab es den B1000 1 mit Viertakt Ottomotor Technische Daten Schlauchhaspel Nachlaufer Bearbeiten Schlauchhaspel NachlauferDer ungebremste Schlauchhaspel Nachlaufer war bzw ist fur eine Beladung mit 10 Stuck B Druckschlauch zu je 20 Metern Lange dies war die Standardschlauchlange in der DDR auch fur C Druckschlauche vorgesehen so dass insgesamt 200 Meter B Druckschlauchleitung verlegt werden konnten FahrgestellRohrrahmen mit Drehstabfederachse Spurweite 1310 mm Geringste Bodenfreiheit 180 mm Zugelassene Hochstgeschwindigkeit 80 km hMasseZulassige Gesamtmasse 300 kg Vorhandene Gesamtmasse 300 kg Nutzmasse 175 kgAbmessungenLange mit Deichsel 2 170 mm Breite 1 510 mm Hohe 1 170 mm Deichselhohe 400 mmTechnische Daten Tragkraftspritze 8 Bearbeiten Tragkraftspritze 8 8AbmessungenLange 880 mm Breite 590 mm Hohe 850 mmMasseGesamtmasse betankt ca 155 kg Motor 70 kg Feuerlosch Kreiselpumpe 45 kgMotor2 Zylinder 2 Takt Otto wassergekuhlt Typ ZW 1103 Leistung 20 6 kW 28 PS bei n 3000 l min Hubraum 1100 cm Kraftstoffnormverbrauch 14 l h Tankinhalt 28 l Gerauschpegel 90 dBFeuerloschkreiselpumpe T 83 1Stufenzahl 2 Nenndruck 0 8 MPa 8 bar Nennforderstrom 800 l min Nennforderhohe 80 m Geodatische Saughohe 1 50 m Max Saughohe 7 5 m Entluftungsvorrichtung Frischgas GasstrahlerFeuerwehrtechnische Bestuckung Bearbeiten Gerateraum3 Druckluft Atemgerate 1 Mundbeatmungsgerat 1 Kfz Sanitatskasten 3 Fangleinen 30 m 3 Tragebeutel fur Fangleinen 1 Tragkraftspritze 8 1 TS Werkzeugkasten 1 Schlauchhaspel tragbar 1 Schlauchhaspel fahrbar mit 10 B Druckschlauchen 20 m 4 B Druckschlauche 20 m 1 B Druckschlauch 5 m 7 C Druckschlauche 20 m 1 D Druckschlauch 5 m 1 BV Strahlrohr 3 CM Strahlrohre 1 D Strahlrohr 1 Verteiler B CBC bzw 2 B CBC 1 Standrohr 2 B 1 Schlussel fur Unterflurhydrant 1 Schlussel fur Uberflurhydrant 3 Kupplungsschlussel 4 A Saugschlauche 2 50 m 1 A Saugkorb 1 Schutzkorb 1 Schwimmboje 3 Ubergangsstucke B C 1 Ubergangsstuck A B 3 Schlauchhalter 4 Schlauchbinden B C 1 Schlauchbinden Tragetasche 1 Schlauchhalteriemen T 1 Schlauchhalteriemen F 1 B Kuppelscheibe 1 C Kuppelscheibe 2 Schnallriemen fur Kuppelscheibe 1 Kubelspritze 10 l 1 Handfeuerloscher Halon 1 Segeltucheimer 10 l 4 Signaltaschenlampen 1 Handscheinwerfer 1 Rucklichtlampe oder Blinkleuchte 1 Feuerwehraxt 1 Zugsage 1 200 mm 1 Spaten 1 Pionierspaten kurz 1 Brechwerkzeug 1 Werkzeugtasche 1 Arbeitsleine 15 m 1 Trichter mit Sieb 1 Buchse oder Plastebeutel mit je vier A B C und zwei D Dichtungen 1 Schutzdecke fur Schlauchhaspel Nachlaufer 1 Meldertasche 9 Paar Feuerwehr Schutzhandschuhe LF TS 8 BearbeitenLoschgruppenfahrzeug LF TSA Bearbeiten Loschgruppenfahrzeug Tragkraftspritzenanhanger FahrzeugdatenAbkurzung LF TSALand DDRBesatzung 0 1 8 9Feuerloschpumpe Tragkraftspritze Tragkraftspritze TS 8 8Loschwasser Kubelspritze 10 LiterSchaummittel 0 LiterZul Gesamtmasse 4910 KilogrammAntrieb StrasseDie erste Generation der Loschgruppenfahrzeuge mit eingeschobener Tragkraftspritze TS 8 begann 1949 mit dem Bau von LF TSA auf Granit 27 Fahrgestell in den VEB IFA Lastwagen und Motorenwerken Phanomen Zittau Die Entwicklung dieser Loschfahrzeuge geht zuruck auf die Ara vor 1945 mit der Bezeichnung Leichtes Loschgruppenfahrzeug LLG auf 1 5 bis zur 3 0 Tonnen Klasse der bekannten Daimler Benz und Opel Blitz Fahrgestelle Mit der Erhohung der Nutzlast auf 2 0 t wurden ab 1952 die nun langst in den Stadten und Betrieben erwarteten Loschfahrzeuge aus der VEB Maschinenfabrik Gorlitz geliefert Die vom Aufbau getrennte Gruppenkabine wurde in der damals ublichen Gemischtbauweise Stahl Holz gefertigt und bot ausreichend Platz fur eine Besatzung von 1 8 neun Feuerwehrleute Behelfsmassig konnte in der Mannschaftskabine fur den Krankentransport eine Krankentrage eingehangt werden Ein Arbeitsscheinwerfer an der Beifahrerseite konnte mittels Verlangerung zur besseren Ausleuchtung der Einsatzstelle sorgen Zur besseren Verkehrssicherheit im Einsatz sorgten die blauen Leuchten auf dem Dach der Fahrerkabine Der Aufbau wurde in der ublichen Gemischtbauweise Stahl Holz gefertigt wo sich durch die Erhohung der maximalen Zuladung auf 2 t eine optimale und vielfaltige Rettungs und feuerwehrtechnische Ausrustung befindet Eine eingeschobene Tragkraftspritze TS 8 mit einer Nennforderleistung von 800 l min bei einem Nennforderdruck von acht bar und einer Nennforderhohe von 1 5 m befindet sich heckseitig im Fahrzeugaufbau Ein ausklappbarer Einschub befindet sich zur leichteren Entnahme der Tragkraftspritze im Heck Die Tragkraftspritze gestattete es aus schwer erreichbaren Wasserentnahmestellen Loschwasser zu fordern oder als Verstarkerpumpe die Wasserversorgung uber lange Wegstrecken aufrechtzuhalten Zusatzlich wurde in der Regel ein Schlauchtransportanhanger STA mit 420 Metern B Schlauchmaterial in Buchten fur die Wasserversorgung uber lange Wegstrecken mitgefuhrt welches auch wahrend der Fahrt verlegt werden kann Auf dem Aufbau befinden sich vier Steckleiterteile Einreisshaken Krankentrage Schlauchbrucken Weidenschutzkorb und Auffangwannen die uber die Aufstiegsklappen am Heck erreicht und entnommen werden konnen Der Granit 27 war in den 1950er und 1960er Jahren als Vorreiter der Standardfahrzeuge in den stadtischen und betrieblichen Feuerwachen grossflachig anzutreffen Er erreicht mit seinem seitengesteuerten Vierzylinder Viertakt Ottomotor mit 36 8 kW 50 PS Leistung eine Hochstgeschwindigkeit von 83 km h Zur Brandbekampfung Gefahrenbeseitigung und oder technischen Hilfeleistung konnte das Loschfahrzeug selbststandig oder mit dem Tankloschfahrzeug und der Drehleiter als Loschzug eingesetzt werden LF Lkw TS 8 STA BearbeitenLoschgruppenfahrzeug Lastkraftwagen Tragkraftspritze 8 Schlauchtransportanhanger LF Lkw TS 8 STA oft auch kurz LF 8 STA genannt Typ Garant 30 K Bearbeiten Baujahre 1953 1961 Loschgruppenfahrzeug LF LKW TS 8 STA FahrzeugdatenAbkurzung LF LKW TS 8Land DDRBesatzung 0 1 8 9Feuerloschpumpe Tragkraftspritze TS 8 8Loschwasser Kubelspritze 10 LiterSchaummittel 0 LiterZul Gesamtmasse 4380 KilogrammAntrieb StrasseTechnische Daten Loschfahrzeug Bearbeiten BesatzungZugelassene Personenzahl 9 Einsatzkrafte 1 8Motor4 Zylinder 4 Takt Otto luftgekuhlt Leistung 44 1 kW 60 PS bei n 2800 l min Drehmoment 185 Nm bei n 1600 l min Hubraum 3000 cm Kraftstoffnormalverbrauch 22 l je 100 km VK Gemisch Hochstgeschwindigkeit 80 km h Dauergeschwindigkeit 70 km h Steigvermogen 62 Reichweite 350 kmGetriebe5 Gang Wechselgetriebe 1 Ruckwartsgang 2 bis 5 Gang synchronisiert Verteilergetriebe mit Gelandegang und AllradantriebFahrgestellTyp Garant 30 K Radstand 3770 mm Kleinster Wendekreisdurchmesser 16 mBremsen4 Rad hydraulisch Handbremse mechanisch auf Hinterrader wirkendMassen LastenZulassiges Gesamtgewicht 4380 kg Vorhandene Gesamtmasse 4280 kg Zulassige Anhangelast auflaufgebremst 3000 kgAbmessungenFahrzeuglange 6085 mm Fahrzeuglange mit STA 9285 mm Fahrzeugbreite 2114 mm Fahrzeughohe 2585 mmLaderaumNutzbare Grosse 8 m Lange 2800 mm Breite 1800 mm Hohe 1600 mm Heckansicht Mannschaftsraum Mannschaftsraum mit Tragkraftspritze TS 8 Heckansicht mit Schlauch transport anhanger STA Freiwillige Feuerwehr Trampe Typ LO 1800 A Bearbeiten Baujahre 1961 1967 Loschgruppenfahrzeug LF Lkw TS 8 STA Bearbeiten Loschgruppenfahrzeug LF Lkw TS 8 STA FahrzeugdatenAbkurzung LF LKW TS 8 STALand DDRBesatzung 0 1 8 9Feuerloschpumpe FPV 8 8Tragkraftspritze Tragkraftspritze TS 8 8Loschwasser Kubelspritze 10 LiterZul Gesamtmasse 5250 KilogrammAntrieb Strasse AllradAb 1961 wurde die neue Generation der Frontlenker Lkw auf Robur Fahrgestelle aus dem VEB Robur Werke Zittau eingeleitet und ersetzte somit alle Vorgangermodelle des Garant 30 K Als Basisfahrzeuge fur Loschfahrzeuge auf Pritschenwagen waren vorerst die allradgetriebenen Fahrgestelle mit einer Nutzlast von 1 8 Tonnen vorgesehen Da sich das Prinzip einen Lkw kostengunstig zu einem Loschfahrzeug umzurusten schon beim Garant bewahrt hatte nutzte man diese weiter und setzte die leicht modifizierten Aufbauten des Garant auf Robur Fahrgestelle um Eine bessere Bodenfreiheit zusammen mit den Gelandereifen steigerten die Einsatzmoglichkeiten in schwierigen Gelandeabschnitten Die Fahrerkabinen wurden mit zahlreichen Neuerungen und Zusatzausrustungen gegenuber dem Vorgangermodell ausgestattet darunter die aufstellbare Frontscheibe und ein separater Fahrer sowie Beifahrersitz Die zivile Rundumsichtkabine ist in Ganzstahlbauweise gefertigt und bot dem Maschinist und dem Gruppenfuhrer sowie kleinen technischen Geratschaften ausreichend Platz Anfangs waren die Turen noch in Fahrtrichtung zu offnen was aber aus Sicherheitsgrunden nachtraglich geandert wurde Mittels Steckverbindung kann auf der Fahrerkabine je nach Baujahr links oder rechts ein Suchscheinwerfer befestigt werden der mittels Netzanschluss an der Fahrzeugfront gespeist wird Da es sich ursprunglich bei der Allradvariante um Militarfahrzeuge handelt sind die typischen Merkmale wie Dachluke uber den Beifahrersitz Gruppenfuhrer wasserdichte Scheinwerfer und eine Motorkurbel wenn Batterie leer vorhanden hier ist die Rundumsicht der Fahrerkabine auch eingeschrankt Der Aufbau ist wie beim Garant LF Lkw palettenartig und in Gemischtbauweise Stahl Holz und Segeltuch gefertigt wo die Mannschaft bis zu neun Feuerwehrleute und die umfangreiche feuerwehrtechnische Ausrustung ihren Platz finden Zur Brandbekampfung wird eine Tragkraftspritze TS 8 mit einer Nennforderleistung von 800 l min bei einem Nennforderdruck von 8 bar heckseitig auf einer ausklappbaren Halterung transportiert Die Entnahme der Tragkraftspritze bereitet einige Schwierigkeiten da der Nachlaufer abgehangt werden muss sowie die Entnahme durch die erhohte Pritsche Sperrige Gerate wie zwei Steckleiterteile und eine Krankentrage befinden sich unter der Plane uber Kopfhohe verstaut Ein 0 5 kVA leistendes Benzin Elektro Aggregat fur die Speisung der Arbeitsscheinwerfer rundet die Einsatzmoglichkeiten ab Sechs Stuck A Sauglangen befinden sich direkt unter dem Aufbau in einem separaten Kasten Fur Wintereinsatze war eine Heizung fur die Mannschaft auf der Pritsche installiert Zusatzlich wurde in der Regel ein Schlauchtransportanhanger STA mit 600 Meter B Schlauchmaterial in Buchten fur die Wasserversorgung uber lange Wegstrecken welches auch wahrend der Fahrt verlegt werden kann mitgefuhrt Der Robur 1800 A erreicht mit seinem luftgekuhlten kopfgesteuerten Vierzylinder Viertakt Ottomotor mit 51 5 kW 70 PS Leistung eine Hochstgeschwindigkeit von 80 km h Zur Brandbekampfung Gefahrenbeseitigung und oder technischen Hilfeleistung wurde das Loschfahrzeug uberwiegend in landlichen Regionen eingesetzt Umgangssprachlich wurde der Robur 1800 wegen seines markanten Kuhlergrills Fischmaul genannt Technische Daten Loschfahrzeug Bearbeiten BesatzungZugelassene Personenzahl 9 Einsatzkrafte 1 8Motor4 Zylinder 4 Takt Otto luftgekuhlt Leistung 51 5 kW 70 PS bei n 2800 l min Drehmoment 220 Nm bei n 1900 l min Hubraum 3345 cm Kraftstoffnormalverbrauch 22 l je 100 km VK Gemisch Hochstgeschwindigkeit 80 km h Dauergeschwindigkeit 70 km h Steigvermogen 37 Steigvermogen Gelandegang 82 Reichweite 400 kmGetriebe5 Gang Wechselgetriebe 1 Ruckwartsgang 2 bis 5 Gang synchronisiert Verteilergetriebe mit Gelandegang und AllradantriebFahrgestellTyp LO 1800 A Radstand 3025 mm Kleinster Wendekreisdurchmesser 13 9 mBremsen4 Rad hydraulisch 2 Kreis Handbremse mechanisch auf Hinterrader wirkendMassen LastenZulassiges Gesamtgewicht 5250 kg Vorhandene Gesamtmasse 5150 kg Zulassige Anhangelast ungebremst 1500 kg Zulassige Anhangelast auflaufgebremst 3000 kgAbmessungenFahrzeuglange 5755 mm Fahrzeuglange mit STA 8955 mm Fahrzeugbreite 2365 mm Fahrzeughohe 2770 mmLaderaumNutzbare Grosse 10 m Lange 2900 mm Breite 2100 mm Hohe 1620 mmTyp LO 1801 A Bearbeiten Baujahre 1968 1976 Loschgruppenfahrzeug LF8 TS8 STA Bearbeiten Loschgruppenfahrzeug8 mit TS8 und Schlauchtransportanhanger FahrzeugdatenAbkurzung LF8 TS8 STALand DDRBesatzung 0 1 8 9Feuerloschpumpe FPV 8 8Tragkraftspritze Tragkraftspritze TS 8 8Loschwasser Kubelspritze 10 LiterSchaummittel 4 20 LiterZul Gesamtmasse 5250 KilogrammAntrieb Strasse Allrad Vorbaupumpe 8 8 Seitlich eingeschobene Tragkraftspritze abgedeckt Mannschaftsraum Schlauchtransport anhanger als NachlauferDas Prinzip einen Lkw kostengunstig zu einem Loschfahrzeug umzurusten hatte sich zu der Zeit bewahrt als die Moglichkeiten der Beschaffung an Material sehr eingeschrankt waren Somit entstand aus einer Notlosung eine vollstandige Serie an Loschfahrzeugen Im Feuerloschgeratewerk Gorlitz wurden nun neue Konzepte ausgearbeitet um die Loschfahrzeuge noch effektiver fur die technische Hilfeleistung und den Loschangriff zu bestucken Diese Fahrzeuge sollten fur jede Art Einsatz so flexibel wie moglich einsetzbar sein Somit entstand eine neue Generation der Loschfahrzeuge in Gemischtbauweise auf Lkw Basis die ab 1968 Bestandteil der Feuerwachen und Betriebsfeuerwehren der Republik waren Gute Fahreigenschaften im Gelande Watfahigkeit und Steigfahigkeit waren Bestandteil und Mindestanforderungen um auch in sehr unwegsamem Gelande einsetzbar sein zu konnen Da es sich ursprunglich bei der Allradvariante um Militarfahrzeuge handelt sind die typischen Merkmale wie Dachluke uber den Beifahrersitz Gruppenfuhrer wasserdichte Scheinwerfer und die aufstellbare Frontscheibe des Fahrers vorhanden Ab 1968 begann fur die Feuerwehr die Serienfertigung der Loschfahrzeuge LF 8 TS 8 STA im VEB Feuerloschgeratewerk Gorlitz auf allradgetriebene Fahrgestelle des Typs Robur 1801 A und losten den leistungsschwacheren Typ LO 1800 T ab Die Fahrerkabine wurde komplett neu uberarbeitet und mit Zusatzausrustungen gegenuber dem Vorgangermodell ausgestattet Die Kabine wurde in Ganzstahlbauweise gefertigt und bot den Fahrer Maschinist und Gruppenfuhrer ausreichend Platz Die blauen Blinkleuchten auf der Fahrerkabine wurden zur besseren Verkehrssicherheit im Einsatz durch blaue Rundumkennleuchten ersetzt Mittels Steckverbindung kann auf der Fahrerkabine je nach Baujahr links oder rechts ein Suchscheinwerfer befestigt werden der mittels Netzanschluss an der Fahrzeugfront gespeist wird Neuerdings befand sich vorn hinter der Kuhlerverkleidung eine festeingebaute vom Fahrzeugmotor angetriebene Vorbaupumpe FPV 8 8 die eine Nennforderleistung von 800 l min bei einem Nennforderdruck von acht bar erreicht Der Aufbau wurde ubersichtlicher sowie flexibel austauschbar in Gemischtbauweise Stahl Holz Kunststoff gefertigt und eingerichtet wo die umfangreiche feuerwehrtechnische Ausrustung sowie die Mannschaft bis zu acht Feuerwehrleute ausreichend Platz finden Zusatzlich hervorstechend war hier die lichtdurchlassige Plane als Neuerung zu den Vorgangermodellen Die TS 8 ist seitlich auf einem ausklappbaren Tragegestell eingeschoben somit muss der Nachlaufer nicht abgekuppelt werden wenn die Tragkraftspritze entnommen werden soll Das Tragegestell der TS 8 kann als Bock oder als Rutsche fur die Entnahme verwendet werden Die Tragkraftspritze TS 8 kann zur Wasserentnahme an schlecht erreichbaren Stellen oder als Verstarkerpumpe eingesetzt werden oder fur den Schaumangriff auch gegen ein Leichtschaumgenerator LSG 4 400 T variabel ausgewechselt werden Diese Fahrzeuge auf Lkw Basis konnen in zahlreichen Varianten zugig und unkompliziert umgerustet werden wie Das Mannschaftstransportfahrzeug kann bis zu 18 Personen transportieren hier werden einfach die Geratekasten entnommen und durch Sitzbanke ersetzt Der Geratewagen ist mittels aufgeprotztem Kranausleger 1 Mp am hinteren Rahmen fur den Bergeeinsatz und oder Rettungseinsatze fur Mensch und Tier geeignet Zubehor wie Flaschenzug und Zugketten werden in separaten Kasten im Fahrzeug mitgefuhrt Der Kranausleger wird grundsatzlich im Feuerwehrhaus gelagert er wird nur fur Kraneinsatze mitgefuhrt Der Schlauchwagen wird mittels eines Schlauchkasten Einschubs aufgerustet hierfur werden die Sitzbanke entnommen Im Schlauchkasten befinden sich 600 m B Schlauchmaterial Das Tankloschfahrzeug mit einer Gummitankblase von 900 Litern Fassungsvermogen kann als Vorratsspeicher bei der Bekampfung von Wald oder Flachenbranden verwendet werden Der Lastkraftwagen ist als Mehrzweckfahrzeug einsetzbar Hier wurden samtliche Geratekasten und Sitzbanke entnommen Es besteht eine Sprechverbindung vom Mannschaftsraum zur Fahrerkabine sperrige Gerate wie vier Steckleiterteile Klappleiter Einreisshaken befinden sich unter der Plane uber Kopfhohe verstaut Ein Notstromaggregat mit einer elektrischen Leistung von 0 5 kW fur die Speisung der Arbeitsscheinwerfer rundet die Einsatzmoglichkeiten ab Sechs Stuck A Sauglangen befinden sich direkt unter dem Aufbau in einem separaten Kasten Kraftstoffbehalter Flaschenzug und Ketten sind ebenfalls in separaten Kasten verstaut Zusatzlich wird in der Regel ein Schlauchtransportanhanger STA mitgefuhrt der ausreichend Schlauchmaterial fur die Wasserversorgung uber lange Wegstrecken enthalt welches auch wahrend der Fahrt verlegt werden kann in den Versionen ab Baujahr 1961 21 B Druckschlauche ab Baujahr 1970 28 B Druckschlauche und ab Baujahr 1977 34 B Druckschlauche zu jeweils 20 Metern in Buchten gelagert Der Robur erreicht mit seinem luftgekuhlten Vierzylinder Viertakt Ottomotor mit 51 48 kW 70 PS bei 2800 min Leistung eine Hochstgeschwindigkeit von 82 km h Das Funfganggetriebe ist vom 2 bis zum 5 Gang vollsynchronisiert Zur Brandbekampfung Gefahrenbeseitigung und oder technischen Hilfeleistung wird das Loschfahrzeug auch heute noch uberwiegend in landlichen Regionen Ostdeutschlands eingesetzt Technische Daten Loschfahrzeug Bearbeiten BesatzungZugelassene Personenzahl 9 Einsatzkrafte 1 8Motor4 Zylinder 4 Takt Otto luftgekuhlt Leistung 51 5 kW 70 PS bei n 2800 l min Drehmoment 230 Nm bei n 1900 l min Hubraum 3345 cm Kraftstoffnormalverbrauch 24 l je 100 km VK Normal Kraftstoffnormalverbrauch im Gelande 22 32 l je 100 km VK Normal Hochstgeschwindigkeit 85 km h Dauergeschwindigkeit 70 80 km h Steigvermogen 37 Steigvermogen Gelandegang 82 Reichweite 350 kmGetriebe5 Gang Wechselgetriebe 1 Ruckwartsgang 2 bis 5 Gang synchronisiert Verteilergetriebe mit Gelandegang und AllradantriebFahrgestellTyp LO 1801 A Radstand 3025 mm Kleinster Wendekreisdurchmesser 13 9 mBremsen4 Rad hydraulisch 2 Kreis Handbremse mechanisch auf Hinterrader wirkendMassen LastenZulassiges Gesamtgewicht 5250 kg Vorhandene Gesamtmasse 5150 kg Zulassige Anhangelast ungebremst 1500 kg Zulassige Anhangelast auflaufgebremst 2600 3000 kg je nach Typ AbmessungenFahrzeuglange 5750 mm Fahrzeuglange mit STA 8950 mm Fahrzeugbreite 2370 mm Fahrzeughohe 2840 mmLaderaumNutzbare Grosse 11 m Lange 3300 mm Breite 2100 mm Hohe 1620 mmTyp LO 2002 A Bearbeiten Loschgruppenfahrzeug LF8 TS8 STA Bearbeiten Loschgruppenfahrzeug 8 mit TS8 und Schlauchtransportanhanger FahrzeugdatenAbkurzung LF8 TS 8 STALand DDRBesatzung 0 1 8 9Feuerloschpumpe FPV 8 8 VorbaupumpeTragkraftspritze Tragkraftspritze TS 8 8Loschwasser Kubelspritze 10 LiterSchaummittel 4 35 LiterZul Gesamtmasse 5500 KilogrammAntrieb Strasse AllradDas Loschgruppenfahrzeug LF 8 auf Robur LO 2002 A aus dem VEB Feuerloschgeratewerk Gorlitz loste den leistungsschwacheren Typ LO 1801 A ab Das Prinzip einen Lkw zu einem Loschfahrzeug umzurusten hatte sich damals gut bewahrt da diese uber gute Fahreigenschaften im Gelande Watfahigkeit und Steigfahigkeit verfugten Die Fahrerkabine ist in Ganzstahlbauweise gefertigt und bot dem Fahrer Maschinist und dem Gruppenfuhrer Platz Vorn hinter der Kuhlerverkleidung befindet sich eine festeingebaute vom Fahrzeugmotor angetriebene Vorbaupumpe FPV 8 8 die eine Nennforderleistung von 800 l min bei einem Nennforderdruck von 8 bar erreicht Allerdings gingen viele Feuerwehren dazu uber die Vorbaupumpe zu entfernen bzw nicht mehr zu nutzen da das Laufenlassen des Fahrzeugmotors im Stand aufgrund seiner Luftkuhlung die Gefahr einer Uberhitzung birgt Der Aufbau ist palettenartig und in Gemischtbauweise Stahl Holz Kunststoff gefertigt wo die Mannschaft bis zu acht Feuerwehrleute und die umfangreiche feuerwehrtechnische Ausrustung ihren Platz finden Hervorstechend war hier die lichtdurchlassige Plane als Neuerung zu den Vorgangermodellen Eine seitlich eingeschobene Tragkraftspritze TS 8 zur Wasserentnahme an schlecht erreichbaren Stellen oder als Verstarkerpumpe kann auch gegen einen Leichtschaumgenerator LSG 4 400 T variabel ausgewechselt werden Diese Fahrzeuge auf Lkw Basis konnten in zahlreichen Varianten zugig und unkompliziert umgerustet werden wie Mannschaftstransportfahrzeug mehr Sitzbanke Geratewagen mit Kranausleger 1 Mp Schlauchwagen mit Schlauchkasten Einschub Tankloschfahrzeug mit Tankblase 900 Liter Lastkraftwagen Es besteht eine Sprechverbindung vom Mannschaftsraum zur Fahrerkabine sperrige Gerate wie vier Steckleiterteile Klappleiter Einreisshaken befinden sich unter der Plane uber Kopfhohe verstaut Ein 0 5 kW Notstromaggregat fur die Speisung der Arbeitsscheinwerfer rundet die Einsatzmoglichkeiten ab Sechs Stuck A Sauglangen befinden sich direkt unter dem Aufbau in einem separaten Kasten Zusatzlich wird in der Regel ein Schlauchtransportanhanger STA der ausreichend Schlauchmaterial 600 Meter B Schlauche in Buchten fur die Wasserversorgung uber lange Wegstrecken welches auch wahrend der Fahrt verlegt werden kann mitgefuhrt Der Robur erreicht eine Hochstgeschwindigkeit von 85 km h und ist mit einem 55 2 kW 75 PS leistenden luftgekuhlten Vierzylinder Viertakt Ottomotor ausgestattet Zur Brandbekampfung Gefahrenbeseitigung und oder technischen Hilfeleistung wird das Loschfahrzeug auch heute noch uberwiegend in landlichen Regionen Ostdeutschlands eingesetzt Technische Daten Loschfahrzeug Bearbeiten Motor4 Zylinder 4 Takt Otto luftgekuhlt Leistung 55 2 kW 75 PS bei n 2800 l min Drehmoment 230 Nm bei n 1900 l min Hubraum 3345 cm Kraftstoffnormalverbrauch 24 l je 100 km VK Normal Kraftstoffnormalverbrauch im Gelande 22 bis 32 l je 100 km VK Normal Hochstgeschwindigkeit 85 km h Dauergeschwindigkeit 70 bis 80 km h Steigvermogen 37 Steigvermogen Gelandegang 82 Reichweite 350 kmGetriebe5 Gang Wechselgetriebe 1 Ruckwartsgang 2 bis 5 Gang synchronisiert Verteilergetriebe mit Gelandegang und AllradantriebFahrgestellTyp LO 2002 A Radstand 3025 mmMassen LastenZulassiges Gesamtgewicht 5500 kg Vorhandene Gesamtmasse 5250 kg Zulassige Anhangelast ungebremst 1500 kg Zulassige Anhangelast auflaufgebremst 2600 bis 3000 kg je nach Typ AbmessungenFahrzeuglange 5750 mm Fahrzeuglange mit STA 8950 mm Fahrzeugbreite 2370 mm Fahrzeughohe 2840 mmLaderaumNutzbare Grosse 11 m Lange 3300 mm Breite 2100 mm Hohe 1620 mm Vorbaupumpe Stadtfeuerwehrtag 2012 LF 15 BearbeitenLoschgruppenfahrzeug LF 15 Bearbeiten Loschgruppenfahrzeug LF 15 FahrzeugdatenAbkurzung LF 15Land DDRBesatzung 0 1 8 9Feuerloschpumpe FPH 15 8Tragkraftspritze Loschwasser 300 LiterSchaummittel 4 25 LiterZul Gesamtmasse 6900 KilogrammAntrieb StrasseIn der DDR waren Feuerwehrfahrzeuge auf H3A Fahrgestell ab Mitte der 1950er Jahre weit verbreitet und unter anderem als Loschgruppenfahrzeuge LF 15 Tankloschfahrzeuge TLF 15 Rettungsgeratewagen Sonderfahrzeug fur feuerwehrtechnisches Spezialgerat oder Schlauchtransportfahrzeuge 1 im Einsatz Der Aufbau dazu wurde in den VEB Feuerloschgeratewerken Luckenwalde Gorlitz und Johstadt gefertigt Die Pumpenleistung der eingebauten zweistufigen Feuerloschkreiselpumpe lag bei 1500 Litern Loschwasser pro Minute bei einem Druck von 8 bar Als markant zeigten sich vor allem bei der Tankloschfahrzeugausfuhrung die freiliegende Heckpumpe und die beidseitig angebrachten Schlauchhaspeln Weitere Spezialisierungen und Sonderaufbauten fur die Feuerwehr wie zum Beispiel als Drehleiter gingen erst mit dem Nachfolger S4000 in Produktion Technische Daten 2 Pumpenleistung 1500 l Wasser min bei 8 bar Druck ausgerustet mit einer zweistufigen Feuerlosch Kreiselpumpe mit Wasserringpumpe im Heck Motorleistung 80 PS Hubraum 6024 cm dieselgetrieben Geschwindigkeit 60 km h mit 5 Gang Wechselgetriebe Gewicht 7270 kg zulassiges Gesamtgewicht und 2500 kg Nutzlast Mannschaft 1 8 Loschwassertank 300 Liter Loschwasser Fahrzeugmasse 7 07 m Lange 2 2 m Breite 2 78 m HoheLF 16 TS 8 BearbeitenLoschfahrzeug 16 Tragkraftspritze 8 LF 16 TS 8 Typ S4000 1 Bearbeiten Loschgruppenfahrzeug LF 16 TS 8 Bearbeiten Loschgruppenfahrzeug LF 16 TS 8 FahrzeugdatenAbkurzung LF 16 TS 8Land DDRBesatzung 0 1 8 9Feuerloschpumpe FPH 16 8Tragkraftspritze Tragkraftspritze TS 8 8Loschwasser 300 LiterSchaummittel 4 20 LiterZul Gesamtmasse 8100 KilogrammAntrieb StrasseMit dem Bau der Loschfahrzeuge auf dem Fahrgestell des Typs IFA S4000 1 aus dem VEB IFA Fahrzeugwerk Ernst Grube Werdau wurde die zweite Generation der Loschfahrzeuge eingeleitet Der Aufbau wurde ab 1959 im VEB Feuerloschgeratewerk Luckenwalde gebaut und loste seine Vorganger LF 15 auf dem Horch Fahrgestell des H3A und des H3 ab Die vom Aufbau getrennte Gruppenkabine wurde in der damals ublichen Gemischtbauweise Stahl Holz gefertigt und bot ausreichend Platz fur eine Besatzung von 1 8 neun Feuerwehrleute 3 Mit der Steigerung der maximalen Zuladung des S4000 1 im Gegensatz zu seinen Vorgangern konnte eine optimale und vielfaltige feuerwehrtechnische Beladung aufgerustet werden Auch die anfangs eingebauten blauen Blinkleuchten auf der Fahrerkabine wurden schrittweise zur besseren Verkehrssicherheit im Einsatz durch blaue Rundumkennleuchten ersetzt Der Aufbau wurde in der ublichen Gemischtbauweise Stahl Holz gefertigt wo sich die umfangreiche feuerwehrtechnische Ausrustung befindet Eine jetzt seitlich eingeschobene Tragkraftspritze TS 8 Nennforderleistung 800 l min die es gestattet aus schwer erreichbaren Wasserentnahmestellen Loschwasser zu fordern oder als Verstarkerpumpe die Wasserversorgung uber lange Wegstrecken aufrechtzuhalten befindet sich im Fahrzeugaufbau Die Tragkraftspritze kann auch gegen einen tragbaren Leichtschaumgenerator LSG 4 400 T oder zusatzliches Schlauchmaterial ausgetauscht werden Weiterhin befinden sich noch Atemschutzgerate und Werkzeuge fur die technische Hilfeleistung unter den Losch und Rettungsgeraten Ein 0 5 kW leistendes Notstromaggregat kann zur Speisung der Arbeitsscheinwerfer eingesetzt werden Im Heck des Fahrzeuges befindet sich eine festeingebaute vom Fahrzeugmotor angetriebene zweistufige Feuerloschkreiselpumpe die eine Nennforderleistung von 1600 l min bei einem Nennforderdruck von 8 bar und einer Nennforderhohe von drei Metern erreicht FPH 16 8 Der Loschwassertank aus glasfaserverstarktem Polyester mit einem Nennvolumen von 300 spater 400 Litern ermoglicht einen zugigen Loschangriff bei kleineren Branden und dient als Ausgleichsbehalter wahrend der Loschwasserversorgung Fur die Leicht Mittel oder Schwerschaumerzeugung sind zusatzlich heckseitig im Maschinistenraum vier Schaummittelkanister mit jeweils 20 Litern fur einen Schaumangriff verstaut Zusatzliches Schlauchmaterial wird mit der am Heck aufgeprotzten Schlauchhaspel mitgefuhrt Auf dem Aufbau befinden sich 2 2 gekuppelte A Sauglangen 1600 mm 2500 mm mit Saugkorb 4 Steckleiterteile eine dreiteilige Schiebleiter Schaumgiessgestange Einreisshaken und eine Hakenleiter die uber die Aufstiegsleitern am Heck erreicht und entnommen werden konnen Der S4000 1 war in den 1970er Jahren als Standardfahrzeug in den Feuerwachen der Stadte Gemeinden und Grossbetriebe anzutreffen Er erreicht mit seinem Vierzylinder Viertakt Dieselmotor EM 4 22 mit 90 PS 66 2 kW Leistung eine Hochstgeschwindigkeit von 75 k m h Zur Brandbekampfung Gefahrenbeseitigung und oder technischen Hilfeleistung kann das Loschfahrzeug selbststandig oder mit dem Tankloschfahrzeug und der Drehleiter als Loschzug eingesetzt werden Typ W 50 L Bearbeiten Loschgruppenfahrzeug LF 16 TS 8 Bearbeiten Loschgruppenfahrzeug LF 16 TS 8 FahrzeugdatenAbkurzung LF 16 TS 8Land DDRBesatzung 0 1 8 9Feuerloschpumpe FPH 22 8Tragkraftspritze Tragkraftspritze TS 8 8 oder Lenzpumpe LP 20 3Loschwasser 200 LiterSchaummittel 200 LiterZul Gesamtmasse 10200 KilogrammAntrieb StrasseDas Loschgruppenfahrzeug auf dem Fahrgestell des Typs W50 L aus dem VEB IFA Automobilwerk Ludwigsfelde AWL loste ab 1968 4 die leistungsschwacheren S4000 1 ab Das Fahrzeug wurde mit der Mannschaftskabine in Ganzstahlbauweise gefertigt und bot fur die Besatzung von 1 8 neun Feuerwehrleute und ihre personliche Ausrustung ausreichend Platz Das Anlegen der Druckluftatemgerate fur den Angriffstrupp war nun in der Mannschaftskabine wahrend der Fahrt moglich was zusatzliche Zeit einsparte Der Aufbau wurde in Gemischtbauweise Stahl Holz gefertigt wo sich die umfangreiche feuerwehrtechnische Ausrustung befindet Eine seitlich eingeschobene Tragkraftspritze TS 8 Nennforderleistung 800 l min die es gestattet aus schwer erreichbaren Wasserentnahmestellen Loschwasser zu fordern oder als Verstarkerpumpe die Wasserversorgung uber lange Wegstrecken aufrecht zu halten befindet sich im Fahrzeugaufbau Die Tragkraftspritze kann auch gegen einen tragbaren Leichtschaumgenerator LSG 4 400 T der Lenzpumpe 20 3 LP20 3 Schaummittel 6 Kanister a 20 l oder zusatzliches Schlauchmaterial 8 bis 10 B Druckschlauche ausgetauscht werden Mit der Lenzpumpe kann im Brandeinsatz oder bei Unwettereinsatzen zusammen mit der Fahrzeugpumpe FPH ein Nennforderstrom von 4200 l min erreicht werden Zu den umfangreichen Losch und Rettungsgeraten werden zum Beispiel noch Warmestrahlen Schutzanzuge Atemschutzgerate Beleuchtungssatz Sprungpolster 12 SPP 12 und Werkzeuge fur die technische Hilfeleistung mitgefuhrt Ein 0 5 kW Notstromaggregat kann zur Speisung der Arbeitsscheinwerfer eingesetzt werden Im Heck des Fahrzeuges befindet sich eine festeingebaute zweistufige Feuerloschkreiselpumpe die eine Nennforderleistung von 2200 l min bei einem Nennforderdruck von 8 bar und einer Nennforderhohe von 80 Metern erreicht FPH 22 8 Die Feuerloschkreiselpumpe FPH 22 8 ist gegenuber anderen Loschfahrzeugen tiefer im Rahmen versenkt um die geodatische Saughohe Hs geo zu verringern und leichter uber den Tank zu befullen Zwei festeingebaute Tanks mit jeweils 200 Liter Schaumbildner und 200 Liter Wasser sind direkt an der Feuerlosch Kreiselpumpe uber eine automatische Zumischvorrichtung AZ2 8 die Netzwasser Leicht Mittel oder Schwerschaum erzeugen kann angeflanscht Zusatzliches Schlauchmaterial 8 B Druckschlauche werden mit der aufgeprotzten Schlauchhaspel HFA am Heck mitgefuhrt Ein Pumpenvormischer war bis 1969 eingebaut bis 1976 eine automatische Zumischvorrichtung und ab 1977 zwei automatische Zumischer direkt an den B Druckabgangen der Pumpe Uber die beiden B Abgange kann Wasser oder Schaummittel 1 5 ausgebracht werden Die automatische Zumischvorrichtung AZ 2 8 regelt sich uber den Loschmittelfluss VSBL selbsttatig und wird uber eine pneumatisch bedienbare Schaumbildnerpumpe gespeist Parallel kann die Schaumbildnerpumpe auch Schaummittel aus Externen Behaltern oder aus dem Schaumbildner Anhanger SBA 4 5 uber eine C Festkupplung ansaugen Vorteilhaft ist dass durch die automatische Zumischvorrichtung die Feuerloschkreiselpumpe frei von Schaumbildner bleibt und diese anschliessend nicht aufwandig gespult werden muss Auf dem Aufbau befinden sich 2 2 gekuppelte A Sauglangen 1600 mm 2500 mm mit Saugkorb 4 Steckleiterteile Schiebleiter Einreisshaken Schaumgiessgestange und eine Klappleiter Die zwei A Saugleitungen auf dem Aufbau sind gekuppelt jeweils 2 5 m 1 6 m mit Saugkorb und im Rohr witterungsgeschutzt gelagert Die Entnahme ist mit einer befestigten Leine schnell und einfach moglich Die Kupplung zum Fahrzeugmotor hat eine drehschwingungsgedampfte Kupplungsscheibe um grossere Steigungen bei voller Ausrustung besser bewaltigen zu konnen Das Hinterachsausgleichsgetriebe kann mittels Schalter am Armaturenbrett pneumatisch gesperrt werden um bei schwierigen Gelandebedingungen Schnee oder Glatteis genugend Traktion aufzubringen Den Aufbau gibt es in zwei Ausfuhrungen vom VEB Feuerloschgeratewerk Luckenwalde oberes Bild und ab 1979 in der kantigen Ausfuhrung vom VEB Karosseriewerke Halle Betriebsteil Wurzen unteres Bild Weitere Aufbauvarianten und bestuckungen erfolgten entsprechend besonderer Verwendungen z B LF16 Chemie Der W50 L erreicht mit seinem Vierzylinder Viertakt Dieselmotor 4 VD 14 5 12 1 SRW mit 91 9 kW 125 PS Leistung eine Hochstgeschwindigkeit von 80 km h Zur Brandbekampfung Gefahrenbeseitigung und oder technischen Hilfeleistung kann das Loschfahrzeug selbststandig oder mit dem Tankloschfahrzeug und der Drehleiter als Loschzug eingesetzt werden W50 L LF16 TS8 Loschzug W50 LLF 16 Chemie BearbeitenLoschfahrzeug 16 Chemie LF 16 Chemie Typ S4000 1 Bearbeiten Baujahre 1960 1967 Loschgruppenfahrzeug 16 Loschgruppenfahrzeug LF 16 Chemie auf S 4000 1 Fahrgestell FahrzeugfrontFahrzeugdatenAbkurzung LF 16 ChemieLand DDRBesatzung 0 1 8Feuerloschpumpe FPH 16 8 H 166Tragkraftspritze Loschwasser 50 LiterSchaummittel 200 300 LiterZul Gesamtmasse 8100 KilogrammAntrieb StrasseBesonderheiten Feuerloschanlage 4 30 kg CO2 Loschgruppenfahrzeug LF 16 Chemie auf S4000 1 Fahrgestell Baujahre ab 1960 LF CO2 BearbeitenLoschfahrzeug CO2 LF CO2 Typ S4000 1 Bearbeiten Baujahre 1963 1967 Loschfahrzeug CO2 LF CO2 S4000 1 Fahrgestell der Baujahre 1963 bis 1967FahrzeugdatenAbkurzung LF CO2Land DDRBesatzung 0 1 1Feuerloschpumpe keineTragkraftspritze keineLoschwasser 0 LiterSchaummittel 0 LiterZul Gesamtmasse 8100 KilogrammAntrieb StrasseBesonderheiten Feuerloschanlage 20 30 kg CO2 Seitliche AnsichtLF 8 LS 1 1 BearbeitenLoschfahrzeug 8 Leichtschaum 1 1 LF 8 LS 1 1 Typ LO 2002 A Bearbeiten Baujahre 1963 1967 Loschfahrzeug 8 Leichtschaum 1 1 LF 8 LS 1 1 FahrzeugdatenLand DDRBesatzung 0 1 1Feuerloschpumpe FPV 8 8Schaummittel 2 350 l LiterZul Gesamtmasse 5500 KilogrammAntrieb Allrad LF 8 LS 1 1 Robur 2002 A Siehe auch BearbeitenFeuerwehrfahrzeuge in der DDR Tankloschfahrzeuge in der DDR Drehleitern in der DDRLiteratur BearbeitenFrank Hartmut Jager Feuerwehr Archiv IFA Hauber aus Zwickau und Werdau Verlag Technik Berlin 1999 ISBN 3 341 01242 7 Frank Hartmut Jager Feuerwehr Archiv IFA Frontlenker aus Ludwigsfelde Verlag Technik Berlin 2001 ISBN 3 341 01287 7 Frank Hartmut Jager Feuerwehr Archiv IFA Phanomen und Robur aus Zittau Verlag Technik Berlin 2001 ISBN 3 341 01322 9 Frank Hartmut Jager Ostdeutsche Feuerwehrfahrzeuge 1945 1990 Standardfahrzeuge amp Unikate EFB Verlag 1998 ISBN 3 88776 097 2 Frank Hartmut Jager Die Feuerwehren Ostdeutschlands Sonderfahrzeuge amp Raritaten EFB Verlag 1996 ISBN 3 88776 093 X Ralf Kunkel DDR Feuerwehrfahrzeuge Motorbuch Verlag 2010 ISBN 978 3 613 03159 3 Ing Otto Winkler Fahrzeuge der Feuerwehr Einsatzvarianten Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik Berlin 1 Auflage 1983 Dipl Staatswiss Ing Ernst Hagenlocher Gerate und Aggregate der Feuerwehr Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik Berlin 1 Auflage 1984 Ing Otto Winkler Fahrzeuge der DDR Feuerwehren Einsatzvarianten Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik Berlin 1 Auflage 1983 EFB Verlagsgesellschaft mbH 6450 Hanau ISBN 3 88776 010 7 Weblinks Bearbeiten Commons Feuerwehrfahrzeuge in der DDR Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Schlauchwagen SW 12 auf einem H3A Fahrgestell Feuerwehr Potsdam Freiwillige Feuerwehr Stadt Wilkau Hasslau Sachsen die Feuerwehroldtimer in Dokumentation S 4000 1 als Feuerloschfahrzeug LF 16 Kraftfahrzeugtechnik 1 1965 S 14 15 Feuerloschfahrzeug W 50 L In Kraftfahrzeugtechnik 4 1969 S 112 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Loschfahrzeuge in der DDR amp oldid 233227049