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Kurt Rossner auch Rossner 15 Mai 1916 in Chemnitz 29 November 1984 war ein deutscher Politiker SED Er war Oberburgermeister der Stadt Halle Saale Leben BearbeitenRossner wurde als Sohn einer Arbeiterfamilie geboren Er besuchte die Volks und Berufsschule und absolvierte eine Lehre zum Maler Er arbeitete in diesem Beruf und als Polsterer und Dekorateur 1926 trat er dem Jung Spartakus Bund 1930 dem Kommunistischen Jugendverband Deutschlands bei Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten beteiligte sich Rossner am kommunistischen Widerstand gegen das NS Regime 1938 wurde er zum Reichsarbeitsdienst spater zur Wehrmacht eingezogen Nach Kriegsende 1945 trat er der Kommunistischen Partei Deutschlands bei und wurde Mitarbeiter der KPD Kreisleitung Chemnitz 1946 wurde er Mitglied der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands Rossner war 1945 46 zunachst Kriminalangestellter dann von 1946 bis 1948 Kriminalrat Major in der Deutschen Verwaltung des Innern DVdI Von 1948 bis 1949 war er bei der Landesbehorde der Deutschen Volkspolizei in Mecklenburg angestellt zuletzt als Inspekteur Oberst der Kriminalpolizei Von 1949 bis 1951 war er Abteilungsleiter in der Landesregierung Mecklenburg in Schwerin Von 1951 bis 1955 fungierte Rossner als Oberburgermeister der Stadt Halle Zwischen 1955 und 1958 absolvierte er ein Studium der Gesellschaftswissenschaften an der Parteihochschule des ZK der KPdSU in Moskau und war anschliessend von 1958 bis 1961 stellvertretender Vorsitzender des Rates des Bezirkes Halle Er war zudem Abgeordneter des Bezirkstages Halle Von 1963 bis 1965 war Rossner Vorsitzender des Rates des Kreises Saalkreis Literatur BearbeitenBundesministerium fur gesamtdeutsche Fragen Hrsg SBZ Biographie Deutscher Bundes Verlag Berlin 1964 S 291 Martin Broszat et al Hrsg SBZ Handbuch Staatliche Verwaltungen Parteien gesellschaftliche Organisationen und ihre Fuhrungskrafte in der Sowjetischen Besatzungszone Deutschlands 1945 1949 Oldenbourg Wissenschaftsverlag Munchen 1990 ISBN 3 486 55261 9 S 1008 Gabriele Baumgartner Dieter Hebig Hrsg Biographisches Handbuch der SBZ DDR 1945 1990 Band 2 Maassen Zylla K G Saur Munchen 1997 ISBN 3 598 11177 0 S 735 Andreas Herbst Rosner Kurt sic In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Erste Burgermeister bzw Oberburgermeister der Stadt Halle Saale 1798 1808 Christian Friedrich Christoph Stelzer 1808 1827 Ludwig Carl Heinrich Streiber 1827 1837 Carl Albert Ferdinand Mellin 1838 1842 Johann Ferdinand August Schroner 1843 1855 Karl August Wilhelm Bertram 1856 1880 Franz von Voss 1880 1881 Richard Wilhelm Bertram 1882 1906 Gustav Staude 1906 1933 Richard Robert Rive 1933 1945 Johannes Weidemann NSDAP 1945 Theodor Lieser 1945 1946 Heinrich Mertens LDP 1946 1951 Karl Pretzsch SED 1951 1955 Kurt Rossner SED 1955 1957 Herbert Schuberth SED 1957 1984 Hans Pfluger SED 1984 1989 Christoph Anders SED 1989 1990 Eckhard Pratsch SED 1990 1991 Peter Renger CDU 1991 2000 Klaus Peter Rauen CDU 2000 2007 Ingrid Haussler SPD 2007 2012 Dagmar Szabados SPD seit 2012 Bernd Wiegand parteilos PersonendatenNAME Rossner KurtALTERNATIVNAMEN Rossner KurtKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SED und Oberburgermeister von Halle an der SaaleGEBURTSDATUM 15 Mai 1916GEBURTSORT ChemnitzSTERBEDATUM 29 November 1984 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kurt Rossner amp oldid 224975547