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Kurt Beck 10 Marz 1926 in Karlsbad August 1993 im Bodensee war ein deutscher Schauspieler Theaterregisseur und Horspielsprecher Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie 3 Horspiele 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKurt Beck absolvierte von 1948 bis 1949 seine schauspielerische Ausbildung an der Otto Falckenberg Schule in Munchen Ab 1950 war er fur sieben Jahre an den Buhnen der Stadt Koln engagiert danach folgte eine bis 1968 dauernde Verpflichtung an das Schauspielhaus Zurich an welches er in den Folgejahren noch zweimal zuruckkehrte In der Spielzeit 1969 70 gastierte Beck am Theater Basel in den 1970er Jahren war er haufig an deutschen Buhnen zu sehen so am Hamburger Thalia Theater und am Schauspielhaus Dusseldorf Von 1980 bis 1988 spielte er am Wiener Burgtheater gastweise trat er daruber hinaus am Theater in der Josefstadt und am Berliner Renaissance Theater auf 1 Wichtige und bekannte Rollen Becks waren in Koln der Sarti in Leben des Galilei von Bertolt Brecht in Zurich der Schweizerkas in Mutter Courage und ihre Kinder ebenfalls Brecht und der Sekretar Wurm in Friedrich Schillers Kabale und Liebe Ausserdem spielte Beck in den Urauffuhrungen von Max Frischs Drama Andorra und Friedrich Durrenmatts Stuck Herkules und der Stall des Augias In Basel war Beck in der Titelrolle von Georg Buchners Woyzeck zu sehen 1 in Hamburg unter anderem 1970 in Die Ehe des Herrn Mississippi von Durrenmatt 2 sowie 1972 in Henrik Ibsens Volksfeind 3 oder Drei Schwestern von Anton Tschechow 4 Kurt Beck arbeitete auch als Regisseur und inszenierte beispielsweise 1966 in Zurich die Schweizer Erstauffuhrung des Stuckes Tango von Slawomir Mrozek und in Basel Harold Pinters Hausmeister und Im Dickicht der Stadte von Bertolt Brecht 1 1961 gab Beck sein Debut vor der Kamera spielte in einigen Kriminalfilmen wie Die Nylonschlinge und Ein Sarg aus Hongkong ab den 1970er Jahren auch gelegentlich in Serien wie Der Kommissar Ein Fall fur Manndli oder dem Tatort Insbesondere in den 1950er und den 1960er Jahren war Beck daruber hinaus umfangreich als Horspielsprecher beschaftigt Als Alfred Ill in Durrenmatts Der Besuch der alten Dame spielte Kurt Beck 1993 seine letzte Rolle in einer Inszenierung des Tourneetheaters Greve Im August desselben Jahres schied er im Bodensee freiwillig aus dem Leben 1 Filmografie Bearbeiten1961 Der Kreidekreis 1961 Auf der Suche nach Gluck 1962 Chikita ihr klein Hauschen 1962 Bluthochzeit 1962 Egmont 1963 Die Nylonschlinge 1963 Eine Dummheit macht auch der Gescheiteste 1964 Tim Frazer Der Fall Salinger 1964 Die Verbrecher 1964 Ein Sarg aus Hongkong 1964 Andorra 1966 Gaspar Varros Recht 1968 Der Meteor 1968 Die Konvention Belzebir 1970 Friede den Hutten Krieg den Palasten 1971 Der Kommissar Die andere Seite der Strasse 1971 Das Messer 1973 Ein Fall fur Manndli Kalkuliertes Risiko 1973 Ein Schweizer wie bestellt 1976 Pariser Geschichten 1976 Aus nichtigem Anlass 1978 Die seltsamen Begegnungen des Prof Taratonga 1984 Der Androjager Die Brille im Nacken 1985 Tatort Fahrerflucht 1986 Tatort Der Tod des Tanzers 1986 Mord am Pool 1986 1988 Der Leihopa 8 Folgen als Emmerich Novak 1989 Achterloo IVHorspiele Bearbeiten1950 Mein Faust 1 Teil Autor Paul Ambroise Valery Regie Anton Krilla und Wilhelm Semmelroth 1951 Hiob Autor Joseph Roth Regie Edward Rothe 1951 An der Mosel auf den blauen Schieferleyen Autor Stefan Andres Regie Raoul Wolfgang Schnell 1952 Das Leben Harry Lime s 6 Folge Autor Arlen Riley Regie Raoul Wolfgang Schnell 1952 Jeden Morgen wird es morgen Autor Alfred Erich Sistig Regie Eduard Hermann 1952 Der arme Mensch ein Weg aus Fehltritten und Unvermeidlichkeiten Autor Miguel de Unamuno Regie Raoul Wolfgang Schnell 1952 Faust Autor Johann Wolfgang von Goethe Regie Wilhelm Semmelroth 1952 Das Wasser steigt Autor Alexander Spoerl Regie Raoul Wolfgang Schnell 1952 Ich habe ein schones Schloss Autor Georges Neveux Regie Ludwig Cremer 1952 Nebeneinander Autoren Georg Kaiser und Hans Rothe Regie Wilhelm Semmelroth 1952 Flandrischer Herbst Autorin Elisabeth Langgasser Regie Ludwig Cremer 1952 Arizona Charlys Junge Autor Bengt Berg Regie Kurt Meister 1953 Ich wollte mich rachen Autor Rudolf Oswald Diehl Regie Ludwig Cremer 1953 Wem gehort der Peter 6 und 7 Teil Autor Otto Ambros Regie Kurt Meister 1953 Wahlt das Leben Autor Otto Heinrich Kuhner Regie Raoul Wolfgang Schnell 1953 Das Alibi Autor James M Cain Regie Franz Zimmermann 1953 Merlin Autor Karl Leberecht Immermann Regie Wilhelm Semmelroth 1953 Absender Bessie Wall Autor Hellmut H Fuhring Regie Raoul Wolfgang Schnell 1953 Kampf gegen den Tod 6 Folge Autor Peter Lotar Regie Ludwig Cremer 1953 Armer schwarzer Teufel Autor Paul Schalluck Regie Raoul Wolfgang Schnell 1953 Der Traum vom Glanz der Welt Autor Wilhelm Hauff Regie Ludwig Cremer 1953 Ich kannte die Stimme Autor Wilhelm Wehmeyer Regie Franz Zimmermann 1953 Die Nase Autor Nikolaj Gogol Regie Raoul Wolfgang Schnell 1954 Der Turm Autor Hugo von Hofmannsthal Regie Ludwig Cremer 1954 Herr Joner spielt mit uns Autor und Regie Franz Zimmermann 1954 Liebe ist auch manchmal nutzlich Autor Heinz Ulrich Regie Raoul Wolfgang Schnell 1954 Der Durchbruch Autor Bruno Gluchowski Regie Eduard Hermann 1954 Die Kraft und die Herrlichkeit Autor Graham Greene Regie Wilhelm Semmelroth 1954 Gesetz der Wildnis Autor Joachim W Reifenrath Regie Raoul Wolfgang Schnell 1955 Der Geheimagent Autor Joseph Conrad Regie Ludwig Cremer 1955 Das ist nicht meine Schuld Autor Robert Louis Stevenson Regie Raoul Wolfgang Schnell 1955 Der Ausflug Autor Arnold Krieger Regie Wilhelm Semmelroth 1956 Flug uber die Grenze Autor Dieter Hassenstein Regie Fritz Peter Vary 1956 So weit die Fusse tragen Autor Josef Martin Bauer Regie Franz Zimmermann 1956 Licht in der Mansarde Autor Bruno Wellenkamp Regie Friedhelm Ortmann 1956 Unterm Birnbaum Autor Theodor Fontane Regie Wolfgang Spier 1956 Kellerassel Autor Fritz Raab Regie Ludwig Cremer 1956 Der Weg ist dunkel Autor Paolo Levi Regie Friedhelm Ortmann 1957 Das Attentat Autor Graham Greene Regie Ludwig Cremer 1957 Der Rossdieb zu Funsing Autor Hans Sachs Regie Otto Kurth 1957 Siraudin und der Maigret Autor Henry Camille Bordeaux Regie Otto Kurth 1958 Alexander in Athen Autor Franz Essel Regie Raoul Wolfgang Schnell 1958 In einem anderen Land Autor Ernest Hemingway Regie Edward Rothe 1958 Der gute Gott von Manhattan Autorin Ingeborg Bachmann Regie Gert Westphal 1959 Santa Cruz Autor Max Frisch Regie Friedhelm Ortmann 1961 Tartarin von Tarascon Autor Alphonse Daudet Regie Raoul Wolfgang Schnell 1961 Und die Hunde schweigen Autor Aime Cesaire Regie Gert Westphal 1961 Ungeduld des Herzens Autor Stefan Zweig Regie Gert Westphal 1961 Es geschah in Folge Der Herr Bezirksrichter Autor Josef Martin Bauer Regie Edward Rothe 1961 Ein verlorener Brief Autor Ion Luca Caragiale Regie Otto Kurth 1961 Der grosse Augenblick Autor Vojislav Kuzmanovic Regie Edward Rothe 1962 Andorra Autor Max Frisch Regie Kurt Hirschfeld 1962 Der Tod des James Dean Autor Alfred Andersch Regie Gert Westphal 1962 Spiel im Morgengrauen Autor Arthur Schnitzler Regie Willi Trenk Trebitsch 1962 Der konfuse Zauberer oder Treue und Flatterhaftigkeit Autor Johann Nestroy Regie Willi Trenk Trebitsch 1962 Wang und der Mandarin Autor Albert Bosper Regie Theodor Steiner 1963 Orangen vor ihrem Fenster Autor Jurg Federspiel Regie Kurt Hirschfeld 1964 Strand der Fremden Autor John Reeves Regie Gert Westphal 1966 Nachtfahrt Autor Gerhard Fritsch Regie Gert Westphal 1982 Freitags Mord Autor Benjamin Kuras Regie Otto DubenLiteratur BearbeitenJulia Danielczyk Kurt Beck In Andreas Kotte Hrsg Theaterlexikon der Schweiz Band 1 Chronos Zurich 2005 ISBN 3 0340 0715 9 S 140 f Weblinks BearbeitenKurt Beck in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Julia Danielczyk Kurt Beck In Andreas Kotte Hrsg Theaterlexikon der Schweiz Band 1 Chronos Zurich 2005 ISBN 3 0340 0715 9 S 140 f Programmheft des Thalia Theater Spielzeit 1970 71 Memento des Originals vom 26 April 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www booklooker de Programmheft des Thalia Theaters 1972 Programmheft des Thalia Theaters Spielzeit 1971 72Normdaten Person GND 1083005928 lobid OGND AKS VIAF 28145602353201361536 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Beck KurtKURZBESCHREIBUNG deutscher Schauspieler Theaterregisseur und HorspielsprecherGEBURTSDATUM 10 Marz 1926GEBURTSORT KarlsbadSTERBEDATUM August 1993STERBEORT Bodensee Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kurt Beck Schauspieler amp oldid 238586007