www.wikidata.de-de.nina.az
Der Krebsbach ist ein Bach im mittleren Baden Wurttemberg mit durchweg etwa nordwestlicher Laufrichtung der auf seinem Namensabschnitt uber 6 km lang ist und zusammen mit seinem dominierenden rechten Oberlauf Muhlbach zusammen uber 11 km Er mundet westlich des Dorfes Dettingen der Stadt Rottenburg am Neckar im Landkreis Tubingen von links in den Katzenbach dessen grosster Zufluss er ist Er durchquert zuvor das grosse Waldgebiet Rammert sein Wiesental darin wird Schellentale oder Hemmendorfer Tal genannt Krebsbach dominanter Oberlauf MuhlbachBlick bachabwarts auf den Krebsbach in Hemmendorf links Schloss rechts Brucke der JohanniterstrasseBlick bachabwarts auf den Krebsbach in Hemmendorf links Schloss rechts Brucke der JohanniterstrasseDatenGewasserkennzahl DE 2381542Lage Mittleres Albvorland Die Steinlachnur Muhlbach AbschnittSchonbuch und Glemswald RammertObere Gaue Eyach Gauplatten 1 Baden Wurttemberg Zollernalbkreis Stadt Hechingennur oberster Muhlbach Landkreis Tubingen Gde Bodelshausen Stadt Rottenburg am Neckar Gde HirrlingenFlusssystem RheinAbfluss uber Katzenbach Neckar Rhein NordseeUrsprung Zusammenfluss von Muhlbach und Riedbach zum Krebsbach nach der Klaranlage von Bodelshausen48 24 17 N 8 57 30 O 48 404830555556 8 9582138888889 447Quelle des Muhlbachs ostlich von Hechingen Sickingen48 22 43 N 8 58 54 O 48 378672222222 8 9815638888889 530Quellhohe ca 530 m u NHN LUBW 1 Quelle Muhlbachca 447 m u NHN LUBW 1 Ursprung KrebsbachMundung etwa 1 2 km westlich von Rottenburg Dettingen am Ende von dessen kurzem Aischbach Abschnitt in den Katzenbach48 435561111111 8 9193027777778 405 Koordinaten 48 26 8 N 8 55 9 O 48 26 8 N 8 55 9 O 48 435561111111 8 9193027777778 405Mundungshohe ca 405 m u NHN LUBW 1 Hohenunterschied fur den Strang Muhl bach Krebs bach 125 mSohlgefalle fur den Strang Muhl bach Krebs bach 11 Lange 11 4 km LUBW 2 mit Oberlauf Muhlbach6 5 km LUBW 2 nur KrebsbachEinzugsgebiet 23 317 km LUBW 3 Einwohner im Einzugsgebiet weniger als 8000 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Oberlauf Muhlbach 1 2 Oberlauf Riedbach 1 3 Verlauf 1 4 Einzugsgebiet 1 5 Zuflusse und Seen 2 Geologie 3 Natur und Schutzgebiete 4 Verkehrswege 5 Einzelnachweise 5 1 LUBW 5 2 Andere Belege 6 Literatur 7 WeblinksGeographie BearbeitenOberlauf Muhlbach Bearbeiten Der Muhlbach entspringt auf etwa 530 m u NHN ungefahr einen halben Kilometer ostlich des Dorfes Sickingen der Stadt Hechingen neben der von dort an den Sudostrand von Bodelshausen laufenden K 7106 ab Kreisgrenze K 6932 Begleitet von der Strasse rechts und sich verdichtendem Bewuchs am Ufer lauft der Bach in einer flachen feuchten Mulde nordostwarts und uberschreitet nach einem guten halben Kilometer die Gemeindegrenze zu Bodelshausen an dessen sudostlichem Siedlungssaum entlang er auf den restlichen wenigen hundert Metern bis etwa zu seinem ersten Laufkilometern seine Richtung bis zur Mundung in den Butzensee beibehalt Aus dem See fliesst er etwa westwarts aus und lauft dann in und am Rande von Bodelshausen das sich nach dieser Seite stark ausgebreitet hat meist verdolt in insgesamt etwa nordwestlicher Richtung auf den alten Ortskern zu nach dem er bald das andere Ortsende erreicht Dabei munden von links vier Zuflusse in ihn deren letzte zwei der Ghaibach und der Hollbach etwa anderthalb bzw zweieinhalb Kilometer Lange haben Nach dem Dorf setzt er seinen Lauf in sich nun starker eintiefender Talmulde in derselben nordwestlichen Richtung bis an den Rand des Waldgebietes Rammert fort in dessen sudwestlichen Teil Rauher Rammert er dann westnordwestwarts eintritt Nach einem letzten guten halben Kilometer zuletzt an der Klaranlage von Bodelshausen vorbei lauft er 4 9 km unterhalb seiner Quelle mit dem viel kleinerem linken Krebsbach Oberlauf Riedbach auf etwa 447 m u NHN zum Krebsbach zusammen Der Muhlbach hat ein etwa 7 5 km grosses Einzugsgebiet Oberlauf Riedbach Bearbeiten nbsp Oberlauf Muhlbach unterhalb BodelshausenDer Riedbach verlauft zur Ganze im Wald des Rauhen Rammerts Er entspringt auf etwa 538 m u NHN am Nordabfall des Langenharts recht nahe am Waldrand zur Flur um den sudostlich gelegenen Bodelshausener Weiler Oberhausen und lauft etwas gewunden auf etwa 1 4 km insgesamt nordwestwarts bis zu seinem Zusammenfluss mit dem Muhlbach und hat ein nur etwa 0 8 km grosses Einzugsgebiet das uberwiegend auch im Wald liegt Verlauf Bearbeiten Der Krebsbach setzt die an seinem Zusammenfluss westnordwestliche Laufrichtung seines grosseren Oberlaufs Muhlbach fort Er passiert in zunachst noch engen von ihm in kleinen Wiesenmaandern durchflossener Aue eine Gruppe von Seen am linken Ufer und nimmt ein paar kleine Zuflusse von links und rechts auf Dann verbreitert sich die Aue stark und er fliesst in begradigtem Lauf LUBW 4 mit nach Abwendung vom Waldrand nur sporadischem Baumbewuchs am Ufer Die grosseren folgenden Zuflusse aus dem Wald der Zimnerbach mit fast zweieinhalb Kilometern der Holzwiesenbach mit nicht ganz zwei Kilometern und der Harbach mit drei Viertelskilometern Lange kommen dann alle von rechts nbsp Eingang ins SchellentaleEtwa am Zulauf des letzten endet auch sein Auental im Rammert die Waldberge rechts und links fallen zu einer Flurebene ab Er durchzieht ein erst Anfang der 2010er Jahre angelegtes gewohnlich wasserloses Ruckhaltebecken und lauft nun nordwestlich auf das Dorf Hemmendorf der Stadt Rottenburg am Neckar zu Der einzige noch folgende grossere Zufluss der eindreiviertel Kilometer lange und ebenfalls linke Weiherbach mundet im sudlichen Weichbild des Dorfes entsteht nahe Hirrlingen und verlauft recht flach und erstmals wieder auf ganzer Strecke in offener Flur nbsp Unter der von links nach rechts vor der Dorfkirche das Bild durchziehenden Geholzreihe lauft der Krebsbach durch HemmendorfNach Durchqueren von Hemmendorf gibt es Weidengebusch am Ufer das aber bald aussetzt Danach knickt der Krebsbach vor der 466 5 m u NHN hohen einzelnen Waldkuppe Eichenberg der Ebene auf nordlichen Lauf Er lauft nun wieder in einer Talmulde die erst einen halben Kilometer vor der Mundung zu einer halben Talschlinge nach links ansetzt In dieser hat der Bach teils felsiges Ufer aus Muschelkalk Der Krebsbach mundet an deren Ende auf etwa 405 m u NHN LUBW 1 etwa 6 5 km unterhalb seines Zusammenflusses im Rammert und etwa 11 4 km unterhalb der Quelle seines grossen Oberlaufes Muhlbach von links und zuletzt Suden in den hier von Osten kommenden und zuletzt kurz Aischbach genannten Katzenbach der danach nordlich weiterfliesst Der Krebsbach ist der mit Abstand grosste Zufluss des Katzenbachs Sein Einzugsgebiet ubertrifft das des Katzenbachs bis zum Zufluss merklich Der Krebsbach mundet etwa 125 Hohenmeter unterhalb der Quelle des Muhlbachs und hat mit diesem zusammen ein mittleres Sohlgefalle von etwa 11 Einzugsgebiet Bearbeiten Der Krebsbach hat ein 23 3 km grosses Einzugsgebiet das sich von einer 535 9 m u NHN LUBW 5 hohen Flurkuppe bei den Hofen Butzenwasen von Hechingen die ungefahr einen Kilometer ostlich des Muhlbach Ursprungs liegt etwa achteinhalb Kilometer weit nach Nordwesten bis zur Mundung erstreckt Quer dazu erreicht es eine Breite von maximal vier Kilometern Es hat Anteil an drei Naturraumen das obere Einzugsgebiet im Sudosten im Bodelshausen gehort zum Unterraum Die Steinlach des Mittleren Albvorlandes das mittlere liegt im fast ganz waldbestandenen Unterraum Rammert von Schonbuch und Glemswald das mundungsnahe nordwestliche ist Teil des Unterraums Eyach Gauplatten der Oberen Gaue einer wieder uberwiegend offenen Landschaft 1 Der hochste Punkt liegt nahe der Sudgrenze am Westrand von Hechingen Bechtoldsweiler und erreicht 535 9 m u NHN LUBW 5 Reihum grenzen die Einzugsgebiet der folgenden Nachbargewasser an Jenseits der gesamten nordostlichen Wasserscheide fliessen linke Nebenbache zum dem Muhlbach Krebsbach Strang hier fast parallel laufenden Strang aus dessen Hauptoberlauf Beurenbach und dem Katzenbach in welchen der Krebsbach mundet auf einem nur kurzen Stuck ostlicher Wasserscheide fuhrt der Tannbach den Abfluss der anderen Seite zur Steinlach hinter der sudwestlichen und zuletzt westlichen Wasserscheide fliessen Bache von rechts zur Starzel Beide grossen Nachbargewasser sind wie auch der Katzenbach Zuflusse des oberen Neckars Am Muhlbach liegt allein das namengebende Dorf der Gemeinde Bodelshausen am Krebsbach selbst nur das Dorf Hemmendorf der Stadt Rottenburg am Neckar Daneben liegen im oberen Einzugsgebiet noch Teile der zur Stadt Hechingen gehorenden Dorfer Sickingen und Bechtoldsweiler am Sudrand zur Ganze der Bodelshausener Weiler Oberhausen und dessen Aussiedlerhof Birkenhof Das mittlere Einzugsgebiet im Rammert ist vollig siedlungsfrei im unteren gibt es ausser Hemmendorf keinen weiteren Ort Ausser den schon genannten Kommunen hat auch noch die Gemeinde Hirrlingen Anteil am Einzugsgebiet einen grossen im Rammert einen kleineren auf den Eyach Gauplatten der erst mundungsnah bis ans Westufer des Krebsbachs reicht Bis auf Hechingen im Zollernalbkreis gehoren alle Kommunen zum Landkreis Tubingen Zuflusse und Seen Bearbeiten Liste der Zuflusse und nbsp Seen von der Quelle zur Mundung Gewasserlange LUBW 2 Seeflache LUBW 6 Einzugsgebiet LUBW 7 und Hohe LUBW 1 nach den entsprechenden Layern auf der Onlinekarte der LUBW Andere Quellen fur die Angaben sind vermerkt Auswahl Ursprung des Krebsbachs auf etwa 447 m u NHN nach der Klaranlage von Bodelshausen kurz vor einer Weiherkette in der noch schmalen Gewasseraue im beginnenden Rammert aus dem Zusammenfluss seiner zwei Oberlaufe Muhlbach rechter und sudostlicher Oberlauf 4 9 km und ca 7 5 km LUBW 8 Entsteht auf etwa 530 m u NHN ostlich von Hechingen Sickingen an der K 7106 nach Bodelshausen Der Muhlbach fliesst zunachst nordostlich nbsp Am Sudostrand von Bodelshausen durchfliesst der Muhlbach den Butzensee nbsp Durchfliesst auf etwa 501 m u NHN den Butzensee am ostlichen Siedlungsrand von Bodelshausen 0 9 ha Danach fliesst der Muhlbach nach Nordwesten bis zum unteren Ortsrand von Bodelshausen verdolt und nimmt darin zwei namenlose ebenfalls verdolte linke Zuflusse aus dem Ortsbereich auf Ghaibach von links und Sudwesten auf etwa 480 m u NHN nahe dem unteren Ende der Goethestrasse 1 5 km und ca 0 3 km LUBW 9 Entsteht auf etwa 512 m u NHN im Gewerbegebiet um die Hofelstrasse Uberwiegend oder ganz verdolt nbsp Passiert auf etwa 495 m u NHN zwei Teiche links am Lauf an der Marc Cain Allee ca 0 1 ha LUBW 10 und 0 1 ha Hollbach von links und Westsudwesten auf uber 470 m u NHN zuallerletzt verdolt am Burghof von Bodelshausen 2 4 km und 1 3 km Entsteht auf etwa 553 m u NHN zwischen Hechingen Bechtoldsweiler im Suden und seinem Sportplatz Uberwiegend offener Lauf in der Flur Bach vom Stockachrain von rechts und Norden auf rund 450 m u NHN gegenuber der Bodelshausener Klaranlage 0 3 km und ca 0 2 km LUBW 9 Entsteht auf etwa 485 m u NHN Verlauft vollig im Rammert Riedbach linker und sudwestlicher Oberlauf 1 6 km und ca 0 8 km LUBW 9 Entsteht auf etwa 538 m u NHN am Nordabfall des Langenharts 561 m u NHN LUBW 5 und nordwestlich von Bodelshausen Oberhausen Verlauft vollig im Rammert nbsp Passiert gleich nach dem Zusammenfluss auf Hohen um 445 m u NHN eine Teichreihe links am Lauf zusammen 0 9 ha Bach vom Nagelesbruckle von rechts und Nordnordosten auf etwas uber 440 m u NHN 0 9 km und ca 0 8 km LUBW 9 Entsteht auf etwas uber 480 m u NHN in der Gelanderinne vom Nagelesbruckle her sudwestlich des Sauruckens 540 6 m u NHN LUBW 5 Russbach von rechts und Nordwesten auf knapp 439 5 m u NHN LUBW 11 0 4 km und ca 0 5 km LUBW 9 Entsteht auf knapp 460 m u NHN im Waldgewann Russpach Ein langerer nordnordwestlicher Oberlauf ist unbestandig Bach aus dem Laubstoffel von links und Suden auf etwa 439 m u NHN kurz nach dem vorigen 0 6 km und unter 0 2 km LUBW 9 Entsteht auf etwa 485 m u NHN am Nordhang des Hohenstoffels 538 9 m u NHN LUBW 5 Nach diesem Zufluss weitet sich die Wiesenaue des Krebsbachs deutlich aus Zimmerbach von links auf etwa 432 m u NHN gegenuber einem Wasserreservoir am unteren Gegenhang 2 6 km und 2 5 km Entsteht auf etwa 55 m u NHN nordwestlich von Bechtoldsweiler am Flurrand zum Waldgewann Seigen Kleiner Stoffelbach von rechts und Osten auf etwa 460 m u NHN 0 4 km und ca 0 3 km LUBW 9 Entspringt auf 479 6 m u NHN LUBW 11 sudlich des Hohenszoffels im Waldgewann Kleiner Stoffel Hauser Hau Bach LUBW 12 von links und Sudwesten auf 454 m u NHN LUBW 11 wenige hundert eter vor dem Austritt in die weite Talflur 0 7 km und ca 0 7 km LUBW 9 Entsteht auf knapp 500 m u NHN aus zwei jeweils 0 5 0 6 km LUBW 13 langen Oberlaufen die beide auf 565 570 m u NHN am Hauser Hau entspringen dem Nordabfall der Hohnwacht 570 m u NHN LUBW 5 Holzwiesenbach von links und Sudwesten auf etwa 427 m u NHN 1 8 km und 2 04 km Entsteht auf etwa 470 m u NHN an der Dachsbauhalde Anderer Oberlauf des Holzwiesenbachs von links und Sudwesten auf etwa 442 m u NHN kurz vor dem Waldende unterm Gerbenhau 1 0 km und ca 1 0 km LUBW 9 Entsteht auf etwa 475 m u NHN im Waldgewann Zieglers Graben Harbach von links und Sudwesten auf etwa 426 m u NHN wenig vor Rottenburg Hemmendorf 0 7 km und 2 1 km Entsteht auf etwa 515 m u NHN im Waldgewann Langer First Etwa an diesem Zufluss endet das Tal im Rammert und der nun mehr und mehr nordlicher fliessende Krebsbach tritt in eine landwirtschaftlich genutzte Ebene uber Hochwasserruckhaltebecken Hemmendorf 48 412472222222 8 9255388888889 Weniger als 100 Meter nach dem Harbach Zufluss durchlauft der Krebsbach seit 2012 ein Hochwasserruckhaltebecken mit einem 7 4 m hohen Erddamm das gewohnlich trocken liegt bei starkem Zufluss aber bis 230 000 m Wasser zuruckhalten kann Der Abfluss wird gesteuert auf der Dammkrone verlauft ein Feldweg LUBW 14 Weiherbach von links und Sudwesten auf etwa 423 m u NHN am oberen Ortsrand von Hemmendorf 1 7 km und 1 0 km Entsteht auf etwa 451 m u NHN ostlich von Hirrlingen unweit des Sportplatzes unterm Schmalberg Mundung des Krebsbachs von links und zuletzt Suden auf etwa 405 m u NHN LUBW 5 westlich von Rottenburg Dettingen in den unteren Katzenbach Der Krebsbach ist selbst 6 5 km zusammen mit einem dominanten rechte Oberlauf Muhlbach sogar 11 4 km lang und hat ein 23 3 km LUBW 3 grosses Einzugsgebiet womit er das nur 20 4 km grosse Einzugsgebiet des Katzenbachs selbst bis zum Zufluss ubertrifft Geologie BearbeitenDer Oberlauf Muhlbach entspringt in der untersten Opalinuston Formation des Mitteljuras Auf seinem zunachst nordostlichen Lauf bis zum Butzensee dem sudostlichen Siedlungsrand Bodelshausens entlang folgt er bald einer Storungslinie die den Opalinuston auf der Tiefscholle rechts gegen die Jurensismergel bzw die Posidonienschiefer Formation auf der Hochscholle links versetzt Im See kehrt er sich nach Nordwesten und durchlauft dann nacheinander im Ortsbereich die weiteren Schichten des Unterjuras die Amaltheenton Numismalismergel Obtususton Arietenkalk Angulatensandstein und schliesslich die Psilonotenton Formation Im Ortskern beginnt die oberste Schicht des Mittelkeuper der Knollenmergel Trossingen Formation in dem der Muhlbach bis zum Beginn des Rammerts lauft In diesem steht an den hoheren Talflanken und auf den Hohen unter wenigen Gipfeln daruber im Knollenmergel der Stubensandstein Lowenstein Formation an wahrend an den Unterhangen bald Obere Bunte Mergel Mainhardt Formation Kieselsandstein Hassberge Formation und Untere Bunte Mergel Steigerwald Formation ausstreichen Wenig nach dem Zusammenfluss des Krebsbachs beginnt zunachst am Auenrand ein nur schmaler Faden von Schilfsandstein Stuttgart Formation der sich im weiteren Verlauf des Schellentales nur an wenigen Stellen zu kleinen Spornverebnungsflachen erweitert wahrend darunter dann bald der Gipskeuper Grabfeld Formation ausstreicht Diese unterste Mittelkeuperschicht endet erst nach dem Rammert im Ortsbereich von Hemmendorf wo sie der Lettenkeuper Erfurt Formation als unterste mesozoische Schicht ablost Etwa einen halben Kilometer vor der Mundung steht auf dem Talgrund dann Oberer Muschelkalk an der Bach verlauft hier in den Gewannen Oberes und Mittleres Tale in einer halben der fur diese Schicht typischen Talschlingen zuweilen bildet der kalkige Fels das Ufer LUBW 15 Mit dem Einsetzen des Mittelkeupers im Ortskern von Bodelshausen beginnt der hier noch Muhlbach genannte Hauptstrang des Bachs in einem holozanen Auenlehmband zu laufen das sich beidseits des Krebsbachs nach der Mundung des Bachs aus dem Laubstoffel im mittleren Rammert auf bis zu einem halben Kilometer Breite erweitert Schon vor Hemmendorf wird es wieder enger und noch mehr nach dem Ort in der dort sehr schmalen aber zunachst noch nicht sehr tief eingeschnittenen neuen Talmulde Im Rammert liegt an einigen Talflanken und auf einigen Hohen Losssediment aus ebenfalls jungerer Ablagerungszeit Diese Schicht uberdeckt auch uberwiegend den Lettenkeuper und den Muschelkalk im Einzugsgebiet unterhalb von Hemmendorf 2 Natur und Schutzgebiete BearbeitenDer Muhlbach ist auf seinem Weg im Unterjura bis in den Ortskern von Bodelshausen als grobmaterialreicher danach wie auch der Krebsbach bis zu seinem Eintritt in den Muschelkalk als feinmaterialreicher karbonatischer Mittelgebirgsbach klassifiziert Das anschliessende kurze Wegstuck des Krebsbach ist dann wieder grobmaterialreich LUBW 16 Sein Einzugsgebiet im Rammert umfasst den grosseren Teil des Landschaftsschutzgebietes Rauher Rammert das sich mit seinem kleineren jenseits der nordlichen Wasserscheide bis an den Lauf des Katzenbachs fortsetzt nbsp Naturschutzgebiet Vollmershalde rechts am Hang uber dem Krebsbach bei HemmendorfOstlich von Hemmendorf liegt unter den Westspornen Herrenhaule 529 3 m u NHN LUBW 5 und Kopfle 528 m u NHN LUBW 5 des Rammert das fast einen halben Quadratkilometer grosse Naturschutzgebiet Vollmershalde Es erstreckt sich im Bogen vom rechten Rand des ausgehenden Schellentales bis zu einem Nordwesthang des Rammerts zur davor liegenden Ebene uber einige Hangewanne mit der zentralen Vollmershalde auf denen fruher Wein angebaut wurde Heute finden sich dort Trockenmauern Magerrasenflachen und viele locker stehende Obstbaume LUBW 17 Verkehrswege BearbeitenAb dem Butzensee folgt die nahebei von der B 27 abzweigende L 389 dem Bachstrang aus Muhlbach und Krebsbach bis zur Mundung in allenfalls 200 Metern meist aber viel geringerem Abstand Auf dem kurzen Stuck zuvor begleiten die K 7106 Kreisgrenze K 6932 die Bahnstrecke Sigmaringen Tubingen und die Bundesstrasse nebeneinander den Muhlbach Einzelnachweise BearbeitenLUBW Bearbeiten Amtliche Online Gewasserkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern Lauf und Einzugsgebiet des Krebsbachs Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer Daten und Kartendienst der Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise a b c d e Hohe nach dem Hohenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b c Lange nach dem Layer Gewassernetz AWGN a b Einzugsgebiet aufsummiert aus den Teileinzugsgebieten nach dem Layer Basiseinzugsgebiet AWGN Zur Begradigung vergleiche den aktuellen Lauf auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte mit dem auf dem Messtischblatt 7519 Rottenburg Wurtt Bietenhausen Preuss von 1909 a b c d e f g h i Hohe nach schwarzer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Seeflache nach dem Layer Stehende Gewasser Einzugsgebiet nach dem Layer Basiseinzugsgebiet AWGN Einzugsgebiet aufsummiert aus den Teileinzugsgebieten nach dem Layer Basiseinzugsgebiet AWGN und dem auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte abgemessenen Reststuck bis zum Riedbach a b c d e f g h i Einzugsgebiet abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Seeflache abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b c Hohe nach blauer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Name der Zummerbach Zuflusse nach den herin ubereinstimmenden Layern Gewassernetz AWGN und Gewassername Da die jeweiligen Ursprungsgewanne Kleiner Stoffelbach bzw Hauser Hau heissen wobei allenfalls im ersten Fall das Gewann nach dem Gewasser benannt sein konnte meiden wir zumindest im zweiten Fall die Hypallage und erlauben wir uns die durchgesperrte orthographisch korrekte Schreibung Hauser Hau Bach Lange abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Hochwasserruckhaltebecken nach dem Layer Stauanlage Dass der letzte Bach und Talabschnitt im Muschelkalk liegt geht aus der geologischen Karte nicht hervor wohl durch die weitraumige Losssedimentuberlagerung die Schmalheit der Talrinne und die unvermeidliche Generalisierung Siehe dazu den Layer Biotop Fliessgewassertyp nach dem einschlagigen Layer Schutzgebiete nach den einschlagigen Layern Natur teilweise nach dem Layer Biotop Andere Belege Bearbeiten a b Friedrich Huttenlocher Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 178 Sigmaringen Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1959 Online Karte PDF 4 3 MB Geologie nach den Layern zu Geologische Karte 1 50 000 auf Mapserver des Landesamtes fur Geologie Rohstoffe und Bergbau LGRB Hinweise Literatur BearbeitenTopographische Karte 1 25 000 Baden Wurttemberg als Einzelblatt Nr 7519 Rottenburg am Neckar und Nr 7619 HechingenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Krebsbach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Karte von Lauf und Einzugsgebiet des Krebsbachs auf Daten und Kartendienst der Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Messtischblatter in der Deutschen Fotothek 7519 Rottenburg Wurtt Bietenhausen Preuss von 1909 7619 Hechingen Bodelshausen von 1910 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Krebsbach Katzenbach amp oldid 234370673