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Sickingen ist ein Stadtteil von Hechingen im Zollernalbkreis in Baden Wurttemberg Deutschland SickingenStadt HechingenEhemaliges Gemeindewappen von SickingenKoordinaten 48 23 N 8 58 O 48 380555555556 8 9694444444444 531 Koordinaten 48 22 50 N 8 58 10 OHohe 531 m u NNFlache 2 15 km Einwohner 1071 31 Dez 2015 Bevolkerungsdichte 498 Einwohner km Eingemeindung 1 April 1972Postleitzahl 72379Vorwahl 07471Sickingen vom Naturschutzgebiet Winterhalde ausSickingen vom Naturschutzgebiet Winterhalde aus Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Nachbarorte 2 Geschichte 3 Politik 3 1 Wappen 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 Personlichkeiten 6 Einzelnachweise 7 WeblinksGeographie BearbeitenSickingen liegt etwa drei Kilometer nordostlich der Hechinger Kernstadt auf einer Anhohe an der Kreisgrenze zum Landkreis Tubingen Die Gemarkungsflache des Ortes betragt 215 Hektar Nachbarorte Bearbeiten Folgende Orte grenzen an die Gemarkung von Sickingen sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Norden genannt und gehoren zum Zollernalbkreis beziehungsweise zum Landkreis Tubingen Bodelshausen Hechingen BechtoldsweilerGeschichte BearbeitenEine erste Besiedlung auf der Gemarkung des Orts ist durch den Fund einer alemannischen Lanzenspitze auf das 7 Jahrhundert datiert Sickingen wurde erstmals 1188 anlasslich einer Guterschenkung an das Bistum Speyer erwahnt Im 14 Jahrhundert sind die Walger von Bisingen verburgt und waren vermutlich auch Ortsherren Ihnen folgten die Herren von Ow welche das Dorf 1446 53 an Wurttemberg verkauften bevor die Zollergrafen den Ort 1472 endgultig erwarben In der Grafschaft Zollern gehorte Sickingen zum Amt Stein Nach der Marzrevolution 1848 und dem Ubergang der Hohenzollernschen Lande an Preussen gehorte das Dorf zum Oberamt Hechingen das spater zum Landkreis Hechingen wurde In der unmittelbaren Nachkriegszeit war das Dorf noch stark durch die Landwirtschaft gepragt Nach einer Flurbereinigung in den 1950er Jahren die Gebietsverluste fur den Ort bedeuteten und Ansiedlung von neuen Industriebranchen in Hechingen entwickelte sich Sickingen zu einem bevorzugt von jungen Familien bewohnten Ort Am 1 April 1972 wurde das Dorf nach Hechingen eingemeindet 1 Die Nachbargemeinde Bodelshausen expandierte im Laufe der Zeit immer mehr in Richtung Kreisgrenze Heute befinden sich Teile der Gewerbegebiete Bodelshausens auf der Gemarkung von Sickingen Nach Erschliessung der Gewerbegebiete Grenzacker Nasswasen des Industriegebiets Lotzenacker und des Wohngebiets Helle sieht der Regionalplan aufgrund der vielen Grunzuge keine weiteren Expansionsmoglichkeiten mehr fur Sickingen vor Politik BearbeitenOrtsvorsteher ist seit 2019 Siegbert Schetter Wappen Bearbeiten Das Wappen zeigt oben einen roten Lowen schreitend auf gelbem Grund Der Lowe war Bestandteil des Wappens der Herren von Ow Der untere Teil zeigt die Farben der Zollergrafen Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenWahrzeichen des Ortes ist der weithin sichtbare Sickinger Wasserturm Das denkmalgeschutzte Schwefelhauschen geht zuruck auf die 1834 vom Hechinger Arzt Cajetan Koller entdeckte Friedrichsquelle die noch in den 1980er Jahren genutzt wurde 2 Personlichkeiten BearbeitenKerstin Bogenschutz 1995 FussballspielerinEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 528 DenkmalWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Sickingen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Sickingen auf der offiziellen Seite der Stadt HechingenStadtteile von Hechingen Bechtoldsweiler Beuren Boll Schlatt Sickingen Stein Stetten Weilheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sickingen Hechingen amp oldid 237150782