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Stein ist ein Stadtteil von Hechingen im Zollernalbkreis in Baden Wurttemberg Deutschland SteinStadt HechingenEhemaliges Gemeindewappen von SteinKoordinaten 48 22 N 8 56 O 48 371944444444 8 9413888888889 469 Koordinaten 48 22 19 N 8 56 29 OHohe 469 mFlache 3 86 km Einwohner 995 31 Dez 2015 Bevolkerungsdichte 258 Einwohner km Eingemeindung 1 April 1972Postleitzahl 72379Vorwahl 07471Sudansicht links im Hintergrund das Romische FreilichtmuseumSudansicht links im Hintergrund das Romische Freilichtmuseum Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Ausdehnung 2 Geschichte 3 Museen 4 Einzelnachweise 5 WeblinksGeographie BearbeitenStein liegt etwa vier Kilometer nordwestlich der Hechinger Kernstadt am rechten Ufer der Starzel Angrenzende Orte sind die Gemeinde Rangendingen im Westen und der Hechinger Stadtteil Bechtoldsweiler Anteile der Naturschutzgebiete Winterhalde im Nordosten und Lauchhalde im Osten liegen auf der Gemarkung von Stein Ausdehnung Bearbeiten Die Gemarkungsflache des Ortes betragt 386 Hektar Geschichte BearbeitenIn der Nahe des Ortes gab es wahrscheinlich schon in der Jungsteinzeit erste Besiedlungen wie Funde darlegen Es wird vermutet dass Stein zur Zeit der Romer gegrundet wurde Die erste urkundliche Erwahnung Steins im Jahr 1252 stammt aus den Kirchenbuchern der Pfarrei Im 14 Jahrhundert war Stein im Besitz der Walger von Bisingen Spater ging die Herrschaft an die Herren von Ow zu Bodelshausen uber Diese verkauften den Ort um 1446 1453 an Wurttemberg Die Besitzfolge wechselte 1472 an die Grafen von Zollern Die Orte Bechtoldsweiler und Sickingen waren vom 14 bis zum 16 Jahrhundert dem Amt Stein zugeordnet Siehe auch Burg Stauffenberg und Volksburg Im Jahr 1971 entdeckte der damalige Ortsvorsteher Gerd Schollian nordwestlich des Ortes eine romische Gutsanlage Archaologen legten die zwischen dem 1 und 3 Jahrhundert nach Christus entstandene Portikusvilla Villa rustica frei In der naheren Umgebung des romischen Gutshofes finden sich auch Spuren mittelalterlicher Siedlungen zwischen dem 12 und 15 Jahrhundert Sudlich des Ortes fand man Uberreste einer fruhmittelalterlichen Burg die zwischen dem 10 und 14 Jahrhundert vermutlich Sitz des Ortsadels war Mit der Gebietsreform in Baden Wurttemberg wurde Stein am 1 April 1972 in die Stadt Hechingen eingegliedert 1 Museen Bearbeiten nbsp Hauptgebaude der rekonstruierten Villa rusticaDie in Stein 1971 entdeckte romische Villa rustica wurde ab 1978 ausgegraben zwischen 1985 und 1991 rekonstruiert und ab dann zu einem Freilichtmuseum ausgebaut Sie kann heute im Romischen Freilichtmuseum Hechingen Stein besichtigt werden In den letzten Jahren wurde die Anlage aufgrund neuer Ausgrabungen erweitert Einzelnachweise Bearbeiten Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 528 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stein Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stein auf der offiziellen Seite der Stadt Hechingen Romisches Freilichtmuseum Hechingen SteinStadtteile von Hechingen Bechtoldsweiler Beuren Boll Schlatt Sickingen Stein Stetten Weilheim Normdaten Geografikum GND 33509 5 lobid OGND AKS VIAF 151609037 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stein Hechingen amp oldid 226270349