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Komorczyn deutsch Kummerzin ist ein Dorf im Nordwesten der polnischen Woiwodschaft Pommern und gehort zur Landgemeinde Kobylnica Kublitz im Powiat Slupski Stolp Komorczyn Komorczyn Polen KomorczynBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft PommernPowiat SlupskGmina KobylnicaGeographische Lage 54 24 N 16 52 O 54 400833333333 16 860277777778 Koordinaten 54 24 3 N 16 51 37 OEinwohner 112 31 Dez 2010 1 Telefonvorwahl 48 59Kfz Kennzeichen GSLWirtschaft und VerkehrNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Ortsname 3 Geschichte 3 1 Allgemeine 3 2 Ortsgliederung bis 1945 4 Kirche 5 Schule 6 Literatur 7 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDas kleine Bauerndorf Komorczyn liegt funfzehn Kilometer ostlich von Slawno Schlawe und ist auf einer Nebenstrasse erreichbar die in Sycewice stacja kolejowa Zitzewitz Bahnhof von der Landesstrasse 6 fruhere deutsche Reichsstrasse 2 heute auch Europastrasse 28 Danzig Stettin in sudliche Richtung abzweigt Uber den Zitzewitzer Bahnhof ist Komorczyn mit der Staatsbahnstrecke 202 Danzig Stargard verbunden Nachbarorte von Komorczyn sind Noskowo Notzkow im Westen Sycewice im Norden Dobrzecino Dubberzin im Osten sowie Kczewo Egsow und Zabno Segenberg im Suden Die flachwellige Landschaft liegt zwischen 45 und 58 Metern uber NN Ortsname BearbeitenEine sprachliche Verwandtschaft des Namens Kummerzin Komoczyn mit Kummerow Komorowo wird man annehmen durfen Moglicherweise stammen die Ortsbezeichnungen vom slawischen Wort Komornik Einlieger Kleinpachter Komorne Miete Pacht was gut zur Geschichte des Dorfes passen wurde Geschichte BearbeitenAllgemeine Bearbeiten Uber Komorczyn liegen nur wenige historische Nachrichten vor Es war ein zum Gust Egsow Kczewo gehorendes Bauerndorf und ein von Kleistsches Lehen 1549 loste die Familie von Kleist die Verpfandungen an die Familie von Below ein 1655 1656 werden Doring Jacob von Krockow bzw Joachim Heinrich von Krockow und Christian von Kleist als Lehnsinhaber genannt Nach einem Konkurs der Besitzungen des Hofrats Joachim Magnus von Kleist kaufte Heinrich Albert von Blumenthal 1734 die von Kleistschen Lehensanteile 1773 kam ganz Kummerzin in das Eigentum von Joachim Reinhold von Krockow Er hatte damals neun Bauern und einen Schulmeister Im Jahre 1818 lebten in Kummerzin 85 Einwohner Ihre Zahl stieg bis 1895 auf 230 und sank dann bis 1939 ab auf 168 Bis 1945 war Kummerzin ein Ort im Landkreis Schlawe i Pom im Regierungsbezirk Koslin der preussischen Provinz Pommern Es gehorte zum Amtsbezirk Besow Bzowo auch zum Standesamt Besow und zum Amtsgerichtsbereich Schlawe Am 8 Marz 1945 besetzte die Rote Armee das Dorf Die Bevolkerung hatte Arbeitsdienst auf den Nachbargutern zu leisten Allmahlich ubernahmen die Polen die Verwaltung des Ortes und am 2 Weihnachtstag 1946 wurde die deutsche Bevolkerung nach Erfurt in Thuringen evakuiert Kummerzin wurde Komorczyn genannt und ist heute ein Teil der Gmina Kobylnica im Powiat Slupski der Woiwodschaft Pommern bis 1998 Woiwodschaft Slupsk Ortsgliederung bis 1945 Bearbeiten Zur Gemeinde Kummerzin gehorten vor 1945 zwei Wohnplatze Fichtkaten polnisch Gluszyn Bauernhof 1 Kilometer nordostlich von Kummerzin in einem Waldgebiet Ranzinkaten fruher Ranziner Kathen heute Racyn Bauernhof 15 Kilometer nordwestlich des Dorfes im Wiesengrund zwei Gehofte je 50 Hektar kamen aus von Blumenthalschem Erbe an die Besitzer des Gutes Egsow Kczewo Kirche BearbeitenVor 1945 war die Bevolkerung von Kummerzin fast ausnahmslos evangelischer Konfession Das Dorf war in das Kirchspiel Gross Schlonwitz Slonowice eingepfarrt das zum Kirchenkreis Schlawe der Kirchenprovinz Pommern der Kirche der Altpreussischen Union gehorte Seit 1945 ist die Einwohnerschaft von Komorczyn uberwiegend katholisch Das Dorf ist weiterhin kirchlich mit Slonowice verbunden zu dessen jetzt romisch katholischer Pfarrei es gehort Sie ist dem Dekanat Slawno Schlawe im Bistum Koslin Kolberg der Katholischen Kirche in Polen zugeordnet Evangelische Kirchenglieder sind in das Kirchspiel Slupsk Stolp in der Diozese Pommern Grosspolen der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen integriert Schule BearbeitenVor 1945 hatte Kummerzin eine einklassige Volksschule deren Schulhaus mit Lehrerwohnung mitten im Dorfe stand Literatur BearbeitenDer Kreis Schlawe Ein pommersches Heimatbuch hrsg von Manfred Vollack 2 Bande Husum 1988 1989Einzelnachweise Bearbeiten Website der Gemeinde Kobylnica Tu mieszkam Komorczyn 14 September 2011 Memento des Originals vom 15 Juni 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot kobylnica plGmina Kobylnica Kublitz Ortsteile Boleslawice Ulrichsfelde Bzowo Besow Kobylnica Kublitz Komilowo Keudellshof Komorczyn Kummerzin Konczewo Kunsow Kruszyna Krussen Kuleszewo Kulsow Kwakowo Quackenburg Lubun Labuhn Lulemino Lullemin Losino Lossin Plaszewo Wendisch Plassow Reblino Reblin Runowo Slawienskie Klein Runow Sierakowo Slupskie Zirchow Slonowice Gross Schlonwitz Slonowiczki Klein Schlonwitz Sycewice Zitzewitz Sciegnica Ziegnitz Widzino Veddin Wrzaca Franzen Zagorki Sagerke Zebowo Symbow Zelkowko Klein Silkow Weitere Dorfer Boleslawice Kolonia Ciechomice Friedrichshof Dobrzecino Dubberzin Gieldon Georgenthal Kczewo Egsow Kobylniczka Adlig Kublitz Kozlowek Luleminko Maszkowo Johannishof Miedzno Grenzhof Otok Reblinko Neu Reblin Rozleka Planheide Runowo Kolonia Annaburg Sierakowo Kolonia Wrzackie Klein Franzen Zajaczkowo Sanskow Zbyszewo Reinholdsfelde Zebowo Kolonia Zelki Gross Silkow Zelkowiec Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Komorczyn amp oldid 220961095